ANS08 (Hauptstudium)

Erfahrungen im modular aufgebauten Studium
(einschl. einzelner Studienmodule).
HeikeB
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Dozent: Dr. Friedrich
Seminar: Stuttgart, November 05

10 Detailfragen á 2 Punkte
3 Komplexfragen á 20 Punkte davon 2 zum auswählen

Detailfragen:
 Erklären Sie Internet, Intranet und Extranet und stellen sie betriebswirtschaftliche Anwendungen dar
 Was ist Business Intelligence? Welche Infrastruktur wird hierzu benötigt?
 Beschreiben der Komponenten von Expertensystemen – Wie kann Wissen in XPS integriert werden?
 Unterschied OLTP und OLAP
 Erklären Workgroup, Groupware, CSCW, Workflow
 Unterschiede zentrales und virtuelles DataWarehouse
 Sichtweisen von ARIS/HOBE; Wie werden die Geschäftsprozesse im Fachkonzept dargestellt?
 Unterschiede der Darstellung von HTML und WYSIWYG
 Irgendwas mit Transaktionsprozessen...

Komlexaufgaben:
Bürokommunikation
Funktionen, Anwendungsbeispiele, Dokumentenmanagement (4 – 5 Fragen)

Pyramidenmodell
Wo sind die MUS angesiedelt?
Was sind die Komponenten von MUS in der Pyramide und welche weitere Unterstützungskomponenten gibt es noch?
Welche Sichten sind in der Pyramide dargestellt?

Data Warehouse:
Trennungsgründe von operativen und strategischen Daten
Elemente des DWH
Können operative Daten auf dem gleichen Datenbanksystem dargestellt werden wie die strategischen Daten.
Begriffe erklären: Content Manager
Star-Schema
Data Mining
Data Marts
OLAP

Alle fragen weiß ich leider nicht mehr.
Ich stelle das online da ich annehme, dass künftige Seminare bei diesem Dozenten ähnliche Schwerpunkte haben.
Die Themen das Komplexaufgaben wurden vorher bekannt gegeben, der Unterricht war mehr oder weniger auf die Klausur ausgerichtet. Es reicht aber nicht aus, sich auf das Skript zu verlassen – man muss auch die Hefte nochmals durcharbeiten.
Die Fragen waren zwar nicht schwerer als im Grundstudium; man muss aber wesentlich mehr antworten. Im Grundstudium wären die Detailfragen bestimmt 4 – 6 Punkte "wert" gewesen.

Heike
AJL
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Hallo, anbei die Aufgaben von der Klausur vom 12.10.06. Das Seminar war vorher bei Herrn Arnold in Pinneberg, der auch die Klausur gestellt hat.

Detailfragen (30 Pkte, Einzelangaben nur ca. Werte)

Vorteile von Dokumentenmanagementsystemen im Versandhandel 5 Pkte
Bedeutung von EDI 2 Pkte
Was bedeutet OLAP? 2 Pkte
Data Mining - Was versteht man darunter? 4 Pkte
Was bedeutet EDIFACT? 1 Pkt, Nennen Sie 2 Anwendungsfälle 2 Pkte
Warum ist Transparenz über Unternehmensdaten und Unternehmensprozesse wichtig? 5 Pkte
Workflow-Systeme – Beispiele und Anwendungen 4 Pkte
Sendungsverfolgungssysteme – Ist das für Unternehmen, die hauptsächlich übers Internet handeln, sinnvoll? 4 Pkte

Komplexaufgaben:

3.1 Konzept für Aufbau eines Data Warehouse für Vertriebsorganisation eines Konzerns (5 Töchter mit eigenen Informationssystemen und operativen Daten + Konzernleitung, Vorschlag von IT-Leiter ist gerade gescheitert (leider keine Infos, wie dieser aussah).
3.2 Geben Sie an, warum Ihr Konzept erfolgreich sein wird.

4. Data Warehouse-Projekt: Alte Berichte fallen weg, Widerstände zu erwarten. Sie sind Projektleiter.
4.1 Welche Probleme können entstehen?
4.2 Wie lösen Sie sie?
4.3 Womit messen Sie Erfolg und Akzeptanz der Anwendung

Die erste Komplex weiß ich leider nicht mehr, vielleicht erinnert sich ja noch ein Mitschreiber?

