Willste mal wissen, wie mein normaler Tag aussieht?
Wecker 4:45 Uhr, Kids wecken 5:45, Abfahrt zur Kita 6:30 Ankunft auf Arbeit (98km später) um 8:15
Auf dem Heimweg schnell einkaufen, Kids von der Tagesmutter auflesen, Heimkommen nicht vor 18:30. Kids abfüttern und ins Bett verfrachten. Dann beginnt die Hausarbeit. Frag mich mal wann ich lerne. Nur noch nachts an den Wochenenden. Ich zahl schon seit geraumer Zeit monatlich die 96 Eurönen um IRGENDWANN mal fertig zu werden. Aufgeben? Kommt gar nicht in Frage!
Also kneif gefälligst die Pobacken zusammen und mach weiter!
Soll ich aufhören
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"Die Selbstsucht der Reichen ist für die Verfassung gefährlicher als die Selbstsucht des Volkes." (Aristoteles 384 - 322 v.Ch.)
Volle Zustimmung. Nimm dir eine Pause, aber halte dich auch an sie, d. h. in der Zeit fasst du kein einziges Heft an, gehst nicht in die VH, Null, aber nach der Pause geht's wieder voll los. Dann klappt das. Die wenigsten haben hier eine Kuschelteilzeitarbeit, keine Kinder und keinen Partner. Diese Leute knacken auch jedes Jahr den Rekord und stehen mit 1,5 Jahren Studienzeit im AKAD Magazindnitsche hat geschrieben:Ja, würde auch sagen mach mal ne Pause um den Akku wieder aufzuladen. Hab auch mal ne längere Pause gemacht und danach ging vieles einfacher.

"Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich nur sagen, dass es nicht so schwierig ist, Zeit zu haben, sondern den Inneren Schweinehund zu überwinden - Denn nach 12 h Arbeit hab ich manchmal auch keinen Bock mehr - aber n Stündchen geht immer"
Dem kann ich zu 100 % zustimmen. Und wenn das mit der Überwindung geklappt hat, hat mein ein gutes Gefühl und ist ganz erstaunt, wie einfach man ein stündchen heruausquetschen konnte.
Dem kann ich zu 100 % zustimmen. Und wenn das mit der Überwindung geklappt hat, hat mein ein gutes Gefühl und ist ganz erstaunt, wie einfach man ein stündchen heruausquetschen konnte.
... schwierig, schwierig. Im Grunde ist das Hauptproblem, daß man bei deutlich mehr als 40-Stunden die Woche nicht nur zu wenig Zeit, sondern auch zuviel Streß hat (sonst würde man ja nicht so lange arbeiten (müssen)). Nur da kann man eigentlich ansetzen, wenn man den Streß reduzieren will.
Normalerweise würde ich sagen, es sei nicht empfehlenswert, von seinem Partner zuviel Rücksichtnahme auf das Studium zu verlangen, insofern wäre das eher kein Tip zur Streßreduzierung... aber in Deinem Fall scheint mir das so zu sein, daß da wirklich wenig Rücksichtnahme vorliegt (Termine einfach zu vereinbaren zum Ballonfahren ohne das mal mit dem Partner, der Studientermine hat, abzusprechen, finde ich schon befremdlich). Eigentlich müßtest Du da wohl mal mehr Deine Interessen durchsetzen. Die große Frage ist: hält das die Beziehung aus?
Ich hoffe, Du findest da einen Weg. Um überhaupt erstmal den Kopf frei zu bekommen, um den Weg zu suchen, finde ich das Urlaubssemester eine gute Idee.
Viele Grüße
Thomas
Normalerweise würde ich sagen, es sei nicht empfehlenswert, von seinem Partner zuviel Rücksichtnahme auf das Studium zu verlangen, insofern wäre das eher kein Tip zur Streßreduzierung... aber in Deinem Fall scheint mir das so zu sein, daß da wirklich wenig Rücksichtnahme vorliegt (Termine einfach zu vereinbaren zum Ballonfahren ohne das mal mit dem Partner, der Studientermine hat, abzusprechen, finde ich schon befremdlich). Eigentlich müßtest Du da wohl mal mehr Deine Interessen durchsetzen. Die große Frage ist: hält das die Beziehung aus?
Ich hoffe, Du findest da einen Weg. Um überhaupt erstmal den Kopf frei zu bekommen, um den Weg zu suchen, finde ich das Urlaubssemester eine gute Idee.
Viele Grüße
Thomas
Ich habe jetzt deine Beiträge zu diesem Thema gelesen und auch die Antworten der Anderen.
