Referat wird Assignment - Sh*t

...hier stehen alle die Themen, die in den anderen Foren offtopic sind. :-)
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Erste-Schritte
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Moin,

leider änderte AKAD willkürlich alle zu erbringende Referate in Assignments um.

Bisher war ich um Referate froh, wenn das Thema vom Dozenten vergeben wurde und ich teilweise nachfassen konnte, welchen Zitierstil der Dozent bevorzugte oder ob ich das Referat auch ein paar Seiten länger gestalten konnte.

Fazit: Alles wird schlechter ;-)
Jens2
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'tschuldigung, aber was ist bitte ein Assignment?????

VG. Jens 8O :oops:
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akadianer07
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Hallo zusammen,

also ich finde das eigentlich eher mal eine echt gute Idee der AKAD. Ich denke der Seminartag wird dadurch aufgewertet, bisher war es zumindest bei mir eher so, dass ich mich nach der Abgabe der schriftlichen Ausarbeitung morgens für das Seminar nicht mehr wirklich motivieren konnte. Dadurch, dass du jetzt die schriftliche Ausarbeitung erst später abgibst, kannst du ja z.B. auch noch das Feedback der anderen Teilnehmer und des Dozenten bei deinem Vortrag am Seminartag für die schriftliche Ausarbeitung berücksichtigen.

Ich konnte jetzt auch nirgends lesen, dass der Dozent nun nicht mehr die Themen stellt und auch korrigiert, es ist ja ein dezentrales Assignment, von daher bleibt ja bis auf den Termin der Abgabe alles sehr ähnlich.

Ich sehe das daher jetzt eher positiv :)

Viele Grüße

Akadianer07
Der_Andi78
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Jens2 hat geschrieben:'tschuldigung, aber was ist bitte ein Assignment?????

VG. Jens 8O :oops:
Ist ein längeres "Referat" - sollte so ca. 8-10 Seiten umfassen und du hast die Möglichkeit bis zu 3? Wochen nach dem Seminar abzugeben...

Hintergrund ist sicherlich der, dass die "Referate" ja schon immer Schummellösungen waren, da man zwar ein Referat gehalten hat, dieses aber nicht bewertet wurde, sondern nur die schriftliche Ausarbeitung...An der generellen Vorgehensweise ändert sich nix - du arbeitest eine mündliche kurzfassung aus - hälst das Referat und darfst dann das Assignment abgeben, welches dann bewertet wird ;)

Da die Länge der Referate (4-6 Seiten) ja ständig überschritten wurde - ist die ERweiterung auf 8-10 Seiten auch (aus meiner Sicht) positiv zu bewerten ;)

Just my 2 Cents
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minnikuhl
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Bezüglich der Seitenlänge und der genauen Abgabezeit: Steht das dann in der VH beim jeweiligen Fach dabei? Is mir bisher leider nicht aufgefallen... :? 8O
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Der_Andi78
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Sind die generellen Regelungen bzgl. der Assignments (siehe SQL03) und m.E. auch in der VH in den einzelnen Modulen (Wegweiser oder Organisatorisches) nachzulesen...

Edit: Wer suchet der findet - Siehe Anhang ;)
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Nelson
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Nach anfänglicher Überraschung denke ich auch, dass das eher als gut zu bewerten ist.

Man kann sich noch vor Abgabe des Referats Feedback zu seiner Ausarbeitung holen, sowohl vom Dozenten (der sicher weiterhin für Thema und Korrektur zuständig sein wird), als auch von den Kommilitonen.

Der Umfang der Ausarbeitung ändert sich durch Änderung von Rand, Zeilenabstand und Schriftgröße nicht wirklich. Habe gerade mal ein "altes" Referat auf die neuen Vorgaben geändert. Vorher waren es fünf, danach neun Seiten.

Nicht alles, was neu ist, muss schlecht sein :wink:
Ha Ha!
MaxPower
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"Was der Bauer nicht kennt, dass frisst er nicht" :wink:

Jede Neuerung wird erstmal kritisch begutachtet, das ist ja auch richtig so. Wenn man wie Nelson sagte, bei der Länge durch neue Formatierungen eigentlich kaum einen Unterschied hat, ergeben sich m.M.n. mehr Vor- als Nachteile. Ein Seminar ist nicht mehr weitesgehend "nutzlos", weil man mit allem durch ist und man kann sich noch feedback abholen, bevor es an das Referat bzw jetzt ja assignment geht.



Gruß,
MAX
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Chandini
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Außerdem gibts noch den Vorteil bei der Korrektur.
Hab mal bei nem Referat Klausureinsicht beantragt. Da stand genau nichts drin. Man hat also keine Ahnung, wie die Note zustande kommt.
Bei Assignments gibt es zumindest ein etwas ausführlicheres Feedback zu den Punkten, die in den Voraussetzungen genannt sind. So sieht man wenigstens, was man besser machen muss :D


Grüße
Ines
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SebastianMA
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Erste-Schritte hat geschrieben:Moin,

leider änderte AKAD willkürlich alle zu erbringende Referate in Assignments um.

Bisher war ich um Referate froh, wenn das Thema vom Dozenten vergeben wurde und ich teilweise nachfassen konnte, welchen Zitierstil der Dozent bevorzugte oder ob ich das Referat auch ein paar Seiten länger gestalten konnte.

