es kommt langsam auf mich zu.. die klausuren werden immer weniger.. da ist sie.. die Diplomarbeit.
Ich hatte heute ein Gespräch mit einem Ausbilder in unserer Firma.
Diplomarbeitsthema wäre kein Problem..aber..
ich hasse dieses ..aber..
Wie soll ich das machen?
- unbezahlter Urlaub?
Denn.
Theoretische Vorarbeit --> Freizeit
Fachberater Interviewen --> Freizeit/meinerseits; Fachberater -->? worauf bucht er seine Aufwände?
Diplomarbeit schreiben -> Freizeit
Praxisarbeit --> ???? unbezahlter urlaub?
ich frage mich..wie es die Absolventen gemacht haben. Sind es keine praxisnahen Themen? SQL03 habe ich besucht.. klar.. ich habe auch kein Problem damit eine Diplomarbeit zu schreiben..aber ich hab das Problem über was und wie.
Werde am Wochenende mir einen Prof schnappen.. jedoch.. wie habt ihr euch das vorgestellt?
edit:
kurz noch.. wo stehen die Rahmenbedingungen für die DA drin?
--> Umfang/Dauer etc.
Diplomarbeit, wie?
Hallo,
ich bin bald mit meiner DA fertig und habe ein Thema aus meiner beruflichen Praxis gewählt. Allerdings sitzen die Fachleute zu diesem Thema in einer anderen Abteilung, daher waren entsprechende Fachgespräche mit Experten notwendig. Auch habe ich eine empirische Erhebung durchgeführt, mit einem Teilnehmerkreis innerhalb meiner Organisation.
Grundsätzlich läuft der gesamte Aufwand als Freizeit, ich habe da keine besondere Regelung gehabt sondern halt abends um acht nach der Arbeit meistens losgelegt mit der Schreib- und Recherchearbeit bis irgendwann nachts...Die Wochenenden vollständig. Ich habe 2 Wochen Urlaub genommen und diese auch für die empirische Erhebung und Gespräche sowie Bibliotheksbesuche genutzt. Ich denke es ist alles eine Frage der Zeiteinteilung, und 4 Monate ist machbar, v.a. wenn man vor der Themenbeantragung bereits Literaturrecherche betreibt. Um das Thema und die Gliederung für den Antrag zu definieren ist diese Recherche ohnehin notwendig.
Natürlich wäre unbezahlter Sonderurlaub toll, ich hatte auch nachgefragt zwecks Bildungsurlaub. Dieser wird in meiner Firma jedoch nur für die Teilnahme an Seminaren oder ähnlichen Veranstaltungen mit Anwesenheit gewährt, zudem max. für 10 Tage im Jahr. Da ich für die Bearbeitung meiner DA aber keine 'Teilnahmebescheinigung' o.ä. vorlegen kann, war dies bei mir hinfällig.
Ich denke wenn man in der ARbeit zwischendurch mal für kurze Zeit ein Informationsgespräch mit einer FAchabteilung führt ist das kein Problem, immerhin bringt Deine DA der Firma auch Mehrwert, v.a. wenn das Thema aus Deinem direkten Arbeitsumfeld kommt...
Ich wünsche schonmal viel ERfolg und Spaß beim schreiben! Und nicht schon im vornherein an der Zeit verzweifeln, wenn Du es Dir gut einteilst ist das schon machbar!
Viele Grüße,
Lanina
ich bin bald mit meiner DA fertig und habe ein Thema aus meiner beruflichen Praxis gewählt. Allerdings sitzen die Fachleute zu diesem Thema in einer anderen Abteilung, daher waren entsprechende Fachgespräche mit Experten notwendig. Auch habe ich eine empirische Erhebung durchgeführt, mit einem Teilnehmerkreis innerhalb meiner Organisation.
