Hi Leute!
Hat jemand von Euch ein Praxis-Thema bei einer anderen Firma bearbeitet als seinem normalen Arbeitgeber?
Ich möchte lieber ein Thema der Praxis bearbeiten, werde dies aber wohl nciht bei meinem aktuellen Arbeitgeber machen können.
Ich will das Thema aber paralell zu meinem normalen Job bearbeiten. Da bei den meisten aber freie Zeiteinteilung möglich ist sollte dies zumindest theoretisch gehen.
Weiß jemand wie man als nicht Berufseinsteiger an sinnvolle Themen bei größeren Firmen kommt? Die meisten wollen ja eher Präsenzstudenten die danach theoretisch als Einsteiger dort direkt anfangen könnten.
Praxis Diplomarbeit
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Hallo Martin,
ich werde vorraussichtlich meine DA auch in einer anderen Firma schreiben. Obwohl wir eine große Firma sind, bietet niemand mir eine Möglichkeit "nebenher" ein Thema zu erarbeiten.
Werde wohl in der Zeit viel Gleitzeit abarbeiten.
ich werde vorraussichtlich meine DA auch in einer anderen Firma schreiben. Obwohl wir eine große Firma sind, bietet niemand mir eine Möglichkeit "nebenher" ein Thema zu erarbeiten.
Werde wohl in der Zeit viel Gleitzeit abarbeiten.
Hallo Martin,
ich habe ein Thema aus meiner Berufspraxis genommen und dies theoretisch aufgearbeitet. Da niemand im Unternehmen weiß, daß ich studiere, habe ich die DA unabhängig von meinem Arbeitgeber geschrieben.
Wäre vielleicht auch eine Idee für Dich!
Gruß
Ken.
ich habe ein Thema aus meiner Berufspraxis genommen und dies theoretisch aufgearbeitet. Da niemand im Unternehmen weiß, daß ich studiere, habe ich die DA unabhängig von meinem Arbeitgeber geschrieben.
Wäre vielleicht auch eine Idee für Dich!
Gruß
Ken.
- robina_1966
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Hi MartinMartin0815 hat geschrieben:
Weiß jemand wie man als nicht Berufseinsteiger an sinnvolle Themen bei größeren Firmen kommt? Die meisten wollen ja eher Präsenzstudenten die danach theoretisch als Einsteiger dort direkt anfangen könnten.
du könnstest auch mal im internet schauen, welche themen bei grösseren firmen angeboten werden und entsprechend festlegen. Als alternative empfehle dir, mit deinem studienbetreuer zu sprechen. Die akad hat auch themen zu vergeben, solltest du nichts anderes finden..
Gruss
Robina

Hallo zusammen,
eventuell liegt hier auch wieder das Mißverständnis mit dem Praxisbezug vor: man muß nicht alles, was man in seiner Diplomarbeit behandelt, selber in der Praxis erlebt / ausprobiert haben, sondern man muß den Bezug zur Praxis herstellen (können). Das geht auch, in dem man auf Erfahrungswerte anderer (z.B. aus Büchern, Fachzeitschriften, Studien etc.) zurückgreift.
Als Beispiel: wenn jemand ein Bewertungsschema für Projekte entwickelt, das extrem detailliert ist und einen sehr hohen Aufwand erfordert, der in keinem Verhältnis zum Resultat steht, dann würde man diesem Schema den fehlenden Praxisbezug ankreiden. Wenn der Diplomand aber in seiner Diplomarbeit darauf eingeht, daß man allerlei Verfeinerungen an so einem Bewertungsschema vornehmen kann, aber der Nutzen in der Praxis zu gering ist, um diesen Aufwand auch wirklich zu betreiben, dann ist damit ein Praxisbezug hergestellt. Dazu muß man nicht wirklich selbst in einem Bereich arbeiten, wo man das Schema anwendet.
Wenn man also im eigenen beruflichen Umfeld kein geeignetes Thema findet, geht es durchaus auch. Wenn sich im eigenen Umfeld Themen anbieten, aber der Arbeitgeber nicht mitspielt, geht es auch, indem man über eine fiktive Firma schreibt - das ist ja im Prinzip das, was Ken meint (korrekt?). Daß eine fiktive Firma nicht in der Praxis existiert, hat nichts mit dem von der AKAD gewünschten Praxisbezug zu tun - der existiert ja trotzdem.
Den Streß mit zwei Jobs würde ich allerhöchstens dann in Erwägung ziehen, wenn ich bei der Firma, in der Du die Diplomarbeit schreiben willst, auch danach anfangen willst.
Viele Grüße
Thomas
eventuell liegt hier auch wieder das Mißverständnis mit dem Praxisbezug vor: man muß nicht alles, was man in seiner Diplomarbeit behandelt, selber in der Praxis erlebt / ausprobiert haben, sondern man muß den Bezug zur Praxis herstellen (können). Das geht auch, in dem man auf Erfahrungswerte anderer (z.B. aus Büchern, Fachzeitschriften, Studien etc.) zurückgreift.