Nun, das Leben im Allgemeinen besteht nun mal teilweise aus eigenen Interessen, Prioritäten, finanziellen Spielräumen etc. Im Bezug auf eine Ehe, passt wohl der Grundsatz "Geben und Nehmen". Vielleicht kommt es in deinen Beiträgen falsch rüber, aber deine Frau scheint dich nicht zu unterstützen (kann hier Toby66 nur zustimmen). Hinzu kommt, dass ihr auch noch einen Hund habt, der offensichtlich von Dir betreut werden muss. Über die Arbeit kann ich nicht viel sagen. Nur soviel, in unserer Gesellschaft geht es in den meisten Fällen nicht ohne Arbeit. Dieser Aspekt darf zunächst nicht zur Disposition stehen, um ein Studium "nebenberuflich" zu absolvieren.
Aus deinen Beiträgen konnte ich noch herauslesen, dass es finanziell nicht ganz so schlecht aussieht. Einfach mal so eine Ballonfahrt zu organisieren steht bei den meisten Familien in Deutschland nicht im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten. Hinzu kommt die Schuldenfreiheit, die auch immer seltener wird.
Mein Vorschlag wäre:
Prioritäten setzen!!!
z.B. Muss der Hund wirklich sein? Wenn ja, kann die Betreuung ein anderes Familienmitglied (Frau) übernehmen? Wenn nein, einen Rentner suchen, der zumindest das Gassigehen übernimmt (finanzielle Möglichkeiten).
"Geben und Nehmen"!!!
Kann deine Frau gewisse Dinge aus deinem Alltag übernehmen? Wenn nein, wäre eine Haushaltshilfe, die mit den finanziellen Möglichkeiten zu bezahlen wäre, eine Option? Somit wäre deine Frau entlastet und könnte dir bei anderen Dingen helfen.
Eines kann ich dir jetzt schon sagen, wenn deine Frau dich nicht unterstützt oder dagegen ist, hör lieber auf. Das wird nichts. Ich kann nur raten, sprich mit ihr und versuche sie zu überzeugen.
Nun, das Leben im Allgemeinen besteht nun mal teilweise aus eigenen Interessen, Prioritäten, finanziellen Spielräumen etc. Im Bezug auf eine Ehe, passt wohl der Grundsatz "Geben und Nehmen". Vielleicht kommt es in deinen Beiträgen falsch rüber, aber deine Frau scheint dich nicht zu unterstützen (kann hier Toby66 nur zustimmen). Hinzu kommt, dass ihr auch noch einen Hund habt, der offensichtlich von Dir betreut werden muss. Über die Arbeit kann ich nicht viel sagen. Nur soviel, in unserer Gesellschaft geht es in den meisten Fällen nicht ohne Arbeit. Dieser Aspekt darf zunächst nicht zur Disposition stehen, um ein Studium "nebenberuflich" zu absolvieren.
Aus deinen Beiträgen konnte ich noch herauslesen, dass es finanziell nicht ganz so schlecht aussieht. Einfach mal so eine Ballonfahrt zu organisieren steht bei den meisten Familien in Deutschland nicht im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten. Hinzu kommt die Schuldenfreiheit, die auch immer seltener wird.
Mein Vorschlag wäre:
Prioritäten setzen!!!
z.B. Muss der Hund wirklich sein? Wenn ja, kann die Betreuung ein anderes Familienmitglied (Frau) übernehmen? Wenn nein, einen Rentner suchen, der zumindest das Gassigehen übernimmt (finanzielle Möglichkeiten).
"Geben und Nehmen"!!!
Kann deine Frau gewisse Dinge aus deinem Alltag übernehmen? Wenn nein, wäre eine Haushaltshilfe, die mit den finanziellen Möglichkeiten zu bezahlen wäre, eine Option? Somit wäre deine Frau entlastet und könnte dir bei anderen Dingen helfen.
Eines kann ich dir jetzt schon sagen, wenn deine Frau dich nicht unterstützt oder dagegen ist, hör lieber auf. Das wird nichts. Ich kann nur raten, sprich mit ihr und versuche sie zu überzeugen.
To do: Nichts mehr.
stolzer Dipl.-Kaufmann (FH)
stolzer Dipl.-Kaufmann (FH)
Schwere Frage...vieles Gute wurde schon gesagt....ich füge erstmal nur drei Fragen an dich an...(du must sie nicht hier beantworten):
1. Ist das, was du im Moment täglich tust, für dich wichtiger/unwichtiger als das Studium/Lernen und wenn ja, warum!!
2. Was würde es mit dir machen, wenn du aufhörst zu studieren?
3. Kannst du "Nein" sagen? An welchen Stellen gelingt es dir, an welchen Stellen nicht.
Liebe Grüsse - Chris
Mein Lieblingspruch ist übrigens folgender:
"Wie ißt die Maus den Elefanten? Stück für Stück!"
