Zeitpensum

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Gizmo
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Registriert: 17.07.12 19:09

Hallo liebe mitglieder des fernstudenten.de forum!!!


ich werde mich in absehbarer zeit bei der akad anmelden und wollte nach dem erforderlichen zeitpensum nachfragen.

wieviel wäre möglich bei einer freien zeiteinteilung bzw. wieviel fächer könnte man belegen bei einen normalen lernpensum?

wieviel schafft ihr so im 6 monatsrythmus, natürlich hängt es auch stark von den termine und einem selber ab aber ich würde mich freuen wenn ihr so mal euren status und erfahrungen posten könntet :)

Diplom Kaufmann (FH)


vielen dank und viele grüße
geimer
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Zeitpensum hängt echt stark von dem ab, was du dir zutraust.

Ich bin zwar nicht direkt bei der AKAD, sonder bei der WHL, aber ich habe innerhalb von 3 Monaten: IME03, WPK02, WPK03, WPK05, WPK07, MOM03, PGM01, VOL02, VOL03, VOL04 abgegeben, geschrieben und die Seminare gemacht.

Vorteil: Ein haufen hinter mir. Nachteil: Ich war komplett Game Over. Im Nachhinein wars vielleicht die richige Entscheidung, da ich vieles einfach mal weg habe und die Noten alle zwischen 1 und 2,5 waren. Also zufriedenstellend. Man kann vieles vielleicht nicht mehr in der tiefe durchmachen.

Ist jetzt halt so ne philosophie frage. Machen musst es so oder so und wenn man sich mal 3 Monate vollbiegt, dann hat man vielleicht für größere Sachen mehr Zeit.

Vorteil bei mir ist: Ich muss nur nioch 2 Seminararbeiten, 3 Seminare, 4 Fallstudien, eine mündliche und die Master Arbeit machen. Viele meiner kollegen müssen neben der Masterarbeit noch Fallstudien und weitere Seminare machen und das wollte ich tunlichst vermeiden.

Zeitaufwand insgesamt ist nicht zu unterschätzen und auch nicht der psychische Druck der entsteht.
Gizmo
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vielen dank für deine schnelle antwort!

wie hast du den die ganzen 3 monate gelernt?
hast du mehrere fächer durchgearbeitet oder immer erst eines nach den anderen gemacht?
wieviel stunden pro tag hast du investiert?

und herzlichen glückwunsch zu deinem großen erfolg und wünsche dir weiterhin viel erfolg!
puravida

nicht schlecht - das oben angegebene Pensum ist echt straff...
Also ich studiere auch BWL auf Diplom und arbeite jedoch nicht Vollzeit, sondern 25 Stunden/Woche.
Ich arbeite ein Modul nach dem Nächsten ab, weil ich sonst das Gefühl habe nichts von allem ganz zu machen und nur so zu schwimmen zwischen den Modulen. Ich schaffe alle 3-4 Wochen ein Seminar inkl. Klausur zu belegen. 3 Wochen ist schon wirklich knapp, 4 Wochen gut zu meistern. Bei den harten Sachen wie WIM03, KLR01 oder WIR03 nehme ich mir jedoch wirklich 6 Wochen Zeit dafür.
Ich komme mit dieser Strategie bisher gut zurecht- aber es kommt sehr stark auf den Lerntyp an. Unter der woche schaffe ich es so ca. 10-15 Stunden etwas für die Uni zu machen (natürlich mal mehr, mal weniger...)
Hoffe, ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen!

Viele Grüße,
puravida
Gizmo
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hi,

ja du konntest mehr sehr helfen! :)

gehst du zu den seminaren nur zu einen seminarort oder fährst du auch ab und zu durch deutschland?
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mcneuhaus
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Zum Thema Reisen kann man generell sagen:

Je schneller das Tempo und je weiter fortgeschritten das Studium ist, desto mehr musst du reisen.

Ausnahme vielleicht, wenn du in der Nähe von Stuttgart wohnst, dann lässt sich das Reisen weitgehend vermeiden.

