Jetzt bin ich wieder motiviert!!! Ich glaube, das sollte man sich in einer
kleinen Tief-Phase öfter mal vor Augen halten. Herzlichen Dank, Gast.
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Gruß, Marcus
Nein, darauf allein kommt es nicht an. Dazu gibt es zuviele "Scheine" von unterschiedlichster Qualität.Anonymous hat geschrieben:Mal Spass bei Seite. Ich kann eure Diskussion BA - Diplom gut verstehen, aber kommt es nicht einfach darauf an, den "Wisch" in der Tasche zu haben, egal welchen???
Völlig richtig. Aber Deutschlands Personalentscheider sind in ihrer Mehrheit dumm, faul und unflexibel. Das klingt hart und ist es auch.Anonymous hat geschrieben:Wir alle (damit meine ich die, die bei der AKAD ein berufsbegleitendes Fernstudium machen...) haben ja neben dem Studium noch einen Job. Somit weisen wir doch viel wichtigere Eigenschaften nach wie z. B. Engagement, Eigeninitiative, Belastbarkeit etc. zusätzlich zu unserer beruflichen Weiterentwicklung!!! Und gerade das qualifiziert uns doch neben dem Abschluss oder?
Tu das. Der Nächste bitte. 5 Millionen warten schon.Anonymous hat geschrieben:Wenn ich mich mal als Beispiel nehme: ich hoffe in ca. 2/3 Jahren den BA zu haben, da bin ich dann 25/26 und kann schon auf bis zu 5 Jahre Berufserfahrung zurückschauen und habe einen frischen FH-Abschluss. Der Personaler, der davor nicht Respekt hat, dem werd' ich was husten![]()
In den meisten "internationalen Unternemen" mit denen ich geschäftlich zu tun habe, gilt das Prinzip des institutionellen Inzests. Es sind Leute gefragt, die jung und formbar sind, keine allzuhohen Ansprüche stellen und sich leicht in die Arbeitsabläufe integrieren lassen. Ihr Charakter, ihr Verhalten und auch ihr formaler Bildungsgrad sollte dem der meisten Konzernangestellten entsprechen, da sonst unnötige und kostenverursachende Reibungsverluste entstehen.Anonymous hat geschrieben:Außerdem glaub ich, dass es auch wichtig ist in welcher Branche du arbeiten willst/wirst ... In einem internationalen Unternehmen (wie auch mein Arbeitgeber eines ist) ist man froh, dass es endlich eine internationale Lösung gibt, die rauchende Köpfe bei der Übersetzung der Abschlüsse erübrigt.
So ist es!Anonymous hat geschrieben:Mein Schlusswort für heute: ich glaube wir sollten positiv denken und auch mal stolz auf das Ergebnis des ganzen Lernstress und teilweise auch -frust sein. Am Ende ist keiner besser anhand seines Abschlusses, denn jeder der bei der AKAD mal so "nebenbei" studiert, hat einen Schuss Achtung verdient (no matter BA oder Diplom).
Anonymous hat geschrieben:Ich weiß gar nicht, warum du so frustriert bist. Hast du irgendeinen Traumjob nicht bekommen und schimpfs jetzt auf die Mehrheit der Personaler???
Von diesen "Fehlern" lebt mittlerweile ein Wirtschaftszweig, der Jahr für Jahr Milliardenumsätze macht. Personalberater, Change-Manager, Bewerbungstrainer, Bildungsträger, ABM-Job-Erfinder, Zeit- und Leiharbeitsfirmen, Outplacement-Agenturen ...Anonymous hat geschrieben:Klar gibt es auch unter den Personalern schwarze Schafe, aber glaub mir, die gibt es auch unter den Bewerbern. Außerdem werden Personalentscheidungen immernoch von Menschen getroffen, und Menschen können ab und an auch Fehler machen ... Keiner ist unfehlbar.
Das unterschreib ich Dir sofort!Anonymous hat geschrieben:Leider leben wir in einer Gesellschaft, in der es mehr und mehr auf Äußerlichkeiten ankommt, frei dem Motto "Mehr Schein als Sein". Nur weil ein Bewerber einen Abschluss von einer sogenannten Elite-Uni hat, den Pappi, neben dem BMW und der Studentenbude finanziert hat, heisst das noch lange nicht, dass er fachlich gut ist. Erst die Praxis macht die Probe aufs Exempel. Und ich glaube nunmal einfach, wenn du gut bist, kannst du es auch zu etwas bringen (egal welchen - wenn überhaupt - Hochschulabschluss du hast)!
Das Problem ergibt sich nahezu automatisch aus den "sozialistischen" Planwirtschaftsstrukturen die sich in größeren Unternehmen entwickelt haben. Die Angst des einzelnen Vorgesetzten (der durch Angst geführt wird) spielt da ebenso rein, wie gruppendynamische Effekte und die Bevorzugung von Kandidaten, die gleich oder ähnlich wie ihre Einsteller sind (nahezu alle Menschen bevorzugen das ihnen Ähnliche).Anonymous hat geschrieben:Und was den "institutionellen Inzest internationaler Unternehmen" angeht: Meiner Meinung nach, liegt das Problem nicht bei den Firmen selber, sondern bei den Vorgesetzten, die Angst haben, dass sie eine Nachhut heranziehen, die besser sein könnte, als sie selbst und sie vielleicht sogar überholt.