Hi all,
Ich studiere Informatik an der Humboldt Uni in Berlin, und ich werde abbrechen :/
Mathe ist einfach zu krass, zu theorielastig, hat nix mit der schönen "Schulmathematik" zu tun. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man nur beweist und nichts normal "(aus)rechnet"
Werde jetzt ne Lehre anfangen und spiele mit dem Gedanken irgendwann, vielleicht ein berufsbegleitendes Studium anzufangen.
Nun meine Frage: Wie schaut das bei dem Studiengang WI aus? Ist das auch so theorielastig? Kann mir jemand Aufgaben schicken, damit ich mir selber ein Bild machen kann?
(Addresse: sldt21@web.de)
Danke im Vorraus.
Gruss
René
Wechsel: Informatik (UNI) --> WI an der FH Pinnberg
Hallo Rene,
dass das Wi-Inf.-Studium an der AKAD sehr mathelastig ist, kann man nicht sagen. Aber man muss auch wissen, dass man dort eben nicht zum reinen Informatiker ausgebildet wird. Das Studium ist doch eher wrtschaftslastig. Nach dem Studium bist du eben kein Programmierer, kein Netzwerker etc., sondern weisst eben nur von allem nur ein bisschen. Insgesamt kann ich von der PH Pinneberg nur abraten. Nur die Dozenten sind top, das Lehrmaterial leider nur durchschnittlich, da zuviel Masse statt Klasse und leider auch nicht immer aktuell, die Verwaltung unter aller Sau. Von denen wirst Du als Fernstudent völlig im Regen stehen gelassen. Das haben ich und andere Mitstudierende schon mehrfach miterleben müssen. Emails an die Verwaltung oder das Prüfungsamt werden grundsätzlich nicht oder erst Wochen später beantwortet, Unterlagen werden verschlampt etc. Die sind dort ziemlich anfragenresistent und sehen den Studenten wohl eher als lästigen Bittsteller denn als gut zahlenden Kunden an. Für eine Fernhochschule ist die FH Pinneberg jedenfalls miserabel organisiert, denn gerade bei einem Fernstudium muss die Kommunikation reibungslos funktionieren. Ich kann die PH Pinneberg deshalb für ein Studium der Wirtschaftsinformatik nicht uneingeschränkt weiterempfehlen. Aber man kann jetzt galube ich auch an der AKAD Leipzig Wi-Inf. studieren. Wäre für Dich als Berliner ja sowieso näher als Pinneberg. Es gibt aber z.B. noch die PrivateFH Darmstadt (über www.sgd.de), die (Wirtschafts)informatik anbietet oder die FOM (www.fom.de).
vandyk
dass das Wi-Inf.-Studium an der AKAD sehr mathelastig ist, kann man nicht sagen. Aber man muss auch wissen, dass man dort eben nicht zum reinen Informatiker ausgebildet wird. Das Studium ist doch eher wrtschaftslastig. Nach dem Studium bist du eben kein Programmierer, kein Netzwerker etc., sondern weisst eben nur von allem nur ein bisschen. Insgesamt kann ich von der PH Pinneberg nur abraten. Nur die Dozenten sind top, das Lehrmaterial leider nur durchschnittlich, da zuviel Masse statt Klasse und leider auch nicht immer aktuell, die Verwaltung unter aller Sau. Von denen wirst Du als Fernstudent völlig im Regen stehen gelassen. Das haben ich und andere Mitstudierende schon mehrfach miterleben müssen. Emails an die Verwaltung oder das Prüfungsamt werden grundsätzlich nicht oder erst Wochen später beantwortet, Unterlagen werden verschlampt etc. Die sind dort ziemlich anfragenresistent und sehen den Studenten wohl eher als lästigen Bittsteller denn als gut zahlenden Kunden an. Für eine Fernhochschule ist die FH Pinneberg jedenfalls miserabel organisiert, denn gerade bei einem Fernstudium muss die Kommunikation reibungslos funktionieren. Ich kann die PH Pinneberg deshalb für ein Studium der Wirtschaftsinformatik nicht uneingeschränkt weiterempfehlen. Aber man kann jetzt galube ich auch an der AKAD Leipzig Wi-Inf. studieren. Wäre für Dich als Berliner ja sowieso näher als Pinneberg. Es gibt aber z.B. noch die PrivateFH Darmstadt (über www.sgd.de), die (Wirtschafts)informatik anbietet oder die FOM (www.fom.de).
vandyk
Hallo vandyk,
da auch nach 14 Tagen Dein Unmut offensichtlich nicht verraucht ist und Du Deine Statements immer noch per copy/paste abgibst, hier meine kameradschaftliche Hilfe (mal so von Student zu Student):
Ruf da einfach mal an!
