WIM03 30.10.2010

...angefangen hat alles mit Zählen, Messen und Berechnen...
Railman
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Also ich kann euch leider nicht mehr viel zu den Aufgaben sagen... :-(
Nur so viel... Es war (aus meiner Sicht) sehr schwer, und es kam keine Aufgabe der Musterklausur / Ruff - Skript dran...

Gruß
Christian
Meli-Maus
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Hallo,
die Klausur war der Hammer.... ich habe so viel auf die Klausur gelernt und dann kommt so was dran .......
Hier fallen bestimmt einige durch.

Ich bin froh das dies nur ein Test für mich ist aber den Aufwand den man jedes mal von neuem hat ist enorm.


Viele Grüße
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OskarUlm
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Ich muß euch recht geben! Die Prüfung war der Hammer! Nichts wie im Ruff-Skript! Die Aufgaben waren viel schwerer und wurden auch anders gestellt! Die Zeit kann nicht für solch eine Menge an Aufgaben ausreichen! Also mir hat sie nicht ausgereicht! :(
Das 2.Problem war das wir aufgrund der "super Organisation" :x in einen Raum unsere Prüfung schreiben mussten in den schon andere ihre WIM03 Prüfung bereits 10Minuten geschrieben hatten! Dadurch wurde sie gestört und mir fehlte jede Zeit zum Sachen auspacken, Unterlagen Beschriften usw.!Hat mich 10 Minuten gekostet! Ich werde mich bei AKAD beschweren!!!!! :twisted:
YvonneS
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Auch ich kann mich dem nur anschließen. Zwischen den Ruff-Skripten und der Prüfung gab es keinen Zusammenhang. Die Schwierigkeit der Aufgaben im Ruff-Skript im Verhältnis zu Prüfung heute war ein Unterschied wie Tag und Nacht. Auch habe ich in keinem der Bücher ähnliche Aufgaben gefunden.

Und der Hammer war echt, das unsere Prüfungsaufsicht nicht kam. Und dann hieß es nur, als wir uns erkundigt haben "Ja ich weiß auch nicht was ich jetzt machen soll". Da zahlt man monatlich so viel Geld und dann bekommt man so einen Satz zu hören. :evil: Erst als wir den Vorschlag gebracht haben, dass wir bei der Gruppe mitschreiben, die bereits angefangen hat (die gesamte Gruppe wurde nach dem Seminar in zwei kleinere Gruppen geteilt). Da soll man nach so einem Vorfall noch ruhig in die Prüfung gehen. Super.

Also ich werde mich auch über diesen Vorfall beschweren.
Toby66
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Kleine Anmerkung: das Ruff-Skript ist aber auch das Ruff-Skript und keine verbindliche Übersicht über Klausuraufgaben zum Modul WIM03. Daß die AKAD gelegentlich die Klausuraufgaben ändert - insbesondere wenn Skripte mit alten Klausuraufgaben in Umlauf sind - ist nicht so unüblich. Grund ist, daß die Studenten nicht bestimmte Aufgaben samt Lösungsweg auswendig lernen sollen, sondern die Lösung der Aufgaben verstehen sollen.

Insofern: wenn Ihr irgendwo lest, daß seit x Jahren nur immer Aufgaben des Typs XY vorgekommen sind, dann ist das schön und toll - aber nicht verbindlich. Das kann sich auch schnell mal ändern. Wer sich zu sehr auf so ein Skript (oder die hier geposteten Aufgaben) konzentriert hat, darf sich da nicht über Überraschungen beklagen. Ein Restrisiko bleibt dann.

