Hallo!
Ich studiere an der AKAD BWL (Diplomstudiengang). Momentan bin ich in der Pflege tätig (habe eine Berufsausbildung zum Sozialbetreuer gemacht), möchte nach dem Studium aber im Sozial- und/oder Gesundheitsmanagement arbeiten.
Weiß jemand, ob man sich bereits mit dem Vordiplom auf eine kaufmännische Stelle bewerben kann(z.B. in der Buchhaltung,Verwaltung), bzw. Chancen dabei hat (natürlich keine Stellen, die für Absolventen ausgeschrieben sind, die das Diplom bereits in der Tasche haben)?
Gibt es da irgendeine Möglichkeit?
Gruß Simon
Job mit Vordiplom im kaufmännischen Bereich?
Hallo Simon
Theoretisch ist dass schon möglich. Ich glaube aber, dass du es schwer haben wirst. Mit einem bestandenen Vordiplom wirst du wahrscheinlich eher einen Praktikumsplatz angeboten bekommen. Aber wie wäre es denn, wenn du die freiwillige Prüfung zum Wirtschaftsassistenten IHK machst. Damit hättest du schon einmal eine formale Qualifikation und würdest bestimmt auch im kaufmännischen Bereich unterkommen.
Gruß
Agondor
Theoretisch ist dass schon möglich. Ich glaube aber, dass du es schwer haben wirst. Mit einem bestandenen Vordiplom wirst du wahrscheinlich eher einen Praktikumsplatz angeboten bekommen. Aber wie wäre es denn, wenn du die freiwillige Prüfung zum Wirtschaftsassistenten IHK machst. Damit hättest du schon einmal eine formale Qualifikation und würdest bestimmt auch im kaufmännischen Bereich unterkommen.
Gruß
Agondor
Hallo Agondor!
Was würde das kosten und wie hoch wäre der Aufwand zur Vorbereitung auf diese Prüfung?
Gruß SImon
Was würde das kosten und wie hoch wäre der Aufwand zur Vorbereitung auf diese Prüfung?
Gruß SImon
Also ein Vordiplom in BWL ist schon mehr Wert als jede kaufm. Ausbildung und das weiß auch jeder Personaler !!
Eine Stelle als Sachbearbeiter o.ä. bekommst Du auf jeden Fall.
Ein Praktikum solltest Du nur machen, wenn Du in dem Bereich was machen willst und noch was lernen kannst.
Kati
Eine Stelle als Sachbearbeiter o.ä. bekommst Du auf jeden Fall.
Ein Praktikum solltest Du nur machen, wenn Du in dem Bereich was machen willst und noch was lernen kannst.
Kati
Hi
Die genauen Kosten müsstest du bei AKAD erfragen, aber ich glaube sie liegen so um die 300 Euro rum. Die Vorbereitung ist eigentlich nicht sonderlich schwer, weil du nur wenig zusätzliches Material bekommst. Den größten Teil des Stoffs hast du bereits gelernt und musst ihn nur etwas auffrischen.
Natürlich kannst du es auch mit dem Vordiplomzeugnis versuchen. Meine persönlichen Erfahrungen sind da aber nicht so gut. Aber vielleicht hatte ich auch einfach nur Pech.
Gruß
Agondor
Die genauen Kosten müsstest du bei AKAD erfragen, aber ich glaube sie liegen so um die 300 Euro rum. Die Vorbereitung ist eigentlich nicht sonderlich schwer, weil du nur wenig zusätzliches Material bekommst. Den größten Teil des Stoffs hast du bereits gelernt und musst ihn nur etwas auffrischen.
Natürlich kannst du es auch mit dem Vordiplomzeugnis versuchen. Meine persönlichen Erfahrungen sind da aber nicht so gut. Aber vielleicht hatte ich auch einfach nur Pech.
Gruß
Agondor
Naja, jeder Personaler weiß auch, dass der Sachbearbeiter dann aber weg ist wenn er das Diplom hat. Daher wird man keinen Vordiplomierten einstellen wenn man nicht sowieso plant, dass die Stelle nur kurzfristig besetzt sein soll.
Jemand mit einer kaufmännischen Ausbildug ist recht preiswert zu haben und der geht idR nicht nach einem Jahr weg weil er nach "Höherem" strebt.
Insofern halte ich es für schwierig. Kannst du nicht in "deiner" Branche versuchen in der Hierarchie etwas aufzusteigen? Wenn man branchenkenntnisse plus BWL Kenntniss hat, dann passt das Profil eventuell auch mit einem Vordiplom.
Jemand mit einer kaufmännischen Ausbildug ist recht preiswert zu haben und der geht idR nicht nach einem Jahr weg weil er nach "Höherem" strebt.
Insofern halte ich es für schwierig. Kannst du nicht in "deiner" Branche versuchen in der Hierarchie etwas aufzusteigen? Wenn man branchenkenntnisse plus BWL Kenntniss hat, dann passt das Profil eventuell auch mit einem Vordiplom.