Ich habe da ganz andere Erfahrungen gemacht (bin aber auch erst seit 2,5 Jahren dabei). Ruf einfach mal dort an! Möchst die Telefonnummer von Pinneberg haben? Dann kannst Du Deine Kritik dort äußern, wo Du sie sicherlich auch geäußert haben wolltest (ist ja blöd, einfach nur zu hoffen, dass Sie die Betreffenden hier auch lesen, schließlich soll Kritik ja helfen, einen festgestellten Mangel abzustellen). Und wahrscheinlich wirst Du erleben, dass die Damen und der Herr dort ebenso kompetent wie charmant sind. Die Nummer steht sonst aber auch in Deinen Unterlagen. Guck einfach mal nach.
Mir wurde dort bisher jedenfalls immer sehr schnell geholfen.
Also: ruf einfach mal an! Denn: "...denn gerade bei einem Fernstudium muss die Kommunikation reibungslos funktionieren..." Gelle?
Naja, und zum Thema x-posten muss ich ja einem angehenden WInf nix sagen, im usenet ist der Ton rauher.
Zur eigentlichen Fragestellung:
Da ich nach altem System studiere und die Module nicht kenne, kann ich auch über die Unterlagen der neuen Module nicht viel sagen. Jedoch bin ich der Meinung, dass es in der Informatik immer noch um 0 und 1 geht, das ist schon seit Konrad Zuse so und wird sich auch in absehbarer Zeit nicht ändern. In einem Bereich, dessen Wissen-Halbwertzeit ca. ein halbes Jahr beträgt, wird Dir das Lesen von Fachliteratur nicht erspart bleiben, ich empfehle die Computerwoche, den Stahlknecht/Hasenkamp für erträgliche 24,80 sowie div. Bücher und Internetforen.
Ich halte das Studium der WI für eine gute Fächerkombination, lt. Aussagen aus der Wirtschaft wird bei "puren" Informatikern immer das fehlende Wirtschaftswissen beklagt (Quelle: Computerzeitung), das bekommst Du hier mit Sicherheit.
Als Interessent würde ich einfach mal einen Beratungstermin vereinbaren, evtl, können ja Bestandteile eines Vorstudiums anerkannt werden? Und dort ist sicherlich auch ein Einblick in die Lehrunterlagen möglich.
So theorielastig wie ein Uni-Studium ist es vermutlich nicht, aber auch dafür fehlt mir die Vergleichsmöglichkeit. M.E. jedoch sind universitäre Studiengänge für ihre Theorielastigkeit bekannt, während Du hier parallel zu Deiner Tätigkeit studierst. Es sollte dementsprechend wesentlich praxisnaher zu gestalten sein.
Spruch zum Tage:
Alle reden vom "abgeholt werden", vom "einfach los gehen" redet keiner. (/me)
hth
Axel
da auch nach 14 Tagen Dein Unmut offensichtlich nicht verraucht ist und Du Deine Statements immer noch per copy/paste abgibst, hier meine kameradschaftliche Hilfe (mal so von Student zu Student):
Ruf da einfach mal an!
Ich habe da ganz andere Erfahrungen gemacht (bin aber auch erst seit 2,5 Jahren dabei). Ruf einfach mal dort an! Möchst die Telefonnummer von Pinneberg haben? Dann kannst Du Deine Kritik dort äußern, wo Du sie sicherlich auch geäußert haben wolltest (ist ja blöd, einfach nur zu hoffen, dass Sie die Betreffenden hier auch lesen, schließlich soll Kritik ja helfen, einen festgestellten Mangel abzustellen). Und wahrscheinlich wirst Du erleben, dass die Damen und der Herr dort ebenso kompetent wie charmant sind. Die Nummer steht sonst aber auch in Deinen Unterlagen. Guck einfach mal nach.
