Hallo,
gestern habe ich mein erstes Semester abgeschlossen und so wollte ich dann also heute mit dem 2. Semester anfangen. Und das erste Modul wäre WIM02.
Meine Schulzeit ist nun über 10 Jahr her und gleich zu Beginn komme ich mit dem Modul überhaupt nicht zurecht. Eher gesagt mit der Lerneinheit.
Ich habe damals noch nach der Formel für die Zinsrechnung gelernt K*p*t/100*360 und ich kam mir der Zinsrechung gut zurecht.
Jetzt beginne ich mit der Lerneinheit und lese erstmalig was von einer unterscheidung Zinssatz - Zinsfuss und gerate bereits ins strudeln bei der ersten Aufgabe.
Mein größtes Problem sind die Umformungen. Dabei nicht nachvollziehbar sind für mich vor allem die vorgaben in den Lerneinheiten. Die Umformungen werden teilweise vorgerechnet, aber verständlich sind sie trotzdem nicht.
Habt ihr euch die Umformungen auswendig gelernt? Hattet ihr ähnliche Probleme???
WIM02, komme überhaupt nicht zurecht
Hallo Vertigo75,
da komme ich jetzt nicht mit: was ist das Problem an den Umformungen? Fehlen Dir da Zwischenschritte?
Im Grunde ist es ja egal, in welchen Schritten man vorgeht. Generell gilt: In der Aufgabe schauen, wonach gefragt ist. Dann die richtige Formel auswählen - das muß man lernen. Ich finde aber, das ist ganz brauchbar dargestellt in den Unterlagen. Beim Einsetzen der vorhandenen Informationen in die Formel bleibt irgendwas offen - und dann wird die Formel nach dieser Variablen nötigenfalls umgestellt. Formeln umstellen muß man dazu können.
Wo genau liegt das Problem?
Viele Grüße
Thomas
da komme ich jetzt nicht mit: was ist das Problem an den Umformungen? Fehlen Dir da Zwischenschritte?
Im Grunde ist es ja egal, in welchen Schritten man vorgeht. Generell gilt: In der Aufgabe schauen, wonach gefragt ist. Dann die richtige Formel auswählen - das muß man lernen. Ich finde aber, das ist ganz brauchbar dargestellt in den Unterlagen. Beim Einsetzen der vorhandenen Informationen in die Formel bleibt irgendwas offen - und dann wird die Formel nach dieser Variablen nötigenfalls umgestellt. Formeln umstellen muß man dazu können.
Wo genau liegt das Problem?
Viele Grüße
Thomas
Um ein Beispiel zu nennen:
Kn=K0*(1+n*i)
um nach n oder I aufzulösen kommt man auf den zwischenschritt
n*1=Kn/K0-1 und Kn/K0-1 wird in Kn-K0/K0 umgewandelt..diesen schritt verstehe z.b. ich nicht..ich denke da gehts nur darum um es auf denselben Nenner zu bringen..aber da wir nicht von Zahlen sprechen sondern formeln tue ich mir da wohl schon schwer...zu lange her halt...
Kn=K0*(1+n*i)
um nach n oder I aufzulösen kommt man auf den zwischenschritt
n*1=Kn/K0-1 und Kn/K0-1 wird in Kn-K0/K0 umgewandelt..diesen schritt verstehe z.b. ich nicht..ich denke da gehts nur darum um es auf denselben Nenner zu bringen..aber da wir nicht von Zahlen sprechen sondern formeln tue ich mir da wohl schon schwer...zu lange her halt...
Hallo Vertigo,
ich hab Dir mal die Rechnung ausführlich angehängt. Aber grundsätzlich handelt es sich hier um eine elementare Umformung, die in den Scripten vorausgetzt wird. Auch schwierigere Umformungen, wie ntes-Wurzelziehen und Logarithmieren ist in dem Modul notwendig. Du solltest Dir zur Vorbereitung ein Mittelstufenbuch vornehmen und diese Gleichungsumstellungen wieder üben. Vielleicht kennst Du ja auch jemanden, der Dir hierbei helfen kann.
Viele Erfolg
ich hab Dir mal die Rechnung ausführlich angehängt. Aber grundsätzlich handelt es sich hier um eine elementare Umformung, die in den Scripten vorausgetzt wird. Auch schwierigere Umformungen, wie ntes-Wurzelziehen und Logarithmieren ist in dem Modul notwendig. Du solltest Dir zur Vorbereitung ein Mittelstufenbuch vornehmen und diese Gleichungsumstellungen wieder üben. Vielleicht kennst Du ja auch jemanden, der Dir hierbei helfen kann.
Viele Erfolg
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Hallo Vertigo75,
mit den Lektionen im Modul WIM02 haben Neueinsteiger immer wieder Probleme, andere kommen wiederum gut damit zurecht. Meine persönliche Meinung zu den Lektionen in diesem Modul habe ich dazu schon mal beschrieben soll hier aber auch nicht Thema sein.