Also wenn man das Studium natürlich nach dem Vordiplom weiterführen will, dann wird einen natürlich keiner einstellen (weil der Angestllte dann gleich wieder weg ist). Vom Wert ist das Vordiplom über der kaufm. Ausbildung.
Kati
Kati
sorry Kati, aber Deine Behauptung vom Wert des Vordiploms ist Quatsch!!!
Eine Ausbildung ist mehr wert. Prinzipiell ist das Wissen eines Studenten nach dem Vordiplom eventuell höher, aber wie mein Vorredner bereits bemerkte, sind solche Arbeitnehmer ncht gerne gesehen, da sie bald wieder gehen (nach dem Diplom).
Ausserdem ohne Berufspraxis ist das Vordiplom nichts wert. Niemand stellt einen ein. Lass dir das von jemanden gesagt sein, der sich im Bereich Personalwesen und Bewerberauswahl auskennt.
Als studentische Hilfskraft (Praktikant) ggeht das sicher und ist auch für beide Seiten sinnvoll. Nicht mehr und nicht weniger!
Eine Ausbildung ist mehr wert. Prinzipiell ist das Wissen eines Studenten nach dem Vordiplom eventuell höher, aber wie mein Vorredner bereits bemerkte, sind solche Arbeitnehmer ncht gerne gesehen, da sie bald wieder gehen (nach dem Diplom).
Ausserdem ohne Berufspraxis ist das Vordiplom nichts wert. Niemand stellt einen ein. Lass dir das von jemanden gesagt sein, der sich im Bereich Personalwesen und Bewerberauswahl auskennt.
Als studentische Hilfskraft (Praktikant) ggeht das sicher und ist auch für beide Seiten sinnvoll. Nicht mehr und nicht weniger!
@Kati:
Vor allem Deine vorrige Aussage: Eine Stelle als Sachbearbeiter bekäme man auf jeden Fall. Ist von absoluter Unkenntnis über die aktuelle wirtschaftliche Situation geprägt.
Man bekommt als Personaler Hunderte von Bewerbungen auf einen Job. Jetzt stell dir mal einen Menschen vor, der eine Bewerberauswahl durchzuführen hat.
Wird er den nehmen, der den Beruf gelernt hat indem er arbeiten soll oder wird er einen Studenten nehmen, der "nur" theoretisches Wissen hat???
Die Frage läßt sich wohl leicht beantworten.
Vor allem Deine vorrige Aussage: Eine Stelle als Sachbearbeiter bekäme man auf jeden Fall. Ist von absoluter Unkenntnis über die aktuelle wirtschaftliche Situation geprägt.
Man bekommt als Personaler Hunderte von Bewerbungen auf einen Job. Jetzt stell dir mal einen Menschen vor, der eine Bewerberauswahl durchzuführen hat.
Wird er den nehmen, der den Beruf gelernt hat indem er arbeiten soll oder wird er einen Studenten nehmen, der "nur" theoretisches Wissen hat???
Die Frage läßt sich wohl leicht beantworten.
???
Also bitte WER, von uns hat denn keine Berufserfahrung??!!
Ich habe mich vor einem halben Jahr mit Vordipl. beworben und trotz Wirtschaftslage hatte ich enorm viele Einladungen und auch Zusagen (Sachbearbeiter!!).
Also: Nur mitreden, wenn man auch die Erfahrung gemacht hat.
Ich habe auch schon eine Kaufm. Ausbildung hinter mir und sorry, vom Inhalt kommt das nicht an den Stoff bzw. das Wissen nach dem Vordiplom ran.
Wer natürlich bis zum Vordiplom nicht arbeitet, hat ganz klar keine Chance!
Kati
Also bitte WER, von uns hat denn keine Berufserfahrung??!!
Ich habe mich vor einem halben Jahr mit Vordipl. beworben und trotz Wirtschaftslage hatte ich enorm viele Einladungen und auch Zusagen (Sachbearbeiter!!).
Also: Nur mitreden, wenn man auch die Erfahrung gemacht hat.
Ich habe auch schon eine Kaufm. Ausbildung hinter mir und sorry, vom Inhalt kommt das nicht an den Stoff bzw. das Wissen nach dem Vordiplom ran.
Wer natürlich bis zum Vordiplom nicht arbeitet, hat ganz klar keine Chance!
Kati
Hallo Simon!
Wie aber meine Vorschreiber schon erwähnten streben die meisten VD-Inhaber einen Diplomabschluss in nächster Zeit an, sind also als Kandidaten für kfm. Stellen die üblicherweise mit Kammerabschlussbewerbern besetzt werden, keine gute Wahl.
