AKAD Leipzig goes DSDS

Ratschläge und Tipps zur Erstellung wissenschaftlicher Arbeitem sowie Diskussion zur (fächerübergreifenden) mündlichen Prüfung
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minnikuhl
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Michael123 hat geschrieben:Krawatte und dunkle jeans passt irgendwie net wirklich zusammen, wenn dann schon ein richtiger Anzug.
Kommt drauf an, wems steht bzw. wers anzieht - so als Frau gesprochen :wink: Danke für die Hinweise, werd dafür dann mal meinen Hosenanzug wieder aus dem Schrank holen, sicher ist sicher :)
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stag3k
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klar passen krawatte und dunkle jeans zusammen... :)
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AlexR
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Zusammenpassen tut das schon - aber in Businesskreisen ist Jeans und Krawatte einfach verpönt. Ob ich es gut finde oder nicht, ist einfach so. Wird auch auf diversen Kniggeseminaren(büchern) so kommuniziert.
Hab mal sogar mal wo gelesen, dass das wirkt wie gewollt aber nicht gekonnt.

Ich sehe es persönlich nicht so eng - jeder sollte sich einfach wohlfühlen.

Für mich gilt auf jeden Fall - wenn Krawatte, dann ein "richtiger" Anzug.
Wer es legerer mag, sollte ein schönes Hemd, Sakko und dunkle Jeans anziehen, aber die Krawatte weglassen. Die Kombi sieht auch ohne Krawatte ziemlich edel aus!

Da ich aber in der Arbeit fast immer Anzug trage wähle ich ihn fürs Kollquium sicher auch. Denn das K. ist sicherlich ein feierlicherer Anlass als ein 0815-Arbeitstag!
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stag3k
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laut knigge darf man nicht mal gesundheit sagen, wenn jemand nießt... man sollte angemessen kommen und dass ist nun mal individuell eine bandbreite von - bis... und es gibt leute für die ist ein anzug zu steif, da stellt sich dann die frage ob es sinnvoll ist sich etwas während einer streßsituation anzuziehen, in dem man sich nicht wohl fühlt...

pitbull germany muscle-shirt und malerjeans würde ich aber nicht anziehen... (gesehen beim einstellungstest meines arbeitgebers)
SeeYou
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Also ich finde Anzug oder Kostüm auf jeden Fall angemessen.

Früher fand ich diesen Klamottenquatsch nur seltsam. Dann hab ich in der IT Abteilung einer Bank angefangen und schnell begriffen, dass man nicht ernst genommen wird, wenn man in Jeans zu einem Meeting mit Businessmenschen kommt. Egal was man zu sagen hat...
Das Spiel heißt "Bist du einer von uns?" und es wird innerhalb der ersten 10 Sekunden eines Kontakts ohne Worte gespielt...;-) Danach ist man drin oder raus.
Just my two cents.../Chris
Zuletzt geändert von SeeYou am 16.02.10 09:43, insgesamt 1-mal geändert.
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AlexR
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Da hat See You vollkommen recht - so läuft es halt mal in unserer Gesellschaft. Kleider machen (zum Teil) Leute...

Egal was man davon hält - macht mal den Selbsttest - mir fällt das immer extrem auf, wenn ich nach der Arbeit noch Besorgungen mache und dann ja nen Anzug bzw. Dreiteiler trage. Man wird überall freundlicher bedient, auch der Mediamarkt Geschäftsführer grüßt einen, wenn man ihm am Gang über den Weg läuft - sprich die Umwelt behandelt mich bevorzugt.

Wenn ich in den selben Laden am WE mit Jeans, Poloshirt und Dreitagebart reingehe behandeln einen die Leute deutlich weniger zuvorkommend. Der Geschäftsführer des Mediamarktes würdigt einen keines Blickes...

Sowas ist mir auch egal, aber sind einfach meine Beobachtungen.

Bezüglich der Kleiderordnungen beim Kolloquium sind übrigens die Gruppenfotos der Absolventen/Innen im AKAD-Magazin ein guter Anhaltspunkt - hier kann man sehen, was die "Masse" trägt! :wink:

@stag3k

stimme Dir vollkommen zu!
Es ist das allerwichtigste, dass man sich wohl fühlt und nicht "verkleidet" - ich würde dann halt nur die Krawatte auch weglassen, edle dunkle Jeans und Sakko sieht auch so sehr sehr gut aus... :wink:

Du musst es so sehen, wenn ein Prüfer auf formelle Kleidung Wert legt bzw. dies als Respekt dem Prüfer gegenüber sieht, dann reißt Dich die Krawatte sicher auch nicht raus, wenn Du dazu ne Jeans trägst. Sollte er es locker sehen, gefällt ihm die Jeans-Sakko-Kombi sicher auch ohne Krawatte.
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minnikuhl
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Denke, da das Kolloquium ja auch nicht den ganzen Tag dauert, kann man sich auch mal in Klamotten schmeißen, die man sonst vielleicht nicht trägt. Das sollte wohl nicht ausschlaggebend sein für eine mögliche schlechte Bewertung :) Sobald man die Note hat, kann man ja mit seiner Aldi-Plastiktüte ins WC verschwinden und sein Muscle-Shirt wieder auspacken :wink: 8)
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AlexR
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Denke, das war ein gutes Schlußwort für die Kleiderdiskussion! :)
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FX
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Einen hab ich noch:

1. Wir reden hier von einer Hochschule, nicht von einer Dönerbude in Essen
2. Man absolviert ein Studium, um einen akademischen grad zu erlangen, es geht nciht um ein Vorstellungsgespräch bei Mac Doof am Nachschalter
3. Nach dem Kolloquium im Tshirt (übertrieben gesagt) rumzulaufen und sich ein zeugnis aushändigen zu lassen, halte ich persönlich (!) für daneben. Das mag jeder selbst entscheiden.

Ich verstehe die Diskussion nicht. Herren im Anzug mit Krawatte, Damen im Kleid oder Hosenanzug. Was ist so schlimm daran?

Man muss ja nicht unbedingt die Manschettenknöpfe auspacken (ok, ich find die Teile halt geil) oder mit Fliege erscheinen, aber der Anlass ist schon etwas besonderes. Und im Ernst, wenn mir ein 60 jähriger Prof. Dr. Dr. XYZ gegenübersitzt, dann ist er von der alten Schule. Warum das aufs Spiel setzen und den Eindruck erwecken, ein Vorstellungsgespräch bei der Deutschen Bank wäre vom Anlss her höher einzustufen, als der letzte Tag auf einer Privat-Hochschule?

Das kann die Stimmung schon zum kippen bringen. Also, bei mir wäre das der Fall, wenn ich Prüfer wäre (und ich bin erst 40).

Antiquierte Vorstellung? Ja - mag sein - aber wer hat das eben geschrieben - "so läuft das nun mal". Mein Lieblingsschriftsteller brachte ein fantastisches Werk heraus: Kleider machen Leute.
lohnt sich auch heute noch zu lesen :-)

Salü
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minnikuhl
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Eigentlich stand das doch in den Diskussionspunkten schon vorher fest...bin auch der Meinung, dass man das Thema (ich hatte die Frage ja aufgeworfen) jetzt genug erörtert hat und jeder sich selbst überlegen kann, wie er den evtl. Erwartungen begegnet.
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