UFU03 Klausur 07.05.2011

Kostenarten-, Kostenstellen-, Kostenträgerrechnung; Aufbau- und Ablauforganisation; Management
Railman
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Hallo zusammen...

Dann mache ich mal den Anfang...

Detailfragen:

Economies of Scope
Virtual Firms
Lead Country Konzept
Fade out Joint Venture

Dann hatte ich die Komplex 2:

zwei weitere Theorien nennen (Smith, Ricardo waren gegeben)
Gründe für die Zunahme des int. Handels
Länder der Triade nennen
WTO erklären
IWF erklären
Weltbank erklären

und dann waren noch einige Fragen zur Kapitalwertmethode...
.. hier sollte u.a. erklärt werden was der Vorteil ist, einige Zahlen waren gegeben, Zinsatz für Kapital und ein Beispiel mit einer Kiesgrube in Frankfurt... Kosten, Einnahmen, Ausgaben, Restwert... Hier sollte nix gerechnet werden, sondern nur die Formeln genannt und die Rechnung erklärt werden.

Ansonsten wie schon oft gesagt, Zeit ist recht knapp...

Mehr fällt mir gerade nicht ein, bitte vervollständigen... :D
Madmatze
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Dasselbe in Leipzig
Doreen.Markwirth
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Hallöchen,

die Klausurinhalte sind sehr gut wieder gegeben (in Leipzig).
Zu Komplex 2 noch eine Ergänzung:
letzte 2 Fragen bezogen sich auf Beurteilung zweier Investitionsalternativen:
a) 600 TEUR zu 6% als Bundesobligation für 5 Jahre anlegen oder
b) Investition in Niederlassung (oder so, auf jeden Fall Direktinvestment) über 600 TEUR, Lizenzvergabe auch über 5 Jahre und Restwert bei 90 TEUR (von der Anlage oder so), gegeben waren außerdem jhrl. Ein- und Auszahlungen > Einzahlungsüberschuss konnte ermittelt werden, kalkulatorischer Zins bei 4%
Aufgabe war, die erforderlichen Gleichungen aufzustellen, ohne ausrechnen, nur die zwei Zusammenhänge zahlenmäßig darstellen, die Kapitalwertmethode charakterisieren, Vorteile, Anwendungsbereich und zuletzt die Frage, ob das Ergebnis der Finanzanlage (Bundesobligation) mit Kapitalwert verglichen werden kann
> meiner Meinung nach nicht, da Kapitalwert sich auf diskontierte Zahlungen bezieht und die Zinsrechnung erst einmal nicht > müsste auch abgezinst werden, damit vergleichbar >> Angaben ohne Gewähr, so hab ich es jedenfalls geschrieben.

Komplex 1 ging total um Organigramme, Ausgangssituation war gegeben > Organigramm zeichen, dann sollte was optimiert werden und neues Organigramm zeichen (Einmal glaube auf Basis Produkt, dann Region) und nach weiterer Änderung ein 3. Organigramm... Also für mich echt zuviel Kästchen ;o) und zu hohes Risiko, dass man immer wieder dasselbe schreiben müsste, Vor- und Nachteile der einzelnen Strukturen waren jeweils immer mit gefragt.

An alle, die noch schreiben müssen: Viel Glück.
Tschau
*D*

PS: Zeit fand ICH Ok, mein Wissen war gut vorbereitet aber wahrscheinlich nicht zu vertieft, so dass mir die Stunde reichte um mein Gehirn "auszudrucken" ;o)
Madmatze
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Im Nachhienien ärgere ich mich wie verrückt, hab die Teilaufgabe mit den Internationalisierungstheorien versaut und hab statt 2 anderen, die Theorien von Smith und Ricardo nochmal erklärt :-( Hab die Aufgabe in der Zeit nicht richtig gelesen.

Und bei der Kapitalwertmethode Teilaufgabe b (die mit den 10 Punkten), was habt ihr da genau gemacht.
Ich hab nur einmal die Grundformel aufgestellt ohne Werte und einmal die Formel mit den eingesetzten Zahlen.
Ich hab den Faktor (1+i) mit i=6 % als vegleich aufgestellt. Wieso habt ihr i = 4 % genommen ? Das war doch nur der Zins am Kapitalmarkt im Ausland, die Anlage soll doch aber mit 6% im Inland verglichen werden. Oder bin ich auf dem falschen Fuß ?

