Mometan spiele ich mit dem Gedanken an der Akad Betriebswirtschafslehre zu belegen. Bis vor ein paar Minuten dachte ich, es gäbe im viersemestriegen Grundstudium ca. 8 Fächer mit jeweils einer Klausur. Zwischendrin gibts Hausaufgaben, die man einschicken muss und die an der FH Lahr in Endnote mit einfliessen.
Jetzt habe ich aber das Akad Infopaket bekommen und da fällt mir ein auf: Modularisierung ?!?!?? Für mich sieht dass aus als wenn ein Fach in Teilgebiete aufgeteilt wird und man über beinahe jedes Teilgebiet eine Klausur schreiben muß. Der Modulkatalog (S.8/9) sagt über BWL z.B. folgendes:
BWL01: Grundlagen des Wirtschafttens - Bewerten d. Hausarbeiten
BWL02: BWL Grundlagen: Test 90 Minuten
BWL03: Produktions - Matarialm. - Klausur 120 Minuten
BWL04: Marketingmanagment - Klausur 90 Minuten
BWL05: Personalmangament - Klausur 120 Minuten
... das kann man beliebig weiterspielen... wer kennt sich hier aus? Sind hier Klausuren zusammengefasst, oder muss ich mich auf 30+x Prüfungen im Grundstudium einstellen??
Prüfungsflut dank Modularisierung?
Hallo Oliver,
du wirst dich auf 30 + x Prüfungen (+ jeweilige Seminare davor) einstellen müssen.
Reines Fernstudium gibts laut meinen Infos von der AKAD nicht mehr.
Ciao, Chris
du wirst dich auf 30 + x Prüfungen (+ jeweilige Seminare davor) einstellen müssen.
Reines Fernstudium gibts laut meinen Infos von der AKAD nicht mehr.
Ciao, Chris
Aber 30 Prüfungen sind eigentlich nichts ungewöhnliches für ein FH-Studium. Es gibt nur vereinzelt FH´s, bei denen man nur eine Klausur pro Fach ablegen muss, z.B. FH Niederrhein
Chris2 hat recht, du wirst dich auf ca. 30 prüfungen einstellen müssen während der gesammten 3 jahre,
meiner ansicht nach der riesen vorteil, du musst dir nicht den stoff von 2 jahren z,b in BWL reinziehen und darüber eine Klausur schreiben, sondern du hast pro Klausur übersichtliches kleine "Häppchen" an Studienmaterial über die du dann ne klausur schreibst, also ich persönlich halte das für eine coole Sache!
meiner ansicht nach der riesen vorteil, du musst dir nicht den stoff von 2 jahren z,b in BWL reinziehen und darüber eine Klausur schreiben, sondern du hast pro Klausur übersichtliches kleine "Häppchen" an Studienmaterial über die du dann ne klausur schreibst, also ich persönlich halte das für eine coole Sache!
AKAD-Prinzip ist schon gut, bis auf:
- VH zu langsam und etwas altbacken
- Korrekturen zu langsam
- Keine kostenlose Kaltgetränke während den Seminaren
- VH zu langsam und etwas altbacken
- Korrekturen zu langsam
- Keine kostenlose Kaltgetränke während den Seminaren
Hallo Oliver,
ich komme auf genau 29 Seminare + Einführungsseminar. Das hört sich natürlich erst mal viel an. Aber das wird verteilt auf ca. 2 Jahre.
Dabei wird aber in einigen (wenigen) Seminaren keine Klausur geschrieben sondern die Note nach Mitarbeit vergeben.
Ein paar Seminare kann man zeitlich unmittelbar hintereinander legen. (Kommt auf das Terminangebot der AKAD an)
Aber wie oben schon mal erwähnt finde ich diese Modularisierung genau deswegen gut, weil man sich immer auf ein, zwei Fächer konzentrieren kann, dann schreibt man die Klausur und dann ist das Fach erst mal abgehakt. Man versucht nicht 1 Jahr lang alles in sich reinzupauken nur um dann innerhalb 1, 2 Wochen das ganze Jahreswissenwieder auszuspucken. Aber das ist natürlich Geschmacksache.
Und zu den kostenlosen Kaltgetränken von oben:
Ja - und kostenlose Pizza in der Mittagspause und einen kostenlosen Shuttleservice vom und zum Bahnhof....
VG
Heike
ich komme auf genau 29 Seminare + Einführungsseminar. Das hört sich natürlich erst mal viel an. Aber das wird verteilt auf ca. 2 Jahre.
Dabei wird aber in einigen (wenigen) Seminaren keine Klausur geschrieben sondern die Note nach Mitarbeit vergeben.
Ein paar Seminare kann man zeitlich unmittelbar hintereinander legen. (Kommt auf das Terminangebot der AKAD an)
Aber wie oben schon mal erwähnt finde ich diese Modularisierung genau deswegen gut, weil man sich immer auf ein, zwei Fächer konzentrieren kann, dann schreibt man die Klausur und dann ist das Fach erst mal abgehakt. Man versucht nicht 1 Jahr lang alles in sich reinzupauken nur um dann innerhalb 1, 2 Wochen das ganze Jahreswissenwieder auszuspucken. Aber das ist natürlich Geschmacksache.
