Hallo zusammen,
nachdem ich meine Diplomarbeit abgegeben habe, steht nun das Kolloquium in Leipzig an.
Wer ist alles dabei? Hat jemand Erfahrung mit den Prüfern (wer auch immer das sein wird)?
Zur Info: Die Hotels in Leipzig sind schon recht ausgebucht...
Grüße,
Kathschi
Kolloquium 06.12. Leipzig
Hallo Kathschi,
bin Gott sein Dank fertig und war am 13.9.13 im Kollogium. Ein TIP - bereite Dich vor - ich wurde ziemlich "durch die Mangel gedreht" - war aber auch mäßig vorbereitet. Nach den Gesprächen mit anderen Absolventen und auf Basis meiner Erfahrung:
1. Mach Dir eine PPT-Präsentation über deine Diplomarbeit (nicht mehr als 5-6 Folien / max. 10').
Inhalt, wie in der Einladung zum Kollogium vorgegeben (Ziel, Vorgehen/Weg - warum, wesentliche Erkenntnisse, ....)
2. Schaue Dir die Zusammenfassungen (letzte Seiten) der Lehrbücher aus dem Hauptstudium an - das hilft einen groben Überblick zu haben über das theoretisch vermittelte Wissen
3. Bei mir ging es dann viel um den Transfer der theoretischen Ansätze in die Praxis
4. Dauer - ca 50'! Das Schwitzen verhindert hier auch das stärkste Deo nicht
Mein Fazit: Ist zu schaffen, sehr freundliche - aber fordernde Professoren. Wenn Du nicht vorbereitet bist "vergeigst" Du Dir deine Noten. Das Kollogium sind immerhin 20 Credits - soviel wie ein Modul im Hauptstudium. Ich hoffe die Informationen helfen etwas weiter und viel Erfolgt von einem jetzt Akadallumni....
bin Gott sein Dank fertig und war am 13.9.13 im Kollogium. Ein TIP - bereite Dich vor - ich wurde ziemlich "durch die Mangel gedreht" - war aber auch mäßig vorbereitet. Nach den Gesprächen mit anderen Absolventen und auf Basis meiner Erfahrung:
1. Mach Dir eine PPT-Präsentation über deine Diplomarbeit (nicht mehr als 5-6 Folien / max. 10').
Inhalt, wie in der Einladung zum Kollogium vorgegeben (Ziel, Vorgehen/Weg - warum, wesentliche Erkenntnisse, ....)
2. Schaue Dir die Zusammenfassungen (letzte Seiten) der Lehrbücher aus dem Hauptstudium an - das hilft einen groben Überblick zu haben über das theoretisch vermittelte Wissen
3. Bei mir ging es dann viel um den Transfer der theoretischen Ansätze in die Praxis
4. Dauer - ca 50'! Das Schwitzen verhindert hier auch das stärkste Deo nicht
Mein Fazit: Ist zu schaffen, sehr freundliche - aber fordernde Professoren. Wenn Du nicht vorbereitet bist "vergeigst" Du Dir deine Noten. Das Kollogium sind immerhin 20 Credits - soviel wie ein Modul im Hauptstudium. Ich hoffe die Informationen helfen etwas weiter und viel Erfolgt von einem jetzt Akadallumni....
Hallo Katschi,
ich werde auch am 06.12. da sein.
Ich studiere IBC und mir wurde gesagt Personalvertiefung + BWL02 seien ausreichend zur Vorbereitung.
Frau Dr. Kirschten und Frau Prießinger waren bei mir die Korrekturleserinnen und werden wohl auch in der mdl. dabei sein.
Beide sind Personalerinnen und wohl sehr freundlich und darauf bedacht, dass die Studenten durchkommen.
Ich weiß allerdings nicht, ob unterschiede zwischen Bachelor und Diplom gemacht werden.
Habt ihr schon die BA Noten? Ich habe meine am 02.10.2013 abgeschickt. Ich denke das dauert noch 1 - 2 Noten.
Lg
ich werde auch am 06.12. da sein.
Ich studiere IBC und mir wurde gesagt Personalvertiefung + BWL02 seien ausreichend zur Vorbereitung.
Frau Dr. Kirschten und Frau Prießinger waren bei mir die Korrekturleserinnen und werden wohl auch in der mdl. dabei sein.
Beide sind Personalerinnen und wohl sehr freundlich und darauf bedacht, dass die Studenten durchkommen.
Ich weiß allerdings nicht, ob unterschiede zwischen Bachelor und Diplom gemacht werden.
Habt ihr schon die BA Noten? Ich habe meine am 02.10.2013 abgeschickt. Ich denke das dauert noch 1 - 2 Noten.
Lg
Hallo,
ich habe es bei der Vorbereitung ähnlich wie Palm700 gemacht:
- 10 bis 12 Folien für die Präsentation --> pro Folie hatte ich max. eine Minute geplant (und das vorher auch geübt) -
Thema, Motivation dafür, Ziel & Methodik, Ergebnisse, kritsche Würdigung, Fazit
Auf den Folien selber hatte ich wenig Text, manchmal auch nur ein bzw. ein paar Bilder bzw. Grafiken
- die Zusammenfassungen meiner Hauptfächer gelesen und mir praktisch durchdacht
- die Zusammenfassungen der BWL-Hefte im Grundstudium durchgeschaut.
