Allgemeine Fragen zu AKAD

...hier stehen alle die Themen, die in den anderen Foren offtopic sind. :-)
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chris_s
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Hallo zusammen,

habe mal ein paar Fragen zu AKAD. Vorrab sei gesagt Ich habe vor kurzem ein sogenanntes "Fernstudium" bei einen Institut (das mit den 3 Buchstaben s** ist ja egal) beendet. Und muss sagen naja hat mir nicht so viel gebracht. Vom Inhalt, Unterlagen etc. nichts gegen die Einrichtung war schon in Ordnung. Nur der Abschluß.... kein anerkanntes Diplom !
Nun habe Ich mich für einen FH Studiengang Wirtschaftsinformatik entschlossen.

Habe keinerlei Erfahrung bzw. nur hier und da mal was über AKAD gelesen. Könnt Ihr (Studenten bei AKAD) dieses Institut empfehlen (dumme Frage "i know") ....welche Vorteile habe Ich hier .....wie ist es mit der Betreung .....habe was von Online Campus oder so in der Art gelesen. Wie läuft generell das Studium ab (nur mit Lernheften) ?
Studieren ohne ABI auch möglich.....
AKAD besser als Private FH Hamburg etc. ?

Ich währe für eure Hilfe echt dankbar... da Ich mich wirklich nicht entscheiden was bzw. WO Studieren !

vielen Dank im vorraus....

MfG Chris S.
S
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Hallo Chris,

hier im Forum stehen schon einige Beiträge, in denen über die Betreuung der AKAD etc. diskutiert wurde.

Auch wenn einige Studenten sich oft beschweren und vieles an AKAD kritisieren, so muss ich sagen, dass ich bisher zufrieden bin mit dem Studium (Ich studiere BWL und beginne bald mit dem vierten Semester des Grundstudiums...) Es ist so, dass Du zu jedem Modul die entsprechenden Unterlagen zugesandt bekommst. Die musst Du dann durcharbeiten, kannst dazu Fragen in der virtuellen Hochschule stellen (hierüber laufen auch Anmeldungen zu Klausuren, Seminaren und Du kannst dort Deine Noten sehen), per Telefon oder in den zugehörigen Seminaren. Je nach Modul mußt Du dann ein Seminar absolvieren, eine Klausur, einen Test schreiben, Hausaufgaben einreichen...

Das Studium erfordert eine gute Planung, da viele Seminare und Klausuren an den verschiedenen Standorten nur begrenzt angeboten werden. Aber mit ein wenig Planung und Sorgfalt ist es schon gut machbar.

Da schon bereits ein Fernstudium absolviert hast, sollte es für Dich ja auch kein Problem sein, Dich selber zu motivieren und entsprechend zum Lernen hinzusetzen! :)

Teilweise hört man natürlich auch einige Dinge, die weniger erfreulich sind und Fälle in denen einiges schief läuft, aber ich denke, dass man dies bei jedem Institut hat...

Die Lernmaterialien finde ich im Großen und Ganzen ok (teilweise ein wenig veraltet und fehlerhaft), aber ich denke, dass man auch dies nicht ausschließen kann und immer Kritikpunkte findet.

Ich bin auf jeden Fall bei AKAD gut zufrieden und würde mich dort jederzeit wieder anmelden.

Viele Grüße
S
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OlliBi
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Hi,

denke auch, dass es in erster Linie darauf hinausläuft, dass man sich vieles selber aneignen muss. Von Unterstützung ist nicht viel zu spüren.
Ansonsten ist die AKAD recht unkompliziert.

Gruß
Olli
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srv
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Hallo Chris

ich wollte kurz ein paar Zeilen schreiben, wenn auch S mir etwas vorweggekommen ist, insb. auch, was die Aktualität (Inf./ Web etc.) angeht.