MFG MADMATZE
Talsperre
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Beitrag gelöscht
Zuletzt geändert von Talsperre am 12.05.11 07:49, insgesamt 2-mal geändert.
sw@c
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@talsperre - ich hab letzten samstag auch mitgeschrieben und bin gut mit der zeit ausgekommen. ich hab allerdings die komplex mit der kapitalwertmethode genommen. ich hatte nach 45 min alle fragen beantwortet und bin dann nochmal 10 min drübergegangen und hab 5 min vorm ende abgeben.

ich hatte auch gedacht, dass die zeit knapp wird, weil man das hier überall liest, aber am ende gings einwandfrei. ich hab meistens nur stichpunkte hingeschrieben und nicht ausformuliert, dass spart ja auch zeit.
BA, Bachelor of Arts
Talsperre
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Hallo sc@c,

es freut mich sehr für Dich, dass Du keine Probleme bei der Klausur hattest!

Ehrlich gesagt hilft mir persönlich dieser Hinweis nur leider nicht wesentlich weiter, da ich eben die besagten Schwierigkeiten mit dem Zeitdruck hatte - und daher ebenso das Bedürfnis, hier einmal meiner Enttäuschung Luft zu machen, nachdem ich endlich Zeit zum Atmen und Nachdenken gefunden hatte ... Vielleicht habe ich ein wenig zu dick aufgetragen. Daher habe ich mich soeben entschlossen, meinen vorherigen Kommentar zu löschen.

Vielen Dank für Deinen Tipp mit den Stichpunkten, den ich bereits in der Klausur am Samstag berücksichtigte: Anders wäre es mir auch nicht möglich gewesen, auf die letzte Sekunde noch ein paar allerletzte Worte hinzukritzeln. Sollte ich dennoch einen zweiten Anlauf nehmen müssen, werde ich mich wohl noch mehr mit dem Thema "Zeitmanagement" auseinander setzen müssen. Nur leider was das nicht Bestandteil des Studienmaterials ... :wink:

Wie dem auch sei, ich wünsche Dir/Euch weiterhin viel Ruhe und Gelassenheit beim Studium sowie Glück bei der demnächst in der VH erscheinenden Notenanzeige. Und für mich selbst hoffe ich, dass mir in wenigen Wochen ein simples "best." aus der VH in die Augen springt, wenn ich gespannt wie ein Flitzebogen auf den Bildschirm starre. Braucht noch nicht mal ausgeschrieben zu sein: Stichp. o. Zahl genügt! Nur Erg. zählt! :D

Viele Grüße und alles Gute,


Talsperre
Toby66
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Hallo zusammen,

generell gibt es einige Module, in denen der Zeitdruck schon hoch ist. Das gehört im Prinzip zur Prüfungsleistung dazu. Dazu braucht man eigentlich auch keine eigene Anleitung zum Zeitmanagement. Der Sinn der Sache ist wohl: die Klausurersteller wollen sehen, ob sich die Studenten auf das Wesentliche beschränken (schlimmer Anfängerfehler: alles hinschreiben, was man weiß, in der Hoffnung, der Korrektor wird sich das richtige davon schon selber herauspicken... das tut er nämlich nicht unbedingt). Das fällt vielen schwer - und das kostet dann auch viel Zeit. Langes Überlegen ist auch nicht gefragt - dann sitzt der Stoff nicht. Und umständliche Umschreibungen (die viel Zeit kosten) sind auch oft nicht gefragt, sondern die wesentlichen Fachbegriffe. Wer etwas richtig darstellt, aber dafür seitenlange Umschreibungen benötigt wegen fehlender Fachbegriffe, wird vermutlich sogar doppelt gestraft: er bekommt weniger Punkte, weil die Fachsprache fehlte - und er hat die Klausur nicht fertig bekommen. Ich kann nicht sagen, ob das wirklich genau so ist, da ich ja keine Klausuren konzipiere - aber beispielsweise gestaltet meine Freundin nach diesem Prinzip auch ihre Englisch-Klausuren ... das wird nicht groß anders sein.

Ein Tip zur Vorgehensweise unter Zeitrdruck, der sich nach Angaben verschiedener Dozenten und nach meiner eigenen Klausurerfahrung bewährt hat:

Erstmal gar nicht anfangen zu schreiben, sondern erst die ganze Klausur durchlesen!

