Hallo zusamnmen,
ich darf mich z.Zt. mit dem Planspiel beschäfftigen und könnte nur noch explodieren.
Soetwas schlecht organisiertes, unlogisch aufgebautes und unrealistisches habe ich noch nicht gesehen. Meine Mitspieler und ich fühlen uns ziemlich veräppelt.
Da werden Papramet nach belieben von Spielrunde zu Spielrunde geändert, eine Strategie kann man eigentlich nicht fahren. Die Paramenter reagieren total unrealitisch, die Prognosen passen nicht zu den Reaktionen des Systems......
Ich habe das Gefühl, dass das alles reine Willkür ist.
Welche Erfahungen habt ihr mit dem Palnspiel gemacht???
BWL09 -Eure Erfahrungen
Uns ging es damals ganz ähnlich, ich hab dann meine Einstellung dazu geändert und dann passte das besser.
In einer Sache muss ich Dir aber wiedersprechen, eine Strategie kann man schon fahren und so ganz willkürlich reagieren die Zahlen schon nicht.
Unrealistisch war es für mich, da man in der Realität seine Mitbewerber kennt und wesentlich mehr Infos über Markt, Finanzzahlen und Lieferanten hat.
Macht einfach das Beste draus, was man sicher daraus ziehen kann ist, dass es wichtig ist getroffene Entscheidungen zu hinterfragen, dass Strategien anpasst werden müssen und das sich Marktenwicklungen nicht wirklich vorraussagen lassen.
Versucht nicht alles nur negativ zu sehen auch wenn es manchmal nicht ganz einfach ist.
In einer Sache muss ich Dir aber wiedersprechen, eine Strategie kann man schon fahren und so ganz willkürlich reagieren die Zahlen schon nicht.
Unrealistisch war es für mich, da man in der Realität seine Mitbewerber kennt und wesentlich mehr Infos über Markt, Finanzzahlen und Lieferanten hat.
Macht einfach das Beste draus, was man sicher daraus ziehen kann ist, dass es wichtig ist getroffene Entscheidungen zu hinterfragen, dass Strategien anpasst werden müssen und das sich Marktenwicklungen nicht wirklich vorraussagen lassen.
Versucht nicht alles nur negativ zu sehen auch wenn es manchmal nicht ganz einfach ist.
- Rennmaus82
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Hallo,
ja, ich bin auch grad dabei und fühle ähnlich
da steht in der Prognose, dass die Kunden preissensibler werden und gute Beratung wünschen. Man realisiert dies, indem man geringe Wartezeiten, guten Preis und relativ viele Mitarbeiter im Vertrieb hat - man erreicht eine sehr hohe Kundenzufriedenheit und dennoch geht der Absatz rapide zurück. Ganz offensichtlich ist hier F&E der Schlüssel des Ganzen... naja... muss man eben das beste draus machen 
ja, ich bin auch grad dabei und fühle ähnlich


............einen guten Ruf erwirbt man sich nicht von heute auf morgen. Es dauert einfach eine gewisse Zeit bis die Kunden reagieren. Man kann auch nicht 1 Mio. in Werbung stecken und am nächsten Tag stehen die Kunde schlange. Manches braucht einfach Zeit. Bei einem niedrigen Preis stehen sie dagegen sofort Schlange.
..........so, jetzt wird mir der Zaunpfahl zu schwer.
..........so, jetzt wird mir der Zaunpfahl zu schwer.

Hallo zusammen,
ich hatte das Planspiel damals als nicht unrealistisch empfunden. Natürlich kann es die Wirklichkeit nicht 1:1 abbilden - aber daß nicht von einer Saison auf die andere die Kunden gemerkt haben, daß man von "hochpreisig und qualitativ höchstwertig" auf "billig und serviceorientiert" umgeschwenkt ist (beispielsweise), erscheint mir sehr nachvollziehbar. Insofern muß auch ein Strategiewandel, der sich an verändertem Kundenverhalten orientiert erstmal bei den potentiellen Kunden ankommen. Das ist in der Wirtschaft auch so. Man überlege nur mal, wie schwer es Autohersteller haben, wenn sie sich außerhalb ihres angestammten Images mit einem guten Produkt etablieren wollen.
