BWL07 - Klausur 01.11.2008 in Pinneberg

Die Unternehmen und deren betriebliche Abläufe.
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Basti
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anbei die Prüfungsthemen von der BWL07 Klausur


Detailaufgaben:

1. ) siehe Musterklausur

Über ein Unternehmen liegen für 2005 und 2006 folgende Daten vor:
2005 2006
Gesamtkapital 150.000,- 200.000,-
Verhältnis FK : EK 4 : 1 3 : 1
FK-Zinssatz 8% 9%
Gewinn vor FK-Zinsen 22.500,- 30.000,-
Berechnen Sie bitte die Eigenkapital- und Gesamtkapitalrentabilität für 2005 und 2006!
Erläutern Sie ferner, warum bei der Berechnung der Gesamtkapitalrentabilität der Gewinn
vor Zinsen verwendet werden sollte?

2)

Unterschied Treasurers und Controller

3)

Erläutern Sie kurz den Begriff des sog. „Sekundärmarktes“.

4)

Was genau ist unter dem Begriff der Substitutionsfinanzierung zu verstehen?

5)

Stellen Sie Inhalt und Wirkung sog. „Patronatserklärungen“ dar.

6)

Was genau ist mit dem Begriff „Kapazitätsmultiplikator“ gemeint?


Komplexaufgabe 1 )

1)

Erläutern Sie in prinzipieller Form, welche besonderen Modifikationen mit Basel II für die finanzwirtschaftliche Praxis von Unternehmen zu erwarten sind

2)

Eine der Konsequenzen der Basel II – Debatte für die unternehmerische
Finanzierungspraxis ist das Denken über sog. „Finanzierungsalternativen“.
Was ist damit – ganz grundsätzlich – gemeint?
Präzisieren Sie solche Alternativen danach am Beispiel der folgenden Instrumente:
• Leasing
• Mezzazine-Kapital
• Asset Backed Securities

3)

Erläutern Sie den diesbezüglich relevanten Begriff der Finanzierung aus
„Rückstellungsgegenwerten“.
Inwiefern ist in diesem Zusammenhang eine Unterscheidung zwischen einmaligen und
dauerhaften Finanzierungseffekten sinnvoll?

4)

Im Zusammenhang mit der sog. „Gewinnthesaurierung“ wird auch auf Möglichkeiten der
stillen Selbstfinanzierung verwiesen.
Was ist damit genau gemeint?
Erläutern Sie dabei den Unterschied zwischen „Stillen Reserven“ und „Versteckten
Reserven“.
Lösungsvorschlag

5)

Bei der sog. „Finanzierung aus Abschreibungen“ wird in der Regel auf den
Kapazitätserweiterungseffekt verwiesen.
Was ist damit genau gemeint?

6)

In einem Unternehmen wurden zu Beginn eines Betrachtungszeitraumes 10 Maschinen zu jeweils 40.000 € Anschaffungskosten in Betrieb genommen. Die Leistungsmenge jeder Maschine beträgt pro Jahr 1.000 Stück pro Periode; die Kapazität des Unternehmens pro
Periode beträgt nun also 10.000 Stück pro Periode. Die Nutzungsdauer jeder Maschine beträgt 4 Jahre.

(fast genauso nur mit Nutzungsdauer 3 Jahre / Anschaffungskosten auch geringer und ohne Kapazität)


Wenn ich das alles im nachhinein anschaue war dies fast zu 100 % die AKAD Musterklausur die Komplexaufgabe 2 (Musterklausur die 1.) auch

Bin mal gespannt ob ich bestanden habe (war viel zuschreiben)

Viel Glück an Alle die es noch vorsich haben

LG

Basti
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robina_1966
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hallo basti
dir vielen lieben dank für deinen beitrag!!
gruss
robi :D
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Hawkmoon082
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Wie können die Leute sich das Zeug merken? Ich gehe immer aus der Klausur und hab völlig nen leeren Kopp :P
Basti
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Hallo zusammen,

ich merke mir nur grob was ranngekommen ist und lese das im nachhinein noch mal durch und überlege ob ich das so geschrieben ist.

Die Detailaufgabe 1 kam mir sehr bekannt vor weil ich mir die da in VH angeschaut und durchgerechnet habe. Der Rest von der Musterklausur war auch das selbe zu meiner Verwunderung. :roll: :o

Die eingestellten Themen sind nur aus der VH rübergezogen sonst hätte ich nur Stichpunkte wiedergeben. Ich habe auch kein USB-Stick im Kopf um die Aufgaben detailiert zu merken
:D
LG

Basti
Jeve
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Hallihallo,

ich könnte dann noch die andere Komplexaufgabe beisteuern. Ist zwar aus meiner Sicht schon eeeeewig her, aber die Notizen auf meinem Collegeblock kann ich noch lesen... ;-)

Los geht´s:
AG will Kapitalerhöhung durchführen, bisher doppelt so viele Inhaber- wie Namensaktien
gez. Kapital: 60 Mio EUR
neu: 90 Mio. EUR
Verhältnis der Aktien soll leich bleiben
Alter und Neuer Kurs war gegeben

1. Bezugsverhältnis ermitteln; wie viele Inhaber- und Namensaktien werden ausgegeben?
2. Gratisaktien erläutern
3. Namens-/ Inhaberaktien erklären/ was die größere Relevanz?
4. Bezugsrechte ausrechnen für Inhaber- und Namensaktien
5. Sind Bezugsrechte ein Geschenk? -Kritisch Stellung nehmen.
6. FÜR 18(!) Punkte:
Wonach soll sich Emissionskurs richten?? (hier kann man sich kreativ auslassen... ;-) --> steuerl. Aspekt, Renditeerwartungen, Kurs der Altaktie, Verwässerung, Bilanzierung, Vorratsfinanzierung, allg. Börsenstimmung usw....

Alles in allem gut machbar!!!

Viel Glück!
Jewe
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