Hallo,
ich bin im Studiengang Staatl. gepr. Übersetzer Englisch, noch ziemlich am Anfang (2. Pensum). Wäre toll, wenn sich noch jemand zwecks Erfahrungsaustausch etc. melden würde.
Gruß,
Britta
Übersetzer?
Hallo Britta!
Bin auch erst beim dritten Pensum...daher kann ich Dir vielleicht auch nicht unbedingt so sehr weiterhelfen.
Aber einen Versuch ist es auf jeden Fall wert.
Mir kommen die Pensen wirklich unglaublich umfangreich vor und auch die Übersetzungen lassen mich teilweise beinahe verzweifeln. Ich denke dann immer, dass ich gar nichts mehr weiss! Deutsche Grammatik ist der pure Horror!
Was liest Du an gesonderter Lektüre so, bzw. was machst Du neben den Lektionen her noch fürs Studium?
Grüße
Tatjana
Bin auch erst beim dritten Pensum...daher kann ich Dir vielleicht auch nicht unbedingt so sehr weiterhelfen.
Aber einen Versuch ist es auf jeden Fall wert.
Mir kommen die Pensen wirklich unglaublich umfangreich vor und auch die Übersetzungen lassen mich teilweise beinahe verzweifeln. Ich denke dann immer, dass ich gar nichts mehr weiss! Deutsche Grammatik ist der pure Horror!
Was liest Du an gesonderter Lektüre so, bzw. was machst Du neben den Lektionen her noch fürs Studium?
Grüße
Tatjana
Hallo zusammen,
Ich bin gerade am Anfang vom 5. Pensum Englisch Übersetzer. Es macht mir wirklich Spaß, doch ist die Stoffmenge wirklich umfangreich, wenn man alles sorgfältig durcharbeiten will.
Momentan lese ich sogut wie nichts zusätzlich, außer dass ich mir neulich einen Economist gekauft und 2-3 Artikel gelesen hab. (Bin nämlich ein Wirtschafts-Greenhorn :(
Es grüßt euch
Nick.
Ich bin gerade am Anfang vom 5. Pensum Englisch Übersetzer. Es macht mir wirklich Spaß, doch ist die Stoffmenge wirklich umfangreich, wenn man alles sorgfältig durcharbeiten will.
Momentan lese ich sogut wie nichts zusätzlich, außer dass ich mir neulich einen Economist gekauft und 2-3 Artikel gelesen hab. (Bin nämlich ein Wirtschafts-Greenhorn :(
Es grüßt euch
Nick.
Hallo zusammen,
Ich bin gerade am Anfang vom 5. Pensum Englisch Übersetzer. Es macht mir wirklich Spaß, doch ist die Stoffmenge wirklich umfangreich, wenn man alles sorgfältig durcharbeiten will.
Momentan lese ich sogut wie nichts zusätzlich, außer dass ich mir neulich einen Economist gekauft und 2-3 Artikel gelesen hab. (Bin nämlich ein Wirtschafts-Greenhorn :(
Es grüßt euch
Nick.
Ich bin gerade am Anfang vom 5. Pensum Englisch Übersetzer. Es macht mir wirklich Spaß, doch ist die Stoffmenge wirklich umfangreich, wenn man alles sorgfältig durcharbeiten will.
Momentan lese ich sogut wie nichts zusätzlich, außer dass ich mir neulich einen Economist gekauft und 2-3 Artikel gelesen hab. (Bin nämlich ein Wirtschafts-Greenhorn :(
Es grüßt euch
Nick.
Hi,
bin auch ein Wirtschafts-Greenhorn, außerdem hab ich anscheinend auch nicht viel Ahnung, was deutsche Grammatik betrifft... Hatte mir eigentlich immer eingebildet, dass ich die deutsche Sprache recht gut beherrsche... nun denn...
schönen Abend noch,
Britta
bin auch ein Wirtschafts-Greenhorn, außerdem hab ich anscheinend auch nicht viel Ahnung, was deutsche Grammatik betrifft... Hatte mir eigentlich immer eingebildet, dass ich die deutsche Sprache recht gut beherrsche... nun denn...
schönen Abend noch,
Britta
Hallo zusammen!