Viele Grüße
Thomas
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snoopy
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Hallo zusammen,

ich habe die Klausur auch geschrieben und muss meinen Vorrednern Recht geben. Die Aufgaben waren sehr schwer zu lösen und teilweise wusste man nicht wirklich was der Aufgabensteller eigentlich wollte. Dies hatte meines Erachtens mehrere Gründe. Es ist schon so, dass man sich nicht nur auf die Musterklausuren, Übungsskripte und Seminare verlassen darf, nur war dieses Material in der Vrgangenheit (ich spreche hier ausschließlich von WIM03) das einzige, das inhaltlich und vom Verständnis wirklich etwas gebracht hat. Nur anhand dieser waren die meisten Sachverhalte erst ansatzweise verständlich. Für was man Geld für die 3 Lerneinheiten ausgibt, ist für mich bis dato noch ein Rätzel, da ich bei vielen Aufgabenstellungen auf Erklärungen aus dem Internet zurückgreifen muss, die anhand von Beispielen und Videomaterial zum einen kostenlos sind und komischerweise sehr einleuchtend aufbereitet sein können. Es ist Zweifels ohne, dass in den Lerneinheiten viele Beispiele und auch deren Lösungen aufgeführt sind, nur bei der Differentialrechnung oder der Mathematik im Allgemeinen steht zwischen Aufgabe und Ergebnis auch ein Rechenweg, dessen Erläuterung man wohl bei den meisten Aufgaben vergessen hat (In der Klausur gibts darauf aber leider auch Punkte...) Dies alles scheint bei der AKAD trotz vergleichsweise hoher Beiträge der Studenten aus unerklärlichen Gründen nicht umsetzbar zu sein... (Bei einem kurzen Blick in dieses Forum sollte dies aber auch den AKAD Verantwortlichen aufgefallen sein, da dieses Thema ja seit Jahren ein Dauerbrenner ist - scheinbar aber nur bei den Studenten...)
Da sich die Klausursteller nun wohl auf eine neue Art der Aufgabenstellung verständigt haben, wäre es eben wünschenswert, die Materialien, die zur Vorbereitung auf die Klausur dienen, ebenfalls anzupassen. Ich spreche hier vor allem auch das Thema mediale Unterstützung der Musterklausur in der VH an. Es geht dabei nicht darum, Aufgaben auswendig zu lernen, sondern es geht vielmehr darum, den Schwierigkeitsgrad zu üben, der auch in der Klausur zur Anwendungen kommen muss. Dies ist mit den angebotenen Musterklausuren in der VH nicht einmal Ansatzweise der Fall. Wäre es nicht sinnvoll ein breiteres Spektrum an Aufgaben anhand von Musterklausuren und Videomaterial zur Verfügung zu stellen, um auch ein breites Spektrum an Wissen aufzubauen? Natürlich gibt es Studierende, die dieses Thema vor keine große Herausvorderung stellt, diese müssen die Materialien ja auch nicht in Anspruch nehmen. Es gibt aber nun mal sehr viele Studierende, die dieses Thema seit ettlichen Jahren nicht mehr zur Anwendung gebracht haben und daher auf mehr und pädagogisch sinnvoleres Material angewiesen sind.
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mcneuhaus
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Hallo,

warum postet Ihr denn nicht wenigstens für die, die nach Euch kommen die aktuellen Klausuraufgaben? Es mag ja sein, dass die Aufgaben geändert wurden, aber nur klagen, hilft keinem.

Ich drück Euch die Daumen, dass es doch noch geklappt hat.
Marc
Railman
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Würde euch sehr gerne die Aufgaben nennen, jedoch hatte ich nicht mal genug Zeit, um die Aufgaben selbst richtig zu verstehen... :-)
Dine86
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Also ich fand die Klausur auch der Hammer.
Klar sind die Ruff-Skripte nur eine Vorgabe und es ist sinnvoll die Aufgaben zu ändern. Man sollte das Gelernte anwenden und nicht stur auswendig lernen. Aber ist überhaupt jemand fertig geworden? Bei uns hat glaub ich niemand früher abgegeben. Von den Aufgaben weiß ich daher auch nichts mehr.

