Kritikpunkte erwünscht => Gespräch AKAD-results posted

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juicywell
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Hallo zusammen,

da ich ein persönliches Gespräch zur generellen Optimierung der Vorbereitungsmöglichkeiten, Studienablauf, Lernmaterialien, Betreuung durch Prüfungsamt oder anderen AKAD-Service, fehlendem Mentoren-Programm und anderer "Macken" mit der AKAD wahrnehmen werde, bitte ich um konstruktive und detaillierte Kritik Eurerseits.
Ich benötige Eure Kritik, Anregungen, Verbesserungsvorschläge sowie auch positive Punkte als Diskussionsgrundlage mit der GF.
Wäre daher klasse, wenn Ihr mich mit zusätzlichem Input "versorgt":

tobecrazy@web.de

Teilt mir bitte in der mail mit, solltet Ihr Kritik nur anonym gegenüber der AKAD äußern wollen.

Besten Dank!
Zuletzt geändert von juicywell am 13.11.09 14:12, insgesamt 3-mal geändert.
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Schanecke
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Hallo,

ich habe gerade deinen Beitrag gelesen und wollte fragen, ob du diesen Termin schon wahrgenommen hast bzw. was du dir generell davon erhoffst? Diese ganzen Punkte kann man ja in der VH auch ansprechen bzw. wurden auch schon so oft angesprochen und geändert hat sich nicht wirklich etwas.
Die gewünschte Such-Option in der VH wurde nur teilweise umgesetzt, der langsame Seitenaufbau wurde nicht wirklich geändert, die Möglichkeit zum Ausblenden der Module wurde nicht verwirklicht (dank Greasemonkey zumindest bei FireFox möglich :D ), die Korrekturzeit ist teilweise unter aller Sau, was willst du denn genau haben, was nicht schon zig Tausend mal angesprochen wurde?

Um Himmels willen, ich will dich nicht angehen oder beleidigen, das liegt mir total fern. Aber ich denke mal, das die AKAD hier im Rahmen ihrer Möglichkeiten agiert und alles was möglich ist, umsetzt. Wenns auch mal etwas länger dauert.

Ich jedenfalls bin soweit zufrieden. Es gibt bei weitem schlimmere Anbieter, bei denen das teilweise nur noch chaotisch ist.
Wenn du etwas ändern willst
-fang erst mal bei dir selbst an!
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juicywell
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Hi Schanecke,

danke für Deine Impressionen und die kurze Darstellung der Dinge, welche Du an der virtuellen VH als mangelhaft erachtest.

Mein Gespräch ist im Oktober terminiert.

Ich selber habe ähnliche Erfahrungen wie Du mit der AKAD, dem Prüfungsamt und anderem Service, was die fehlende Umsetzung von gewissen Anregungen und Kritikpunkten betrifft. In erster Linie ist die Antwort häufig "Nein" oder "Dafür bin ich nicht zuständig"! Dies stellt für mich nicht den Sinn eines BERUFSBEGLEITENDEN Studiums dar, welches SERVICEORIENTIERT von der Hochschule begleitet werden sollte.

Grundsätzlich stellt sich für mich persönlich das AKAD-Studium nicht als optimale Lösung dar. In den Vorlesungen und Klausuren erlebe ich immer wieder Kommilitonen, welche negative, partiell auch positive Punkte der AKAD thematisieren, was zumeist rege Diskussionen zur Folge hat.

Daher denke ich, dass es richtig ist, diese Punkte gezielt zu addressieren!

Detaillierter möchte ich über dieses öffentliche Forum nicht auf dieses Thema eingehen. Ich habe hier meine Mail-Addy gepostet. Wer mehr Infos o.ä. benötigt - bitte direkte mail an mich.

Beste Grüße
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SeeYou
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Die AKAD mag nicht perfekt sein - aber ich hab weitere 2 Präsenz-Unis und ne Fern-Uni erlebt. Von der AKAD bin ich im Vergleich absolut überzeugt.

