Politik der AKAD

...hier stehen alle die Themen, die in den anderen Foren offtopic sind. :-)
Isis1986
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Hallo,

ich hatte lange überlegt ob ich meine Meinung dazu sagen soll oder nicht. Aber ich finde es nur fair, dass ich es euch erzähle was mir passiert ist, damit ihr die Chance habt (wenn sowas ähnliches auf euch zu trifft) es zu vermeiden.

Ich bin im moment eh nicht wirklich gut auf die AKAD zu sprechen, da ein großer Fehler passiert ist der mir jetzt große Probleme einbringt. Ich kann nur so viel sagen wer von euch nicht will, dass euer Arbeitgeber erfährt welche Seminare/Prüfungen ihr besucht sollte das der AKAD schleunigst noch mal persönlich mitteilen.
Bei mir wurde eine komplette Teilnahmebeschinigung von 2011 an meinem Arbeitgeber versandt der nichts aber auch rein gar nichts darüber wissen sollte/durfte!!! Das bringt mir jetzt leider riesen große Probleme ein. Auch wenn mein (Ex)Arbeitgeber auch einen Anteil daran hat (indem er von sich aus angefragt hat bei der AKAD ), wurde mir immer wieder mitgeteilt, dass die AKAD Arbeitgebern niemals Auskünfte erteilt das gehöre zur AKAd Politik.

Mir wurde versichert sowas passiert normalerweise nicht und es war ein einmaliger Ausrutscher und kann mal passieren in torbulenten Zeiten. Das mag ja sein wir sind alle Menschen, die mal Fehler machen können. Trotzdem hab ich nun den Ärger. Daher meine Empfehlung an alle die sowas vermeiden wollen, sagt es noch mal ausdrücklich!!!

Wie es bei mir weitergeht weiß ich noch nicht. Jedenfalls ist nun viel Staub aufgewirbelt worden und nun muss ich erklären warum wieso weshalb. Dabei habe ich mir nun professionelle Hilfe geholt.

Hoffe euch ist sowas nicht passiert und passiert euch auch nicht. Daher schreib ich das hier, damit künftig sowas nicht noch mal passiert.
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olfried
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Woher weiss die AKAD denn, wo Du arbeitest?
Olaf
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Juppididu
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Olfried... :roll:
Isis1986 hat geschrieben: Auch wenn mein (Ex)Arbeitgeber auch einen Anteil daran hat (indem er von sich aus angefragt hat bei der AKAD )...
Die Frage die zu stellen wäre, woher weiß Dein Arbeitgeber das Du bei der AKAD studierst, wenn er davon nichts erfahren sollte.
Oder wusste er das Du studierst, nur nicht was genau?
Zielgerade: Kolloquium!
Isis1986
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Sie wissen es nicht von mir. Es wurde von meinem Arbeitgeber eine Anfrage gestellt. Also Frau X studiert bei Ihnen können wir mal eine Bescheinigung haben an die Adresse Y. Trotzdem hätte nichts verschickt werden dürfen. So wurde mir das gesagt/versprochen.

Also sprich, dass die AKAD dann darauf verweist Datenschutz zum einen und zum anderen wenn Beschinigungen gebraucht werden sollte man sich an mich wenden. So hatte man mir das damals erklärt. Genauso wie mir gesagt wurde, dass viele Studenten gar nicht wollen, dass der Arbeitgeber weiß dass sie studieren. Und daher gar nicht erwähnt wird ob man wirklich bei der AKAD studiert oder nicht.
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Isis1986
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Juppididu hat geschrieben:Olfried... :roll:
Isis1986 hat geschrieben: Auch wenn mein (Ex)Arbeitgeber auch einen Anteil daran hat (indem er von sich aus angefragt hat bei der AKAD )...
Die Frage die zu stellen wäre, woher weiß Dein Arbeitgeber das Du bei der AKAD studierst, wenn er davon nichts erfahren sollte.
Oder wusste er das Du studierst, nur nicht was genau?
Er wusste es schon da ich mal Bildungsurlaub beantragt hatte. Das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist es wurde versprochen/ gesagt wenn ich nicht ausdrücklich eine Adresse angebe oder sage bitte schicken Sie an XYZ auch Beschinigungen dann geht nichts raus. Nur an mich persönlich. Und genau dies habe ich nicht getan.
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Juppididu
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Ok...
Ist natürlich richtig Sch...