1. Ist das, was du im Moment täglich tust, für dich wichtiger/unwichtiger als das Studium/Lernen und wenn ja, warum!!
2. Was würde es mit dir machen, wenn du aufhörst zu studieren?
3. Kannst du "Nein" sagen? An welchen Stellen gelingt es dir, an welchen Stellen nicht.
Liebe Grüsse - Chris
Mein Lieblingspruch ist übrigens folgender:
"Wie ißt die Maus den Elefanten? Stück für Stück!"
+++Lesen gefährdet die Dummheit.+++
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Hallo Zusammen,
ich kann hier einigen sehr gut nachfühlen.
Ich habe mich anfang 2008 zum Studium angemeldet und wurde dann aber im August 2008 befördert, d.h. ich habe von 6 Uhr morgends bis abens 22 Uhr mein Leben im Büro verbracht da war nichts mehr mit lernen.
Ich habe dann ein Pausesemester gemacht und danach auch noch eine Auszeit genommen, d.h. ich habe jetzt nach fast 1,5 Jahren wieder angefangen nachdem im Job alles ruhiger geworden bzw. anderst geregelt worden ist.
Ich arbeite immer noch vollzeit was ca. 40 - 50h entspricht, dazu noch eine Fernbeziehung womit das Lernen am Wochenende eigentlich auch ausfällt.
Momentan bin ich aber sehr motiviert und habe jetzt WIN01 und INT01 abgeschlossen, im Mai ist BWL03 dran, dann BWL05 und BWL04 bis Juli, ich denke dann mach ich erst mal wieder eine Pause, da es einen schon schlaucht.
Ich wollte das Studium eigentlich auch in den 4 Jahren oder schneller durchziehen, nach den letzten 2 Jahren habe ich aber auch die einstellung, lieber ein bisschen langsamer und dafür zieh ich es durch als dass ich aufgeb. Wurde hier ja schön öfters erwähnt.
Dies ein kleiner Auszug wie es bei mir läuft.
Gruß
Steffen
ich kann hier einigen sehr gut nachfühlen.
Ich habe mich anfang 2008 zum Studium angemeldet und wurde dann aber im August 2008 befördert, d.h. ich habe von 6 Uhr morgends bis abens 22 Uhr mein Leben im Büro verbracht da war nichts mehr mit lernen.
Ich habe dann ein Pausesemester gemacht und danach auch noch eine Auszeit genommen, d.h. ich habe jetzt nach fast 1,5 Jahren wieder angefangen nachdem im Job alles ruhiger geworden bzw. anderst geregelt worden ist.
Ich arbeite immer noch vollzeit was ca. 40 - 50h entspricht, dazu noch eine Fernbeziehung womit das Lernen am Wochenende eigentlich auch ausfällt.
Momentan bin ich aber sehr motiviert und habe jetzt WIN01 und INT01 abgeschlossen, im Mai ist BWL03 dran, dann BWL05 und BWL04 bis Juli, ich denke dann mach ich erst mal wieder eine Pause, da es einen schon schlaucht.
Ich wollte das Studium eigentlich auch in den 4 Jahren oder schneller durchziehen, nach den letzten 2 Jahren habe ich aber auch die einstellung, lieber ein bisschen langsamer und dafür zieh ich es durch als dass ich aufgeb. Wurde hier ja schön öfters erwähnt.
Dies ein kleiner Auszug wie es bei mir läuft.
Gruß
Steffen
I: Done 6/6
II: Done 6/6
III: Done 8/8
IV: Done 5/5
V: Done 5/5
VI: Done 4/4
VII: Done 5/5
Wahlmodul: Done 4/4
Projektbericht Done
Thesis Done
II: Done 6/6
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IV: Done 5/5
V: Done 5/5
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Wahlmodul: Done 4/4
Projektbericht Done
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- Powerbiddy
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- Registriert: 18.09.08 22:43
- Wohnort: Karlsruhe
Hallo!
Ich habe mir jetzt alle Beiträge durchgelesen.
Ich kann dir nur raten: Mach weiter, auch wenns lange dauert und sie zu, dass deine Frau solche Sachen unterlässt, ohne mit dir Rücksprache zu halten.
Ich bin seit Ende 2003 dabei, habe 2 /2 Jahre Pause gemacht wegen Hausbau.
Habe zwei Teenager und bin alleinerziehnd. Mein Vollzeitjob war auch noch da.