Und wirklich hilfreich waren die WIM03 Hefte auch nicht...
Railman
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Na ja, mein Nachbar hat früher abgegeben... Allerdings auch schon nach 5 Minuten... ;-)

Gibt es eigentlich eine Übersicht, wie die Noten bei einer einzelnen Klausur waren, oder nur die Gesamtübersicht WIM03?
Kann mich noch an die Schulzeit erinnern, da hieß es mal, wenn mehr wie 50% schlechter als 4 waren, wurde die Klausur nicht gewertet...
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OskarUlm
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Es ging in der Komplexaufgabe die ich gemacht habe oft um die Steigungen der Tangente, also z.B. G´! Wann ist sie horizontal usw.! Die Aufgaben waren also komplett anders und anders gestellt als in der Musterklausur, Ruff-Skript und in den Heften!!! :evil:
Toby66
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... also ob das Lehrmaterial nun wirklich prickelnd ist oder nicht ist ein anderes Thema (ich war davon auch nicht begeistert), aber letztlich habe ich den Test (hatte ja den Diplom-Studiengang) im ersten Anlauf mit 3,0 geschafft. Was ich damals auch nicht ganz begriffen habe: wie man ALLES schaffen soll, denn die Aufgabenstellungen waren in der Tat teilweise nicht ohne. Auch aus meinem Seminar hatte niemand vorzeitig abgegeben. Was für mich beruhigend war: ich muß alles richtig gehabt haben, sonst hätte ich unmöglich die Punktzahl für eine "so gute" Note erzielen können.

Ich kann nur wiederholen, was ich schon öfter geschrieben habe: man kann durchaus ausschließlich mit dem Material WIM03 den Test / die Klausur bestehen. Es funktioniert aber nicht durch lesen alleine, sondern man muß dazu die "Theorie" auch selber mit Papier und Bleistift (oder meinetwegen Kugelschreiber) nachvollziehen - Schritt für Schritt. Dann erklären sich aber auch die "fehlenden" Zwischenschritte bei den Auflösungen, da das tatsächlich "Standardoperationen" sind (wenn man so will). Ich fand das Weglassen dieser Zwischenschritte auch anfangs etwas problematisch, habe dann aber auch festgestellt, daß man bei sorgfältigem Mitrechnen (auch der Auflösungen) trotzdem drauf kommt, was da gemacht wurde.

Die Frage ist: wer setzt sich tatsächlich hin und vollzieht ALLES mit Stift und Papier nach? Genau so funktioniert aber auch der Mathematik-Unterricht in der Schule.

Ich selber hatte damals auch nach ca. 2 Wochen und 35 Seiten WIM03 die Nase voll - und habe mehrere Wochen komplette Auszeit vom Studium genommen und dann häppchenweise wieder mit WIM03 angefangen (täglich nur 2 bis 3 Seiten!).

Was mich jetzt auch brennend interessieren würde, wäre in der Tat: wie lauteten denn nun die komplett anderen Aufgaben? Das Ausrechnen von Steigungen / Tangenten etc. bzw. der Nullwerte und Nullstellen derselben sollte eigentlich nicht wirklich ein Problem sein (das kam auch in meiner Klausur damals - vor über 3 Jahren - vor).

Laut Notenübersicht aus der VH haben immerhin 5% der Teilnehmer an dem Test eine 1 erreicht, 15 % eine 2 und 23% eine 3. Allerdings sind auch 39 % durchgefallen. Damit gehört WIM03 zu den mit Abstand schwersten Modulen.

Viele Grüße und ich drücke natürlich allen die Daumen, daß es doch geklappt hat.
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snoopy
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Ich kann dazu nur sagen, dass ich ich - sowie wahrscheinlich die meisten Studierenden - sämtliche Aufgaben systematisch durchgerechnet und sehr viel Zeit dafür investiert habe, um Rechenschritte nachzuvollziehen. Für einen nebenberuflichen Studenten wie mich, ist es aber schon etwas verwunderlich, dass das Lernmaterial, das ja eigentlich gerade für ein solches Studium ausgelegt ist, im Internet sehr leicht verständlich aufbereitet sein kann. Das es sich oftmals um einfache Rechenschritte und Rechenoperationen handelt, kann ich, wenn ich sie drauf habe, auch bestätigen. Nur ist es bemerkenswert, dass mit vernünftigen Erklärungen aus versch. Portalen der "AHA-Effekt" in einem Bruchteil der Zeit möglich sein kann, wie er ansonsten mit den AKAD Lerneinheiten möglich ist.