Viel Glück beim klären des Sachverhalts.
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olfried
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Aehm. Vielleicht verstehe ich es ja jetzt.
Sie wussten es nicht genau, jetzt wissen sie es aber, da die AKAD so daemlich war und eine Studienbescheinigung
an sie geschickt hat. Richtig?

Was ich aber immer noch nicht verstehe: Was bringt es Dir fuer Probleme mit Deinem Arbeitgeber ein? Warum durfte
er nichts davon wissen?

Olaf
Isis1986
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olfried hat geschrieben:Aehm. Vielleicht verstehe ich es ja jetzt.
Sie wussten es nicht genau, jetzt wissen sie es aber, da die AKAD so daemlich war und eine Studienbescheinigung
an sie geschickt hat. Richtig?

Was ich aber immer noch nicht verstehe: Was bringt es Dir fuer Probleme mit Deinem Arbeitgeber ein? Warum durfte
er nichts davon wissen?

Olaf
Ja genau so ist das. Sie wissen es jetzt.

Die Probleme kommen daher, dass die nun beweisen wollen, dass meine Arbeitsleistung so sehr beeinträchtig war, dass da Fehler etc. entstanden sind (ich weiß zwar nicht wo und was das soll aber naja). Um ehrlich zu sein glaube ich wollen die nicht nur mich los werden und suchen daher nach Gründen sondern evtl. versuchen sie Schadensersatz (Vertragsstrafe) zu holen. Naja und wohl noch eine andere Sache. Ich werd jedenfalls mich dagegen wehren. Der Brief von denen an mich war jedenfalls nicht gerade nett.

Mir wars nur wichtig dass die Studenten, die unbedingt verhindern wollen, dass jemand weiß dass sie zu Seminaren/Prüfungen gehen dies der AKAD noch mal ausdrücklich mitteilen sollten.
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olfried
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Habe ich das richtig verstanden, es geht um Deinen EX-Arbeitgeber?
Olaf
AndyS
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Isis1986 hat geschrieben:Die Probleme kommen daher, dass die nun beweisen wollen, dass meine Arbeitsleistung so sehr beeinträchtig war, dass da Fehler etc. entstanden sind (ich weiß zwar nicht wo und was das soll aber naja). Um ehrlich zu sein glaube ich wollen die nicht nur mich los werden und suchen daher nach Gründen sondern evtl. versuchen sie Schadensersatz (Vertragsstrafe) zu holen.
Das mit einer Vertragsstrafe oder Schadensersatz sollte sich ziemlich schnell in Luft auflösen. Es kann dir niemand verbieten nebenbei zu studieren, allenfalls ist ein Nebenbeschäftigung genehmigungspflichtig, falls diese auf Einkommenserwerb abziehlt oder die Unternehmensinteressen berührt. Beim Studium verdienst du jedoch kein Geld, sondern zahlst welches.

Auch wenn es dich jetzt im Moment nur wenig tröstet: Wenn sich dein Ex-Arbeitgeber so verhält, dann hat es mittelfristig etwas Gutes, dass du da nicht mehr arbeitest. Dies ist doch keine Art wie man mit seinen Angestellten umgeht und du hast einen besseren Arbeitgeber verdient. Ich weiß, dass dieser jedoch wohl jetzt sehr schwer zu finden ist und die Suche jetzt - parallel zum Studium - viel Stress bedeutet.
Ich weiß nicht in was für einem Unternehmen du arbeitest und wie groß dies ist. Falls es nicht nur ein 20-Mann-Unternehmen ist, so macht es vielleicht auch Sinn mal die übergeordneten Personalabteilungen oder die Geschäftsleitung mit deinem Fall zu kontaktieren. Eigentlich sollte Weiterbildung doch von einem vernünftigen Unternehmen stets unterstützt, mindestens aber toleriert werden.