Ich kam nur am Sonntag zum Lernen und es schleppte sich so dahin. Aufgeben-ja ,wollte ich auch vor 2 Jahren , da hatte ich so die NAse voll, hab es aber doch nicht gemacht, denn ich möchte unbedingt ins Management und in spätestens 10 Jahren Geschäftsführerin eines Mittelständlers sein.
Dann sind meine Kinder hoffentlich selber im Studium oder vielleicht sogar schon fertig und stehen auf eigenen Füßen.
Meine höchste Priorität ist das Koloquium im März 2011 zu schaffen.
Dafür lerne ich auch sooft ich kann und alles andere wird drumherum sortiert. ISt anstrengend, aber nachdem ich solange schon dabei war, muss das nun ein Ende haben.
Und je schneller ich fertig bin, desto schneller kann ich mir eine Wohnung in UK an der Küste kaufen
.
Halte durch und setzt dich nicht unter Druck! Und wenn s länger dauert macht es auch nichts.
Da du keine finanziellen Sorgen hast stellt sich die Frage, ob du nicht tatsächlich im Job kürzer treten könntest und diese freie Zeit dann zum Lernen (zu nichts anderem
)nutzen könntest.
LG
Biddy
Ich habe mir jetzt alle Beiträge durchgelesen.
Ich kann dir nur raten: Mach weiter, auch wenns lange dauert und sie zu, dass deine Frau solche Sachen unterlässt, ohne mit dir Rücksprache zu halten.
Ich bin seit Ende 2003 dabei, habe 2 /2 Jahre Pause gemacht wegen Hausbau.
Habe zwei Teenager und bin alleinerziehnd. Mein Vollzeitjob war auch noch da.
Ich kam nur am Sonntag zum Lernen und es schleppte sich so dahin. Aufgeben-ja ,wollte ich auch vor 2 Jahren , da hatte ich so die NAse voll, hab es aber doch nicht gemacht, denn ich möchte unbedingt ins Management und in spätestens 10 Jahren Geschäftsführerin eines Mittelständlers sein.
Dann sind meine Kinder hoffentlich selber im Studium oder vielleicht sogar schon fertig und stehen auf eigenen Füßen.
Meine höchste Priorität ist das Koloquium im März 2011 zu schaffen.
Dafür lerne ich auch sooft ich kann und alles andere wird drumherum sortiert. ISt anstrengend, aber nachdem ich solange schon dabei war, muss das nun ein Ende haben.
Und je schneller ich fertig bin, desto schneller kann ich mir eine Wohnung in UK an der Küste kaufen

Halte durch und setzt dich nicht unter Druck! Und wenn s länger dauert macht es auch nichts.
Da du keine finanziellen Sorgen hast stellt sich die Frage, ob du nicht tatsächlich im Job kürzer treten könntest und diese freie Zeit dann zum Lernen (zu nichts anderem


LG
Biddy
Von mir auch eine kurze Zwischenfrage an alle Durchhalter: Studiert ihr, um in eurem jetzigen Beruf weiterzukommen oder um die Berufsrichtung komplett zu wechseln?
Ich finds auf jeden Fall klasse zu hören, dass ihr alle so gut am Durchhalten seid - motiviert mich ungemein

Ich finds auf jeden Fall klasse zu hören, dass ihr alle so gut am Durchhalten seid - motiviert mich ungemein



The intellect has little to do on the road to discovery. There comes a leap in consciousness, call it intuition or what you will, and the solution comes to you and you don't know how or why.
- robina_1966
- Forums-Scout
- Beiträge: 559
- Registriert: 23.07.04 09:18
- Wohnort: von der sonne verwöhnt
Hallo!
..also, ich bin auch seit ein paar "Tage" dabei und es kam so ziemlich alles mögliche dazwischen, was dazwischen kommen kann:
angefangen vom Jobwechseln, Herzschmerz, Trennung vom Partner, Verlust der Eltern, 5 Umzüge und irgendwann massive gesundheitliche Probleme..aber ja, ich bin immer noch dabei und schreibe derzeit meine diplomarbeit..
ich möchte im September 2010 aufs Kolloquium, die Arbeitszeit hatte auch reduziert, um etwas zu beschleunigen aber privat hat es mich etwas umgehauen...egal, ich brauche insgesamt 6 Jahre aber danach fragt erstmal keiner..ich sage mir, das Ergebnis zählt und der Weg dahin ist auch ein Lernprozess...also, nix geschenkt aber auch nix vergebens....