Wenn du in deinem Gespräch durch konstruktive Kritik Verbesserungen erzielen kannst: Super, auf gehts...das ist gut.

Aber der Thread hört sich gerade so an, als sei die AKAD nicht Service orientiert. Das ist sie m.E. absolut.
Und sie setzt Kritik sogar ganz oft um...das hab ich bei Institutionen selten erlebt.

In diesem Sinne: Besser geht immer. Aber das Gute nicht unterbewerten.

//Chris
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juicywell
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SeeYou hat geschrieben:Aber der Thread hört sich gerade so an, als sei die AKAD nicht Service orientiert. Das ist sie m.E. absolut.
Und sie setzt Kritik sogar ganz oft um...das hab ich bei Institutionen selten erlebt.
He SeeYou...

kannst mir für Deine positiven Erlebnisse zwecks Serviceorientierung, Kompetenz und tatsächlicher Kritikumsetzung bitte mal ein zwei detaillierte Punkte nennen... würde mich wirklich interessieren und ich werde es auch dementsprechend weiterleiten, wenn dies in Deinem Sinne ist.

Beste Grüße
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SeeYou
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Na, klar - mach ich gerne. Kommt am Wochenende.

/Chris
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dnitsche
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Also ich Reihe mich da mal in die Riege der zufriedenen Kunden ein. Klar ist nicht alles perfekt aber man kann es sich so einrichten das man gut klarkommt.

Muß aber dazu sagen, daß ich auch sonst kein Mensch bin der alles auf dem Silbertablett serviert bekommen muß. Ein bischen Eigeninitiative und Planung muß IMHO bei so nem Studium auch dabei sein.

Ich plane z.B. Fragen in der VH so ein, daß ich die nicht unbedingt nen Tag vor der Prüfung stelle. Wenn man versteht was ich meine. :lol:

Gibt ja durchaus Leute mit anderer Erwartungshaltung daher find ich es toll das juicywell hier nen Aufruf started. Man könnte Dich fast zur Studentenvertretung wählen.
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Hallo,

ich lese gerade die Umfrage und möchte als AKAD-Absolvent mal kurz meine Erfahrung mitteilen.

Erstens finde ich den Aufruf sehr gut und Deine Intention mit der AKAD mögliche Verbesserungen anzusprechen super, denn nur stetiger Tropfen höhlt den Stein. Das gilt insbesondere für die AKAD.

Zweitens finde ich, Du könntest und solltest (!!) ruhig auch die kritischen Punkte hier im Forum ansprechen. Denn eine kritische Veröffentlichung für das breitere Publikum nimmt die AKAD sicherlich etwas ernsthafter als viele kleine individuelle Beschwerden von Einzelpersonen, welche dann häufig im Sande verlaufen, da nicht koordiniert und auch niemand sonst was davon mitbekommt.

Rückblickend auf mein Studium muss ich sagen, dass Licht und Schatten bei der AKAD sehr nah zusammen liegen. Es gab einzelne Dozenten und Studienorte die waren immer mal wieder schlichtweg unter aller Sau. Dafür gibt es aber auch wieder viele Personen, die ihren Job gut und sehr gut erledigten und sich auch als "Dienstleister" betrachteten. Das war und ist nicht immer so bei der AKAD.

Während meines Studiums (2003-2007) gab es auch ein deutliches Nord-Süd-Ost-Gefälle, d.h. im Norden waren die Dozenten, Profs, Mitarbeiter, Prüfungsamt usw. häufig so ruppig und kalt wie die Nordsee im Januar und bei weitem nicht so flexibel wie die Kollegen im Süden und Osten. Ich habe beispielsweise selber erlebt, dass an Standorten in München oder auch Frankfurt und Leipzig einzelne Studenten noch an Kursen teilnehmen konnten, obwohl diese die Anmeldung mal zeitlich nicht rechtzeitig einreichten. Das nenne ich Flexibilität und Fairness. In Düsseldorf und Pinneberg dagegen war es häufig knallhart. Zu späte Anmeldung = keine Seminarteilnahme. Basta! Einzelne Prüfungen und Vorbereitungen in Pinneberg wurden von Teilnehmern auch immer wieder als schwerer und anspruchsvoller empfunden als an anderen Standorten. Ergebnis war, dass beispielsweise bereits im Grundstudium eine ganze Schaar von Studenten zwecks Teilnahme an Seminaren bei bestimmten Dozenten durch ganz Deutschland reisten. VWL und Kostenrechnung in Frankfurt, Mathe und Statistik in München und Marketing in Stuttgart. Das bedeutete zwar mehr Aufwand und Kosten für An- und Abreise, jedoch im Ergebnis (Note) und auch Zeitaufwand für die Prüfungsvorbereitung wieder besser!