Mir wurde dort bisher jedenfalls immer sehr schnell geholfen.
Also: ruf einfach mal an! Denn: "...denn gerade bei einem Fernstudium muss die Kommunikation reibungslos funktionieren..." Gelle?
Naja, und zum Thema x-posten muss ich ja einem angehenden WInf nix sagen, im usenet ist der Ton rauher.
Zur eigentlichen Fragestellung:
Da ich nach altem System studiere und die Module nicht kenne, kann ich auch über die Unterlagen der neuen Module nicht viel sagen. Jedoch bin ich der Meinung, dass es in der Informatik immer noch um 0 und 1 geht, das ist schon seit Konrad Zuse so und wird sich auch in absehbarer Zeit nicht ändern. In einem Bereich, dessen Wissen-Halbwertzeit ca. ein halbes Jahr beträgt, wird Dir das Lesen von Fachliteratur nicht erspart bleiben, ich empfehle die Computerwoche, den Stahlknecht/Hasenkamp für erträgliche 24,80 sowie div. Bücher und Internetforen.
Ich halte das Studium der WI für eine gute Fächerkombination, lt. Aussagen aus der Wirtschaft wird bei "puren" Informatikern immer das fehlende Wirtschaftswissen beklagt (Quelle: Computerzeitung), das bekommst Du hier mit Sicherheit.
Als Interessent würde ich einfach mal einen Beratungstermin vereinbaren, evtl, können ja Bestandteile eines Vorstudiums anerkannt werden? Und dort ist sicherlich auch ein Einblick in die Lehrunterlagen möglich.
So theorielastig wie ein Uni-Studium ist es vermutlich nicht, aber auch dafür fehlt mir die Vergleichsmöglichkeit. M.E. jedoch sind universitäre Studiengänge für ihre Theorielastigkeit bekannt, während Du hier parallel zu Deiner Tätigkeit studierst. Es sollte dementsprechend wesentlich praxisnaher zu gestalten sein.
Spruch zum Tage:
Alle reden vom "abgeholt werden", vom "einfach los gehen" redet keiner. (/me)
hth
Axel
@axel23701:
Keine Sorge, ich habe dort schon oft genug angerufen. Natürlich sind am Telefon auch alle immer ganz nett, keine Frage, aber leider lassen die Damen und Herren ihren Worten zu selten auch Taten folgen. Im übrigen lassen sich eben auch nicht alle Angelegenheiten telefonisch klären, so einfach ist die Welt nun mal leider nicht. Ich erwarte für die hohen Studiengebühren jedenfalls eine Top-Betreuung, auch von der Verwaltung.
Und um Dich weiter zu beruhigen: Meine Kritik habe ich auch schon vor einiger Zeit bei der FH Pinneberg hinterlegt. Es war also nicht meine Absicht, zu hoffen, dass jemand von der FH Pinneberg das liest. Und es geht mir hier auch nicht darum, meinem Ärger Luft zu machen, sondern anderen, die sich nach der Qualität des Studiums erkundigen, meine Erfahrungen mitzuteilen (und das zur Not zum Teil auch mit copy/paste, und wenn Du sorgfältig gelesen hättest, solltest Du festgestellt haben, dass ich dem Gast-Poster auch konkret auf seine Fragen geantwortet habe). Es ist schön, wenn Du andere Erfahrungen gemacht hast. Ich jedenfalls kenne einige, die ähnliche Erfahrungen wie ich gemacht und sich ebenfalls beschwert haben.
Da Du die Sachverhalte im Einzelnen nicht kennst, solltest Du Dir auch nicht anmaßen, meine für mich berechtigte Kritik despektierlich zu kommentieren. Im übrigen habe ich, falls es Dir aufgefallen sein sollte, die FH Pinneberg in Bezug auf die Qualität der Dozenten besonders hervorgehoben. Jeder Student macht sich vom Leistungsprofil seiner Hochschule nun mal sein eigenes Bild. Und jeder Student sollte auch berechtigt sein, seine Kritik zu äußern. Nur so ist Stillstand vermeidbar und Veränderung möglich. Ich werde jedenfalls hier weiterhin meine positiven und negativen Erfahrungen mit dem AKAD-Studium äußern, auch auf die Gefahr hin, wieder einen wenig qualifizierten und oberlehrerhaften Kommentar zu erhalten.
