Bisher hatte ich noch kein Modul (Hälfte fast rum), in dem ich im Seminar einen Laptop/PC gebraucht hätte.
„Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben - aber es hat nur ganz genau so viel Sinn, als wir selber ihm zu geben imstande sind.“ (Hermann Hesse)
Kann mit Einschränkungen zustimmen - für die Wirtschaftsinformatiker ist es durchaus sinnvoll, z.B. in den Programmierseminaren: Java und C++ und ggf. bei Datenbanken einen eigenen Laptop mitzubringen, von der AKAD wird hierfür keiner gestellt.
In den meisten anderen Seminaren wird aber nicht unbedingt ein Laptop benötigt, ggf. vielleicht noch wenn eine Präsentation gehalten werden soll. Manche Dozenten "wünschen" es teilweise auch, zuvor gefragt zu werden, ob ein Laptop z.B. zum Schreiben einer Zusammenfassung im Seminar benutzt werden kann.
Meist wird dies aber in den VH Arbeitsgruppe bzw. in Modulhinweisen mit angegeben, wenn ein Laptop unbedingt benötigt würde.
Ich hab bisher zweimal Leute mit einem Laptop im Seminar erlebt.
Der eine hat ihn nur genutzt um in der Pause zu Surfen und der Andere hatte wohl keinen Drucker. Hatte zwischen Seminar und Klausur vom Laptop gelernt. Dort hatte er die Zusammenfassungen von Fernstudenten abgespeichert als PDF!
Genau die gleichen, die sich die restlichen Teilnehmer ausgedruckt hatten...
Dipl.-Betriebswirt (FH) I Student of the Year 2013 HS Stuttgart (beste Gesamtnote)
Ist entweder zum Mitschreiben hilfreich, zum nebenbei Arbeiten und Tüteln oder als Präsentationsmedium. In machen Räumen gibt es sogar Bodentanks für die Steckerlis.
AlexR hat geschrieben:Ich hab bisher zweimal Leute mit einem Laptop im Seminar erlebt.
Find ich lustig, in den Seminaren des Hauptstudiums (mittlerweile 9 Stück, die ich bisher alle in Stgt. besucht habe) haben eigentlich 85-90% aller Teilnehmer immer einen Laptop dabei gehabt
Ok, liegt vielleicht dran das alle Teilnehmer WI'ler waren
... nun ja, mit Laptop wirkt man nunmal wichtiger (ohne das jetzt den Seminarteilnehmern unterstellen zu wollen).
Da ich meist mit dem ICE zu meinen Seminaren gereist bin und öfter in Reichweite des Vis-a-vis-Platzes saß, habe ich ja öfter die Wichtigkeit eines Laptops vorgeführt bekommen. Da setzt sich Mr. Important auf einen der Vis-a-vis-Sitze, packt seinen Laptop auf den Tisch, anschließend Diktiergerät und Blackberry und einen Stapel unterlagen, fängt dann an, alles zu verkabeln, blockiert noch die Steckdose der Sitzreihe dahinter. Dann geht das Sortieren von Unterlagen los. Von Stuttgart bis Köln hat der gute Mann es nicht einmal geschafft, die Startfolie seiner Powerpoint-Präsentation (ich konnte gut mitlesen) zu Bildschirm zu bringen. Lustig daran war: ab Köln mußte er wieder einpacken, da der Zug in Düsseldorf Endstation hatte.
Umgekehrt hatte ich das auch: drei ganz besonders wichtige Leute blockieren einen der Vis-a-vis-Tische, packen alle drei je einen Laptop aus und tun ca. 5 Minuten lang wahnsinnig geschäftig. Danach fängt irgendeiner an, über's Wetter (!) zu faseln.... und von Köln bis Stuttgart haben die drei dann über alles mögliche geredet (war ja lautstark genug), manchmal auch über Betriebsinterna - nur die Laptops hat keiner mehr benutzt (außer, um den Bildschirmschoner wieder auszumachen).
Das sind nur zwei Beispiele. Von daher bin ich da inzwischen auch etwas mißtrauisch, wenn ständig Leute ihre Laptops mitschleppen.
Äh, damit sich keiner auf den Schlips getreten fühlt: meinen Laptop habe ich auch zu vielen Seminaren mitgeschleppt - allerdings nur ein einziges Mal benutzt (gebraucht kann man selbst da nicht sagen)....
für Fächer wie BWL02 oder UFU02 sind Notebooks in der Regel nicht sehr AKAD-Relevant. Ein Notebook dient wohl vorwiegend dem privaten oder auch mal dienstlichem Zweck
Bei ANS04 und ANS08 war ich jedoch heilfroh um mein Notebook, da ich sofort das Seminar digitalisieren konnte. Der Dozent in Leipzig redete und redete und redete. Er hat zwar seine Unterlagen auch online gestellt aber ich war froh um mein schon im Seminar fertig gestelltes Skript, welches doch etwas umfangreicher war als seine Notizen. Das gab wohl auch ein paar Extrapunkte in der Klausur
Da ich nicht zu den Schnell- und Schönschreibkandidaten gehöre, verwende ich vorwiegend mein Notebook als Schreibblock. Somit habe ich die Zeit im Seminar sinnvoll genutzt - und zusätzlich meine privaten Mails abgerufen
Darüberhinaus konnte ich bei der Rückfahrt im ICE mein Skript bearbeiten und auch diese Zeit voll ausnutzen.