Grundsätzlich läuft der gesamte Aufwand als Freizeit, ich habe da keine besondere Regelung gehabt sondern halt abends um acht nach der Arbeit meistens losgelegt mit der Schreib- und Recherchearbeit bis irgendwann nachts...Die Wochenenden vollständig. Ich habe 2 Wochen Urlaub genommen und diese auch für die empirische Erhebung und Gespräche sowie Bibliotheksbesuche genutzt. Ich denke es ist alles eine Frage der Zeiteinteilung, und 4 Monate ist machbar, v.a. wenn man vor der Themenbeantragung bereits Literaturrecherche betreibt. Um das Thema und die Gliederung für den Antrag zu definieren ist diese Recherche ohnehin notwendig.
Natürlich wäre unbezahlter Sonderurlaub toll, ich hatte auch nachgefragt zwecks Bildungsurlaub. Dieser wird in meiner Firma jedoch nur für die Teilnahme an Seminaren oder ähnlichen Veranstaltungen mit Anwesenheit gewährt, zudem max. für 10 Tage im Jahr. Da ich für die Bearbeitung meiner DA aber keine 'Teilnahmebescheinigung' o.ä. vorlegen kann, war dies bei mir hinfällig.
Ich denke wenn man in der ARbeit zwischendurch mal für kurze Zeit ein Informationsgespräch mit einer FAchabteilung führt ist das kein Problem, immerhin bringt Deine DA der Firma auch Mehrwert, v.a. wenn das Thema aus Deinem direkten Arbeitsumfeld kommt...
Ich wünsche schonmal viel ERfolg und Spaß beim schreiben! Und nicht schon im vornherein an der Zeit verzweifeln, wenn Du es Dir gut einteilst ist das schon machbar!
Viele Grüße,
Lanina
Ich habe mein Thema auch durch die Arbeit bekommen, muss die Diplomarbeit aber komplett in meiner Freizeit schreiben. Ich habe es so vereinbart, dass ich in den 4 Monaten jeweils 1 Tag Urlaub pro Woche nehme, so dass ich in der Zeit nur 4 Tage die Woche arbeite. Dadurch sollte es (hoffentlich) möglich sein, das Ding in 4 Monaten über die Bühne zu bringen.
Meine Kollegen muss ich auch hin und wieder wegen meiner Diplomarbeit befragen, was ich während der Arbeitszeit mache. Diese Freiheit nehme ich mir, wenn ich schon die Arbeit für meine Firma schreibe. Die Kollegen verbuchen das dann auch nicht besonders, sondern das läuft unter normaler Projektzeit.
Meinen Projektbericht habe ich in 5 Wochen geschrieben. Ging eigentlich ganz locker neben der Arbeit her. Man muss sich da ja nicht verausgaben, da ja Bestehen reicht.
Prof. Riggert hat außerdem einen kleinen Leitfaden zur Erstellung von Diplomarbeiten verfasst: http://www2.wi.fh-flensburg.de/wi/rigge ... tfaden.doc
Meine Kollegen muss ich auch hin und wieder wegen meiner Diplomarbeit befragen, was ich während der Arbeitszeit mache. Diese Freiheit nehme ich mir, wenn ich schon die Arbeit für meine Firma schreibe. Die Kollegen verbuchen das dann auch nicht besonders, sondern das läuft unter normaler Projektzeit.
Meinen Projektbericht habe ich in 5 Wochen geschrieben. Ging eigentlich ganz locker neben der Arbeit her. Man muss sich da ja nicht verausgaben, da ja Bestehen reicht.