Zum Schwierigkeitsgrad kann ich soviel sagen, dass ich WIM03 bereits vor einem Jahr geschrieben habe und mir damals die Aufgaben notiert hatte. Diese würden aber im Vergleich zur jetzigen Klausur gerade mal für ein sehr leichtes warm up herhalten können.
Toby66
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... hm, wenn man doch nur wüßte, wie so eine Klausur heute aussähe.... ich verstehe aber das Problem (gerade bei Klausuren, die sehr schwer waren, konnte ich auch die Aufgaben i.d.R. nicht mehr oder nicht mehr richtig wiedergeben).

Versteht mich da nicht falsch: ich sage auch keinesfalls, daß das Modul in irgendeiner Form "leicht" wäre, ganz im Gegenteil. Es ist lediglich so: machbar ist es schon. Und daß für WIM03 profundes Vorwissen nötig ist, sagt die AKAD auch. Und wer den Notenspiegel liest, weiß auch, daß die Durchfallerquote bei WIM03 recht heftig ist. Alles richtig.

Nur: so ein Studium kann ja unmöglich nur aus leicht zu schaffenden Modulen bestehen - irgendwo muß da auch etwas schwereres dabei sein, sonst gäbe es den Abschluß ja quasi geschenkt (bzw. besser gesagt gekauft). Offenbar ist WIM03 mehr oder weniger so ein "Selektionsmodul", wo sich ein wenig die Spreu vom Weizen trennt (da gibt es ja nicht wenige, die bei dem Modul überlegen, ob sie nicht doch lieber aufhören sollen).

Der Grund, weshalb ich eher von zusätzlichem Studienmaterial abrate, ist: es gibt auch Studierende, die hat das zusätzlich gekaufte Mathe-Material noch zusätzlich verwirrt, weil da viele Dinge wieder etwas anders erklärt werden als im AKAD-Material. Dann kann die Verwendung von zusätzlichem Material auch böse schief gehen.

Ob wirklich alle das Material systematisch durchgerechnet haben, würde ich eher bezweifeln. Wie gesagt: ich bin ja anfangs selber unter dem Motto zu Werke gegangen: ich habe Differentialrechnung mit sehr guter Note in der 11. Klasse gehabt, also wird sich das schon durch Lesen und Rechnen der Übungsaufgaben mit anschließendem Vergleichen erschließen. Das ist ja auch schon viel Aufwand (alleine das Abarbeiten der Übungsaufgaben). Hat aber leider nicht funktioniert. Bei Gesprächen mit anderen Studierenden hat sich sehr oft gezeigt, daß diese genauso vorgegangen sind. Solange aber keiner zugibt, es erstmal eher mit Lesen versucht zu haben, sagen alle immer nur etwas verschwurbelt "... habe ganz intensiv gelernt" oder "... mit sehr hohem Zeitaufwand" etc. Das stimmt ja dann auch. Das Problem ist nur: man kann das auch 5 mal oder 6 mal lesen - ohne daß man ständig Mitrechnet, erschließt es sich eben nicht wirklich besser. Ein Stoffgebiet wie VWL oder MKG kann man dagegen durchaus durch Lesen gut lernen.

Viele Grüße
Thomas
Silverado
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Toby66 hat geschrieben:... Versteht mich da nicht falsch: ich sage auch keinesfalls, daß das Modul in irgendeiner Form "leicht" wäre, ganz im Gegenteil. Es ist lediglich so: machbar ist es schon. Und daß für WIM03 profundes Vorwissen nötig ist, sagt die AKAD auch. Und wer den Notenspiegel liest, weiß auch, daß die Durchfallerquote bei WIM03 recht heftig ist. Alles richtig.
Ist ja schön wenn die Akad sowas sagt. Eventuell sollten die mal einen Blick in den Notenspiegel werfen. So hohe Durchfallquoten führe ich auf schlechte Vermittlung des Themas zurück und nicht auf lauter unfähige Studenten.