@Sekhmet76: mag schon sein, daß man mehr über seine Mitbewerber zu kennen glaubt und mehr Infos über Markt, Finanzzahlen und Lieferanten hat. Ob man damit besser entscheidet, ist aber wieder eine andere Frage. Das Opel-Management kannte auch Mitbewerber etc. und trotzdem gelingt es denen nicht, eine sonderlich erfolgreiche Strategie zusammenzubasteln. Auch mein Arbeitgeber hat bei den Prognosen für dieses Jahr einen sehr guten Marktüberblick gehabt - und dennoch hat uns ein Konkurrent mit einer überraschenden und enorm hohen Preissenkung überrumpelt. Unsere ganze schöne Strategie war damit im Eimer (und die Umsatzrendite entsprechend schlecht).
Klar kann es auch sein, daß man prinzipiell beim Planspiel alles richtig macht - die Konkurrenz aber alles NOCH RICHTIGER gemacht hat (z.B. die Preise noch deutlicher gesenkt hat). Dann verpufft der Effekt der eigenen Veränderungen weitgehend.
Prinzipiell würde ich zum Planspiel sagen, daß man das auch nicht zu Ernst nehmen sollte. Möglicherweise ist das ja auch eine Erkenntnis, die man bei dem Spiel gewinnen soll: Man kann gar nicht alles voraussehen!
Viele Grüße und viel ... Spaß eben
Thomas
ich hatte das Planspiel damals als nicht unrealistisch empfunden. Natürlich kann es die Wirklichkeit nicht 1:1 abbilden - aber daß nicht von einer Saison auf die andere die Kunden gemerkt haben, daß man von "hochpreisig und qualitativ höchstwertig" auf "billig und serviceorientiert" umgeschwenkt ist (beispielsweise), erscheint mir sehr nachvollziehbar. Insofern muß auch ein Strategiewandel, der sich an verändertem Kundenverhalten orientiert erstmal bei den potentiellen Kunden ankommen. Das ist in der Wirtschaft auch so. Man überlege nur mal, wie schwer es Autohersteller haben, wenn sie sich außerhalb ihres angestammten Images mit einem guten Produkt etablieren wollen.
@Sekhmet76: mag schon sein, daß man mehr über seine Mitbewerber zu kennen glaubt und mehr Infos über Markt, Finanzzahlen und Lieferanten hat. Ob man damit besser entscheidet, ist aber wieder eine andere Frage. Das Opel-Management kannte auch Mitbewerber etc. und trotzdem gelingt es denen nicht, eine sonderlich erfolgreiche Strategie zusammenzubasteln. Auch mein Arbeitgeber hat bei den Prognosen für dieses Jahr einen sehr guten Marktüberblick gehabt - und dennoch hat uns ein Konkurrent mit einer überraschenden und enorm hohen Preissenkung überrumpelt. Unsere ganze schöne Strategie war damit im Eimer (und die Umsatzrendite entsprechend schlecht).
Klar kann es auch sein, daß man prinzipiell beim Planspiel alles richtig macht - die Konkurrenz aber alles NOCH RICHTIGER gemacht hat (z.B. die Preise noch deutlicher gesenkt hat). Dann verpufft der Effekt der eigenen Veränderungen weitgehend.
Prinzipiell würde ich zum Planspiel sagen, daß man das auch nicht zu Ernst nehmen sollte. Möglicherweise ist das ja auch eine Erkenntnis, die man bei dem Spiel gewinnen soll: Man kann gar nicht alles voraussehen!
Viele Grüße und viel ... Spaß eben
Thomas
Muss da leider auch widersprechen zumindest in wesentlichen Teilen.
Fakt ist, dass die Organisation wirklich nicht toll ist - bei uns lief schon beim Kick-Off-Seminar viel schief...
...aber, das Spiel ist auf keinen Fall willkürlich...wir haben das ganze damals wie ein echtes Unternehmen geführt, also nicht über den Daumen gepeilt, sondern eine Strategie festgelegt, diese konsequent durchgezogen und auch mit Zahlen gearbeitet.