Fazit: Alles wird schlechter ;-)
Mich hat erstaunt wie lang zwischen inoffizieller Ankündigung (in Gesprächen), offizieller Bekanntmachung und Veröffentlichung in Form des neuen Modulwegweisers gelegen hat (4 Monate?). Hätte ich einige Referate vorher noch mitgenommen...
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Erste-Schritte
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Moin,

gerade die Länge stört mich, da bisher meine Referate eher 15 bis 20 Seiten lang waren. Das konnte ich zuvor mit dem Dozenten immer abstimmen sowie teilweise auch andere Dinge.

Klar steht theoretisch alles in SQL03 aber (fast) jeder Dozent lehrt hauptberuflich an einer anderen Hochschule und bevorzugt eben die ein oder andere Richtlinie.

Zum Thema "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht" habt ihr recht. Ich persönlich habe noch nie ein Assignment geschrieben. Ich nicht aber mir reichen ehrlich gesagt die eher negativen Berichte der ersten Assignmentkandidaten aus.

Natürlich habt ihr mit dem aufgewerteten Seminar recht. Das Seminar wird intensiver mit verfolgt und im Nachhinein wird alles, was im Seminar besprochen wurde, ins Assignment geschrieben. Das kommt natürlich vor allem den Studenten zu Gute, die für das jeweilige Modul eher weniger Zeit einplanen und somit von den Studenten, die schon sehr viel Zeit in die Recherche gesteckt haben, profitieren.

Weiterhin hat der Dozent bei der Korrektur eines Referats viel mehr Spielraum, kennt vielleicht noch den einen oder anderen Studenten vom Seminar und könnte unter Umständen einen positiven Eindruck vom Studenten mitgenommen haben. Bei einem zentralen Assignment bekommt der Korrektor halt seine X Euro pro Assignment für seine anonyme Korrektur, welches er nach 100% fest gelegtem Schema bewertet und das wars.

Naja, mal sehen, ob ich meine letzten drei Assignments auch so gut überstehe wie meine geliebten Referate.

Beste Grüße
SebastianMA
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Diesbezüglich wurden schon einige Telefonate mit AKAD-Mitarbeitern sowie Gespräche vor Ort geführt. Ich sehe es mittlerweile auch recht positiv. Vom Umfang her bleibt es annährend das Gleiche und es gibt nicht mehr den Kuddelmuddel zwischen Referat und Assignment bzgl. Umfang und Formatierung. Das einzig störende ist die Tatsache, dass ich nun mit dem Seminarbesuch das Modul nicht mehr abhaken kann, sondern die Verbesserungsvorschläge einarbeiten muss und dass unterschwellig bei der Korrektur der geleistete Vortrag mit eingeht.
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AlexR
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Da für ein Assignement die SQL03-Vorgaben gelten, sehe ich es mal als Übung für PB und Diplomarbeit. Die Routine im "wissenschaftlichen Arbeiten" wird mir bei den beiden Projekten sicher von Vorteil sein!
Dipl.-Betriebswirt (FH) I Student of the Year 2013 HS Stuttgart (beste Gesamtnote)
Burkhard
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SebastianMA hat geschrieben:Diesbezüglich wurden schon einige Telefonate mit AKAD-Mitarbeitern sowie Gespräche vor Ort geführt. Ich sehe es mittlerweile auch recht positiv. Vom Umfang her bleibt es annährend das Gleiche und es gibt nicht mehr den Kuddelmuddel zwischen Referat und Assignment bzgl. Umfang und Formatierung. Das einzig störende ist die Tatsache, dass ich nun mit dem Seminarbesuch das Modul nicht mehr abhaken kann, sondern die Verbesserungsvorschläge einarbeiten muss und dass unterschwellig bei der Korrektur der geleistete Vortrag mit eingeht.
Dieser Unterschwellige Faktor war doch immer da, wenn Du Deinen Vortrag beim Korrektor gehalten hast. Glaubst Du daran, dass die Dozenten alles ausblenden können, was sie gesehen/gehört haben - ich nicht.

Außerdem finde ich es wirklich wichtig, dass Du die Möglichkeit erhältst, auf eine konstruktive Kritik hin Deine Arbeit zu optimieren. Ich denke mal, das ich mein DBA02 Referat als Assignment mehr als eine Note besser geschrieben hätte, da ich nun auf die Aufgabenstellung des Dozenten hätte so eingehen können, dass ich seinen Vorstellung des Themas entsprochen hätte. So habe ich ein Referat über das geschrieben, was ich glaubte, was der Inhalt sein sollte - dumm gelaufen.
I / II / III / IV / V / VI: erledigt :-)
SebastianMA
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Burkhard hat geschrieben: Dieser Unterschwellige Faktor war doch immer da, wenn Du Deinen Vortrag beim Korrektor gehalten hast. Glaubst Du daran, dass die Dozenten alles ausblenden können, was sie gesehen/gehört haben - ich nicht.
Ich hatte das auf die Verbesserungsvorschläge bezogen. Ich bin mit meiner Eingrenzung bisher immer gut gefahren und möchte mich da eigentlich nicht von einem Dozenten im Nachhinein korrigieren lassen (=Mehrarbeit), denn die Arbeit muss bis zum Seminar meines Erachtens schon min. zu 80% in trockenen Tüchern sein, um auch den Vortrag sinnvoll gestalten zu können.
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