EWS01 01.02. Frankfurt

Englisch, Französisch...
Mauzi
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olfried hat geschrieben:Sagt mal, war nur die Aufgabe so schwer, bei der man mit falsch oder richtig antworten musste, oder auch die anderen?
Auch die anderen. Schon beim ersten Text dachte ich :?: 8O :?: Den habe ich dann erstmal nach hinten geschoben, weil ich dachte, dass die anderen Aufgaben vllt etwas leichter sind. Tja, schön wärs gewesen...Wie gesagt, in den Texten ging es um Weinherstellung mit Fachbegriffen, die ich noch nie im Leben gehört habe, Immobilien, Klimakonferenz in Kopenhagen, Algenherstellung und wie man das für Benzin nutzen kann und irgendwas mit Sarkozy und eine Rede über Schulsystem, Geschichte und den Holocaust.

Und den Tippfehler habe ich auch nicht bemerkt... :roll:
Zuletzt geändert von Mauzi am 02.02.12 11:21, insgesamt 1-mal geändert.
heidi1510
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bei der 1. Aufgabe stand auf der 2. Seite hinter der vorletzten Lücke "tobe" und nicht "to be".. Hab ewig überlegt weil ich dieses tobe noch nie gehôrt hab und to be einfach auch Sinn gemacht hätte.. Naja, hab mir dann gedacht dass die da bestimmt auf Tippfehler achten und ich ja auch nicht jedes Wort kenn ;)
olfried
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Ich wuerde mir ja an eurer Stelle mal die Anwesenheitsliste organisieren. In der VH kann man dann sehr gut unter "Lernpartner suchen" die Email-Adressen rausfinden. Wenn da deutlich mehr als 2% durchfallen, wuerde ich mich organisieren.

Ich habe meine Note uebrigens auch noch nicht, obwohl ich zweieinhalb Wochen fuer eine quasi Multiple-Choice-Klausur schon zu lange finde.
Aber das Thema macht eigentlich auch keinen Spass mehr...

Olaf
ernie070781
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Meinst du 2% oder 20 %?

Ich hätte eher getippt das da bestimmt jeder dritte oder knapp die hälfte durchgefallen ist.

Was meint ihr? Also wenn von den gestern Anwesenden 3 durchgefallen sind sind das bei 24 Personen schon 12,5%.
Sabrina86
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Ich würde vorschlagen dass wir jetzt erstmal abwarten bis die Noten online sind. Vielleicht haben wir alle richtig gut geraden :wink:

Es bringt nichts sich im Vorfeld verrückt zu machen. Wenn dann wirklich so viele durchgefallen sind können wir immernoch nach der Anwesenheitsliste fragen und evtl. gegen die Klausur Einspruch einheben.
Ankewillstudieren
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Also ich kann nur sagen, ich habe das Modul letztes Jahr geschrieben und gedacht ich bin im falschen Film und fand sie sau schwer. Raus kam eine 2.0. Bei uns war ein Text über einen Neurobiologen der über das Thema Bewusstsein referiert hat dran - hätte ich im Deutschen Schwierigkeiten gehabt. Dann über irgendwelche Yachthäfen die ausgebaut werden etc. Also alles in allem, wartet ab. Es wird wahrscheinlich wie bei allen die ich gehört habe sein: Klausur schwer empfunden - Benotung seehr wohlwollend.

=)
Pielm
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Also, ganz allgemein kann ich eines bestätigen:

Die allgemeinen Englischmodule (die Übersetzermodule ausgenommen) der AKAD haben oft sehr wenig mit den Klausuren zu tun.
Geübt wird in den Seminaren hauptsächlich Grammatik - was auch auch gut und wichtig ist - aber die echte Herausforderungen in der Klausur sind nicht die Grammatik, sondern wirklich das Vokabular.

Deswegen würde ich für die Englisch-Klausuren am meisten empfehlen: Vokabeln pauken.

