ANS01 - Einführung von Standardsoftware

Algorithmus, Baumdurchlauf, Compiler, Interpreter...; Cobol, Pascal, C/C++, Java & Co.
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Floyd
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Hallo,

habe zwei Fragen und wüsste gerne, was euch dazu einfällt. Vielleicht könnt ihr meine Stichworte ja ergänzen:

1. Warum scheitert die Einführung von Standardsoftware?

- zu kurze EInführungsphase ("big bang")
- keine Schulung der Anwender
- ERP von der " Stange"
- kein Wettberwerbsvorteil, da keine Differenzierung


2. Warum ist bei der Einführung eines ERP Systems nie der richtige Zeitpunkt?

- ständiger technologischer Fortschritt
jms
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Hallo,
Floyd hat geschrieben: 1. Warum scheitert die Einführung von Standardsoftware?

- zu kurze EInführungsphase ("big bang")
- keine Schulung der Anwender
- ERP von der " Stange"
- kein Wettberwerbsvorteil, da keine Differenzierung
ohne in ein Lehrbuch gesehen zu haben - das ist so nicht ganz richtig. MS-Windows ist in all seinen Varianten Standardsoftware und nicht gescheitert, sondern der Erfolg was Software betrifft schlechthin. Einführung, Schulung ? Wer braucht das den. Anders gesehen ist MS Win aber dann eher Banaware ... ;)
Floyd
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Ich spreche hier von Standardsoftware (z. B. SAP). MS Windows wäre eine Systemsoftware. ;-)
tutnix
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Hallo jms,
jms hat geschrieben:Hallo,
ohne in ein Lehrbuch gesehen zu haben - das ist so nicht ganz richtig. MS-Windows ist in all seinen Varianten Standardsoftware und nicht gescheitert, sondern der Erfolg was Software betrifft schlechthin. Einführung, Schulung ? Wer braucht das den. Anders gesehen ist MS Win aber dann eher Banaware ... ;)
Du solltest vor einer Klausur unbedingt in ein "Lehrbuch" sehen: Nicht nur nach Stahlknecht ist MS-Windows ganz sicher keine Standardsoftware. Nenne auch nur ein betriebswirtschaftlich relevantes Problem, welches das Desktop-BS MS Windows löst...


Grüße tn
Zuletzt geändert von tutnix am 11.12.09 14:55, insgesamt 1-mal geändert.
tutnix
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Hallo Floyd,

Deine Frage wurde in der VH-Newsgroup ANS01 bereits ausführlich beantwortet... ;-)


Grüße tn
jms
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tutnix hat geschrieben: Du solltest vor einer Klausur unbedingt in ein "Lehrbuch" sehen: Nicht nur nach Stahlknecht ist MS-Windows ganz sicher keine Standardsoftware. Nenne auch nur ein betriebswirtschaftlich relevantes Problem, welches das Desktop-BS MS Windows löst...
@tutnix: ich habe ja noch keine bücher - die kommen erst :)

und zur antwort (nicht so ernst gemeint) :

a) habe ich kein windows auf meinen kisten
b) macht betriebswirtschaftlich mach ms-win schon sinn - es hilft überschüssige resourcen von personal, zeit und technik zu verschwenden, aeh verbrauchen ;)
Floyd
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tutnix hat geschrieben:Hallo Floyd,

Deine Frage wurde in der VH-Newsgroup ANS01 bereits ausführlich beantwortet... ;-)


Grüße tn
Hallo Tutnix,

du hast recht danke. Mit der Suche in der VH habe ich es auch gefunden:


* Aufgrund von fehlenden finanziellen und personellen Ressourcen wird nicht das wirtschaftlich optimale System eingekauft => unwirtschaftliche Kompromisse.
* Aufgrund fehlender personeller Ressourcen erfolgt keine IST-Analyse => u. U. werden suboptimale oder Fehlentwicklungen "zementiert".
* Potentielle Inkompatibilitäten mit anderen wichtigen Anwendungssystemen werden nicht oder nur unzureichend erkannt.
* Anwender werden nicht in die (Auswahl-)Entscheidungen mit einbezogen => subjektiv begründete Ablehnung des neuen Systems.
* Andere wichtige Anwendungssysteme wurde erst kürzlich implementiert, deren weiterer Einsatz dadurch nicht mehr wirtschaftlich sinnvoll ist.
* Höhere Anforderungen an Hardware/Software (neuer Server, mehr RAM, anderes Betriebssystem usw.) stellen bestehende Konzepte in Frage.
* Häufig werden die "weichen Faktoren" unterschätzt. Nur ein Beispiel: "Machtverhältnisse" in einem Unternehmen verändern sich! => Das Controlling hat nun jederzeit (mittelbar oder unmittelbar) detaillierten Einblick in die Prozesse der einzelnen Abteilungen. Oder: Aufgrund der IST-Analyse werden Prozesse reorganisiert und führen zu Arbeitsplatzverlust oder -umsetzung. Usw.
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