Hallo Maya,
bin morgen auch auf nem Seminar und antworte mal, hehe.
Ein Verteilungspolygon ist die grafische darstellung der Verteilungsfunktion. Die Verteilungsfunktion ist definiert zwischen [0;1]. Sie ist die Summation von relativen Häufigkeiten ist. Eine Häufigkeit kann nicht negativ sein, also kann auch die Summe von Häufigkeiten nicht negativ sein.
Das ja klar

- weil man da halt anzahl merkmalsträger / anzahl elemente grundmenge teilt... und da ist immer alles positiv. Wenn man 10 leute befragt können nicht -2 gerne die BILD lesen. Und ich kann auch nicht -10 leute befragen. das war jetzt blöd, egal
Hm zweite Frage. Ein Polygon ist ein Linienzug im Allgemeinen. Muss ma schauen was da in diesem Zusammenhang gemeint sein könnte... aja wahrscheinlich dieses Diagramm auf S. 29 in heft 2 der "Polygonzug". Der Polygonzug ist ein Liniendiagramm, dessen Stützpunkte als Abszisse die Klassenmitte einer Klasse haben und als Ordinate die "Dichte". Mit "Dichte" ist in diesem Zusammenhang gemeint: Absolute Häufigkeit der Merkmalsträger einer Klasse durch Klassenbreite. Das entspricht genau der Höhe des die Klasse repräsentierenden Balkens im Histogramm.
Zusätzlich muss man diese "Polygonzüge" nach links und rechts erweitern, was gleichzeitig der nachteil von dem teil ist. steht da auf seite 30.
Haja und ein verteilungspolygon ist eine visualisierung der verteilungsfunktion. Im Prinzip ist das einfach ein diagramm, in das man alle Punkte der Verteilungsfunktion einträgt und dann linear verbindet. x-Achse wiederum Klassengrenzen und y-Achse die summierte relative Häufigkeit. Naja, das wird der morgen sicher noch 100 mal erklären...
grüße
Stefab