In diesem Sinne
vandyk
Keine Sorge, ich habe dort schon oft genug angerufen. Natürlich sind am Telefon auch alle immer ganz nett, keine Frage, aber leider lassen die Damen und Herren ihren Worten zu selten auch Taten folgen. Im übrigen lassen sich eben auch nicht alle Angelegenheiten telefonisch klären, so einfach ist die Welt nun mal leider nicht. Ich erwarte für die hohen Studiengebühren jedenfalls eine Top-Betreuung, auch von der Verwaltung.
Und um Dich weiter zu beruhigen: Meine Kritik habe ich auch schon vor einiger Zeit bei der FH Pinneberg hinterlegt. Es war also nicht meine Absicht, zu hoffen, dass jemand von der FH Pinneberg das liest. Und es geht mir hier auch nicht darum, meinem Ärger Luft zu machen, sondern anderen, die sich nach der Qualität des Studiums erkundigen, meine Erfahrungen mitzuteilen (und das zur Not zum Teil auch mit copy/paste, und wenn Du sorgfältig gelesen hättest, solltest Du festgestellt haben, dass ich dem Gast-Poster auch konkret auf seine Fragen geantwortet habe). Es ist schön, wenn Du andere Erfahrungen gemacht hast. Ich jedenfalls kenne einige, die ähnliche Erfahrungen wie ich gemacht und sich ebenfalls beschwert haben.
Da Du die Sachverhalte im Einzelnen nicht kennst, solltest Du Dir auch nicht anmaßen, meine für mich berechtigte Kritik despektierlich zu kommentieren. Im übrigen habe ich, falls es Dir aufgefallen sein sollte, die FH Pinneberg in Bezug auf die Qualität der Dozenten besonders hervorgehoben. Jeder Student macht sich vom Leistungsprofil seiner Hochschule nun mal sein eigenes Bild. Und jeder Student sollte auch berechtigt sein, seine Kritik zu äußern. Nur so ist Stillstand vermeidbar und Veränderung möglich. Ich werde jedenfalls hier weiterhin meine positiven und negativen Erfahrungen mit dem AKAD-Studium äußern, auch auf die Gefahr hin, wieder einen wenig qualifizierten und oberlehrerhaften Kommentar zu erhalten.
In diesem Sinne
vandyk
Dann sei bitte nicht traurig. Aber mit Deiner merkwürdigen Telefon-Story ist ja wohl zweifellos das "was" und nicht das "wie" gemeint. Ich jedenfalls empfinde die Kommunakation insgesamt als mangelhaft. Für mich ist es z.B. nicht normal, wenn Emails entweder gar nicht oder erst nach mehrfachem Insistieren Wochen später beantwortet werden. Das ist mir von dem Unternehmen, in dem ich tätig bin, völlig fremd. Dort werden Emails entweder taggleich beantwortet oder wenn dies nicht möglich ist, wird dem Kunden eine Eingangsbestätigung mit der voraussichtlichen Bearbeitungsdauer und Ansprechpartner zurückgesendet.
Welchen Sinn machen Emails, wenn ihr zeitlicher Vorteil gegenüber der normalen Briefpost durch lange Liegezeiten praktisch eliminiert wird? Diese Frage stelle ich mir insbesondere als angehender Wi.-Inf. Und an dem "wie" werde ich noch arbeiten, geht klar ...
vandyk
Welchen Sinn machen Emails, wenn ihr zeitlicher Vorteil gegenüber der normalen Briefpost durch lange Liegezeiten praktisch eliminiert wird? Diese Frage stelle ich mir insbesondere als angehender Wi.-Inf. Und an dem "wie" werde ich noch arbeiten, geht klar ...
vandyk
Moin,
sagst Du mir bitte in welchem Unternehmen Du tätig bist? Falls ich ein Beispiel für derart vorbildliches und reibungsloses Top-Kundenbeziehungsmanagement suche, würde ich gerne darauf zurückgreifen dürfen.
Gruß,
Axel
sagst Du mir bitte in welchem Unternehmen Du tätig bist? Falls ich ein Beispiel für derart vorbildliches und reibungsloses Top-Kundenbeziehungsmanagement suche, würde ich gerne darauf zurückgreifen dürfen.
Gruß,
Axel