D.h. unser Controlling-Ass hat eine Excel Tabelle erstellt und über den Zeitraum konnten wir die Variablen isolieren. Wir haben dann sehr genau geplant und unsere Prognosen sind fast immer voll eingetroffen.
Fazit: alle Spielrunden gewonnen und den AKAD-Rekord (gibt keine Liste, aber lt. Aussage Dozent) gebrochen.
Meine Meinung daher, es kommt viel auf die Einstellung drauf an - aber im Rahmen dessen, was bei einem Online-Spiel möglich ist, ist das Topsim doch sehr realitätsnah.
Wie Toby schon schrieb, die Wirklichkeit kann man halt nicht 1:1 abbilden.
Solche Aussagen - wie nicht realtiätsnah usw. hörten wir in unserer Runde auch, aber als wir uns dann nach dem Spiel intensiver ausgetauscht haben, kam raus, dass dieses Team einfach nach Gefühl, aus dem Bauch heraus, die Entscheidungen getroffen hat. Während des ganzen Planspiels hatten Sie nie mit den Instrumenten der KLR usw. gearbeitet.
Als wir Ihnen erzählten, wie wir das alles 2-3 mal durchgerechnet hatten, war Ihnen klar, warum Ihre Entscheidungen meist keine Volltreffer waren.
Muss aber dazu sagen, dass bei uns eine gewisse Eigendynamik reingekommen ist. Unsere Gruppe war einfach perfekt zusammengesetzt, d.h. für jeden Bereich hatten wir einen Spezialisten. Sollte ein Team da sehr einseitig besetzt sein, dann kann es schon sein, dass es nicht läuft...
Fakt ist, dass die Organisation wirklich nicht toll ist - bei uns lief schon beim Kick-Off-Seminar viel schief...
...aber, das Spiel ist auf keinen Fall willkürlich...wir haben das ganze damals wie ein echtes Unternehmen geführt, also nicht über den Daumen gepeilt, sondern eine Strategie festgelegt, diese konsequent durchgezogen und auch mit Zahlen gearbeitet.
D.h. unser Controlling-Ass hat eine Excel Tabelle erstellt und über den Zeitraum konnten wir die Variablen isolieren. Wir haben dann sehr genau geplant und unsere Prognosen sind fast immer voll eingetroffen.
Fazit: alle Spielrunden gewonnen und den AKAD-Rekord (gibt keine Liste, aber lt. Aussage Dozent) gebrochen.
Meine Meinung daher, es kommt viel auf die Einstellung drauf an - aber im Rahmen dessen, was bei einem Online-Spiel möglich ist, ist das Topsim doch sehr realitätsnah.
Wie Toby schon schrieb, die Wirklichkeit kann man halt nicht 1:1 abbilden.
Solche Aussagen - wie nicht realtiätsnah usw. hörten wir in unserer Runde auch, aber als wir uns dann nach dem Spiel intensiver ausgetauscht haben, kam raus, dass dieses Team einfach nach Gefühl, aus dem Bauch heraus, die Entscheidungen getroffen hat. Während des ganzen Planspiels hatten Sie nie mit den Instrumenten der KLR usw. gearbeitet.
Als wir Ihnen erzählten, wie wir das alles 2-3 mal durchgerechnet hatten, war Ihnen klar, warum Ihre Entscheidungen meist keine Volltreffer waren.
Muss aber dazu sagen, dass bei uns eine gewisse Eigendynamik reingekommen ist. Unsere Gruppe war einfach perfekt zusammengesetzt, d.h. für jeden Bereich hatten wir einen Spezialisten. Sollte ein Team da sehr einseitig besetzt sein, dann kann es schon sein, dass es nicht läuft...
Dipl.-Betriebswirt (FH) I Student of the Year 2013 HS Stuttgart (beste Gesamtnote)
Wir waren in unserer Gruppe auch das einzige Team mit ExcelSpreadsheet und detailiierten Berechnungen. Im Trend haben unsere Prognosen auch immer gepasst.
