Während des BWL-Studiums hatte ich eine komfortable 35-Stunden-Woche. Das war absolut ausreichend.
Jetzt bin ich im Aufbaustudium Wirt-Inf. und arbeite 40-45 Stunden die Woche. Den Unterschied merke ich deutlich!
Seid Ihr für das Studium beruflich kürzer getreten?
- marcomondavi
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Beste Grüße
marcomondavi
marcomondavi
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Hi Zusammen,
ich hatte am Anfang meines Studium eine ganz normale Sachbearbeiterstelle 35h daher war das kein Problem mit dem lernen, ok hin und wieder fehlte abends die Motivation
.
Nach 5 Monaten wurde mir eine Stelle als Teamleiter angeboten, welche ich angenommen habe (wann bekommt man mit 24 ohne Studium noch einmal so eine Chance), nur war es dann vorbei mit 35h es waren dann eher 55-65h die woche + Wochenende, daher hab ich 6 Monate Pausiert (mehr ging nicht *grins*), es ist jetzt auch 1 Jahr geworden und jetzt versuch ich wieder anzugreifen, auch da es mein Chef gerade zulässt, bzw. wir uns ein wenig umorganisiert haben, hab jetzt ca. 43-48h die Woche und die sind um einiges ruhiger wie früher. Hoffe es reicht so, dass ich es in den 5 Jahren schaffe.
Gruß
Steffen
ich hatte am Anfang meines Studium eine ganz normale Sachbearbeiterstelle 35h daher war das kein Problem mit dem lernen, ok hin und wieder fehlte abends die Motivation

Nach 5 Monaten wurde mir eine Stelle als Teamleiter angeboten, welche ich angenommen habe (wann bekommt man mit 24 ohne Studium noch einmal so eine Chance), nur war es dann vorbei mit 35h es waren dann eher 55-65h die woche + Wochenende, daher hab ich 6 Monate Pausiert (mehr ging nicht *grins*), es ist jetzt auch 1 Jahr geworden und jetzt versuch ich wieder anzugreifen, auch da es mein Chef gerade zulässt, bzw. wir uns ein wenig umorganisiert haben, hab jetzt ca. 43-48h die Woche und die sind um einiges ruhiger wie früher. Hoffe es reicht so, dass ich es in den 5 Jahren schaffe.
Gruß
Steffen
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Mich nervt es.
Da möchte man bestimmte Termine schaffen, merkt aber wie einem die Zeit davon läuft da man Ausfalltage hat.
Ausfalltage sind für mich Tage an denen man so "auf" ist von der Arbeit, so dass nix mit lernen ist.
Besonders bei schwierigen Fächern ist so etwas schlecht, da mann nach mehreren Ausfalltagen, erst mal wieder reinfinden muss.
Und so geht es nur im SloMo Speed voran.
Geht vielen bestimmt auch so, und es deprimiert mich.
Da möchte man bestimmte Termine schaffen, merkt aber wie einem die Zeit davon läuft da man Ausfalltage hat.
Ausfalltage sind für mich Tage an denen man so "auf" ist von der Arbeit, so dass nix mit lernen ist.
Besonders bei schwierigen Fächern ist so etwas schlecht, da mann nach mehreren Ausfalltagen, erst mal wieder reinfinden muss.
Und so geht es nur im SloMo Speed voran.
Geht vielen bestimmt auch so, und es deprimiert mich.
hey diese depremierte Stimmung kenne ich auch nur zu gut. Irgendwann ist man so frustriert das man sich fragt,ob die Kiste hier noch sinnvoll ist und wie man auf diese naive Idee gekommen ist ein Studium neben dem Job zu absolvieren. Problem: Wenn es anfängt belastend zu werden ist unbedingt Handlungsbedarf angesagt.
Das ist natürlich nicht so einfach, aber wichtig. Und es kommt auch darauf an, wie sehr man das Ziel erreichen will. Sich, seine Ziele, seine jetzige Situation kritisch zu hinterfragen ist ne gute Möglichkeit realistisch abzuschätzen, ob man das Studium packen will, ob man es kann oder ob es doch nicht so richtig war sich dafür zu entscheiden. Je nachdem wie stark die Ausprägung "ich will es packen" ist, ergeben sich auch differenzierte Modelle für das Studium. Stichwort: Lernstrategie, Opportunitätskosten usw.
Aber: tausende waren in einer ähnlichen Situation. Und tausende vor uns haben es auch gepackt! Und die hatten es noch schwerer als wir. Also, Kurs halten.
Das ist natürlich nicht so einfach, aber wichtig. Und es kommt auch darauf an, wie sehr man das Ziel erreichen will. Sich, seine Ziele, seine jetzige Situation kritisch zu hinterfragen ist ne gute Möglichkeit realistisch abzuschätzen, ob man das Studium packen will, ob man es kann oder ob es doch nicht so richtig war sich dafür zu entscheiden. Je nachdem wie stark die Ausprägung "ich will es packen" ist, ergeben sich auch differenzierte Modelle für das Studium. Stichwort: Lernstrategie, Opportunitätskosten usw.
Aber: tausende waren in einer ähnlichen Situation. Und tausende vor uns haben es auch gepackt! Und die hatten es noch schwerer als wir. Also, Kurs halten.
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Was mir zur Zeit hilft, ist eine Stunde nach der Arbeit komplett abzuschalten. Einen Kaffee trinken oder was zur Entspannung (Sport, etc.). Danach hab ich meistens nochmal Motivation für ich sag mal 2-3 Stunden. Ausfalltage müssen auch sein, keiner hält das 7 Tage die Woche durch. Was weiterhin auch hilft, ist der rege Austausch mit Leidensgenossen. 

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Aufgeben wäre für mich auch keine Option.
Mir ginge es dabei nicht nur um das Geld das man bis jetzt ausgegeben hat, sondern auch um die Zeit die man bis jetzt investiert hat und der für mich wichtigste Grund ist dass ich ganz genau weiss, dass wenn ich es jetzt aufgeben würde, ich dies später bereuen werde.
Ich bin überzeugt davon dass ich es packen kann, es ist nur eine Frage der Zeit. Die leider Gottes, grade für uns nicht unlimitiert verfügbar ist.
Mir ginge es dabei nicht nur um das Geld das man bis jetzt ausgegeben hat, sondern auch um die Zeit die man bis jetzt investiert hat und der für mich wichtigste Grund ist dass ich ganz genau weiss, dass wenn ich es jetzt aufgeben würde, ich dies später bereuen werde.
Ich bin überzeugt davon dass ich es packen kann, es ist nur eine Frage der Zeit. Die leider Gottes, grade für uns nicht unlimitiert verfügbar ist.