Vorteil: einerseits arbeitet das Unterbewußtsein ab dem Moment, in dem man eine Frage liest, schon an der Lösung, ohne daß man das bewußt bemerkt - so verschafft man sich im Hinblick auf die zuletzt gelesenen Fragen einen kleinen Vorteil, da das Unterbewußtsein im Optimalfall schon ein paar Begriffe zutage gefördert hat, auf die man oft nicht auf Anhieb kommt, und auch ansatzweise die Zusammenhänge zusammenbastelt. Und: hin und wieder stößt man beim Beantworten einer Frage auf Lösungsansätze für eine ganz andere Frage (z.B. weil da irgendwo eine Ähnlichkeit besteht, unter Umständen bloß im Klang eines Wortes, aber das reicht ja oft schon!). Man darf sich dabei nur nicht "verrückt" machen lassen, aber das passiert auch normalerweise nicht. Es hilft auch letztlich bei der Zeiteinteilung, weil man ja ganz grob abschätzen kann, für welche Aufgaben man länger braucht, und welche schnell gehen.

Und noch ein Tip - eigentlich müßte da jeder selbst drauf kommen: Die "einfachen" Fragen zuerst beantworten. Bloß keine Zeit damit vertüddeln, zu lange über einen Sachverhalt nachzudenken. Da kann man sich später mit beschäftigen. Erstmal alle sicheren Punkte abgreifen. Nötigenfalls auch Lücken im Text lassen, wenn man zwar etwas erklären möchte, aber gerade die passende Formulierung / die passenden Begriffe nicht finden kann.

Letzter Tip: da ja heute sehr viel elektronisch geregelt wird und viele nicht mehr viel schreiben: schreiben üben. Klingt lächerlich - aber wenn einem nach 45 Minuten das Handgelenk verkrampft, kann man einerseits nicht mehr leserlich und schnell schreiben (übrigens: bei einer Superklausur, die aber unleserliche Passagen enthält, nutzt jegliches Fachwissen auch nix - für unleserliche Stellen gibt es keine Punkte...) und andererseits lenkt ein schmerzendes Handgelenk vom Nachdenken ab. Als ich mein Studium aufgenommen habe und die ersten Einsendeaufgaben damals eben mit der Hand geschrieben habe, habe ich auch erstmal ein wenig üben müssen, bis das halbwegs flüssig lief. Wer immer noch auf der Tastatur herumkloppt wird da höchstwahrscheinlich ein echtes Problem haben! (ich persönlich würde auch einen guten Füllfederhalter empfehlen anstelle von billigen Kugelschreibern etc, weil man da weniger fest aufs Papier drücken muß und von daher schon viel leserlicher und locker-flockig schreiben kann - wird meist sogar vom Finanzamt anerkannt).

Viele Grüße
Thomas
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mcneuhaus
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Hallo Talsperre,

ich habe auch am letzten Samstag die Klausur in Frankfurt mitgeschrieben und kann Toby nur zustimmen, dass gerade bei den kurzen Klausuren es von der AKAD gewollt ist, dass die Zeit knapp wird.

Ich gehe eigentlich seit meiner ersten AKAD-Klausur deswegen so vor, dass ich anfange die Aufgaben zu lesen, und mit der ersten Aufgabe bei der ich mir sicher bin, dass ich sie kann fange ich an. Das hat mehrere Vorteile. Zum einen wird man wenn man ans Schreiben kommt ruhiger und der Puls und die Aufregung gehen runter. Zum anderen holt man sich sichere Punkte ab. Und drittens arbeitet das Unterbewusstsein (siehe Toby) weiter an der Lösung der anderen Aufgaben.

Auf diese Art und Weise gehe ich durch die Detailaufgaben. Wenn die dann (unvollständig) durchgearbeitet sind lese ich erst die Komplexaufgaben und entscheide welche ich bearbeite. Nach den Detailaufgaben bin ich nämlich normalerweise so weit ruhig, dass ich eine schnelle und gute Entscheidung zu den Komplexaufgaben treffen kann.

Die fehlenden Detailaufgaben versuche ich dann am Schluss der Klausur zu lösen. Hier habe ich die Taktik notfalls auch was hinzuschreiben was unvollständig oder vermeintlich falsch ist. Einen halben Punkt gibts normalerweise immer noch dafür.

Bisher bin ich mit meiner Methode gut duch ca. 15 Klausuren gekommen.