Schön durchhalten und nach vorne schauen...es geht und es klappt
Grüße
Robi
..also, ich bin auch seit ein paar "Tage" dabei und es kam so ziemlich alles mögliche dazwischen, was dazwischen kommen kann:
angefangen vom Jobwechseln, Herzschmerz, Trennung vom Partner, Verlust der Eltern, 5 Umzüge und irgendwann massive gesundheitliche Probleme..aber ja, ich bin immer noch dabei und schreibe derzeit meine diplomarbeit..
ich möchte im September 2010 aufs Kolloquium, die Arbeitszeit hatte auch reduziert, um etwas zu beschleunigen aber privat hat es mich etwas umgehauen...egal, ich brauche insgesamt 6 Jahre aber danach fragt erstmal keiner..ich sage mir, das Ergebnis zählt und der Weg dahin ist auch ein Lernprozess...also, nix geschenkt aber auch nix vergebens....
Schön durchhalten und nach vorne schauen...es geht und es klappt

Grüße
Robi

"Wer die Welt bewegen will, sollte erst sich selbst bewegen. " (Sokrates)
Ich studiere, weil ich mich nachträglich auch formell für meine Stelle qualifizieren will, also der umgekehrte Weg.minnikuhl hat geschrieben:Von mir auch eine kurze Zwischenfrage an alle Durchhalter: Studiert ihr, um in eurem jetzigen Beruf weiterzukommen oder um die Berufsrichtung komplett zu wechseln?
Ich finds auf jeden Fall klasse zu hören, dass ihr alle so gut am Durchhalten seid - motiviert mich ungemein![]()
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War damals zur richtigen Zeit am richtigen Ort und hatte wohl in der Praxis überzeugt. In dieser Position sind jedoch fast nur Akademiker und ich will da einfach "auf Augenhöhe" sein. Hab also auch eine hohe Eigenmotivation.
Die Situation hat natürlich Vor- und Nachteile, zum einen kann ich vieles aus dem Studium auch aus "Entscheider-Sicht" beurteilen, zum anderen hat man deutlich weniger Zeit zum Lernen. Laut Vorstand werden in meiner Gehaltsgruppe Überstunden "erwartet" (sind mit dem Gehalt pauschal abgegolten), d.h.ich arbeite sehr lange und kann keine Überstunden zum Lernen "ansammeln". Außerdem hat man neben den fachlichen Beanspruchungen, auch noch viele zwischenmenschliche Problem zu lösen, die einen nachts vom Schlaf abhalten. Derzeit streiten zwei Mitarbeiter um einen Urlaub über Pfingsten. Beide haben gebucht und bei der Genehmigung hat mein Stellvertreter Mist gebaut. Ich muss jetzt entscheiden, wer gehen darf. Dabei kann ich nur verlieren, ein guter Mitarbeiter wird auf jeden Fall sehr enttäuscht sein...
Hat also alles zwei Seiten...
Grüße
Alex
Dipl.-Betriebswirt (FH) I Student of the Year 2013 HS Stuttgart (beste Gesamtnote)
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- Beiträge: 136
- Registriert: 20.05.08 12:08
- Wohnort: Sachsenheim
Hallo,
also bzgl. den Kosten ich habe 80€ bezahlen müssen, dafür das mein Antrag auf ein 6monatiges Urlaubssemester gestattet wurde.
Bzgl. Grund des Studiums, zum einen denke ich ist es in einige Branchen eine Voraussetzung überhaupt einen annehmbaren job zu bekommen und da ich vor 1,5 jahren zur richtigen Zeit am richtigen Ort war benötige ich das Studium auch um meinem Job zu festigen bzw. bei einem evtl. Firmenwechsel auf dieser ebene zu bleiben bzw. noch eine aufzusteigen.
Gruß
Steffen
also bzgl. den Kosten ich habe 80€ bezahlen müssen, dafür das mein Antrag auf ein 6monatiges Urlaubssemester gestattet wurde.
Bzgl. Grund des Studiums, zum einen denke ich ist es in einige Branchen eine Voraussetzung überhaupt einen annehmbaren job zu bekommen und da ich vor 1,5 jahren zur richtigen Zeit am richtigen Ort war benötige ich das Studium auch um meinem Job zu festigen bzw. bei einem evtl. Firmenwechsel auf dieser ebene zu bleiben bzw. noch eine aufzusteigen.
Gruß
Steffen
I: Done 6/6
II: Done 6/6
III: Done 8/8
IV: Done 5/5
V: Done 5/5
VI: Done 4/4
VII: Done 5/5
Wahlmodul: Done 4/4
Projektbericht Done
Thesis Done
II: Done 6/6
III: Done 8/8
IV: Done 5/5
V: Done 5/5
VI: Done 4/4
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Wahlmodul: Done 4/4
Projektbericht Done
Thesis Done