Ihr findet, dass Ihr noch ganz am Anfang steht? Im Vergleich zur mir seid Ihr "alte Hasen" - ich habe heute gerade mein erstes Pensum bekommen und sitze nun leicht erschlagen vor dem Papierberg...
Dann werde ich mich mal ins Getümmel stürzen.
Grüße,
Andrea
Ihr findet, dass Ihr noch ganz am Anfang steht? Im Vergleich zur mir seid Ihr "alte Hasen" - ich habe heute gerade mein erstes Pensum bekommen und sitze nun leicht erschlagen vor dem Papierberg...
Dann werde ich mich mal ins Getümmel stürzen.
Grüße,
Andrea
Hallo zusammen!
Bin auch ein "Newcomer" im Uebersetzerkurs Englisch. Habe jetzt soeben das 4. Monatspensum abgeschlossen. Ich finde, dass die Unterlagen sehr gut strukturiert sind und es macht mir Spass. Aber der Papierberg kommt mir auch immer noch wahnsinnig hoch vor. Ich habe echt Mühe, all dies in einem Monat durchzuarbeiten, geschweige denn mir noch zusätzliche Literatur zu Gemüte zu führen. Habt Ihr vielleicht zusätzliche Lerntips?
Gruss,
Brigitte
Bin auch ein "Newcomer" im Uebersetzerkurs Englisch. Habe jetzt soeben das 4. Monatspensum abgeschlossen. Ich finde, dass die Unterlagen sehr gut strukturiert sind und es macht mir Spass. Aber der Papierberg kommt mir auch immer noch wahnsinnig hoch vor. Ich habe echt Mühe, all dies in einem Monat durchzuarbeiten, geschweige denn mir noch zusätzliche Literatur zu Gemüte zu führen. Habt Ihr vielleicht zusätzliche Lerntips?
Gruss,
Brigitte
Hallo,
ich hab mal eine blöde Frage: macht ihr dieses Diplom wirklich per Fernstudium? Wo kann man so was machen??
Danke euch
ich hab mal eine blöde Frage: macht ihr dieses Diplom wirklich per Fernstudium? Wo kann man so was machen??
Danke euch
Hallo Esti!
Es ist kein Diplom, was wir machen sondern ein Vorbereitungs-Studiengang für die staatliche Prüfung zum Übersetzer. Die Prüfung wird dann beim Kultusministerium abgelegt.
Machen kann man das bei der AKAD Hochschule für Berufstätige in Stuttgart (www.akad.de) und das ist meines Wissens die einzige Institution die das im Fernstudium. Kannst ja mal vorbeisurfen!
Grüße
Tatjana
Es ist kein Diplom, was wir machen sondern ein Vorbereitungs-Studiengang für die staatliche Prüfung zum Übersetzer. Die Prüfung wird dann beim Kultusministerium abgelegt.
Machen kann man das bei der AKAD Hochschule für Berufstätige in Stuttgart (www.akad.de) und das ist meines Wissens die einzige Institution die das im Fernstudium. Kannst ja mal vorbeisurfen!
Grüße
Tatjana
-
- Neues Mitglied
- Beiträge: 2
- Registriert: 08.02.03 14:42
Hallo,
quäle mich auch mit den ersten Pensen herum; happig, happig!
Im Bezug auf das Deutschmodul hätte ich mir einiges an Arbeit und Sorgen sparen können - im Seminar kam maximal ein Viertel des Stoffes der Lektionen dran und in der anschließenden Prüfungen ebenso....
Ich hoffe auch auf regen Austausch hier im Forum, dann fühl ich mich vielleicht nicht mehr ganz so alleingelassen!
Viele Grüße,
Christina
quäle mich auch mit den ersten Pensen herum; happig, happig!
Im Bezug auf das Deutschmodul hätte ich mir einiges an Arbeit und Sorgen sparen können - im Seminar kam maximal ein Viertel des Stoffes der Lektionen dran und in der anschließenden Prüfungen ebenso....
Ich hoffe auch auf regen Austausch hier im Forum, dann fühl ich mich vielleicht nicht mehr ganz so alleingelassen!