Wir haben da als Team super zusammen gearbeitet und hatten es sehr lustig.
Auch bei uns war die Organisation beim Kick Of Chat ne Katastrophe, mal ganz zu Schweigen davon, dass wir für alle Spielrunden weniger Zeit hatten als üblich.
Trotzdem sind für mir einige Teile realitätsfern. Zuminest bei einer Markterweiterung hab ich mehr Informationen über den Markt, was ich nie begriffen habe, war wie sich das mit der F&E verhält vorallem bei der Produkteinführung. Aber vielleicht sehe ich da einige Sachen als Controller und nebenberuflich selbstständige manche Sachen einfach etwas enger.
Deswegen meinte ich auch in meinem obrigen Post - Einstellung hinterfragen und ändern.
Und die Zukunft vorraussehen kann man nicht, aber zumindest sollte man verstehen, warum ein gestecktes Ziel nicht erreicht worden ist.
Ich fand auch dass der Aufwand in keinem Verhältnis zum Credit steht, aber es war dank einem super Gruppe lustig und mal was anderes.
By the way wie vorher auch schon gepostet: eine Qualitäststrategie trägt meines Erachtens nur Früchte, wenn das Gesamtpacking passt - F&E, Werbung, zufriedene Mitarbeiter und einen nicht zu hohe Abwechung vom Marktpreis. Das heisst auch hier muss man auf die Kosten schauen.
Wir haben da als Team super zusammen gearbeitet und hatten es sehr lustig.
Auch bei uns war die Organisation beim Kick Of Chat ne Katastrophe, mal ganz zu Schweigen davon, dass wir für alle Spielrunden weniger Zeit hatten als üblich.
Trotzdem sind für mir einige Teile realitätsfern. Zuminest bei einer Markterweiterung hab ich mehr Informationen über den Markt, was ich nie begriffen habe, war wie sich das mit der F&E verhält vorallem bei der Produkteinführung. Aber vielleicht sehe ich da einige Sachen als Controller und nebenberuflich selbstständige manche Sachen einfach etwas enger.
Deswegen meinte ich auch in meinem obrigen Post - Einstellung hinterfragen und ändern.
Und die Zukunft vorraussehen kann man nicht, aber zumindest sollte man verstehen, warum ein gestecktes Ziel nicht erreicht worden ist.
Ich fand auch dass der Aufwand in keinem Verhältnis zum Credit steht, aber es war dank einem super Gruppe lustig und mal was anderes.
By the way wie vorher auch schon gepostet: eine Qualitäststrategie trägt meines Erachtens nur Früchte, wenn das Gesamtpacking passt - F&E, Werbung, zufriedene Mitarbeiter und einen nicht zu hohe Abwechung vom Marktpreis. Das heisst auch hier muss man auf die Kosten schauen.
Hallo zusammen,
falls meine Aussage, man könne einfach nicht alles vorhersehen, mißverstanden worden sein sollte: damit meinte ich nicht, daß man keine Strategie haben sollte und es grundsätzlich egal ist, wie man plant, weil man ja sowieso nicht in die Zukunft schauen kann. Sondern ich meinte: man darf sich trotz guter Strategie nicht wundern, wenn der Plan mal nicht aufgeht. Wenn zweie die gleiche Idee haben, kann das auch schief gehen. Tendenziell wird man bei dem Planspiel wohl immer einen Vorteil haben, wenn man sich entscheidend von den anderen Gruppen abgrenzt. Das Problem ist: man weiß ja am Anfang gar nicht, was die anderen machen. Und: manche Konkurrenzgruppen agieren auch (eben weil sie vielleicht keine Strategie haben oder ihre ursprüngliche als völlig falsch erkennen) unvorhersehbar. Wenn aber z.B. zwei von vier Gruppen eher unentschlossen handeln, eine gnadenlos auf Qualität und eine gnadenlos auf "billig" setzt, dann werden die unentschlossenen zwei sicher aufgerieben. Unentschlossen muß nicht heißen, daß man keinen Plan hat - es kann auch heißen, daß man zu wenig konsequent vorgeht (Beispiel: wir wollen Innovationsführer sein und erhöhen dafür unser F&E-Budget um 5 %).