Viel Erfolg! Vielleicht kannst du bei der AKAD ja auch etwas erreichen, dass man dir beispielsweise rechtlich unter die Arme greift o.ä.

Falls du mit einer Rechtsschutzversicherung o.ä. vorgesorgt haben solltest, wäre es vielleicht auch sinnvoll, selbst einen Rechtsanwalt aufzusuchen und den Spieß umzudrehen.
Tobias Kottara
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Ich finde es absolut unverständlich, dass es Arbeitgeber gibt, die so reagieren...ich wurde mit offenen Armen empfangen, als ich den Vorschlag gemacht habe, selbst mir dem Risiko, dass sich das Studium ein wenig auf die Arbeitsleistung auswirken könnte (was es jedoch eigentlich nur in sofern tut, dass ich ab und zu mal mehr Urlaub nehme :)).

Ich wünsche dir auch viel Glück, dass du das geregelt bekommst, kann mich da jedoch auch nur AndyS anschließen, dass sie dir keine Vertragsstrafe anhängen können sollten...meinen Kenntnissen nach sind sogar bei Nebenbeschäftigungen nur die genehmigungspflichtig, welche sich in der selben Branche bewegen...alles andere ist auch da legitim, so lange es sich mit den Arbeitszeiten vereinbaren lässt.
Grundstudium (Start August 2010): done

Hauptstudium (Start März 2013):
Bilanzmanagement: done
Controlling: UFU09
Personal: PER02

Projektbericht
Diplomarbeit
Kolloqium

44/49 done
Isis1986
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Hallo,

also Ex deswegen weil es bald Ex ist. Die Kündigung liegt vor (von mir aus) und ist auch endgültig. Ich hab einen Anwalt dazu befragt und er sieht es als Schikane an. So seh ich das auch. Dumm nur, dass die Infos weiter gegeben worden. Sonst hätte ich mir dieses Theater ersparen können.

Zumindest hat es mein Gefühl bestätigt, dass mein Studium zwar als "ganz nett" galt aber doch irgendwie unerwünscht war/ist. Naja kann ich nur hoffen, dass die es jetzt auf sich beruhen lassen und nicht, dass ich noch einen Prozess führen muss. Wobei ich auch denke, dass klar ist wer hier "recht" bekommt.

Nur zur Info es ist kein kleines Unternehmen. Es handelt sich um einen Finanzdienstleister (den nenne ich hier mal nicht) und eigentlich heißt es Weiterbildung ist super. Vielleicht ist ein Studium dann aber zu viel Weiterbildung. :roll:
Hab ich ja schon bemerkt, als ich mal fragte wies aussieht wegen Thesis und Projektbericht ob man da Hilfe bekommen könnte bezüglich Thema etc. Das wurde strikt abgelehnt.

Ich hoffe das Kapitel schnell schließen zu können ohne weiteren Rechtsweg. Glücklicherweise habe ich schon was in Aussicht. Wenigstens etwas positives. :wink:
Nur noch zu bearbeiten: WIR03, Projektbericht und Bachelor Thesis / Kolloqium
AndyS
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Gerade wenn's kein kleines Unternehmen ist würde ich dennoch mal eine höhere Ebene mal kontaktieren - ggf. einen Brief zu Händen der Geschäftsleitung schreiben; gerade wenn du da eh nichts mehr zu verlieren hast.
In vielen Unternehmen gibt's Abteiungsleiter und Personalreferenten die großen Murks machen und das darüber sollte die Geschäftsleitung informiert werden.
MaxPower
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Finds auch äußerst bedenklich, dass die AKAD da einfach so derartige Informationen an wildfremde Menschen rausgibt. Passt ins aktuelle Bild.
olfried
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Hi,
hast Du eigentlich eine Rechtsschutzversicherung?
Olaf
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