Detail:
1. Auszahlungen/ Ausgaben/ Aufwand zordnen
2. Was ist besser für einen Betrieb: TKR oder VKR
3. Warum kalkulatorische Kosten in der Betriebsrechnung wichtig sind
4. ??
1. Komnplexaufgabe
2.1 BEP, BE- Menge, kritischer Preis usw. berechnen
2.2 Einzahlungen/ Einnahmen/ Erträge/ Leistungen ankreuzen welche Kombis möglich sind und Beispiele nennen
Waren eigentlich alles Aufgaben, die bekannt sind, allerdings hatten die es z.T. ganz schön in sich.
Ich fande die Klausur schon knifflig und hoffe, dass es irgendwie gereicht hat.
4 Produkte waren angegeben, p, k, k-var, und jeweils Mengen. Betriebsergebnis berechnen nach VKR und TKR. Nach Produktionsprogrammänderung wieder Betriebsergebnis berechnen nach VKR und TKR. Es gab noch 2 Fragen zu den Ergebnissen und beiden Kostensystemen. 10 Punkte.
BAB war gegeben. Kosten in var. und fixe aufgeteilt. Var.SK sollten berechnet werden. Maschinenstundensätze, Zuschlagssätze etc. Lang- und kurzfristige PU berechnen und noch Paar Fragen, die ich leider nicht mehr weiß. 10 Punkte.
Fand manche Klausuraufgaben ziemlich fies. Nicht wirklich sehr schwer, doch manche vermeintliche Standardaufgaben entpuppten sich als nicht ohne weiteres zu knackende und vor allem Zeit raubende Fieslinge. Die/der Korrektor/in MUSS Spass an der Arbeit haben. 120 Minuten bei 200 Puls in einem irrsinnigen Tempo. Rechnen, schreiben, durchstreichen neu beginnen. Zeit zum Nachdenken - für mich ein Traum. Der Stoff muss sitzen. Dass man möglichst intuitiv, ohne groß nachzudenken eine Aufgabe nach der anderen löst ohne unter Zeitdruck zu geraten.
Hier als Ergänzung das, was ich noch von der gestrigen Klausur weiß:
4 Detailaufgaben á 5 Punkte:
- Wofür benötigt man die Absatzkalkulation und wie ist sie aufgebaut
- Warum benötigt man kalkulatorische Kosten in der KLR
- 5 Sachverhalte, für die Beispiele zu nennen waren, z.B. Auszahlung, jedoch nie Aufwand oder Kosten u.ä.
- was ist besser für ein Unternehmen, VKR oder TKR
3 Komplexaufgaben, davon zwei aufgeteilt in jeweils 2 á 10 Punkten (2 von 3 Komplexaufgaben sind zu lösen):
- (10P) eine Tabelle mit 4 Spalten: Einzahlung, Einnahme, Ertrag. Leistung. 5 Zeilen, in denen verschiedene Kombinationen der vorgenannten Bewegungen markiert waren. Für je 2 Punkte musste man ermitteln, ob die jeweilige Kombination möglich/nicht möglich ist. Falls möglich, musste ein Beispiel angegeben werden; falls nicht möglich, eine Begründung
- (10P) Break-Even-Point-Berechnung:
a) Bestimmung der Break-Even-Menge
b) Bestimmung der Menge, bei der 5.000 EUR Gewinn erwirtschaftet werden
c) wie verändert sich die Break-Even-Menge, wenn der Preis auf x herabgesetzt wird
d) wie hoch ist der maximale Gewinn (Berücksichtigung Kapazität)
e) warum ist die Break-Even-Analyse in Mehr-Produkt-Unternehmen schwierig?
- (20P) innerbetriebliche Leistungsverrechnung mit 2 Vorkostenstellen, 2 Endkostenstellen
- nach Stufenleiterverfahren
- nach Anbauverfahren
- nach mathematischem (Simultanem Gleichungs-)Verfahren
- Beurteilung der Verfahren
-> Aufgabe war etwas schäbig, da die Vorkostenstellen Energiewerk und Wasserwerk auch für die eigene Verwendung Wasser bzw. Strom benötigten. Ausserdem hat nur eine Vorkostenstelle Einheiten an die andere abgegeben, so dass (zumindest bei mir:)) beim mathematischen Verfahren dasselbe Ergebnis wie beim Stufenleiterverfahren herauskam.......
Die letzte Komplexaufgabe habe ich mir nicht näher angesehen. Sie war aber auch wieder unterteilt in 2 Aufgaben á 10 P., eine davon zur Deckungsbeitragsrechnung und Produktionsoptimierung anhand der DB.
Anzumerken noch, dass die Klausurvorbereitung bei Prof. Sprenger-Menzel recht kurzweilig war.
Bei der Klausur selber wurden diverse Schreiber anderer Module in unseren Raum gesetzt, da eine Aufsicht erkrankt war. Leider waren daher Teilnehmer im Raum, die unterschiedliche Klausurlängen hatten, von 1,5 über 2,0 über 2,5 bis 3,0 Stunden. Bestimmt sehr unangenehm, in einer 3-Stunden-Klausur zu sitzen und sich bei der permanenten Unruhe, wenn grüppchenweise der Raum verlassen wird, die Konzentration weiterhin aufzubringen...
Viel Glück allen, die es noch vor sich haben! Ich für meinen Teil hoffe, bestanden zu haben.