Hast du etwas in Aussicht oder schon einen neuen Job?Isis1986 hat geschrieben:Glücklicherweise habe ich schon was in Aussicht. Wenigstens etwas positives.
Olaf
Ich hatte mir das auch anders vorgestellt. Als ich mich damals dort vorgestellt hatte war mein Studium gar kein Thema. Ich hatte sogar am Schwarzen Brett eine Mitteilung gefunden gehabt von der Personalabteilung und dem Betriebsrat, dass man doch ein Fernstudium machen könnte. Allerdings waren das andere Anbieter. Aber auch egal. Meine Vorgängerin machte auch ein Fernstudium (Hatte das Unternehmen dann aber auch recht schnell verlassen). Also war das in dem Unternehmen auch nichts unbekanntes.IBC-Sonny hat geschrieben:Das ist ja der absolute Hammer, was ich hier lese. Es macht mich aber auch nachdenklich.
Ich sondiere zurzeit den Arbeitsmarkt und hatte vor kurzem auch ein Vorstellungsgespräch. In meinen Lebenslauf hatte ich auch hineingeschrieben, dass ich im Fernstudium studiere. Das Vorstellungsgespräch dauerte 2 Stunden und ich hatte den Eindruck, dass die mich richtig gut finden. Mein Lebenslauf passte auch perfekt zum Anforderungsprofil der Firma. Der zukünftige Vorgesetzte hackte rückblickend gesehen aber doch ziemlich auf der Tatsache herum, dass ich im Fernstudium studiere und ich musste mich hierzu "rechtfertigen". Wenige Tage später ging bei mir die Absage ein.
Wenn ich hier lese, dass viele Mitstudierende das Studium verschweigen, müssen wohl auch andere Arbeitgeber in dieser Hinsicht negativ eingestellt sein. Warum eigentlich? Dem AG kann doch egal sein, ob ich in meiner Freizeit 5 x die Woche abends zum Sport gehe, mich in zig Vereinen engagiere, jeden Abend vor der Glotze abhänge oder abends meine Nase in Studienhefte stecke, von denen der Arbeitgeber profitiert........
Das ist extrem frustrierend. Also heißt es auch für mich, bei Bewerbungen das Studium verschweigen - außer man ist schon fertig...... Da wird man als fertiger Fernstudent doch gern gesehen, oder???????
Und das in Zeiten, in denen jede Woche die sogenannte Sau, die sich "Fach- und Führungskräftemangel in Deutschland" nennt, durchs Dorf getrieben wird.
Gruß
IBC-Sonny
Hallo,Denkender hat geschrieben:Hallo Isis,
schade dass dein (Ex)Arbeitgeber anscheinend sein Ziel erreicht hat, indem er deine Kündigung "durchsetzen" konnte. Eigentlich hättest du das Aussitzen sollen, da dir rechtlich wohl nichts hätte passieren können. Im Gegenteil, eine Kündigung von deinem Arbeitgeber hätte dir noch eine schöne Abfindung eingebracht. Weiter habt ihr einen Betriebsrat, wie ich gerade vernommen habe. Warum bist du nicht an diesen herangetreten, dafür ist er schließlich da?
Wenn dein Arbeitgeber Stellen abbauen möchte versucht er natürlich erstmal den Leuten mit haltlosen Kündigungen zu drohen und ein paar Leute sind immer dabei, die aus Angst abspringen. Hat er sich viel Arbeit und Kosten gespart. Kann ich nur hoffen, dass du das Glück bei einem neuen Arbeitgeber findest und sich der Schaden für dich gering hält, wenn dein Arbeitgeber schon "siegreich" hervorgeht.
Viele Grüße
D.
Da habe ich was besseres als den Anwalt: http://www.zeugnistest.de/Stefania hat geschrieben: Kleiner Tip noch: Prüfe ganz genau das Zeugnis, dass Du von ihm erhälst. Ggf. lasse es von Deinem Anwalt prüfen.