Viele Grüße,
Christina
Hallo Ihr eifrigen AKAD-Übersetzer-Lerner/Innen,
ich bin derzeit am Überlegen, ebenfalls den Übersetzer bei der AKAD zu machen. Etwas abschrecken tun mich bisher aber noch die vielen Pflichtseminare. Könnt Ihr mir sagen, wie viele Seminare man insgesamt besuchen muss und über wieviele Tage diese jeweils gehen? Da ich voll berufstätig bin (40-45 h/Woche), müsste natürlich auch viel Urlaub dabei draufgehen und da von Berlin aus alles irgendwie weit entfernt ist, ist dies natürlich mit einigen Extrakosten verbunden...
Sind es übrigens auch wirklich immer vier Hefte, die man als Monatspensum erhält? Ich habe vor ein paar Jahren schon mal bei der AKAD mit dem Proficiency-Vorbereitungskurs begonnen (diesen aber dort abgebrochen und letztendlich vor kurzem das Proficiency beim British Council nach nur drei Monaten Vorbereitung gemacht) und so kann ich mich noch gut an die grünen Hefte erinnern.
Habt Ihr eine ungefähre Ahnung, wie viele Leute den Übersetzer bei der AKAD gerade machen? Wisst Ihr, wieso beim Übersetzer 90 Minuten mündliche Prüfung ist und woraus diese besteht?
Bin für jeden Input dankbar!
Bianca
P.S. Ich finde es übrigens wunderbar, dass es dieses Forum gibt, was einem doch sicherlich Mut macht, wenn man so alleine zu Hause lernt. Weiter so!
ich bin derzeit am Überlegen, ebenfalls den Übersetzer bei der AKAD zu machen. Etwas abschrecken tun mich bisher aber noch die vielen Pflichtseminare. Könnt Ihr mir sagen, wie viele Seminare man insgesamt besuchen muss und über wieviele Tage diese jeweils gehen? Da ich voll berufstätig bin (40-45 h/Woche), müsste natürlich auch viel Urlaub dabei draufgehen und da von Berlin aus alles irgendwie weit entfernt ist, ist dies natürlich mit einigen Extrakosten verbunden...
Sind es übrigens auch wirklich immer vier Hefte, die man als Monatspensum erhält? Ich habe vor ein paar Jahren schon mal bei der AKAD mit dem Proficiency-Vorbereitungskurs begonnen (diesen aber dort abgebrochen und letztendlich vor kurzem das Proficiency beim British Council nach nur drei Monaten Vorbereitung gemacht) und so kann ich mich noch gut an die grünen Hefte erinnern.
Habt Ihr eine ungefähre Ahnung, wie viele Leute den Übersetzer bei der AKAD gerade machen? Wisst Ihr, wieso beim Übersetzer 90 Minuten mündliche Prüfung ist und woraus diese besteht?
Bin für jeden Input dankbar!
Bianca
P.S. Ich finde es übrigens wunderbar, dass es dieses Forum gibt, was einem doch sicherlich Mut macht, wenn man so alleine zu Hause lernt. Weiter so!




- Reinold Skrabal
- Forums-Scout
- Beiträge: 298
- Registriert: 19.01.03 19:32
- Wohnort: Göppingen
- Kontaktdaten:
Hallo Bianca,
Grundsätzliches zum mündl. Teil der Staatl. Übersetzerprüfung:
Die AKAD-Prüfungsaspiranten absolvieren ihre Prüfung in den Sprachen
E-F-S beim Oberschulamt Karlsruhe, in Ital. beim Staatl. Prüfungsamt
für Dolmetscher und Übersetzer des Landes Hessen.
Die Dauer der mündl. Prüfung ist im Allgemeinen auf 70 (!) Minuten
begrenzt, kann aber umständehalber auf 90 Min. verlängert werden.
Die Anforderungen kannst Du Dir unter www.oberschulamt-karlsruhe.de
unter "Prüfung für Übersetzer und Dolmetscher" (§ 11 . Mündl. Prüfung)
ansehen. Bei mir hat sie in Französisch und Italienisch je ca. 75 Minuten
gedauert. Die mündl. zu übersetzenden Fachtexte stammen meist aus
dem Wirtschaftsteil einer überregionalen Tageszeitung oder Fachzeitschrift.
