BWL06 und BWL07

Erfahrungen im modular aufgebauten Studium
(einschl. einzelner Studienmodule).
Simon
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Hallo Zusammen!

Ich bereite mich gerade für BWL06 und 07 ende November vor und würde gerne wissen, was Inhalt der Klausuren ist bzw. wieviel gerechnet werden darf :roll: ??? Es gibt ja diese tolle Formelsammlung, wird die auch genutzt?

Gruß Simon
HeikeB
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Hallo Simon,
ich bin leider noch nicht so weit, kann dir also dabei nicht helfen, aber ich wäre SEHR an deinen KLausurerfahrungen interessiert. :wink:
Mir grummelts nämlich jetzt schon im Magen vor den beiden Klausuren... :? :?

Viele Grüße
Heike
MDiedrich
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Hallo Simon,

lass hören! Was waren die Themen, wie ist es gelaufen?

Gruß, Marcus
MDiedrich
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Moin,

ich mal wieder. In zwei Wochen schreibe ich BWL06 in Frankfurt und freue mich, wie immer, über Tipps und Anregungen: info@marcusdiedrich.de.
Oder direkt hier für alle ins Forum 8)

Gruß, Marcus
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MikaPu
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Hi,

habe gerade vergeblich nach BWL06-Input gesucht... kann sich vielleicht noch jemand an ein paar Klausurfragen erinnern?! :wink:

MERCI :D
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karstenb
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(spärliche) Infos zu BWL06:
...grundsätzlich kann ich sagen ist es gut, wenn ihr die Kontrollaufgaben macht und die Hausaufgaben. Es kam die Aufgabe 17 aus Heft 210 dran, Aufgabe K 21 aus Heft 211, eine Aufgabe nach der Kapitalwertmethode/Rate in die richtige Rangfolge bzgl. der Investition bringen, Aufgabe 2 aus Heft 212, bei einer Aufgabe sollte man die positive Investition aufgrund des Kapitalwertes begründen. Eine Aufgabe war eine Berechnung: Ein Bergbauunternehmen hat nach 9jährigem Abbau aufgrund Umweltschäden 2 Mio zu zahlen. Der Empfänger möchte dies über 9 Jahre schon regelmäßig ausbezahlt bekommen, am Ende eines Jahres. Wieviel muß es am Ende eines Jahres zahlen?

8) Karsten
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MikaPu
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Sodele, Input! :lol:

Falls noch jemandem was einfällt.... bitte ergänzen.
Ich glaub ich hab' das jetzt schon wieder fast alles verdrängt, und von der ersten Komplexaufgabe weiss ich gar nix mehr. :roll: Naja, aber ich darf sie sicher nochmal schreiben, dann merk' ich mir die Fragen genauer :evil: :lol:


Detail (je 6 Punkte):

- Strategische Investitionen: Definition, Merkmale, 5 entscheidungsunterstützende Methoden nennen und eine kurz vorstellen.

- Typische Fragestellungen bei der Sensivitätsanalyse.

- Rechenaufgabe, siehe Heft 211, Seite15, Aufgabe 25

- Erläutern von:
  • Korrekturverfahren
    CAPM
    Gegenwartspräferenz
    Normalinvestition
    ... und noch zwei... ???
- Kapitalwert berechnen, siehe Heft 211, Seite 47, Aufgabe 30 und 34


Komplex:
EDV-System mieten oder kaufen?
Entscheidung anhand Kapitalwertmethode, Annuitätenmethode, Interner Zinsfuss. (20 Punkte)

Durchführung einer Nutzwertanalyse am in der Klausurstellung genannten Fall erklären. (10 Punkte)
HeikeB
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Hi,
ich kann noch ergänzen:

