FMI01 14.06.2014 München

Algorithmus, Baumdurchlauf, Compiler, Interpreter...; Cobol, Pascal, C/C++, Java & Co.
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Manitou
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Hallo Zusammen,

am 17.05.2014 war ich beim Seminar von Prof. Karg in Stuttgart und leider gab es da keine Einschränkungen was die Themen in der Klausur angeht.
Somit wurde auf einen Schlag, der Lernaufwand für den Studenten um ein vielfaches erhöht.

Dadurch entstand wohl wieder eine FMI01 Klausur mit Macken, so wie am 06.07.2013. Verliess die Klausur - unter Protest - bereits nach einer Stunde.

Detail:
1. NEA --> DEA
2. DEA Optimieren
3. Moore and Meally

Komplex 1: Reguläre Ausdrücke, Grammatiken, Keller
Komplex 2: Grammatiken, Keller
Komplex 3: Algorithmus, Graphen, Adjazenzmatrix, Adjazenzliste, Pseudocode

Die Klausur war eine Katashrophe, mit Fehlern in den Notationen, Folgeaufgaben und sinnfreier Auswahlmöglichkeit der Komplexaufgaben.
Alles im Allen warte ich nun die Note ab und gehe in Widerspruch und Annulierung meiner Note.

Ich wünschte mir, dass der Dozent im Seminar die nachfolgende Klausur zumindestens ansatzweise kennt und Eingrenzungen geben kann.
Wozu besuche ich sonst dieses Seminar? Als AKAD Kunde müsste ich nach sollchen Fällen eigentlich mein Geld zurück verlangen.
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Manitou
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Hat noch jemand von Euch da draussen diese Klausur am 14.06.2014 geschrieben und empfindet ebenfalls so oder bin ich da der einzige?

Gruß Mani.
gee0209
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Habe am 29.03.2014 Klausur geschrieben. Es kam meiner Auffassung nach die gleiche Klausur wie am 06.07.2013 dran.
Eingrenzungen werden nicht mehr vorgenommen. Es handelt sich um zentral gestellte Klausuren.

Das einzige Problem, das ich ich gesehen habe, war das die Klausur vom Niveau her über dem Seminar lag und teilweise zu den Aufgaben aus den Scripten keine Lösungen angeboten werden.

Ansonsten müssen wir uns wohl dran gewöhnen. Mit dem Lernaufwand das sehe ich nicht so.
FMI geht es hauptsächlich um das Verstehen und Anwenden können, da gibts Fächer, in denen auch nicht eingeschränkt wird, bei denen der reine "Lernaufwand" deutlich über dem von FMI liegt (UFU03, BWL02, STL01, usw.).
Hier ist nur der Anspruch höher. Die Klausur wird aber wohl recht fair bewertet. Bin damals auch mit einem extrem miesem Gefühl aus der Klausur raus und habe dennoch eine vernünftige Note erhalten. Allerdings vermeide ich es auch nach einer Stunde aus der Klausur raus zu gehen, wenn ich noch nicht fertig bin. Versuche die Aufgaben dennoch zu lösen, und wenn das nicht klappt, dann zeige ich dem Korrektor wenigstens einen Weg auf, das ihn wissen lässt das ich prinzipiell verstanden habe wie die Aufgabe zu lösen ist, es aber in der Situation mit der Aufgabe nicht auf die Reihe bekomme.

Bei uns kam damals u.a. meiner Erinnerung nach dran:
Detail:
DEA erstellen der irgendein Worte akzeptiert, die auf irgendeiner Zeichenkette enden
Automaten vereinfachen
Nichtdeterministischer Epsilon-Kellerautomat der Wortfolge annehmen sollte und mit leerem Keller akzeptiert (Wort herleiten, Grammatik herleiten, Sprache des Automaten angeben)

Komplex:
Grammatiken, Reguläre Ausdrücke, Kellerautomaten (Sehr hoher Anspruch, für mich in der Klausurzeit nicht lösbar, obwohl ich mich darauf genauer vorbereitet hatte, demnach auch nicht gewählt)
Binärbäume, Aufbauen, Blatt löschen und Algorithmus
Selection Sort durchführen und danach noch irgendeinen eigenen Algorithmus für eine Sortierung bei begrenztem Eingabealphabet entwickeln

Zum Thema Seminarbesuch: Ich denke das wird schon um einiges klarer bei diesem Thema, wenn man das Seminar besucht hat. Eingrenzungen von Klausurinhalten im Seminar sind mir im gesamten Grundstudium noch nicht vorgekommen, auch wenn das sicherlich manchmal nicht schlecht wäre... Aber ist halt so.

Grüße
Enrico
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