Als Beispiel: wenn jemand ein Bewertungsschema für Projekte entwickelt, das extrem detailliert ist und einen sehr hohen Aufwand erfordert, der in keinem Verhältnis zum Resultat steht, dann würde man diesem Schema den fehlenden Praxisbezug ankreiden. Wenn der Diplomand aber in seiner Diplomarbeit darauf eingeht, daß man allerlei Verfeinerungen an so einem Bewertungsschema vornehmen kann, aber der Nutzen in der Praxis zu gering ist, um diesen Aufwand auch wirklich zu betreiben, dann ist damit ein Praxisbezug hergestellt. Dazu muß man nicht wirklich selbst in einem Bereich arbeiten, wo man das Schema anwendet.
Wenn man also im eigenen beruflichen Umfeld kein geeignetes Thema findet, geht es durchaus auch. Wenn sich im eigenen Umfeld Themen anbieten, aber der Arbeitgeber nicht mitspielt, geht es auch, indem man über eine fiktive Firma schreibt - das ist ja im Prinzip das, was Ken meint (korrekt?). Daß eine fiktive Firma nicht in der Praxis existiert, hat nichts mit dem von der AKAD gewünschten Praxisbezug zu tun - der existiert ja trotzdem.
Den Streß mit zwei Jobs würde ich allerhöchstens dann in Erwägung ziehen, wenn ich bei der Firma, in der Du die Diplomarbeit schreiben willst, auch danach anfangen willst.
Viele Grüße
Thomas
In dem Zusammenhang stellt sich auch die Frage, wie ich an einen Professor komme, der meine DA betreut? Ich habe bei meiner FH angerufen, die haben mir genau einen Namen gegeben und den hab ich noch nie gehört. Ich habe auch in den Seminaren keine Professoren kennen gelernt, die ich unbedint nehmen wollen würde. Nach einem hab ich mal gefragt und da haben sie mir gesagt, dass sie mit ihm, in Bezug auf DA, eigentlich nicht mehr zusammen arbeiten wollen. Einen Grund dafür haben sie aber nicht genannt.
Nun bin ich ein wenig ratlos.
Nun bin ich ein wenig ratlos.
Hallo zusammen, hallo Gabriele,
hm, das hört sich so gut nicht an. Zwei Fragen: a) wie lange hast Du noch Zeit und b) wer wurde denn genannt? Und eigentlich auch noch c) in welche Richtung (Schwerpunkt) geht deine Diplomarbeit?
Die für eine DA in Frage kommenden Dozenten lernt man meist bei den Seminaren an den Hochschulen kennen - aber nicht immer. Bei rund 30 Seminarterminen bis Start der Diplomarbeit sollte eigentlich irgendwo mal jemand dabei sein, den man sich als Betreuer vorstellen kann.
Nach dem Prof, der Dir genannt wurde, kannst Du ja auch hier recherchieren - könnte ja sein, daß er ganz gut ist (die Wahrscheinlichkeit ist eher groß).
Man muß nur mit den Erwartungen an einen Betreuer aufpassen: der wird einem nicht bei der Literatursuche und -auswertung sowie beim ausformulieren der DA helfen - insgesamt soll die DA schon noch eine Eigenleistung bleiben.
Viele Grüße
Thomas
hm, das hört sich so gut nicht an. Zwei Fragen: a) wie lange hast Du noch Zeit und b) wer wurde denn genannt? Und eigentlich auch noch c) in welche Richtung (Schwerpunkt) geht deine Diplomarbeit?
Die für eine DA in Frage kommenden Dozenten lernt man meist bei den Seminaren an den Hochschulen kennen - aber nicht immer. Bei rund 30 Seminarterminen bis Start der Diplomarbeit sollte eigentlich irgendwo mal jemand dabei sein, den man sich als Betreuer vorstellen kann.
Nach dem Prof, der Dir genannt wurde, kannst Du ja auch hier recherchieren - könnte ja sein, daß er ganz gut ist (die Wahrscheinlichkeit ist eher groß).
Man muß nur mit den Erwartungen an einen Betreuer aufpassen: der wird einem nicht bei der Literatursuche und -auswertung sowie beim ausformulieren der DA helfen - insgesamt soll die DA schon noch eine Eigenleistung bleiben.
Viele Grüße
Thomas
Hallo Gabriele,
vielleicht kommt ja auch der Betreuer Deines Projektberichtes in Frage ?
Bei mir steht der Projektbericht demnächst auch an und ich werden versuchen mit einen Betreuer auszusuchen, der dann evtl. auch die DA betreuen kann. Dann kann man beim PB schon mal schauen, ob mal mit dem Prof. klarkommt.
vielleicht kommt ja auch der Betreuer Deines Projektberichtes in Frage ?
Bei mir steht der Projektbericht demnächst auch an und ich werden versuchen mit einen Betreuer auszusuchen, der dann evtl. auch die DA betreuen kann. Dann kann man beim PB schon mal schauen, ob mal mit dem Prof. klarkommt.