Komplex:
Entscheidung Miete oder Kauf einer neuen Computeranlage
Kauf: 120000,- Anschaffungskosten, 7.000 jährl. Wartung, Restwert 4.000
Miete: 35000 im ersten 30.000 in weiteren Jahren nach 12 Monaten je 7.000 Wartungskosten,
Nach dem 3ten Jahr Erweiterung: Kostet bei Kauf 10.000,- und bei Miete je 3.000,- pro Jahr.
Nutzungsdauer 5 Jahre, Zins 9%
Keine Angabe zu etwaigen Einnahmen!!!
1. Erkläre mit Kapitalwert, internem Zinsfuß und Annuität, für welche Investition man sich entscheidet.
(Typisch AKAD. Da haben wir seitenweise Investitionen berechnet, bei denen nach einer Auszahlung Einnahmen folgen und was kommt in der Klausur: NUR AUSGABEN!!!! Weiß zufällig jemand, wie man den Internen Zinsfuß berechnet, wenn beide Kapitalwerte negativ sind und es keine Einnahmen gibt?

2. Wenn man die Nutzwertanalyse angewendet hätte, wie hätte man das – bezogen auf das Beispiel - machen müssen....

Zu einer Detailfrage: Erläutern was WAAC ist.

Alles in allem war die Klausur knackig!!! :evil: :evil:

Sonnige Grüße
Heike
(die ihre internen Zinsfüße morgen im kühlen Badesee planschen lässt) 8) 8) 8)
Gast

Hi @ll,

den internen Zinsfuß berechnet man wirklich wie angenommen. Du setzt einfach die beiden negativen Werte ein und erhälst den Zinsfuß. Jedoch was das ganze dann aussagen soll? Frag mich in ein paar Jahren noch einmal wenn ich selbst dozent bin. Aber dann ohne Krawatte und langem Hemd (Insider)

Fand das Seminar eigentlich ganz gut. Habe viele Bekannt Nick Name mal live getroffen. Und das Wetter war auch klasse. Die Zugfahrt war zurück die Hölle. Tunnelbrand, Brand auf den Gleisen kurz vor Kassel. Naja am Ende eine Stunden verspätung. Dafür gibts 20% zurück :-)
Achso das Seminar, hätte ich jetzt ganz vergessen bei dem Tollen Tag. Naja das ging. Fand es eigentlich etwas langweilig, aber da ich sowieso fast nur an meinen Hunger und Durst gedacht habe (und an das kühle Bier, was ich jetzt endlich habe!) ging doch das Seminar gut rum.

Also lernt die Lektionen und Übungsaufgaben und ihr schafft das schon. Und die ganzen Abkürzungen wären auch hilfreich. Und nicht verwirren lassen mit den Komplexaufgaben...

MikaPU das war noch WACC :-)

Gruß
Sven
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sven.schmidt
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Bin es nochmal. Irgendwie funktionierte der Login gerade nicht.

Also der Gast bin ich :-)
Das liegt wohl doch schon am Bier. PROST !! :lol: 8)

Gruß
Sven
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Die zweite Komplex-Aufgabe von der BWL06-Klausur am 18.6.05 in Frankfurt

Eine Glasfabrik muss ihr Heizkraftwerk erneuern. Es stehen zur Auswahl eine genaue Ersatzinvestition des alten Erdgas-Heizkraftwerk mit der Investitionsumme von € 300.000 oder ein Blockheizkraftwerk (BHK), das zusätzlich noch Stromerzeugen kann. Der Strom wurde bisher zugekauft für € 0.20 per KWh. Der nicht selbstverbrauchte Strom kann ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden.

Es soll natürlich dynamisch berechnet werden bei einem Zinsatz von 10%

Folgende Info's zum BHK:

Investitionssumme: € 1.500.000
Zusätzliche Fix-Kosten pro Jahr im Vergleich zum herkömmlichen Heizwerk: € 50.000
Zusätzliche variable Kosten pro Jahr im Vergleich zum herkömmlichen Heizwerk für jede produzierte Energieeinheit : € 0.04 per KWh
Maximale Energieerzeugung von 1.600.000 KWh per Jahr
Nutzungsdauer : 40 Jahre
Einspeisungspreis: € 0.09 per KWh


1.) Wie hoch muß der Eigenverbrauch sein, damit sich fas BHK für die Glasfabrik sich rechnet?

2.) Der Eigenbedarf ist 400.000 KWh pro Jahr, wie hoch müsste die staatliche Förderung sein damit sich das BHK sich lohnt.