Gruß,
AJL
Sergej
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Hier nur was neu war.
Details:
- Aufgaben des Wissensmanagementsystems
- Vorteile und Nachteile der Telearbeit aus der Sicht des Arbeitgebers.
Komplex DWHS:
- Anwendungen eines DWH.
- Eine kleine Aufgabe, wo Sternschema mit drei Dimesionen gezeichnet werden muss. Was bringt Clastering (Data Mining) in diesem Fall?
- Coddsche Regel besagt, DWH darf maximal 15, 16 Dimensionen haben. Welche Auswirkung hat sie auf DWH?
- Bei der Verwendung eines Leistungsstarken Analysesystems wird eine Maßnahme empfohlen um Datenmenge zu reduzieren. Nennen Sie sie.
- ERP schon vorhanden. Wird überlegt ob DWHS bei ERP-Anbieter gekauft wird oder beim Marktführer. Schlagen Sie einige Entscheidungskriterien für die Auswahl eines DWHS vor.
Komplex WFMS: Patientenempfang im Krankenhaus. Prozessbeschreibung: Start: Patient ist eingetroffen. Funktionen: Eingabe der Patientendaten, Speichern in Patientenstamm (prüfen ob schon vorhanden), Ausdruck des Belegs für den Arzt in Word Dokument. Ende: Patient hat den Empfang verlassen.
- Ist dieser Prozess strukturiert, semistrukturiert oder ad-hoc? Welche Prozesstypen kennen Sie aus dem Bereich Business Prozess Reengeniering?
- Ist der Prozess überhaupt für WFMS geeignet? Mit Begründung.
- EPK zeichnen mit Er., Funktionen und Hilfsdaten/Zuständigkeiten.
- Beschreiben Sie, wie der Prozess mit Hilfe WFMS unterstützt wird.
- Nutzen WFMS für die Prozessplanung.
Komplex Balanced Scorecard: nicht gewählt, eine Frage bemerkt: Sichten mit je drei Beispielkennzahlen nennen.
Viel Spaß beim Lernen
Sergej
travelcat77
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mal sehn, was mir noch einfällt:


> Was versteht man unter Awarness?
> Einordnung der Systeme nach "Raum-Zeit"
> Einordnung nach Art der Unterstützung
> Vergleich OLAP-OLTP
> Probleme bei der Einführung von DWH
> Zeichnung eines OLAP-Würfels aus einer Aufgabenstellung heraus (Bekleidungsfirma, sortieren nach Umsatz, Region, Filiale, Artikelnr.)

Ist nicht viel, aber wenigstens was.
Mein Kopf steckt schon in KLR ;-)

Alles Gute für die Prüfung!
MatthiasDecker
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Hallo Mitstudenten,

am 18.07 findet in Stuttgart das Seminar zu ANS08 statt. Dozenten werden Herr Busbach und Herr Bauer sein.

Nun würde ich gern von denjenigen wissen, die schon ANS08 gemacht haben inwieweit das Heft Nummer 3 über IT-gestütztes Risikomanagement dran kam?

In dem Heft gibt es ja zahlreiche Risikoberechnungsmethoden, die alle auf hohem statistischem Niveu sind. Welchen Wert hat man in der Vergangenheit auf diese Themen gelegt?

Wie sind eure Erfahrungen zu ANS08?

Vielen Dank im voraus für Eure Antworten.

MFG
soenke
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Moin,

hatte gerade in Pinneberg bei Prof. Riggert das Seminar. Glücklicherweise hat er das Heft komplett ausgeschlossen, aus zwei Gründen:

* es gibt noch alte Hefte, die das Thema garnicht oder wenig behandeln
* das Thema ist zu komplex

Ich fand die Geste sehr fair, gerade weil in der Lektion einfach nur irgendwelche Formeln hingeschrieben werden, ohne Erklärung oder Herleitung.

Insofern wird die Klausur dann recht easy, ich hoffe für euch, dass es in Stuttgart ähnlich wird.
ahappes
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Das 3. Heft wurde in Stuttgart ebenfalls kmpl. ausgeschlossen.

Busbach und Bauer teilen sich die Seminare in der Regel auf (Busbach=CSCW und Bauer = Data Warehouse).

Alles in allem gutes Seminar (bin mal auf die Klausur-Ergebnisse gespannt).
You can win if you want!!!
Zicke
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Hallo zusammen,

habe heute Klausur in Pinneberg zu ANS 08 geschrieben. Die Klausur wurde von Prof. Dr. Riggert gestellt, der auch das Seminar geleitet hatte.

Detailaufgaben:
1. Welches Problem soll mit Nutzwertanalyse gelöst werden und nenne jeweils drei Vor- und Nacheile dieser Methode
2. Erkläre die Phasen des ETL-Prozesses
3. Was wird unter Groupware verstanden
4. Asymmetrische Verschlüsselung mit 10 Personen, wie viel Schlüsselpaare müssen generiert werden mit Brgründung.

Komplexaufgabe Data Warehouse und OLAP
1. Was versteht man unter Data Mining und welche Methoden werden hierbei verwendet
2. Operative System und Data Warehouse mittels mindestens fünf Merkmalen voneinander abgrenzen
3. OLAP erklären und Beschreibung der möglichen Sichten
4. Star Schema an Hand einer vorgebenen Tabelle erstellen und erläutern ob auch das Snowflake Schema angewendet werden kann

Komplexaufgabe computerunterstützte Büroarbeit
habe ich nicht bearbeitet, daher kann ich hier leider auch keine Aussage zu treffen. Evtl. kann jemand anderes hierzu etwas mehr sagen.