Toby66 hat geschrieben:...
Nur: so ein Studium kann ja unmöglich nur aus leicht zu schaffenden Modulen bestehen - irgendwo muß da auch etwas schwereres dabei sein, sonst gäbe es den Abschluß ja quasi geschenkt (bzw. besser gesagt gekauft). ...
Die Formulierung finde ich etwas respektlos. Hier geht es nicht um "leicht zu schaffen" oder "geschenkt". Zu WIM03 geht wohl keiner auf gut Glück! Wenn man sehr viel Zeit investiert hat um das Thema zu verstehen und auch nach dem Seminar noch der Meinung ist man hat das wesentliche verstanden und sich an die Prüfung wagt, in der Prüfung feststellt das man mit der Aufgabenstellung nicht klar kommt, dann läuft da meiner Meinung nach didaktisch etwas vollkommen falsch. Bei Akad legt man scheinbar großen Wert auf Winkelformulierungen was dann für viele erschwerend zum Thema hinzukommt. Man brauch nur mal ins Forum sehen wieviele Fragen dort gestellt werden und man erkennt schnell das das Thema für viele ein schwerer Brocken ist. Nicht genug daß das ganze Thema in den Heften didaktisch sehr schlecht aufbereitet ist (wie in fast allen Akad Heften), findet man auch immer wieder Formulierungen die den Kern der Aufgabe verschleiern. Dazu kommen Seitenlange Lösungen von Kontrollaufgaben ohne ein einziges Wort der Erklärung. Absolut ungeeignet um Wissen zu vermitteln.
Toby66 hat geschrieben:...
Der Grund, weshalb ich eher von zusätzlichem Studienmaterial abrate, ist: es gibt auch Studierende, die hat das zusätzlich gekaufte Mathe-Material noch zusätzlich verwirrt, weil da viele Dinge wieder etwas anders erklärt werden als im AKAD-Material. Dann kann die Verwendung von zusätzlichem Material auch böse schief gehen.
Dem widersprechen ich unbedingt. Es ist wichtig erst das Thema zu begreifen bevor man sich wilden Formulierungen von (Akad) Aufgaben aussetzt.
Toby66 hat geschrieben:...
Ob wirklich alle das Material systematisch durchgerechnet haben, würde ich eher bezweifeln. Wie gesagt: ich bin ja anfangs selber unter dem Motto zu Werke gegangen: ich habe Differentialrechnung mit sehr guter Note in der 11. Klasse gehabt, also wird sich das schon durch Lesen und Rechnen der Übungsaufgaben mit anschließendem Vergleichen erschließen. Das ist ja auch schon viel Aufwand (alleine das Abarbeiten der Übungsaufgaben). Hat aber leider nicht funktioniert. Bei Gesprächen mit anderen Studierenden hat sich sehr oft gezeigt, daß diese genauso vorgegangen sind. Solange aber keiner zugibt, es erstmal eher mit Lesen versucht zu haben, sagen alle immer nur etwas verschwurbelt "... habe ganz intensiv gelernt" oder "... mit sehr hohem Zeitaufwand" etc. Das stimmt ja dann auch. Das Problem ist nur: man kann das auch 5 mal oder 6 mal lesen - ohne daß man ständig Mitrechnet, erschließt es sich eben nicht wirklich besser. Ein Stoffgebiet wie VWL oder MKG kann man dagegen durchaus durch Lesen gut lernen.
Vielleicht solltest Du die Beiträge noch 5 oder 6 mal lesen bis sich Dir erschliesst das es um die "Differenz" zwischen Seminar und Klausurschwierigkeit ging. Wer würde in die Prüfung gehen ohne im Seminar etwas verstanden zu haben?
Es wäre schön wenn Du mal versuchst die Perspektive zu wechseln. Wie würdest Du Dich fühlen wenn Du gelernt hast, Du im Seminar das meiste konntest, eine Prüfung hattest die Dir sehr schwer vorkam und dann noch jemand irgendetwas von Spreu und Weizen erzählt oder mit erhobenem Zeigefinger bezweifelt das auch genug gelernt wurde.


Ich hab übrigens nix mit dem Fach zu tun, bin also nicht betroffen, ich kann nur verstehn wie sich die Teilnehmer fühlen und weiß aus eigenen Erfahrungen das die Akadunterlagen didaktisch oft sehr schlecht und verwirrend sind.

Gruß,
Silver
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