ich habe gerade eure Beiträge gelesen und verzweifele langsam aber sicher

Ich bin jetzt 36 Jahre alt und habe bisher über die Jahre verteilt die Ausbildungen Verkäuferin, Einzelhandelskauffrau und Fremdsprachenkorrespondentin (Englisch und Französisch) absolviert (jeweils mit Abschluss vor der IHK). Gearbeitet habe ich in verschiedenen Bereichen: Bei Bund und Land z.B. u.a. als Fremdsprachenassistentin und Institutssekretärin im Bereich Anglistik und Amerikanistik. Seit ein paar Jahren bin ich jetzt in der freien Wirtschaft tätig (Industrie), auch dort habe ich verschiedene Abteilungen wie Marketing, Kommunikation, Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung durchlaufen. Da ja die Zeiten nun mal nicht besser werden, auch bei uns immer mehr Wert auf die englische Sprache gelegt wird, ich diese immer sehr sehr gerne mochte und ich - nur für den Fall der Fälle - in der Lage sein möchte, einen Job zu machen, der nicht ortsabhängig ist (ich wohne nämlich jwd...), mache ich mir derzeit sehr viele Gedanken über die Ausbildung zur Übersetzerin. Stand anfangs für mich fest, daß ich bei AKAD lernen möchte, weil ich "es richtig machen wollte", zweifele ich jetzt schon wieder, ob nicht auch die "Geprüfte Übersetzerin" mit Abschluss bei der IHK ausreicht. Wenn ich höre, wie viele Leute auf ein Diplom bestehen, frage ich mich, ob es überhaupt Sinn macht, sich 2 Jahre mit Leib und Seele auf die Prüfung beim Kultusministerium vorzubereiten. Natürlich weiss man vorher nie, was einen erwartet, und etwas zu tun ist in jedem Falle besser, als nichts zu tun und abzuwarten, das ist schon klar. Die Prüfung bei der IHK habe ich schon vor einigen Jahren gemacht, und den schriftlichen Teil habe ich auch - meines Erachtens - wirklich klasse bestanden, aber leider habe ich bei der mündl. Prüfung gepatzt und diese nicht wiederholt (Jugendfehler


Ihr seid doch alle schon sehr viel weiter, hat jemand den ein oder anderen Tip für mich, der mir helfen könnte?
Ich wäre dafür wirklich sehr dankbar...
Ganz liebe Grüße
Sanne