3.) Der Eigenbedarf ist 400.000 KWh pro Jahr, wie hoch müsste der Einspeisungspreis per KWh sein, damit sich das BHK sich lohnt.
HeikeB
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Hallo,
für alle, die die Komplexaufgabe mit der EDV-Anlage genommen haben und nix mit dem Internen Zinsfuß anfangen konnten hier die Antwort aus der VH:

" Hallo Frau Bühl, hallo Frau Bruska, vielen Dank für Ihre Beiträge in dieser Newsgroup. Meine erste Frage wäre, wie Sie auf dieses Problem gestossen sind? Üblicherweise verwendet man die Invest.-Rechnungsverfahren ja, für Investitionen, die in der Zukunft Einzahlungsüberschüsse abwerfen. Ansonsten würde ich die Investition gar nicht weiter verfolgen, da sie mangels Einzahlungen gar nicht rentabel sein kann.

Die Schwierigkeit der Schätzung der Einzahlungen haben Sie gut erkannt. Deshalb kann man diese Verfahren auch nur einsetzen, wenn ich es schaffen, Zahlungsreihen abzuleiten. Wenn ich das nicht kann, muss ich andere Verfahren einsetzen. bspw. die Nutzwertanalyse! Ist die Thematik ein wenig klarer geworden? Auf ein feedback bzw. auf weitere Fragen freut sich Georg Mohr - Tutor - "

So, was nu?? Ich bin sowas von gespannt auf die Note!!! (Und auf die Musterlösung, aber die werden wir wahrscheinlich nie zu Gesicht bekommen)

Heike
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sven.schmidt
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So schönes Wetter draußen. :lol: Jetzt kommen aber irgendwie soviele Gewitterwolken auf :cry:

Das beschreibt meine Emotionen zu der Klausur.

Wird schon schiefgegangen sein.
:x

Gruß
Sven
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Hi Leute,
ich musste mich erst einmal abreagieren bevor ich euch von der heutigen BWL07-Klausur berichten konnte:..

Es gab 7 Detail und Komplex-Fragen, die fast gar nix miteinander zu tun hatten.
Ich weiß nicht mehr genau, welche der Fragen im Detail- und welche im Komplex-Teil waren und wie viel Punkte es drauf gab... :oops:

- Allgemeine Merkmale von Schuldverschreibungen
- Schuldverschreibungen und neuere Formen nennen und erklären
- Bezeichnung der Kapitalarten der Genossenschaften
- Vorteile von Gesellschafterdarlehen
- Voraussetzungen, dass Genusskapital als haftendes Kapital bei Banken anerkannt wird
- Probleme der stochastischen Prognosen
- 2 Methoden bei der Gruppenbeurteilung
- irgendwas mit Rentabilität (Erklären oder so...)
- Was bedeutet integrierte Finanzplanung
- Sicherung von Industrieobligationen
- 3 Merkmale die bei der Kreditwürdigkeitsprüfung besonders geprüft werden
- Unterschiede Kapitalbeteiligungsgesellschaft/Venture-Capital-Gesellscahft und Voraussetzung für die Beteiligung
- Wie beurteilen Sie die derzeitige Lage für KMU zur Kreditfinanzierung?

Die zweite Komplexaufgabe ging über optimale Kapitalstruktur und das Modigliani-Miller-Syndrom (äh – Theorem) :roll:
Es sollten die 3 Thesen aufgezählt werden und erklärt werden, wieso das Theorem nicht funktioniert. Dann gings noch um den Leverage-Effekt. Man sollte mit der (nicht gegebenen) Formel an einem selbst gewählten Beispiel den Effekt erklären.
Die anderen Fragen weiß ich nicht – ich war viel zu entsetzt, aber vielleicht hat ja jemand die Komplexaufgabe genommen und kann ergänzen?
(Demjenigen spendiere ich ein Bier auf`m Campusfest!)


Heike
[/b]
Gast

Hallo Heike,

ich drück' Dir die Daumen, daß es geklappt hat. Was mich wundert ist folgendes: es war überhaupt nichts zu rechnen??
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