Prof. Riggert hat außerdem einen kleinen Leitfaden zur Erstellung von Diplomarbeiten verfasst: http://www2.wi.fh-flensburg.de/wi/rigge ... tfaden.doc
danke für eure Antworten 
den Leitfaden von Prof. Riggert kannte ich noch nicht.
ich hab die möglichkeit auf den unbezahlten urlaub.. jedoch.. naja.. wäre da nicht der finanzielle engpass.. ich muss mir das ganze nochmal durch den kopf gehen lassen.. denn in dem Bereich wo ich momentan bin, kann ich ausser was wunderliches Programmieren kein anderes Thema nehmen

den Leitfaden von Prof. Riggert kannte ich noch nicht.
ich hab die möglichkeit auf den unbezahlten urlaub.. jedoch.. naja.. wäre da nicht der finanzielle engpass.. ich muss mir das ganze nochmal durch den kopf gehen lassen.. denn in dem Bereich wo ich momentan bin, kann ich ausser was wunderliches Programmieren kein anderes Thema nehmen

ich programmier auch was, so hat man mal wenigsten Abwechslung vom Schreiben.
Außerdem musst du ja die Diplomarbeit nicht sofort anmelden. Du kannst ja erst mal das Thema mit deinem Betreuer absprechen und schon mal mit Schreiben anfangen. Nach 2 Monaten oder so meldest du sie dann an, dann hast du insgesamt 6 Monate Zeit. Das sollte dann auch reichen.
Außerdem musst du ja die Diplomarbeit nicht sofort anmelden. Du kannst ja erst mal das Thema mit deinem Betreuer absprechen und schon mal mit Schreiben anfangen. Nach 2 Monaten oder so meldest du sie dann an, dann hast du insgesamt 6 Monate Zeit. Das sollte dann auch reichen.
Hallo hotty,
irgendwo hatte ich das schon mal gepostet, aber hier nochmal für den Zusammenhang.
Ich habe keinen Urlaub für die DA genommen. Ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht, wirklich jeden Tag nach der Arbeit 2 - 4 h zu schreiben bzw. daran zu arbeiten. Man bleibt so ständig im Thema und kann die Gedankengänge zur DA gut entwickeln. Ich habe allerdings aber auch keine Interviews oder Befragungen gemacht.
Da ich auch noch Klausuren hatte, habe ich drei Wochen DA Pause gemacht, um mich auf die Klausuren vorzubereiten. Das war nicht so gut, der rote "Faden" war irgendwie gerissen....
In der Zeit war mein Notebook ständig dabei, ich habe alles was mir eingefallen ist als Notiz (Word!!)in die DA geschrieben. Diese Notizen und Gedankengänge habe ich dann nach und nach eingearbeitet.
Vor dem Antrag zur DA hatte ich den Großteil der Literatur da, das Konzept und die Gliederung war fertig.
In meinen letzten zwei Bearbeitungswochen waren die ganzen Weihnachtsfeiertage, in denen ich einige Nächte durchgemacht habe. Wie schon gesagt, man unterschätzt den Endspurt leicht.
DA ist also ohne Urlaub machbar, man solllte aber ständig irgendwie dranbleiben.
Ich hatte auch ein Thema aus meiner Berufspraxis genommen und theoretisch "beleuchtet". Dann habe ich daraus ein Konzept entwickelt und beschrieben.
Gruß und viel Erfolg
Ken.
irgendwo hatte ich das schon mal gepostet, aber hier nochmal für den Zusammenhang.
Ich habe keinen Urlaub für die DA genommen. Ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht, wirklich jeden Tag nach der Arbeit 2 - 4 h zu schreiben bzw. daran zu arbeiten. Man bleibt so ständig im Thema und kann die Gedankengänge zur DA gut entwickeln. Ich habe allerdings aber auch keine Interviews oder Befragungen gemacht.
Da ich auch noch Klausuren hatte, habe ich drei Wochen DA Pause gemacht, um mich auf die Klausuren vorzubereiten. Das war nicht so gut, der rote "Faden" war irgendwie gerissen....
In der Zeit war mein Notebook ständig dabei, ich habe alles was mir eingefallen ist als Notiz (Word!!)in die DA geschrieben. Diese Notizen und Gedankengänge habe ich dann nach und nach eingearbeitet.
Vor dem Antrag zur DA hatte ich den Großteil der Literatur da, das Konzept und die Gliederung war fertig.