Und zu den kostenlosen Kaltgetränken von oben:





VG
Heike
- marcomondavi
- Forums-Scout
- Beiträge: 427
- Registriert: 13.01.05 12:11
- Wohnort: Hamburg
Hallo Oliver!
Wie oben schon beschrieben wurde, gibt es eine Vielzahl von Klausuren und Seminare, die man auf dem Weg zum Diplom meistern muss. Es ist natürlich ein wenig Geschmacksache, ob man einen hohen Anteil an Präsenzphasen gut findet oder nicht.
Daher möchte ich Dir etwas aus meiner Fernstudienerfahrung berichten:
Ich habe mein BWL-Studium an der Euro-FH begonnen. Im Grundstudium hat man dort insgesamt 2 Präsenzseminare und 1 Online-Seminar. Zusätzlich zu jedem Modul eine Klausur (sind glaube ich 8 Module oder so).
Das höhrt sich in der Theorie sehr gut an. In der Praxis lernt man aber schnell die Kehrseite kennen. An der AKAD ist der Lernstoff gut überschaubar. Für eine Klausur/Test muss man so 3-4 Studienhefte durcharbeiten. Die haben dann so im Schnitt pro Heft 60 Seiten (mal mehr mal weniger). Vor jeder Klausur gibt es ein Seminar.
An der Euro-FH musst Du Dich pro Modul auf Stoff mit einem Umfang von 9-12 Heften vorbereiten, die Teilweise weit über 90 Seiten haben. Es gibt überhaupt keine Prüfungsvorbereitung und die Themen werden nicht mal ansatzweise eingegrenzt. Ergebniss: Man kann nie alles lernen und die Klausur wird zum Glücksspiel. Hat man Glück, kommt gerade dass, was man gelernt hat, hat man Pech fällt man eben durch oder besteht ganz knapp. In den "beliebten" Fächern wie BWL, Rewe oder VWL sind meine Mitstudenten reihenweise durchgefallen!
Ich habe zwar im Grundstudium der Euro-FH alle Klausuren bestanden, aber noch nie in meinem Leben so schlechte Noten geschrieben.
Jetzt bin ich an der AKAD und die vielen Klausuren und Seminare sind natürlich Zeitfresser. Aber meine Noten sind viel besser und ich habe auch das Gefühl, dass ich hier richtig was lerne und nicht nur Scheine abarbeite.
Gruß,
marcomondavi
Wie oben schon beschrieben wurde, gibt es eine Vielzahl von Klausuren und Seminare, die man auf dem Weg zum Diplom meistern muss. Es ist natürlich ein wenig Geschmacksache, ob man einen hohen Anteil an Präsenzphasen gut findet oder nicht.
Daher möchte ich Dir etwas aus meiner Fernstudienerfahrung berichten:
Ich habe mein BWL-Studium an der Euro-FH begonnen. Im Grundstudium hat man dort insgesamt 2 Präsenzseminare und 1 Online-Seminar. Zusätzlich zu jedem Modul eine Klausur (sind glaube ich 8 Module oder so).
Das höhrt sich in der Theorie sehr gut an. In der Praxis lernt man aber schnell die Kehrseite kennen. An der AKAD ist der Lernstoff gut überschaubar. Für eine Klausur/Test muss man so 3-4 Studienhefte durcharbeiten. Die haben dann so im Schnitt pro Heft 60 Seiten (mal mehr mal weniger). Vor jeder Klausur gibt es ein Seminar.
An der Euro-FH musst Du Dich pro Modul auf Stoff mit einem Umfang von 9-12 Heften vorbereiten, die Teilweise weit über 90 Seiten haben. Es gibt überhaupt keine Prüfungsvorbereitung und die Themen werden nicht mal ansatzweise eingegrenzt. Ergebniss: Man kann nie alles lernen und die Klausur wird zum Glücksspiel. Hat man Glück, kommt gerade dass, was man gelernt hat, hat man Pech fällt man eben durch oder besteht ganz knapp. In den "beliebten" Fächern wie BWL, Rewe oder VWL sind meine Mitstudenten reihenweise durchgefallen!
Ich habe zwar im Grundstudium der Euro-FH alle Klausuren bestanden, aber noch nie in meinem Leben so schlechte Noten geschrieben.
Jetzt bin ich an der AKAD und die vielen Klausuren und Seminare sind natürlich Zeitfresser. Aber meine Noten sind viel besser und ich habe auch das Gefühl, dass ich hier richtig was lerne und nicht nur Scheine abarbeite.
Gruß,
marcomondavi
Das macht die AKAD ja so gut. In der Regel kann man den Stoff bewältigen und der Stoff steht im Vordergrund, im Ggs. zu den anderen Studienformen, wo es nur darum geht durch die Klausur zu kommen - irgendwie.