Im "Gespräch" werden (unabhängig vom gewählten Fachgebiet!) aktuelle wirtschaftliche, politische und kulturelle Schwerpunktthemen aus dem
Zielland und aus Deutschland geprüft.
Im Übrigen würde mich ebenfalls interessieren, wie viele Übersetzer-
kandidatInnen derzeit bei der AKAD eingeschrieben sind.
Ob die AKAD empfehlenswert ist? Sie ist für Berufstätige die einzige
Alternative und hat bei den staatl. Prüfungen seit Jahren die höchsten
Bestehensraten aufzuweisen.
Weitere Auskünfte gerne telefonisch.
Gruß Reinold
Grundsätzliches zum mündl. Teil der Staatl. Übersetzerprüfung:
Die AKAD-Prüfungsaspiranten absolvieren ihre Prüfung in den Sprachen
E-F-S beim Oberschulamt Karlsruhe, in Ital. beim Staatl. Prüfungsamt
für Dolmetscher und Übersetzer des Landes Hessen.
Die Dauer der mündl. Prüfung ist im Allgemeinen auf 70 (!) Minuten
begrenzt, kann aber umständehalber auf 90 Min. verlängert werden.
Die Anforderungen kannst Du Dir unter www.oberschulamt-karlsruhe.de
unter "Prüfung für Übersetzer und Dolmetscher" (§ 11 . Mündl. Prüfung)
ansehen. Bei mir hat sie in Französisch und Italienisch je ca. 75 Minuten
gedauert. Die mündl. zu übersetzenden Fachtexte stammen meist aus
dem Wirtschaftsteil einer überregionalen Tageszeitung oder Fachzeitschrift.
Im "Gespräch" werden (unabhängig vom gewählten Fachgebiet!) aktuelle wirtschaftliche, politische und kulturelle Schwerpunktthemen aus dem
Zielland und aus Deutschland geprüft.
Im Übrigen würde mich ebenfalls interessieren, wie viele Übersetzer-
kandidatInnen derzeit bei der AKAD eingeschrieben sind.
Ob die AKAD empfehlenswert ist? Sie ist für Berufstätige die einzige
Alternative und hat bei den staatl. Prüfungen seit Jahren die höchsten
Bestehensraten aufzuweisen.
Weitere Auskünfte gerne telefonisch.
Gruß Reinold
Hallo!
Ich habe gerade mein Studium als Diplom-Anglistin beendet (mmit BWL im Nebenfach) und wollte eigentlich einen "Diplom-Übersetzer" draufsetzen, denn falls ich mich als solcher selbständig machen will, geht es wohl nicht ohne diesen Titel. Leider ist keine Uni mit diesem Angebot in meiner Nähe. Deshalb meine Frage(n): Kann man sich mit dem Titel, den Ihr erwerbt, selbstständig machen und vor allem: Wie lange dauert das Studium & wieviel kostet es???
Vielen Dank im voraus!!
Vanessa
Ich habe gerade mein Studium als Diplom-Anglistin beendet (mmit BWL im Nebenfach) und wollte eigentlich einen "Diplom-Übersetzer" draufsetzen, denn falls ich mich als solcher selbständig machen will, geht es wohl nicht ohne diesen Titel. Leider ist keine Uni mit diesem Angebot in meiner Nähe. Deshalb meine Frage(n): Kann man sich mit dem Titel, den Ihr erwerbt, selbstständig machen und vor allem: Wie lange dauert das Studium & wieviel kostet es???
Vielen Dank im voraus!!