Ganz schlecht in Erinnerung habe ich die Umstellung des konventionellen auf den modularen Studiengang. Die damaligen Methoden der AKAD, die alten konventionellen Studenten in die modularen Studiengänge zu pressen, glich schon einer Vergewaltigung. Da wurden ganz schnell und frech die Gebühren erhöht, Seminare und Prüfungstermine brutal wegestrichen (fanden dann z.B. nur noch 1x pro Jahr statt) und das Gesamtangebot für die konventionellen Studenten wurde so eingeschränkt, dass jedem wer nicht bis zu einem bestimmten Fortgeschrittenheitsgrad gekommen war, die Beendigung des Studiums im konventionellen Rahmen unmöglich machte. Prinzip: Zuckerbrot und Peitsche!

Die Korrekturzeiten waren schon damals sehr verbesserungswürdig und die Qualität der Seminare/Dozenten/Vorbereitungen auf Prüfungen von Standort zu Standort und von Dozent zu Dozent höchst unterschiedlich was die Qualität anbetrifft. Da konnte man Glück oder halt auch Pech haben.

Die Studienhefte in Steuerlehre und Recht waren mit Fehlern übersäht und waren quasi überhaupt nicht bzw. nur eingeschränkt zu verwenden.

Die Betreuung der Studenten während des PJB oder der Dipomarbeit war teilweise auch sehr schlecht, d.h. nach einer Einleitung und Gliederung hörte die Betreuung abrupt auf. Wie bereits gesagt, es gab und gibt diese Fälle, es gibt aber natürlich auch genügen Studenten, die mit solchen negativen Erlebnissen gar nicht konfrontiert wurden.

Es ist bei der AKAD so wie in der Wirtschaft. Die wenigsten Kunden beschweren sich überhaupt und der aus meiner Sicht größte Nachteil der AKAD-Studenten war und bleibt, dass diese nicht oder nur schlecht untereinander organisiert und vernetzt sind. Somit plätschern nur einzelne Misstände an verschiedenen AKAD-Standorten von Einzelpersonen sporadisch rein und verlaufen im Sande. Dessen ist sich auch die AKAD bewusst und profitiert natürlich indirekt davon.

Jeder mag sich selber darauf eine Antwort geben, warum beispielsweise von der AKAD noch keine zentrale und öffentliche Beschwerdeanlaufstelle implementiert wurde. Ein Schelm ist wer dabei Böses denkt!

Dies müsste wohl von einer einzelnen Person (Studentenvertreter) organisiert werden. Und dafür (das war auch zu meiner Zeit schon so) findet sich meist niemand. Dessen ist sich auch die AKAD bewusst. War da was? Und täglich grüsst das Murmeltier!

Gesamtnote für die AKAD: 3.5

Grüsse,
Priya
Pielm
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mit AKADAlumni e.V. hast Du aber nichts zu tun, oder schon?
Falls nicht, ist dein Nickname ein wenig irritierend.
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Hallo,

mit dem Alumni-Verein "AKADAlumni e.V." habe ich prinzipiell nichts zu tun, d.h. ich bin dort kein Mitglied, falls Du das wissen wolltest. Allerdings hat das auch wenig mit meinem Beitrag zu tun - oder? Alumni ist lediglich ein allgemeiner Begriff für Personen die ein Hochschulstudium absolviert haben.....Grüsse
Pielm
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Naja, zuerst wirkt es so, als ob aus dem AKADAlumni-Verein hier eine Stellungnahme abgegeben wird und nicht die ganz persönliche Erfahrung einer einzelnen Person. Das ist mir erst nach dem Lesen des Artikels bewußt geworden. Hätte ja sein können, dass du damit deinem Beitrag mehr Gewicht verleihen wolltest - insofern hatte es für mich schon ein wenig mit dem Beitrag zu tun.
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juicywell
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Hallo zusammen,