In meinen letzten zwei Bearbeitungswochen waren die ganzen Weihnachtsfeiertage, in denen ich einige Nächte durchgemacht habe. Wie schon gesagt, man unterschätzt den Endspurt leicht.
DA ist also ohne Urlaub machbar, man solllte aber ständig irgendwie dranbleiben.
Ich hatte auch ein Thema aus meiner Berufspraxis genommen und theoretisch "beleuchtet". Dann habe ich daraus ein Konzept entwickelt und beschrieben.
Gruß und viel Erfolg
Ken.
- Reflection
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- Beiträge: 11
- Registriert: 21.04.08 14:40
Hallo Hotty,
ich kann mich noch wage erinnern, dass in dem Seminar über die Diplomarbeit auch gesagt wurde, dass man Themenvorschläge von AKAD erhalten kann.
Dann müsste man die Arbeit in seiner Freizeit, also Abends oder am Wochenende machen.
ich kann mich noch wage erinnern, dass in dem Seminar über die Diplomarbeit auch gesagt wurde, dass man Themenvorschläge von AKAD erhalten kann.
Dann müsste man die Arbeit in seiner Freizeit, also Abends oder am Wochenende machen.
Hallo zusammen,
ganz ähnlich wie Ken war es bei mir auch. Ich hatte zwar ein berufsbezogenes Thema für/von meinem Arbeitgeber, nur blieb jegliche Unterstützung auf der Strecke (incl. Zeit dafür), so daß ich auch fast nur Freizeit verwendet habe. Parallel hatte ich noch 3 Hauptstudiums-Seminare und Klausuren (Controlling).
Ich bin auch ähnlich vorgegangen: Laptop unterwegs mitgenommen und Stichworte und Zitate direkt in Word eingetippt und später ausformuliert. Hin und wieder muß man dann mal einen Absatz verschieben, sonst fand ich das sehr praktisch.
Und auch meine Erfahrung war, daß kurz vor dem Abgabetermin einem plötzlich allerlei Dinge einfallen und im Zweifel auch Geräte kaputt gehen (Drucker) und es dann in argem Streß ausartet. Da sollte man unbedingt etwas Luft (Urlaub) einkalkulieren.
Alles in allem aber auch nebenberuflich durchaus machbar.
Viele Grüße
Thomas
PS: Die AKAD-Themen würde ich nur im Notfall nehmen - besser ist schon, man sucht etwas, wofür man sich auch ansatzweise begeistern kann. Das ist bei vorgegebenen Themen zwangsläufig meist nicht der Fall.
ganz ähnlich wie Ken war es bei mir auch. Ich hatte zwar ein berufsbezogenes Thema für/von meinem Arbeitgeber, nur blieb jegliche Unterstützung auf der Strecke (incl. Zeit dafür), so daß ich auch fast nur Freizeit verwendet habe. Parallel hatte ich noch 3 Hauptstudiums-Seminare und Klausuren (Controlling).
Ich bin auch ähnlich vorgegangen: Laptop unterwegs mitgenommen und Stichworte und Zitate direkt in Word eingetippt und später ausformuliert. Hin und wieder muß man dann mal einen Absatz verschieben, sonst fand ich das sehr praktisch.
Und auch meine Erfahrung war, daß kurz vor dem Abgabetermin einem plötzlich allerlei Dinge einfallen und im Zweifel auch Geräte kaputt gehen (Drucker) und es dann in argem Streß ausartet. Da sollte man unbedingt etwas Luft (Urlaub) einkalkulieren.
Alles in allem aber auch nebenberuflich durchaus machbar.
Viele Grüße
Thomas
PS: Die AKAD-Themen würde ich nur im Notfall nehmen - besser ist schon, man sucht etwas, wofür man sich auch ansatzweise begeistern kann. Das ist bei vorgegebenen Themen zwangsläufig meist nicht der Fall.