Der Hinweis auf die Wiederholung der Mittelstufenmathematik von mcneuhaus ist gut geeignet um sich auf dieses und die kommenden Mathemodule vorzubereiten. Alternativ gibt es das von Dir erwähnte Modul WIM01 zur Wiederholung von Mittel-/Oberstufenmathematik. Langfristig ist es ganz bestimmt empfehlenswert die ein oder andere Möglichkeit zu nutzen um auch mit den zukünftigen Mathemodulen zurecht zu kommen.
Zu Deinem aktuellen Problem mit der Umstellung von Formeln würde ich Dir empfehlen ein paar Stunden die Bruchrechnung zu wiederholen. Sollte in 3 oder 4 Stunden erledigt sein dann hat man alles wieder im Gedächtnis zu dem Thema. Bruchrechnen ist die Grundlage zum Verständnis der Umstellung von Formeln. Dazu findet man ne Menge Infos und Hilfreiche Seiten im Netz. In den Akadlektionen werden bei der Formelumstellung häufig zwei oder mehr Schritte auf einmal durchgeführt ohne dies weiter zu erklären, was den ungeübten leicht in Schwierigkeiten bringt und frustriert.
Weiter benötigt man in dem Modul noch das Logarithmieren und Wurzelziehen wie mcneuhaus schon geschrieben hat. Auch dazu findet man ein paar Seiten im Netz die dies gut und schnell vermitteln. http://www.Oberprima.com wäre eine sehr gute Seite mit Videoerklärungen zur Mathematik.
Im Bereich Finanzmathematik wurde hier in einem anderen Thread ein Buch empfohlen das die Finanzmathematischen Inhalte der Akad-Lektionen etwas verständlicher für den ein oder anderen vermitteln. Ich kann mich dieser Empfehlung nur anschliessen aber auch hierzu findet man viele alternative Seiten im Netz die die Inhalte möglicherweise verständlicher erklären. Trotzdem hier mal der Link auf's Buch:
http://www.amazon.de/Finanzmathematik-L ... t_ep_dpt_1
Im Akad - Forum zum Modul WIM02 gab es vor einiger Zeit auch hilfreiche Erklärungen zur Formelumstellung, speziell für die von Dir genannte Formel gab es einige gute Erklärungen von Mitstudenten.
Viele Erfolg,
Lomax
mit den Lektionen im Modul WIM02 haben Neueinsteiger immer wieder Probleme, andere kommen wiederum gut damit zurecht. Meine persönliche Meinung zu den Lektionen in diesem Modul habe ich dazu schon mal beschrieben soll hier aber auch nicht Thema sein.
Der Hinweis auf die Wiederholung der Mittelstufenmathematik von mcneuhaus ist gut geeignet um sich auf dieses und die kommenden Mathemodule vorzubereiten. Alternativ gibt es das von Dir erwähnte Modul WIM01 zur Wiederholung von Mittel-/Oberstufenmathematik. Langfristig ist es ganz bestimmt empfehlenswert die ein oder andere Möglichkeit zu nutzen um auch mit den zukünftigen Mathemodulen zurecht zu kommen.
Zu Deinem aktuellen Problem mit der Umstellung von Formeln würde ich Dir empfehlen ein paar Stunden die Bruchrechnung zu wiederholen. Sollte in 3 oder 4 Stunden erledigt sein dann hat man alles wieder im Gedächtnis zu dem Thema. Bruchrechnen ist die Grundlage zum Verständnis der Umstellung von Formeln. Dazu findet man ne Menge Infos und Hilfreiche Seiten im Netz. In den Akadlektionen werden bei der Formelumstellung häufig zwei oder mehr Schritte auf einmal durchgeführt ohne dies weiter zu erklären, was den ungeübten leicht in Schwierigkeiten bringt und frustriert.
Weiter benötigt man in dem Modul noch das Logarithmieren und Wurzelziehen wie mcneuhaus schon geschrieben hat. Auch dazu findet man ein paar Seiten im Netz die dies gut und schnell vermitteln. http://www.Oberprima.com wäre eine sehr gute Seite mit Videoerklärungen zur Mathematik.
Im Bereich Finanzmathematik wurde hier in einem anderen Thread ein Buch empfohlen das die Finanzmathematischen Inhalte der Akad-Lektionen etwas verständlicher für den ein oder anderen vermitteln. Ich kann mich dieser Empfehlung nur anschliessen aber auch hierzu findet man viele alternative Seiten im Netz die die Inhalte möglicherweise verständlicher erklären. Trotzdem hier mal der Link auf's Buch:
http://www.amazon.de/Finanzmathematik-L ... t_ep_dpt_1
Im Akad - Forum zum Modul WIM02 gab es vor einiger Zeit auch hilfreiche Erklärungen zur Formelumstellung, speziell für die von Dir genannte Formel gab es einige gute Erklärungen von Mitstudenten.