Gespräch mit Hr.Melcher (AKD STR) habe ich im Oktober realisieren können! Danke für Eure direkten mails an mich und auch Eure vereinzelten postings in diesem Forum. Die mails habe ich anonym an Hr.Melcher weitergereicht!

Thematisiert wurden:

positiv:
1. Flexiblität und Modularität der Studienangebote gegenüber Berufstätigen

2. es sollte mehr dieser "1aaa-Dozenten bzw. Profs" alias Dr.Müller-Hedrich, Dr.Scheffler, Dr. Kreutle, Dr.Kumerow (WIM02) geben!

negativ:
1. fehlende Studienbetreuung gerade zu Beginn des Studium aber auch bei schwierigeren Fällen innerhalb des weiteren Studienverlaufs

2. permanente Unfreundlichkeit "Achtung! Kunde droht mit Anruf" - explizit Prüfungsamt STR

3. immer wieder anzutreffende Inkompetenz der Studienbetreuer - habe selber die Erfahrung gemacht, dass ich in STR Erklärungen abgeben musste, dass die Regelstudienzeit für Diploma auf der AKAD-webpage mit 3 Jahren falsch ausgewiesen ist - laut Studienordnung sind es vier Jahre wie auch an jeder anderen Uni oder HS... und bin hier doch tatsächlich auf Unverständnis getroffen mit der Erklärung "Regelstudienzeit sei die Bezahlzeit" -> als ich dann auf das Hochschulgesetz BW verwies, meinte man dann mir gegenüber, so gut wie ich würden sich die wenigsten Studenten auskennen - für sie sei nur wichtig, wie lange sie zahlen müssen. Na da haben wir ja nochmal Glück gehabt, dass die Regelstudienzeit wenigstens in der SPO korrekt mit 4 Jahren ausgewiesen ist! *ppuuuhhhh*
Das war das aktuellste Bsp... es gibt noch andere, aber die würden hier den Rahmen sprengen...

4. fehlende Aktualität vieler Lernunterlagen (hier fällt mir besonders Projektmanagement - UFU06 ein) - diese veralteten Daten müssen aber dennoch in der heutigen Klausur eins zu eins wiedergegeben werden. Persönliche und aktuelle Ergänzungen werden nicht bepunktet.

5. träges, veraltetes FH-Portal -> Besserung ist wohl Mitte 2010 in Sicht *jubelwerdannnochdabeiist*

6. Bearbeitung der Einsendeaufgaben ist mit regulären Zeiten von ca. 1 Woche einfach zu lang und nicht zweckgemäß für eine ordentliche Prüfungsvorbereitung, außerdem sind die Korrekturen inhaltlich meist spärlich besäht oder mit "copy & paste" aus dem jeweiligen AKAD-Heft versehen

7. "Verarschungs-Tour" *'tschuldigung* vieler Dozenten, sie würden die Klausuren net kennen und wüssten ja gar nicht, was drankommt! Jeder Dozent hat die Möglichkeit einer Klausureinsicht vor Seminarbeginn.
-> Fazit AKAD: jeder Dozent kann selbst entscheiden, ob er zielführend auf die Klausur vorbereitet oder die AKAD-Hefte allgemein durchgeht.
Grundsätzlich ist die AKAD dankbar, wenn ihnen die Info zukommt, dass der Dozent im Seminar "irre geführt hat"
Bsp: Dozent "Ich präpariere Sie für die Klausur", Student: "Ich habe noch eine Frage zu xy" -> Reaktion Dozent "Wir können hier nicht das gesamte Themengebiet durchgehen, ich präpariere sie ja für die Klausur" -> Klausur: Thema xy ist Teil der Komplexaufgabe o.ä.
-> Sollte Euch dies mal wiederfahren, kann ich Euch nur sagen, meckert, was das Zeug hält, denn das ist einfach net fair und Hr. Melcher sieht dies genauso
Bei mir war's bisher exakt zweimal der Fall... Andere Kommilitonen gaben mir ähnliche Info!