Vanessa
- Reinold Skrabal
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- Beiträge: 298
- Registriert: 19.01.03 19:32
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- Kontaktdaten:
Hallo Vanessa,
bezüglich einer geplanten selbständigen Berufsausübung und öffentlichen Bestellung und Beeidigung als Übersetzer/in gibt es anerkennungsmäßig keinen Unterschied zwischen dem staatl. gepr. Übersetzer und dem Diplomübersetzer. Ersterer ist auf der Grundlage der Kultusministerkonferenz von 1954 und nachfolgender Änderungen bundesweit anerkannt. Die Ausbildungsunterschiede sind speziell bei AKAD im Fernunterricht nicht schwerwiegend: Für beide Studienrichtungen wird das gleiche Lehrmaterial zur Verfügung gestellt. Der Theorieanteil ist beim Diplomübersetzer höher, er/sie fertigt am Ende des Studiums eine Diplomarbeit an, beim staatl. gepr. Übersetzer wird ein mehrseitiger Fachaufsatz in der Fremdsprache gefordert. Die mir vorliegenden Examensteste beider Studiengänge zeigen keine wesentlichen Unterschiede!
Die Zweit- bzw. Zusatzsprache des Diplomüberetzers wird für die Beeidigung gar nicht anerkannt, zumindest in Süddeutschland nicht (zu geringe fachliche Anforderungen!). Näheres dazu gerne telefonisch.
Auch die rein sprachlichen Anforderungen unterscheiden sich prüfungsmäßig kaum. Die Durchfallrate ist beim staatl. gepr. Übersetzer eher noch höher. Das, was später in der Praxis wirklich wichtig ist, wird in der Ausbildung sowieso nicht (oder kaum) vermittelt, weder an der Uni noch bei den anderen Bildungsträgern, das kann jeder Praktiker bestätigen. Auf die Praxis wird viel zu wenig und vor allem nicht konkret vorbereitet, das ist meine langjährige Erfahrung angesichts der hilflosen Übersetzungsversuche z.B. von Verträgen und anderen Praxisdokumenten, die mir in schöner Regelmäßigkeit mit der Bitte um Begutachtung vorgelegt werden. So richtig gut wird man eben erst nach 10 Jahren nach der Ausbildung, das gilt eigentlich für alle Berufe.
Auskünfte über Studiendauer und Kosten gibt der Beratungsservice der AKAD in Stuttgart, Tel. 0711/81495-215 (verlange Frau Reiser).
Herzlich
Reinold Skrabal
bezüglich einer geplanten selbständigen Berufsausübung und öffentlichen Bestellung und Beeidigung als Übersetzer/in gibt es anerkennungsmäßig keinen Unterschied zwischen dem staatl. gepr. Übersetzer und dem Diplomübersetzer. Ersterer ist auf der Grundlage der Kultusministerkonferenz von 1954 und nachfolgender Änderungen bundesweit anerkannt. Die Ausbildungsunterschiede sind speziell bei AKAD im Fernunterricht nicht schwerwiegend: Für beide Studienrichtungen wird das gleiche Lehrmaterial zur Verfügung gestellt. Der Theorieanteil ist beim Diplomübersetzer höher, er/sie fertigt am Ende des Studiums eine Diplomarbeit an, beim staatl. gepr. Übersetzer wird ein mehrseitiger Fachaufsatz in der Fremdsprache gefordert. Die mir vorliegenden Examensteste beider Studiengänge zeigen keine wesentlichen Unterschiede!
Die Zweit- bzw. Zusatzsprache des Diplomüberetzers wird für die Beeidigung gar nicht anerkannt, zumindest in Süddeutschland nicht (zu geringe fachliche Anforderungen!). Näheres dazu gerne telefonisch.
Auch die rein sprachlichen Anforderungen unterscheiden sich prüfungsmäßig kaum. Die Durchfallrate ist beim staatl. gepr. Übersetzer eher noch höher. Das, was später in der Praxis wirklich wichtig ist, wird in der Ausbildung sowieso nicht (oder kaum) vermittelt, weder an der Uni noch bei den anderen Bildungsträgern, das kann jeder Praktiker bestätigen. Auf die Praxis wird viel zu wenig und vor allem nicht konkret vorbereitet, das ist meine langjährige Erfahrung angesichts der hilflosen Übersetzungsversuche z.B. von Verträgen und anderen Praxisdokumenten, die mir in schöner Regelmäßigkeit mit der Bitte um Begutachtung vorgelegt werden. So richtig gut wird man eben erst nach 10 Jahren nach der Ausbildung, das gilt eigentlich für alle Berufe.
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Herzlich
Reinold Skrabal