Ich kann Dir versichern, die AKAD hat einen guten Ruf und den auch zu Recht. Im Normalfall sind AKAD Absolventen nicht nur besser ausgebildet (vorausgesetzt sie nutzen auch die Lektionen), sondern oft auch höher motiviert als PräsensStudenten und der Bezug von Theorie und Praxis wird in der AKAD perfekt hergestellt.

Du fragst indirekt, was die AKAD anders hat - evtl auch gegenüber der Konkurrenz. Sie hat am meisten Erfahrung, gute Kontakte und ein wirklich ausgereiftes Konzept, wenn Du denn gewillt bist, Dich an gewisse Vorgaben zu halten. Zumal die AKAD nämlich genau den Druck aufbaut, die mtl. Pensen abarbeiten zu müssen und dann die Präs. Veranstaltungen obligatorisch zu besuchen.

Weiterhin wirst Du ab dem Hauptstudium und spät. beim Erstellen der Diplom-Arbeit merken, dass die Profs wirklich gut sind. Meist gibt es sehr spannende Themen in den vorbereitenden Seminaren, bei Denen Du dann merkst, dass Theorie und Praxis aufeinander treffen und das dann wirklich gemeinsam diskutiert wird. Die Kommunikation ist sehr gut (Du kannst die Profs nach Vereinbarung jederzeit sprechen; bei Fragen kontaktieren etc.). Das wird an Präs. Unis doch anders gehandhabt.

Weiterhin dürft Ihr immer nicht vergessen, dass die Unterlagen und gesamte Logistik hinter der AKAD mit das Beste ist, was es auf dem Markt gibt (Cornelsen Verlag); insofern kann man sich ausschliesslich auf das Studium konzentrieren und muss nicht auf die Jagd nach Büchern gehen (bei den FH Studiengängen dann erst zur Diplom-Arbeit; in der WHL wird ein Teil der Bücher bereits mit den Pensen ausgeliefert. Von daher ist der Preis nunmal ein anderer als bei "vergleichbaren" Instituten).

Ein Punkt, den man immer beachten muss, ist die zeitliche Komponente. Deine Freizeit wird weniger, Dein Bekanntenkreis wird vernachlässigt, Du stehst unter dem Dauer Druck, lernen zu müssen oder zu wollen etc. Wenn Du Dir darüber im Klaren bist und das für eine Zeit von 2,5 bis 3 Jahren gewillt bist zu akzeptieren, kann nichts mehr schief gehen - aber einen Teil davon kennst Du bereits vom Institut mit den 3 Buchstaben

Die letzte Frage nach der Verleichbarkeit EuroFH vs. AKAD ist auch eine Frage, ob Du noch "schnell" ein "richtiges" Diplom erwerben oder direkt auf Master/Bachelor gehen willst. Hier musst Du für Dich feststellen, was Dir in den folgenden Jahren ggf. auch bei Vorstellungsgesprächen mehr Wert bringen wird.

Grüße
srv
vandyk
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srv hat geschrieben: Ich kann Dir versichern, die AKAD hat einen guten Ruf und den auch zu Recht. Im Normalfall sind AKAD Absolventen nicht nur besser ausgebildet (vorausgesetzt sie nutzen auch die Lektionen), sondern oft auch höher motiviert als PräsensStudenten und der Bezug von Theorie und Praxis wird in der AKAD perfekt hergestellt.
Das stimmt aber nur bedingt, nämlich nur dann, wenn man die AKAD mit einer Präsenz-FH vergleicht. Gegenüber Uni-Absolventen sind die AKADianer fachlich sicherlich NICHT besser ausgebildet. Sonst wäre ja ein Uni-Abschluss aus fachlicher Sicht auch nicht höherwertiger als ein FH-Abschluss.

