Weiterbildungsstudium und Aufwand
Verfasst: 17.06.08 10:22
Hallo,
es gibt ja mittlerweile eine Menge von Aufbaustudiengängen (Abschluß Master). Ich beziehe mich hier auf den Beriech der Sozialarbeit, aber vermutlich ist das Thema fachübergreifend zu behandeln und sowohl für Fern- als auch Teilzeitstudiengänge.
Wenn man sich die Studiengänge so aussieht, so wird bei vielen eine Berufsätigkeit erwartet oder sogar vorausgesetzt (Teilzeitstudiengänge) oder sie werden als Fernstudiengänge angeboten.
Da diese Studiengänge (fast) allesamt Berufserfahrung voraussetzen, dürfte ja auch klar sein, dass sehr viele potentiell Studierenden arbeiten werden, denn man lebt ja meist davon.
Gleichzeitig werde diese Studiengänge in 3 oder 4 Semestern mit 90 - 120 ects angeboten, wobei für einen ects 25 Std. Aufwand angesetzt werden.
Pro Semester also 30 x 25 Std. = 750 Std. = 93 Vollzeit-Arbeitstage = 18 Arbeitswochen usw.. Und das neben einer Vollzeitberufstätigkeit oder aber mindestens Halbtagstätigkeit?
Wenn man das mal ernst nimmt und diese Zeit in Std. und Tage, Wochen und Monate umrechnet,ist der Aufwand für einen Berufstätigen enorm und häufig würden auch noch Fahrtzeiten (kostet auch noch) anfallen, da die Angebote nicht unbedingt immer nebenan sind.
Das Studium würde also viel Zeit kosten und auch noch einiges Geld (Gebühren, Fahrten usw.), wodurch Arbeiten wiederum angesagt wäre.
Zu meinen konkreten Fragen:
-Ist die angesetzte "Workload" (90 - 120 x 25 Std.) in der Praxis ernst zu nehmen ? Oder verhält es sich in der Realität so, dass da ordentlich auf den Putz gehauen und übertrieben wird, aber eigentlich nur ein Teil des Stoffes zu lernen ist und sich damit dieser große Anspruch und AUfwand drastisch reduziert?
-Gibt es hier Leute, die das gemacht haben? Wie sind Eure Erfahrungen? Wie zieht ihr diesen Aufwand durch, wenn er tatsächlich so hoch sein sollte wie angegeben?
Danke und Grüße
es gibt ja mittlerweile eine Menge von Aufbaustudiengängen (Abschluß Master). Ich beziehe mich hier auf den Beriech der Sozialarbeit, aber vermutlich ist das Thema fachübergreifend zu behandeln und sowohl für Fern- als auch Teilzeitstudiengänge.
Wenn man sich die Studiengänge so aussieht, so wird bei vielen eine Berufsätigkeit erwartet oder sogar vorausgesetzt (Teilzeitstudiengänge) oder sie werden als Fernstudiengänge angeboten.
Da diese Studiengänge (fast) allesamt Berufserfahrung voraussetzen, dürfte ja auch klar sein, dass sehr viele potentiell Studierenden arbeiten werden, denn man lebt ja meist davon.
Gleichzeitig werde diese Studiengänge in 3 oder 4 Semestern mit 90 - 120 ects angeboten, wobei für einen ects 25 Std. Aufwand angesetzt werden.
Pro Semester also 30 x 25 Std. = 750 Std. = 93 Vollzeit-Arbeitstage = 18 Arbeitswochen usw.. Und das neben einer Vollzeitberufstätigkeit oder aber mindestens Halbtagstätigkeit?
Wenn man das mal ernst nimmt und diese Zeit in Std. und Tage, Wochen und Monate umrechnet,ist der Aufwand für einen Berufstätigen enorm und häufig würden auch noch Fahrtzeiten (kostet auch noch) anfallen, da die Angebote nicht unbedingt immer nebenan sind.
Das Studium würde also viel Zeit kosten und auch noch einiges Geld (Gebühren, Fahrten usw.), wodurch Arbeiten wiederum angesagt wäre.
Zu meinen konkreten Fragen:
-Ist die angesetzte "Workload" (90 - 120 x 25 Std.) in der Praxis ernst zu nehmen ? Oder verhält es sich in der Realität so, dass da ordentlich auf den Putz gehauen und übertrieben wird, aber eigentlich nur ein Teil des Stoffes zu lernen ist und sich damit dieser große Anspruch und AUfwand drastisch reduziert?
-Gibt es hier Leute, die das gemacht haben? Wie sind Eure Erfahrungen? Wie zieht ihr diesen Aufwand durch, wenn er tatsächlich so hoch sein sollte wie angegeben?
Danke und Grüße