Fachfragen
Verfasst: 24.06.03 15:47
Sehr geehrter Herr Senator Skrabal,
zufällig wurde ich kürzlich über die Webseite "Fernstudenten" auf Ihre Homepage aufmerksam. Zuerst möchte ich meinen Respekt und aufrichtige Bewunderung für Ihre Leistungen ausdrücken - es ist schier unglaublich, nebenberuflich derartige Qualifizierungen zu erreichen, ja zusätzlich zu Ihren vielfältigen Tätigkeiten finden sie noch die Zeit, jungen Studenten mit wertvollen Ratschlägen zur Seite zu stehen, Ihre Beiträge habe ich mit großem Interesse auf dieser Webseite gelesen. Gerade in der jetzigen Wirtschaftslage sind Sie ein absolutes Vorbild für lebenslanges Lernen.
Vielleicht können Sie mir einen kleinen Moment Ihrer Zeit widmen, um einige Fragen zu beantworten. Gestatten Sie mir, dazu ein paar persönliche Daten anzumerken. Ich stehe nun bei der Erfüllung meines Traumes "Fremdsprachenberuf" erst am Anfang des Weges. Ich habe den Beruf eines Kaufmannes im Groß- und Außenhandel erlernt, war danach 8 Jahre als Soldat in der logistischen Ebene der Bundeswehr tätig und habe dort in den letzten 2 Jahren die AKAD-Lernmodule Buchführung und Wirtschaftsenglisch belegt. Ab. 01.09. folgt finanziert über den Berufsförderungsdienst der Bundeswehr die Ausbildung zum staatl. gepr. Fremdsprachenkorrespondent Englisch / Spanisch, anschließend strebe ich das AKAD Fernstudium zum staatl. gepr. Übersetzer an.Bei der Berufsplanung haben sich folgende Fragen ergeben:
1.) Ist es möglich, eineAusbildung zum Fachkaufmann/Außenwirtschaft nebenberuflich zu machen und halten Sie eine solche Ergänzung für sinnvoll ?
2.) Besteht in der Praxis ein Unterschied zwischen dem staatl. geprüften und dem Diplom-Wirtschaftsübersetzer ? Natürlich wird ein wahrhaftes Können erst nach Jahren erreicht, aber werden dennoch in der Wirtschaft bei Einstellung oder Gehaltsverhandlungen Unterschiede gemacht ? Ist bei einer freiberuflichen Tätigkeit der "Diplom-Titel" höher angesehen ?
3.) Um Erfahrung und Können in der Praxis zu erwerben, strebe ich, ähnlich wie Sie, nach der Ausbildung eine Tätigkeit im Auslandsvertrieb großer Industriebetriebe an. Können Sie mir hierzu einen Rat geben, bzw. ein Unternehmen empfehlen ?
4.) Meine vierte Frage ist vielleicht etwas persönlich. Wie schafft man es nun, ein derartig hohes Level in einer Fremdsprache zu erreichen, hatten Sie ein bestimmtes Lernsystem, wie z.B. Karteikarten, ein bestimmtes Vokabelvolumen am Tag, o.ä.?
Über eine kurze Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar. Sie erwähnten in einem Ihrer Beiträge, dass Sie eventuell ein Seminar über den Überseztzerberuf und Prüfungen usw. halten würden. Daran hätte ich selbstverständlich großes Interesse.
Vielen Dank!
Andreas Ulonska, Rosenheim
mail: ulonska1@aol.com
zufällig wurde ich kürzlich über die Webseite "Fernstudenten" auf Ihre Homepage aufmerksam. Zuerst möchte ich meinen Respekt und aufrichtige Bewunderung für Ihre Leistungen ausdrücken - es ist schier unglaublich, nebenberuflich derartige Qualifizierungen zu erreichen, ja zusätzlich zu Ihren vielfältigen Tätigkeiten finden sie noch die Zeit, jungen Studenten mit wertvollen Ratschlägen zur Seite zu stehen, Ihre Beiträge habe ich mit großem Interesse auf dieser Webseite gelesen. Gerade in der jetzigen Wirtschaftslage sind Sie ein absolutes Vorbild für lebenslanges Lernen.
Vielleicht können Sie mir einen kleinen Moment Ihrer Zeit widmen, um einige Fragen zu beantworten. Gestatten Sie mir, dazu ein paar persönliche Daten anzumerken. Ich stehe nun bei der Erfüllung meines Traumes "Fremdsprachenberuf" erst am Anfang des Weges. Ich habe den Beruf eines Kaufmannes im Groß- und Außenhandel erlernt, war danach 8 Jahre als Soldat in der logistischen Ebene der Bundeswehr tätig und habe dort in den letzten 2 Jahren die AKAD-Lernmodule Buchführung und Wirtschaftsenglisch belegt. Ab. 01.09. folgt finanziert über den Berufsförderungsdienst der Bundeswehr die Ausbildung zum staatl. gepr. Fremdsprachenkorrespondent Englisch / Spanisch, anschließend strebe ich das AKAD Fernstudium zum staatl. gepr. Übersetzer an.Bei der Berufsplanung haben sich folgende Fragen ergeben:
1.) Ist es möglich, eineAusbildung zum Fachkaufmann/Außenwirtschaft nebenberuflich zu machen und halten Sie eine solche Ergänzung für sinnvoll ?
2.) Besteht in der Praxis ein Unterschied zwischen dem staatl. geprüften und dem Diplom-Wirtschaftsübersetzer ? Natürlich wird ein wahrhaftes Können erst nach Jahren erreicht, aber werden dennoch in der Wirtschaft bei Einstellung oder Gehaltsverhandlungen Unterschiede gemacht ? Ist bei einer freiberuflichen Tätigkeit der "Diplom-Titel" höher angesehen ?
3.) Um Erfahrung und Können in der Praxis zu erwerben, strebe ich, ähnlich wie Sie, nach der Ausbildung eine Tätigkeit im Auslandsvertrieb großer Industriebetriebe an. Können Sie mir hierzu einen Rat geben, bzw. ein Unternehmen empfehlen ?
4.) Meine vierte Frage ist vielleicht etwas persönlich. Wie schafft man es nun, ein derartig hohes Level in einer Fremdsprache zu erreichen, hatten Sie ein bestimmtes Lernsystem, wie z.B. Karteikarten, ein bestimmtes Vokabelvolumen am Tag, o.ä.?
Über eine kurze Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar. Sie erwähnten in einem Ihrer Beiträge, dass Sie eventuell ein Seminar über den Überseztzerberuf und Prüfungen usw. halten würden. Daran hätte ich selbstverständlich großes Interesse.
Vielen Dank!
Andreas Ulonska, Rosenheim
mail: ulonska1@aol.com