Gruß
puravida

also bisher konnte ich, bis auf ein Seminar in Frankfurt, alles in Düsseldorf machen... Ich befürchte jedoch auch, dass das Hauptstudium einige längere Reisen mit sich bringt...Aber mal abwarten...
DrFaustus
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Habe gerade den Dipl. Betriebswirt fertig.
Alle 4-6 Wochen ein Modul sollte machbar sein. Habe Vollzeit gearbeitet, dazu noch geheiratet, Jobwechsel, etc...
Im Hauptstudium gabs mangels AKAD-Terminen etwas Leerlauf. Ich war aber in gut 4 Jahren mit dem Studium fertig (Schnitt 1,7).
"Bankraub ist eine Unternehmung von Dilettanten. Wahre Profis gründen eine Bank."
(Bertolt Brecht)
geimer
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Wie ich das geschafft habe? Für jede Klausur hatte man 5-10 Tage Zeit. Dementsprechend eins nach dem anderen. Ich hatte es aber glückicherweise so gut, dass ich nicht zwei Klausuren an einem tag schreiben musste. das stressigste war Freitag Klausur, Montag seminar donnerstag mündliche. Ansonsten gings.

Aber ich muss auch sagen, ich sah auch teilweise auch aus wie der Tod und kam halt wirklich nie zur Ruhe. Das ist eben die Philosophie frage. Ich wollte aber unbedingt alles soweit hinter mir haben, dass ich mich am Ende einzig und allein auf die Seminararbeiten konzentrioeren kann.

Und es war auch bei VOL02 so, da war die einzige Prüfungsleistung eine Fallstudie, die du vorher abgeben konntest. Naja das Seminar war dann eher Zeit absitzen.

In Lahr wird auch nur bei den weniogsten Klausuren viel Wert auf die Reader gelegt. Die Wirtschaftsoädagogik Klausuren sind hart, aber der Rest ist eigentlch machbar mit dem Vorlesungsskript. Daher brauche ich auch nicht so viel lerneb. Wenn ich jeden Reader gelesen hätte wäre ich lange nicht so weit gekommen.

Ich hab das fürs erste Seminar gemacht und als ich doirt hinkam war es ein bruchteil was ich noch gebraucht habe. Danach habe ich es überflogen oder bei Fragen nur die Reader angeschaut. Das ist eben die Philosophiefrage deines Anspruchs.
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stag3k
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ich bin vielleicht ein wenig der kontrast zum turbo-kollegen... ;) respekt für diese konsequenz und das durchhalten!

ich studiere seit 2008 an der AKAD in PI und bin mittlerweile über das Bergfest hinweg. Ich opfere bei der Seminarvorbereitung den Heften 2h täglich und schließe die Lektüre im Regelfall auch rechtzeitig ab, die Klausur bestehst du im Regelfall mit dem Wissen aus den Heften und dem Seminar. Ausnahmen waren bei mir INT01 und CPP01. Bei INT01 hat die Klausur nix mit den Heften zu tun, da es eine reine Definitionenabfrage ist und bei CPP01 - nunja, programmieren auf papier unter Zeitdruck...

Es kommt halt immer auf die Ausprägung des eigenen Charakters und das persönliche Umfeld an. Bei mir ist es so, dass ich mit 2h Lernen am Stück von der Motivation dann auch bedient bin und froh darüber, dass ich das Pensum geschafft habe. Zudem habe ich einen Fulltime-Job, sowie Frau und Sohn daheim - daraus ergibt sich dann die Regelung, dass das Wochenende bis auf die Seminare für die Familie reserviert ist. Damit ist ein Turbo-Abschluss nicht zu schaffen.

Es ist an der AKAD ein wenig wie auf der Autobahn: einige preschen im Tiefflug auf der Überholspur daher, andere fahren gemütlich auf der rechten Spur und gehen das Thema gemächlicher an. Frei nach Fritz: Jeder nach seiner Facon... :) Es gibt dabei selten Schablonen, die man von anderen einfach kopieren kann. Das geben das Umfeld, der Job, der Studiengang und die eigene Persönlichkeit im seltensten Fall her - da hilft nur in sich gehen und sich überlegen, welcher Studententyp man selber ist.
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