Mit den Kosten ist das auch immer so eine Sache: man könnteja auch auf die Idee kommen, als Heuschrecke zu agieren und die Beschränktheit der Anzahl Spielrunden ausnutzen....
Viele Grüße
Thomas
PS: Leider kann ich seit meinem Umzug meine Unterlagen nicht mehr finden, aber wenn ich mich recht erinnere, gab es bei "unserer" Spielrunde einen Marktanteil von > 70 % (und zwei der drei Konkurrenten waren am Ende pleite).
falls meine Aussage, man könne einfach nicht alles vorhersehen, mißverstanden worden sein sollte: damit meinte ich nicht, daß man keine Strategie haben sollte und es grundsätzlich egal ist, wie man plant, weil man ja sowieso nicht in die Zukunft schauen kann. Sondern ich meinte: man darf sich trotz guter Strategie nicht wundern, wenn der Plan mal nicht aufgeht. Wenn zweie die gleiche Idee haben, kann das auch schief gehen. Tendenziell wird man bei dem Planspiel wohl immer einen Vorteil haben, wenn man sich entscheidend von den anderen Gruppen abgrenzt. Das Problem ist: man weiß ja am Anfang gar nicht, was die anderen machen. Und: manche Konkurrenzgruppen agieren auch (eben weil sie vielleicht keine Strategie haben oder ihre ursprüngliche als völlig falsch erkennen) unvorhersehbar. Wenn aber z.B. zwei von vier Gruppen eher unentschlossen handeln, eine gnadenlos auf Qualität und eine gnadenlos auf "billig" setzt, dann werden die unentschlossenen zwei sicher aufgerieben. Unentschlossen muß nicht heißen, daß man keinen Plan hat - es kann auch heißen, daß man zu wenig konsequent vorgeht (Beispiel: wir wollen Innovationsführer sein und erhöhen dafür unser F&E-Budget um 5 %).
Mit den Kosten ist das auch immer so eine Sache: man könnteja auch auf die Idee kommen, als Heuschrecke zu agieren und die Beschränktheit der Anzahl Spielrunden ausnutzen....
Viele Grüße
Thomas
PS: Leider kann ich seit meinem Umzug meine Unterlagen nicht mehr finden, aber wenn ich mich recht erinnere, gab es bei "unserer" Spielrunde einen Marktanteil von > 70 % (und zwei der drei Konkurrenten waren am Ende pleite).
Marktanteil ist ja nicht alles im Leben wie man an Amazon sieht. Umsatzsteigerung auf Kosten der Umsatzrendite kommt ja nicht immer gut an. Unser Prof. meinte es wäre ziemlich lustig geworden wenn wir mit unserem F&E, Kundenzufriedenheit etc. Vorsprung die Preise alla Pace-Out Strategie nach unten angepasst hätten, da wären komplett alle anderen den Bach runter gegangen und die 70% wären mit Leichtigkeit drin gewesen. Gibt ja allerhand Unfug den man in den letzten Runden veranstalten kann aber da sahen wir keine Sinn drin in den letzen Runden nochmal nach dem Motto nach uns die Sinnflut zu agieren. Wäre sicher lustig gewesen aber in der Realität hätte man sich so etwas sicher verkniffen.Toby66 hat geschrieben: PS: Leider kann ich seit meinem Umzug meine Unterlagen nicht mehr finden, aber wenn ich mich recht erinnere, gab es bei "unserer" Spielrunde einen Marktanteil von > 70 % (und zwei der drei Konkurrenten waren am Ende pleite).
Aber man muss auch sagen wir hatten Glück, vor allem unsere Niedrigpreiskontrahenten waren nicht konsequent genug. Dann waren wir wie bereits erwähnt die einzigen die nicht nur mit dem Taschenrechner oder aus holem Bauch heraus agiert haben. Senisivitätsanalysen, also verschiedene Szenarien durchrechnen war Standard. Dann war bei uns die Mischung aus Optimisten und Pessimisten ausgewogen. Und am allerwichtigsten wir hatten niemanden im Team der nicht kompromissfähig war. Wir konnten uns immer ohne ausschweifende Diskussionen auf einen gemeinsamen Nenner einigen und waren teilweise selber erschrocken wie genau unsere Prognosen eingetroffen sind.