Ich wurde auch von Frau Prof. Kirschten bewertet und geprüft. Sie ist eine super-positive und ermutigende Person - das hat richtig gut getan, v. a. im Kolloquium. Die Fragen von ihr kamen zum Teil zur Arbeit und zum Teil auch zu aktuellen Entwicklungen/Begrifflichkeiten im Bereich Personal (Employer Branding etc.).
@ Dini: Eine Frau Prießinger kenne ich nicht, aber eine Frau Prof. Preißing. Eine Person voller Energie und mit positiver Ausstrahlung, darüber hinaus aber auch fordernd und anspruchsvoll (v. a. selber denken und nicht nur auswendig lernen). In den Seminaren bei ihr hat sie auch immer Wert auf gutes Präsentieren gelegt, also kein lückenloses Ablesen der Präsi, sondern Kontakt mit dem Publikum suchen (und ich denke, dass es ihr auch wichtig ist, dass man gut und professionell rüberkommt). Als Gedankenstütze hatte sie uns so kleine Kärtchen mit Stichworten drauf empfohlen.
viel Glück und Erfolg euch
ich habe es bei der Vorbereitung ähnlich wie Palm700 gemacht:
- 10 bis 12 Folien für die Präsentation --> pro Folie hatte ich max. eine Minute geplant (und das vorher auch geübt) -
Thema, Motivation dafür, Ziel & Methodik, Ergebnisse, kritsche Würdigung, Fazit
Auf den Folien selber hatte ich wenig Text, manchmal auch nur ein bzw. ein paar Bilder bzw. Grafiken
- die Zusammenfassungen meiner Hauptfächer gelesen und mir praktisch durchdacht
- die Zusammenfassungen der BWL-Hefte im Grundstudium durchgeschaut.
Ich wurde auch von Frau Prof. Kirschten bewertet und geprüft. Sie ist eine super-positive und ermutigende Person - das hat richtig gut getan, v. a. im Kolloquium. Die Fragen von ihr kamen zum Teil zur Arbeit und zum Teil auch zu aktuellen Entwicklungen/Begrifflichkeiten im Bereich Personal (Employer Branding etc.).
@ Dini: Eine Frau Prießinger kenne ich nicht, aber eine Frau Prof. Preißing. Eine Person voller Energie und mit positiver Ausstrahlung, darüber hinaus aber auch fordernd und anspruchsvoll (v. a. selber denken und nicht nur auswendig lernen). In den Seminaren bei ihr hat sie auch immer Wert auf gutes Präsentieren gelegt, also kein lückenloses Ablesen der Präsi, sondern Kontakt mit dem Publikum suchen (und ich denke, dass es ihr auch wichtig ist, dass man gut und professionell rüberkommt). Als Gedankenstütze hatte sie uns so kleine Kärtchen mit Stichworten drauf empfohlen.
viel Glück und Erfolg euch

VG, Jens
Hallo zusammen,
nachdem ich nun das Kolloquium überstanden habe, möchte ich auch meine Erfahrungen mitteilen. Das "durch die Mangel gedreht" kann ich bestätigen und haben auch andere so wiedergegeben. Trotzdem haben alle der 42 angetretenen Personen bestanden. Die Noten fielen meist besser aus als gedacht (so auch bei mir
)
Ein Patentrezept gibt es meiner Meinung nach nicht, würde allerdings wieder ähnlich vorgehen:
1. Diplomarbeit präsentieren und die Schwerpunkte beherrschen, überlegen wozu Fragen kommen könnten
2. BWL02 (hatte ein Arbeits- und Übungsbuch BWL von H. Jung, das ist gut für nen Überblick)
3. Schwerpunkte Hauptstudium
Bei mir kamen eigentlich nur Fragen zur Diplomarbeit dran, die in den Gutachten angemerkt bzw. bemängelt wurden. Damit war ne halbe Stunde rum, dann noch kurz zum 2. Schwerpunkt ne Frage, das wars.
Für die die es noch vor sich haben viel Erfolg, ihr schafft das! Keiner will euch was böses, bleibt selbstbewusst und dann klappt das schon.
Grüße
kathschi
nachdem ich nun das Kolloquium überstanden habe, möchte ich auch meine Erfahrungen mitteilen. Das "durch die Mangel gedreht" kann ich bestätigen und haben auch andere so wiedergegeben. Trotzdem haben alle der 42 angetretenen Personen bestanden. Die Noten fielen meist besser aus als gedacht (so auch bei mir

Ein Patentrezept gibt es meiner Meinung nach nicht, würde allerdings wieder ähnlich vorgehen:
1. Diplomarbeit präsentieren und die Schwerpunkte beherrschen, überlegen wozu Fragen kommen könnten
2. BWL02 (hatte ein Arbeits- und Übungsbuch BWL von H. Jung, das ist gut für nen Überblick)
3. Schwerpunkte Hauptstudium
Bei mir kamen eigentlich nur Fragen zur Diplomarbeit dran, die in den Gutachten angemerkt bzw. bemängelt wurden. Damit war ne halbe Stunde rum, dann noch kurz zum 2. Schwerpunkt ne Frage, das wars.
Für die die es noch vor sich haben viel Erfolg, ihr schafft das! Keiner will euch was böses, bleibt selbstbewusst und dann klappt das schon.
Grüße
kathschi