Viele Erfolg,
Lomax
ich habe die frage nicht ganz genau verstanden, wenn du bereits eine vorbildung in sachen finanzmathematik hast - sollten diese formeln doch auf das selbe ergebnis kommen. du musst sie dann natuerlich auch nach allen moeglichen fragestellungen umformen können.
mein tipp ist der gleiche wie oben(hab ihn ja auch gegeben ^^):
Kauf die das Buch "Finanzamathematik von Lutz Kruschwitz" (amazon link ist oben)
es erklärt sehr anschaulich umformungen und was man womit sucht und schöne zusammenfassungen (sogar mit übungen, wobei dort das ruff-script ein primärziel sein sollte)
[z.B. Kn=K0 * (1 + n * i) / K0=Kn * (1+ n * i)^-1]
tipp: zinsrechnung brauchst du vorallem für die detailaufgaben für die komplexaufgabe solltest du die invest-rechnung in und auswendig können (kapitalwertmethode, internen zinsfuß mit 2-3 facher regula falsi usw). denn die invest ist immer einfacher als die rentenrechnung.
mein tipp ist der gleiche wie oben(hab ihn ja auch gegeben ^^):
Kauf die das Buch "Finanzamathematik von Lutz Kruschwitz" (amazon link ist oben)
es erklärt sehr anschaulich umformungen und was man womit sucht und schöne zusammenfassungen (sogar mit übungen, wobei dort das ruff-script ein primärziel sein sollte)
[z.B. Kn=K0 * (1 + n * i) / K0=Kn * (1+ n * i)^-1]
tipp: zinsrechnung brauchst du vorallem für die detailaufgaben für die komplexaufgabe solltest du die invest-rechnung in und auswendig können (kapitalwertmethode, internen zinsfuß mit 2-3 facher regula falsi usw). denn die invest ist immer einfacher als die rentenrechnung.
You may have gone to Cambridge but I'm an honorary graduate of Starfleet Academy!
... hm, noch eine kleine Anmerkung: Die Formeln "trocken" Umstellen üben ist eigentlich nicht unbedingt so zielführend und in der Tat verheddert man sich mit den Variablen gerne mal (insbesondere, wenn sie Indizes haben). Von daher empfehle ich persönlich immer, mit den Zahlenwerten aus den Aufgaben zu rechnen und zu üben. Das einzige, was man wirklich intus haben muß sind: gleichungen mit Zahlen umformen können und die richtigen Formeln der Aufgabe zuordnen können.
Wenn man schnell durcheinandergerät, ist es immer hilfreich, erstmal die vorhandenen Zahlenwerte aufzuschreiben (also K0 = 24 und i = 3 und so weiter)... und dann die hoffentlich richtige Formel auswählen, einfach so wie sie ist die Zahlen einsetzen und erst dann nach der Gesuchten Größe auflösen. Oft entfällt der Ärger mit Wurzeln oder Brüchen dann wie von selber (natürlich nicht immer), weil man ja nicht mehr solche lästigen Therme da stehen hat, sondern nur noch EINE Zahl.
Dann ist das Ganze eigentlich kein Hexenwerk mehr.
Viele Grüße
Thomas
Wenn man schnell durcheinandergerät, ist es immer hilfreich, erstmal die vorhandenen Zahlenwerte aufzuschreiben (also K0 = 24 und i = 3 und so weiter)... und dann die hoffentlich richtige Formel auswählen, einfach so wie sie ist die Zahlen einsetzen und erst dann nach der Gesuchten Größe auflösen. Oft entfällt der Ärger mit Wurzeln oder Brüchen dann wie von selber (natürlich nicht immer), weil man ja nicht mehr solche lästigen Therme da stehen hat, sondern nur noch EINE Zahl.
Dann ist das Ganze eigentlich kein Hexenwerk mehr.
Viele Grüße
Thomas
Der Tipp von Toby ist echt gut für jemanden der nicht so fit ist im Umformen. Ab und zu kann man dann mal ein paar Zahlen zwischedurch zusammenfassen und so die Rechnung vereinfachen. Ich liebe diese Methode nur deswegen nicht, weil ich immer Angst habe mich zwischendurch zu verrechnen, oder Übertragungsfehler zu machen. Da forme ich doch lieber die Gleichung auf Teufel komm raus um, damit ich dann ganz zum Schluss die Zahlen einsetzen kann. Aber, wie gesagt, das ist persönliche Vorliebe.
... da ist was dran. Aber das Umformen der Formeln ist ja gerade das Problem gewesen. Ansonsten gibt es durchaus einige Argumente für die Methode von mcneuhaus. Der Charme ist ja auch: wenn man ein und dieselbe Formel etliche Male auf verschiedene Arten umgeformt hat, müßte das ja auch weitgehend Routine sein - und diese Routine kann man auch anderswo einsetzen (also bei anderen Formeln).
Viele Grüße
Thomas
Viele Grüße
Thomas