8. mangelnde Nähe zur reellen, zeitgemäßen Wirtschaft. In den Klausuren sollte stupide und möglichst auswendig gelernt nach AKAD-Heften geantwortet werden - ganz nach dem Motto "Bitte wenden Sie keine Praxis an!"

9. Ungerechte, nicht nachvollziehbare und unklare Bewertungsstruktur der Assignments. Hiermit ist nicht die Aufteilung 25% Einleitung, 25% Stil, Referenzen etc. gemeint, sondern dass es wohl bei den Assignments immer wieder sogenannte Glücks- und leider eben auch Pechfälle in der Benotung gibt, Referenzen nicht ordnungsgemäß geprüft werden. Korrektor AB wertet Überlänge eher positiv, Korrektor XY gibt dagegen Punktabzug - da hilft es auch nicht, die tollen Grafiken in den seitenmäßig nicht mitgezählten Anhang zu verfrachten...

10. fehlendes Mentorenprogramm
- zur Analyse bei Schwierigkeiten im Studium
- zur Wahl der Pflichtmodule
- Klausuren-Einsicht bei Unverständnis über die Note
- Klausuren-Einsicht und Hilfestellung bei Klausurwiederholung oder gar Härtefall

FAZIT: Herr Melcher war sehr angetan, die Kritikpunkte so detailliert und strukturiert dargelegt zu bekommen, da ihm oft die unmittelbare Nähe zu den eigentlichen Kunden - uns Studenten - fehlt! Ob sich das Gespräch als gewinnbringend herausstellt, wird die Umsetzung der einzelnen o.g. Punkte in den nächsten Wochen/Monaten belegen - oder eben nicht - we will see!

Wer mehr input möchte:
tobecrazy@web.de

Grüße

was ich vergessen hatte:
11. überfüllte Seminar- und vor allem Klausurräume!

12. Sinnhaftigkeit gewisser Seminare (Bsp. SQL01 oder EVW01 in STR) werden als Zeitverschwendung denn Lern-Quelle gewertet
Zuletzt geändert von juicywell am 03.11.09 10:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Toby66
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Hallo zusammen,

@AKAD-ALUMNI: gut, Du warst mit einigen Punkten bei der AKAD unzufrieden. Ich möchte aber auch darauf hinweisen, daß einige der Punkte von anderen (auch mir größtenteils) durchaus anders gesehen werden - siehe etliche Beiträge hier in den Foren, aber vor allem auch der HIS-Hochschulreport, der der AKAD zum dritten Mal in Folge Bestnoten mit sehr weitem Abstand vor allen anderen Hochschulen bescheinigt.

Steht im aktuellen Hochschulmagazin: "Demnach erhielten die AKAD Hochschulen in punkto Gesamtzufriedenheit von 89 Prozent der Studierenden ein 'sehr gut' oder 'gut', was gegenüber dem bundesweiten Durchschnitt der von lediglich 62 Prozent einen Spitzenplatz darstellt."

Ich hatte in Stuttgart bei einer Rede des HIS-Chefs Prof. Dr. Martin Leitner noch weitere Vergleichszahlen gehört, die alle der AKAD einen sehr guten Service und eine sehr gute Qualität bescheinigen. Irgendwo müssen da also auch zufriedene Studenten gewesen sein (ich war's nicht, ich habe an der HIS-Studie nicht teilgenommen).

Dann noch eine Frage von einem AKADalumni-Mitglied: Hast Du Dir den Namen absichtlich deshalb ausgesucht, weil es das Mißverständnis, es sei eine Stellungnahme des Vereins "AKADalumni e.V." produziert oder ist das purer Zufall?