Insgesamt war die Klausur sehr fair gestellt, alles was dran kam wurde auch im Seminar besprochen. Zeitlich hatte ich auch keine Probleme.

Schöne Grüße Sabrina
hallokoeln
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Ich hatte die Formeln in Heft 3 sowieso nur als Info aufgefasst. Wenn komplizierte Formeln, so wie da, überhaupt nicht erklärt, sondern einfach hingeschrieben werden, ohne dass auf einzusetzende Werte eingegangen wird o. die Berechnung geübt wird, kann die eigentlich keiner prüfen. Oder er muss im Seminar einzelne davon detailliert erklären.

Insofern erwarte ich auch, dass das nicht dran kommt.

Fraglich ist natürlich, welchen Sinn es macht, Formeln in eine Lerneinheit aufzunehmen, die niemand versteht / anwenden kann.

Gruß und bis zum 18.7. - bin auch in Stuttgart angemeldet, Sibylle
cyberman
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Hallo Zusammen,

ich versuche mal kurz einen Teil der ANS08 Klausur/Test zu posten. Seminar wurde von Prof. Busbach-Richard und Prof. Bauer in Stuttgart gehalten. Insgesamt von ich es in der Klausur wahnsinnig viel zu schreiben. Es waren zwei aus drei Komplexfragen zu wählen.

9 Detailfragen (20 Punkte)
1.1 ETL-Prozess beschreiben
1.? 3 Prozesstypen von Groupware ...
1.?
1.9 Was bedeutet Awareness. Welche Vorteile erhofft man sich von Awareness und ggf. welche Nachteile?

Komplex I (20 Punkte)
Verschlüsselung und Passwörter (hab ich nicht genommen)

Komplex II (20 Punkte)
DataWarehouse
Zeichnen eines Starschemas
DataMart erklären am Beispiel SAP-Logistik
Vorteile wenn man anstatt SAP-Logistik DataMart ein DataWarehouse einsetzt und welche Mehraufwände hat das

Komplex II (20 Punkte)
Nachteile von papiergebundenen Dokumenten
Ablauf bei DMS (... indizieren, recherchieren, ...) erklären
Mit welchen Systemen kann ein DMS verknüpft werden


Mehr fällt mir jetzt nicht ein. Bitte ergänzen.

Grüsse
maultier
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Ich ergänze mal ein bißchen:

Detail:
- Baumarkt speichert Postleitzahlen von Kunden. Welche Aussagen lassen sich daraus machen.
- Unterschied in relationalen Tabellen von OLTP und OLAP
- Welche 3 Prozesstypen gibt es?
- Beschreiben sie 2 Klassifizierungen von Groupware und ordnen sie Email, WMS, Videokonferenz und EMS ein

Komplex 1 Verschlüsselung
- 4 Anforderungen an Sicherheit beim Datentransfer
- asym. und sym. Verschlüsselung erklären mit Vor- und Nachteilen
- Hashverfahren, Fingerprint und Signatur erklären
- Probleme bei Passwörtern. Wie kann man sie möglichst sicher machen?

Ergänzung zu Komplex 3
- Vor- und Nachteile DMS
- diskutieren sie, ob das "papierlose Büro" in der Realität umgesetzt wurde
- Einordnung von DMS und WMS in Klassifizierung Strukturierung/
Arbeitsteilung
- Unterschied Sicherung und Archivierung
- Welche Probleme gibt es bei der Archivierung und wie kann man ihnen entgegenwirken

Die Fragen der Klausur waren nicht schwer, dafür gab es massig davon. Jede Teilaufgabe hatte teilweise nochmal 5 Unterfragen. Und da stand dann nicht nennen Sie sondern beschreiben und diskutieren Sie, so dass ich am Schluss meine Hand nicht mehr gespürt habe. Ich fands fast etwas übertrieben.
hallokoeln
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Kann meinen Vorrednern nur zustimmen: 9 Detailaufgaben mit je 2-3 Punkten habe ich noch nie erlebt. Das kommt wohl raus, wenn man 2 Klausursteller hat. Die Detailaufgaben waren jedoch nicht weniger umfangreich als sonst, also in 4-6 Minuten nur mit Schnellschreiberei und nicht viel Nachdenkenmüssen zu schaffen.

Aber machbar war es insgesamt.

Noch eine Erinnerung für alle, die nach uns kommen:

Heft 3 auch hier ausgeschlossen. Darauf sollte man sich nicht verlassen, aber jedenfalls vor dem Seminar hier nicht zuviel machen.

Gruß, Sibylle
ALF1981
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Kann mir jemand sagen, wie die Aufgabe 4b und c zu lösen ist, komme da einfach nicht drauf auch nicht mit hilfe des buches?
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Lilly
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Welche Einsendeaufgaben meinst du - ANS03 oder ANS08?

Bei ANS03 könnte ich dir weiterhelfen, bei ANS08 hingegen leider nicht.
Beste Grüße
Lilly

„Es gibt nichts Gutes. Außer man tut es.“ Erich Kästner
ALF1981
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ich meine auch ANS03!
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