Natürlich ist auch bei uns nicht alles gut gelaufen. Ich erinnere mich da an gewisse Schwierigkeiten bei der Öffnung einer Prosecco Flasche die vorgab nur nen Schraubverschluss zu haben aber zusätzlich noch einen normalen Korken hatte - damit konnte man nun wirklich nicht rechnen.
Das alles hört sich nach Lobhudelei an aber ich muss sagen das ist es nicht. Ich schwelge gerne in Erinnerungen und BWL09 war eins meiner Highlights, des gesamten Studiums, - allein dafür hat es sich gelohnt. Oftmals hört man gejammer, dass der ganze Aufwand nur 2 Credits bringt. Ich bin der Meinung der Spass ist es allemal Wert. Auch im versammelten Seminar scheints eigentlich so ziemlich allen Spass gemacht zu haben.
----Planspiel-Hero----
Das war echt nicht vorhersehbardnitsche hat geschrieben: Natürlich ist auch bei uns nicht alles gut gelaufen. Ich erinnere mich da an gewisse Schwierigkeiten bei der Öffnung einer Prosecco Flasche die vorgab nur nen Schraubverschluss zu haben aber zusätzlich noch einen normalen Korken hatte - damit konnte man nun wirklich nicht rechnen.

Die Flasche war ja perfekt getarnt, aber auch da haben wir durch "Networking" ne Lösung gefunden!

Dipl.-Betriebswirt (FH) I Student of the Year 2013 HS Stuttgart (beste Gesamtnote)
hi, ich bin auch grad im planspiel.
in welchem zusammenhang stehen eigentlich die spielrunden bzw. deren ergebnisse mit dem assignmentthema?
muß man da seine strategie über die spielrunden hinweg erläutern oder bekommt man "irgendein" bwl-thema?
in welchem zusammenhang stehen eigentlich die spielrunden bzw. deren ergebnisse mit dem assignmentthema?
muß man da seine strategie über die spielrunden hinweg erläutern oder bekommt man "irgendein" bwl-thema?
BA, Bachelor of Arts
Das Assignment-Thema ist (oder war zumindest 2009 als Referat) ein BWL-Thema, bei dem ein Bezug zu dem Planspiel hergestellt werden soll.
Also: allgemeiner BWL-Theorie Teil und Konkretisierung im Hinblick auf das Planspiel.
Also: allgemeiner BWL-Theorie Teil und Konkretisierung im Hinblick auf das Planspiel.
Ha Ha!
Einfach machen, nicht viel darüber nachdenken.
Schade nur für die "sinnvoll nutzbare und kostbare Zeit".
Und was mich am meisten ärgert, die Dauer der Korrekturzeit.
Derzeit 9 Wochen. Unglaublich...... aber viel Geld im Monat bezahlen........ für wenig Leistung.
Gruss
Schade nur für die "sinnvoll nutzbare und kostbare Zeit".
Und was mich am meisten ärgert, die Dauer der Korrekturzeit.
Derzeit 9 Wochen. Unglaublich...... aber viel Geld im Monat bezahlen........ für wenig Leistung.
Gruss
danke für eure infos.
heute haben wir die info erhalten, dass unser seminar nicht am ausgewiesenen termin stattfinden kann (in leipzig). stattdessen am mittwoch drauf, wo aber fast alle arbeiten müssen. bwl09 also praktisch ohne seminar. mal sehen wie das assignment da wird.
heute haben wir die info erhalten, dass unser seminar nicht am ausgewiesenen termin stattfinden kann (in leipzig). stattdessen am mittwoch drauf, wo aber fast alle arbeiten müssen. bwl09 also praktisch ohne seminar. mal sehen wie das assignment da wird.
BA, Bachelor of Arts