@Juicywell: Danke für die Informationen!

Viele Grüße
Thomas
SebastianMA
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Toby ist doch alles reine Kopfsache. Wenn man die Sache abgehakt und ein wenig Abstand genossen hat, dann ist man sicherlich eher positiv gestimmt. Auch durch die nicht gerade geringen Kosten, die damit verbunden waren, will man das Studium nicht durch eine schlechte Bewertung im Nachhinein abwerten.

Juicywell finde die Punkte sehr interessant. Ein paar fallen im Masterstudiengang oder Hauptstudium nicht mehr so ins Gewicht (Dozent stellt z. Bsp. die Klausur, dadurch bessere Vorbereitung möglich).

Ich bin manchmal etwas verärgert über folgende Punkte:

- das Seminar wird (unnötig) durch Vorträge/Referate überfüllt. Keine Bewertung=kein Antrieb. Ich werfe niemanden Faulheit vor, aber manche Referate sind nicht gerade optimal ausgestaltet und als Klausurvorbereitung schlichtweg unbrauchbar. Vor allem gibt es dann immer 2-3 Leute, die es leider vergessen haben. Klar ist die Zeit knapp, aber meist auch 2 Monate Zeit für 10 Powerpointfolien. Für den Dozent wiederum auch sehr entspanntes Arbeiten und leicht verdientes ...???

- Der Dozent kritisiert die AKAD-Lektionen und rasselt dann stupide das Inhaltsverzeichnis runter. Ist natürlich einfacher, als sich selbst Schwerpunkte zu setzen. Bleibt als vorrangiges Ziel des Seminars: ihm/ihr die meisten Infos zum Klausurinhalt entlocken.

- Meist reduziert sich ein Seminar lediglich auf die Klausureingrenzung am Ende. Nützliche Infos, Diskussion, praktische Anregungen Fehlanzeige. Hier sehe ich den größten Nachholebedarf. Ich mache den Abschluss ja nicht wegen der Urkunde oder um mir später auf die Schulter zu klopfen, sondern weil ich die Themenschwerpunkte im Job brauche. Viel kann ich damit aber bisher noch nicht anfangen.


Noch ein paar Vorschläge, die auch manchmal in den Seminarpausen kursieren:

- Referate/Vorträge werden Teil der Klausurnote. Nur dadurch kommt ein qualitativ besser Output zustande.

- Bessere Ausgestaltung der Seminare (Lektionen höchstens für Detailfragen interessant bzw. Vorabinformationen), darauf aufbauende Seminarthemen, Vertiefung, mehr Interaktion --> bildet Komplexbestandteil Klausur

Mir ist natürlich klar, das die AKAD und Dozenten hier auch mit der Zeit abstumpfen. Ich kenne auch Uni-Professoren, die seit Jahren das gleiche Skript für ihre Vorlesungen verwenden oder 1800 mal ein Buch geschrieben haben und das immer noch wiederkäuen.

Würde mich heute Jemand fragen, was ich von einem AKAD-Studium halte, wüßte ich ehrlich gesagt nicht, ob ich ihm das sofort empfehlen würde.


Gruß
Sebastian
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juicywell
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... hier wäre vor allem mal interessant, welche Anzahl von Studenten an dieser Umfrage seitens AKAD teilgenommen haben... Darüber wird nirgends ein Wort verloren, bei Nachfrage erhielt ich bisher auch kein Feedback...
Von der Masse ist es m.E. abhängig, wie repräsentativ diese Umfrage ist!

zu mir: ich habe teilgenommen uns zähle definitiv zu den verbleibenden "Prozentchens" der unzufriedenen Studis...
Bisher kenne ich im Kommilitonenkreis keine weiteren Umfrage-Teilnehmer!

Die AKAD mag sich nach außen als sehr gewandt, wirtschaftsnah, zeitgemäß präsentieren... aber wer weiß schon "außen", wie verkrustet es "innen" wirklich ausschaut...
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