Viel Erfolg und daumendrück für die UFU Klausur
Toby66
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... naja, es gibt noch einen guten Grund, erstmal die Klausurfragen alle zu lesen - das ist fast peinlich, das zu erzählen... aber: Ich habe mir an der Finanzmathe-Klausur die Zähne ausgebissen, weil ich bei einer Aufgabe leider immer auf Zwischenergebnisse kam, mit denen man nicht weiter rechnen konnte (die waren offensichtlich falsch). Ich kann leider nicht mehr sagen, was genau das Problem war - aber das war in etwa so ein Fall wie Wurzelziehen aus einer negativen Zahl. Nach zweimal nachrechnen mit gleichem Ergebnis habe ich mir dann gedacht: OK, laß es, schreib einfach an die Aufgabe: "Zwischenergebnis offensichtlich falsch, ich rechne mit folgenden Schätzwerten weiter" ... damit ich die folgenden Punkte wenigstens teilweise bekomme (für den richtigen Rechenweg). Als ich die Aufgabe weitergelesen habe, ist mir erstmal der Füller runtergefallen: Da stand nämlich: "Die Zwischenergebnisse können Sie nicht zum Weiterrechnen benutzen, bitte nehmen Sie deshalb die folgenden Werte!" (Das stand nicht auf der nächsten Seite der Klausur, sondern direkt unter der Teilaufgabe, an der ich fast verzweifelt wäre).

Ich hatte jetzt nicht wirklich ein Problem dadurch, die Klausur war 1,3. Und ich war vor der Zeit fertig. Aber sowas kann auch mal ganz anders ausgehen!

Viele Grüße
Thomas
Talsperre
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Hallo Thomas und mcneuhaus,

vielen herzlichen Dank für Eure ausführlichen und nützlichen Tipps und Ratschläge!

Wie ich sehe, sollte ich künftig meine Prüfungsstrategie überdenken. Bisher habe ich meistens zunächst die Detailfragen beantwortet und mich erst dann den Komplexaufgaben zugewandt. Das hatte für mich u. a. den Vorteil, dass ich zunächst - nach anfänglicher Verkrampfung - so richtig in den Schreibfluss kommen konnte, um dann meine Klausur durch ein einigermaßen ansprechendes kleines Aufsätzchen abzurunden. Bisher hat dies auch in 90% aller Fälle ganz prima funktioniert.

Nach der Erfahrung der vergangenen Woche denke ich allerdings, dass ich den Mut aufbringen sollte, die Reihenfolge der Aufgaben bei der Bearbeitung zu ändern. Davor bin ich bislang immer etwas zurückgeschreckt, da ich die Befürchtung hatte, in der allgemeinen Hektik die eine oder andere Frage zu vergessen. Aber Ihr habt Recht: Es ist sicherlich immer noch besser, EINE oder ZWEI Aufgaben nicht zu beantworten, als ACHT oder NEUN Aufgaben oberflächlich - und dazu noch unvollständig - "abzuhaken". Und zudem kann man das Aufgabenblatt ja entsprechend kennzeichnen ...

Warum gerade in Unternehmensführung dieser Zeitdruck? Nun, sicher will man uns, wie Thomas bereits erwähnte, dazu zwingen, uns auf das Wesentliche zu beschränken. Und dann spielt da wohl noch ein zweiter Aspekt eine Rolle: Wir sollen uns mit Ablaufplanung beschäftigen. Mit anderen Worten: Selbst dann, wenn wir der Theorie nach wissen, was damit gemeint ist, müssen wir noch unsere praktischen Erfahrungen mit dem Disponieren und Improvisieren sammeln - wenn's sein muss, in einer schriftlichen Prüfung ... :wink: Schade fände ich nur, wenn letztendlich die Art des Kugelschreibers/Füllers, Taschenrechners oder ganz einfach die (mit zunehmendem Alter nicht mehr ganz so funktionstüchtige) Handmotorik über Erfolg oder Misserfolg eines Studiums entscheidet ...

Wie dem auch sei, ich freue mich sehr, heute erfahren zu haben, dass es bei diesem aus meiner Sicht recht technischen System von "Zeitdruck - Knopfdruck - Ausdruck" immer noch wirkliche Solidarität unter Studenten gibt! Und das gibt mir persönlich neuen Auftrieb, mich den künftigen Aufgaben mit Optimismus zu stellen. Schließlich ist doch so ein Fernstudium im Groben und Ganzen auch eine Bereicherung, oder? (Ich selbst habe schon ganz wesentlich davon profitiert ...)