Hinzu kommt, dass im Sozialbereich die "höherwertigen" Stellen knapper sind als anderswo (ich habe beruflich häufiger mit Sozialkonzernen zu tun). Und Du dort in erster Linie mit Leuten konkurrierst die SP/SA studiert und abgeschlossen haben oder aus der betriebswirtschaftlichen Ecke mit Sozialmanagement als Schwerpunkt oder Aufbaustudium kommen. Dagegen kannst Du mit Fachschulabschluss + BWL-Vordiplom noch nicht richtig angehen.
Ich an deiner Stelle würde zusehen, dass ich im Sozialbereich eine Verwaltungsstelle finde (schwer, aber mit Vordiplom + beruflichen Sozialhintergrund machbar), dann mein BWL-Diplom "einsammeln" und dann weitersehen. Der Hauptvorteil: Du bist dann im Beruf, in Deiner Zielbranche und vor Ort wenn das Thema Sozial-/Gesundheitsmanagement aktuell wird.
Gruß, Guido
Ein Vordiplom ist sicherlich schon mal eine gute Basis zum drauf aufbauen. Und aus meiner Sicht locker vergleichbar mit einem kfm. Kammerabschluss, zumal der VD-Inhaber bewiesen hat dass er sich mit Beharrlichkeit auch durch Themen auf Hochschulniveau durcharbeiten kann und die Grundlagen seines Faches gemeistert hat.simon05 hat geschrieben:Hallo!
Ich studiere an der AKAD BWL (Diplomstudiengang). Momentan bin ich in der Pflege tätig (habe eine Berufsausbildung zum Sozialbetreuer gemacht), möchte nach dem Studium aber im Sozial- und/oder Gesundheitsmanagement arbeiten.
Weiß jemand, ob man sich bereits mit dem Vordiplom auf eine kaufmännische Stelle bewerben kann(z.B. in der Buchhaltung,Verwaltung), bzw. Chancen dabei hat (natürlich keine Stellen, die für Absolventen ausgeschrieben sind, die das Diplom bereits in der Tasche haben)?
Gibt es da irgendeine Möglichkeit?
Gruß Simon
Wie aber meine Vorschreiber schon erwähnten streben die meisten VD-Inhaber einen Diplomabschluss in nächster Zeit an, sind also als Kandidaten für kfm. Stellen die üblicherweise mit Kammerabschlussbewerbern besetzt werden, keine gute Wahl.
Hinzu kommt, dass im Sozialbereich die "höherwertigen" Stellen knapper sind als anderswo (ich habe beruflich häufiger mit Sozialkonzernen zu tun). Und Du dort in erster Linie mit Leuten konkurrierst die SP/SA studiert und abgeschlossen haben oder aus der betriebswirtschaftlichen Ecke mit Sozialmanagement als Schwerpunkt oder Aufbaustudium kommen. Dagegen kannst Du mit Fachschulabschluss + BWL-Vordiplom noch nicht richtig angehen.
Ich an deiner Stelle würde zusehen, dass ich im Sozialbereich eine Verwaltungsstelle finde (schwer, aber mit Vordiplom + beruflichen Sozialhintergrund machbar), dann mein BWL-Diplom "einsammeln" und dann weitersehen. Der Hauptvorteil: Du bist dann im Beruf, in Deiner Zielbranche und vor Ort wenn das Thema Sozial-/Gesundheitsmanagement aktuell wird.
Gruß, Guido
@Kati:
Leider machst du den Fehler, dass du deine persönliche Laufbahn verallgemeinerst.
Ich weiß, dass man idR nur mit einem VD fast keine Chance hat irgendwo unterzukommen.
Wenn man wie in deinem Fall aber bereits auch eine kaufmännische Ausbildung hat, dann ist das wohl etwas völlig anderes, als wenn jemand der nur ein VD hat dieses versucht.
Also vergleiche besser keine Äpfel mit Birnen und die Verallgemeinerungen sind auch nicht hilfreich. Damit weckst du nur Hoffnungen, die unberechtigt sind.
Ich rate dem Fragenden dieses Threads sich einfach mal zu bewerben. Spätestens dann kann auch er beurteilen, dass deine Thesen ein wenig weltfremd sind.
Leider machst du den Fehler, dass du deine persönliche Laufbahn verallgemeinerst.
Ich weiß, dass man idR nur mit einem VD fast keine Chance hat irgendwo unterzukommen.
Wenn man wie in deinem Fall aber bereits auch eine kaufmännische Ausbildung hat, dann ist das wohl etwas völlig anderes, als wenn jemand der nur ein VD hat dieses versucht.
Also vergleiche besser keine Äpfel mit Birnen und die Verallgemeinerungen sind auch nicht hilfreich. Damit weckst du nur Hoffnungen, die unberechtigt sind.
Ich rate dem Fragenden dieses Threads sich einfach mal zu bewerben. Spätestens dann kann auch er beurteilen, dass deine Thesen ein wenig weltfremd sind.