Wer aber nebenberuflich einen FH-Abschluss anstrebt, ist mit einem Fernstudium an der AKAD sicherlich gut bedient. Ein FH-Abschluss an einer Präsenz-FH macht aus meiner Sicht auch nicht viel Sinn: Wenn man schon Vollzeit studiert, dann schon richtig (Uni). Ein Vollzeit-FH-Studium ist dann doch etwas billig.

vandyk
soenke
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Hat jemand behauptet, es mit einem Uni-Studium vergleichen zu können? Ich glaube nicht. Und in der Arbeitswelt wird sicher auch lieber ein Fern-FH Absolvent mit Praxis genommen als ein Grünschnabel, der 7 Jahre BWL studiert hat. 8)
vandyk
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soenke hat geschrieben:Hat jemand behauptet, es mit einem Uni-Studium vergleichen zu können? Ich glaube nicht.
Nö, aber ich bezweifle nun mal, dass AKAD-Absolventen besser ausgebildet sind als Präsenz-Studenten. Und zu diesen gehören neben den FH-Präsenzlern nun auch mal die Uni-Studenten.
soenke hat geschrieben:Und in der Arbeitswelt wird sicher auch lieber ein Fern-FH Absolvent mit Praxis genommen als ein Grünschnabel, der 7 Jahre BWL studiert hat. 8)
Ach ja, immer wieder die gleiche Mär, alle Uni-Absolventen seien reine Theoretiker, die ewig studieren (das hat schon einen meterlangen Bart). Ich kann Dir versichern, dass diese Zeiten inzwischen endgültig vorbei sind. Ein Uni-Absolvent, der die Regelstudienzeit weit überzieht, ohne diverse Praktika in In- und Ausland, studienbegleitende Projekte in der Wirtschaft sowie mindestens einem Auslandssemester (und idealerweise zusätzlich noch eine kaufmännische Ausbildung), hat ja auf dem Arbeitsmarkt heutzutage kaum noch Chancen. Dies alles wird ja inzwischen schon als selbstverständlich vorausgesetzt. Und mit diesen Qualifikationen dürfte der vermeintliche und oft behauptete Praxis-Vorsprung (gab es den überhaupt jemals???) eines FH-Studenten wohl lockerst aufgeholt sein.

Trotzdem, immer wieder diese beleidigten FH-Studenten, wenn man sagt, dass ein Uni-Studium FACHLICH (lesen!) im Vergleich zur FH ein höherwertiger Abschluss ist. Da muss man doch nicht gleich unter der Lampe kreiseln, das ist doch nun mal Fakt und auch nicht schlimm. Ich habe beides gemacht und kann das, glaube ich, ganz gut beurteilen. Also, was an der AKAD in der BWL in Grund- und Hauptstudium gelehrt wird, wird an der Uni mehr oder weniger komplett im Grundstudium angehandelt. Tut mir ja leid, aber das ist nun mal so.

So, und jetzt mal weg vom rein FACHLICHEN: Was in der Arbeitswelt besser ankommt, kann man überhaupt nicht allgemeingültig sagen. Für den einen Job mag der FH-Student der bessere Kandidat sein, für den anderen eben der Uni-Absolvent (lies doch z.B. einfach mal die Qualifikationsvoraussetzungen für Trainee-Programme bei bestimmten Unternehmensberatungen). Wer sich mit einem Studium beruflich verändern möchte (und vielleicht auch schon weiss, in welche Richtung) sollte eben auch dieses bei der Auswahl des Studiums berücksichtigen. Das ist mein Ratschlag dazu, nicht mehr und nicht weniger.
srv
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@vandyk

du solltest aber trotz deiner argumentation nicht vergessen, dass die akad ebenfalls mit der whl einen uni abschluss anbietet und ich habe auch als absolvent dieser fakultät noch nirgends probleme bekommen wg. akkrditierung und dergleichen.

auch hier stimmt im besonderen, dass durch die verbindung theorie und praxis (und auch das alter der studenten) die qualität der absolventen sehr gut ist.

sicher ist jedem klar, dass das uni studium aufgrund der vermehrt angewandten theorie umfassender und die studenten dahingehend theoretisch tiefer ausgebildet sind
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