Ich wünsche Euch/uns weiterhin viel Erfolg dabei!

Viele liebe Grüße und ein schönes Wochenende,


Talsperre
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mcneuhaus
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Gerade in der VH gefunden:
Klausur UFU03
Hallo zusammen!

Bezüglich der Klausur UFU03 am 30.04.11 wurde die subjektive Meinung verbreitet, dass die Klausur nicht zu schaffen bzw. die Zeit viel zu knapp gewesen wäre. Natülich ist es bei einer Hochschulklausur so, dass der Student innerhalb der vorgegebenen Zeit den Kern der Frage erkennen und bearbeiten muss. Es wird erwartet, dass keine langatmigen Texte verfasst sondern die relevanten Punkte abgehandelt werden. Dadurch entsteht natürlich auch ein Zeitdruck, insbesondere dann, wenn zunächst falsche Ansätze gewählt werden oder der Kern der Frage zunächst nicht erkannt bzw. erst später im Laufe der Klausur erkannt wird.

Wie weit jedoch das subjektive Empfinden und Fakten differieren können, zeigt uns das Ergebnis der angeblich "nicht machbaren" Klausur von 30.04.11:

Teilnehmerzahl 71 - davon bestanden: 71 (alle)
Notendurchschnitt: 2,23
12 Teilnehmer/-innen von 71 erzielten die Note "sehr gut"

Obwohl die Klausur an mehreren AKAD-Standorten geschrieben worden ist, kam nur aus einen Prüfungsort die Proteste. Evtl. hat sich da etwas "hochgeschaukelt".
Meine Bitte: Lassen Sie sich nicht durch die Darstellungen in diversen Foren verunsichern. Vertrauen Sie darauf, dass die Klausuren stets fair gestellt werden und nur "Machbares" geprüft wird. Prüfen Sie die Fakten.

Ihr Dozent
Also sollte das auch für unsere Klausur gelten :)
Talsperre
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Hallo Mc Neuhaus,

Danke, dass Du den Eintrag aus der virtuellen Hochschule nach hier kopiert hast. Ich selbst habe ihn bereits gelesen. Da scheint ja noch Anlass zur Hoffnung zu bestehen ... Ich warte schon gespannt wie ein Flitzebogen auf mein Ergebnis! 8O Wie gesagt, 4.0 reicht aus!

Trotzdem interessant zu lesen, dass es zur Klausur am 30.04. ganz offensichtlich ähnliche "subjektive Empfindungen" gab - auch wenn's für unsere Kommilitonen gut ausgegangen ist. Als ich den Eintrag in der VH las, dachte ich zunächst schon, dass ich ganz schlicht und einfach zur Minderheit der hoffnungslos "lahmen Schnecken" gehöre - was eigentlich nur noch mehr frustiert, da man daran ja im Allgemeinen nur schwer etwas ändern kann.

Ich drücke uns allen aber weiterhin die Daumen! Vielleicht wird ja dementsprechend wohlwollend bewertet - oder wir waren alle gar nicht so schlecht, wie der/die eine oder andere (einschließlich mir) es subjektiv empfunden hat ... Zugegeben, bisher waren die Klausuren bei entsprechender Vorbereitung in den allermeisten Fällen machbar - und die organisatorische Betreuung sowie der Unterricht bei der AKAD sind im Allgemeinen SEHR GUT und auch aus beruflicher Sicht HILFREICH! Auch das will ja mal öffentlich gesagt sein! Mit Meckern ist man immer viel schneller dabei ... :?

LG, weiterhin Daumendrücken für die Klausur und ein erholsames (d.h. nicht allzu studienreiches) Wochenende!


Talsperre

P.S. Und wenn's diesmal für die "lahme Schnecke" nicht gereicht haben sollte - na ja, dann gibt's ja noch die Möglichkeit zur Wiederholung. Sicher werden Eure Tipps und Ratschläge dann helfen, also nochmals vielen Dank dafür! :)
Madmatze
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Hallo^^

Hat schon jemand Ergebnisse ??? Müsste ja bald was kommen oder ??

MFG MADMATZE
Maja85
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Registriert: 22.12.08 22:44

Nein, ich warte auch :-(

Und soviel konnte man ja auch in einer Stunde gar nicht schreiben, dass man die so lange korrigieren muss :P Oder wir haben so viel falsch gemacht :?
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