Ich bin übrigens schon der Meinung, dass die Texte in den Heften vom mindestens gleichem Niveau sein sollten wie die Klausuren. Und das ist in den allgemeinsprachlichen Englischmodulen der AKAD nicht der Fall. Zumindest sollte darauf hingewiesen werden, dass ein Vokabular von ca .... Vokabeln erwartet wird. Ich merke das bei den Übersetzungsmodulen. Ich bin heilfroh, dass die Texte in diesen Modulen nicht zu einfach sind. Wenn man sich eine Zeit lang mit schwierigen Texten beschäftigt, fallem einem Texte von niedrigerem Niveau - logischerweise - leichter. Aber so bekommt man in der Klausur schon gleich mal einen Schock und blokiert.

Zur Klarstellung: die Bücher und Lehrhefte der AKAD sind sehr gut. Aber als Prüfungsvorbereitung sind sie gar nicht geeignet (auch hier die Übersetzermodule wieder ausgenommen).
MaxPower
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Ankewillstudieren hat geschrieben:Also ich kann nur sagen, ich habe das Modul letztes Jahr geschrieben und gedacht ich bin im falschen Film und fand sie sau schwer. Raus kam eine 2.0. Bei uns war ein Text über einen Neurobiologen der über das Thema Bewusstsein referiert hat dran - hätte ich im Deutschen Schwierigkeiten gehabt. Dann über irgendwelche Yachthäfen die ausgebaut werden etc. Also alles in allem, wartet ab. Es wird wahrscheinlich wie bei allen die ich gehört habe sein: Klausur schwer empfunden - Benotung seehr wohlwollend.
das mit den Yachthäfen war auch meine Klausur damals. Alle Vokabeln hab ich auch nicht verstanden, aber die Fragen waren auch durch den Kontext nicht so das Problem. Wenns ne 2,0 geworden ist, muss ja auch einiges richtig gewesen sein :wink:

Wegen des vermeintlichen so wichtigen Vokabel-Lernen: das EDS01-Modul hat nochmal final bestätigt, dass es eben nicht darum geht. Viel wichtiger ist, mit der Zeit ein Gefühl zu entwickeln, was die Vokabeln, die man nicht kennt, vom Sinn her bedeuten. Weder bei den Übersetzungsmodulen und schon gar nicht bei EDS01 hat man die Zeit, sich groß den Kopf über einzelne Vokabeln zu zerbrechen. Da muss man halt einfach drauf kommen, was die so etwa bedeuten sollen. also besser nicht einfach nur Vokabeln lernen, sondern vielleicht eher viel lesen und sich über die Bedeutung unbekannter Worte Gedanken machen, als sie gleich nachzuschlagen - man gewöhnt sich ja doch sehr dran, gleich alles nachzuschlagen, anstatt drüber nachzudenken (elementar für EDS01) :wink:

Gruß,
MAX
Pielm
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Ja, aber ein großer Wortschatz muß trotzdem vorhanden sein. Einige Vokabeln wird es immer geben, die man nicht kennt. Aber wenn ein Text nur so von unbekannten Vokabeln wimmelt, dann versteht man den Text einfach nicht mehr und kann sich dann auch einzelne unbekannte Vokabeln gar nicht mehr erschließen.

Grammatik war schon immer eher meine Stärke. Aber wenn ich nicht so viel Vokabeln gelernt hätte, hätte ich nicht alle Module gepackt.
Und: die Grammatik wird ja von der AKAD intensiv wiederholt.

Man darf nur nicht die Vokabeln wahllos lernen, sondern sich die Vokabeln gezielt aufbauen. Also mit den ca. 3000 Vokabeln Grundwortschatz kann man jedenfalls noch nicht sehr viel anfangen, wenn es um anspruchsvollere Texte geht - meine Erfahrung zumindest.
Zuletzt geändert von Pielm am 02.02.12 19:12, insgesamt 1-mal geändert.
MaxPower
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Wer hat denn schon Ahnung davon, wie viele Vokabeln er kann? Ich weiß nicht, ob es bei mir 3000, 5000 oder 8000 sind. Das könnte ich auch im Deutschen nicht sagen. Ich gehe mal davon aus, dass es den meisten ähnlich geht. Sicher haben wir im Studium viele Vokabeln gelernt, aber ich denke schon, dass die Fähigkeit, den Sinn zu "entschlüsseln" bedeutender ist. Aber optimal ist sicher beides :wink:
Pielm
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Ich. Ich lerne alle Vokabeln konsequent über einen Vokabeltrainer (seit dem IBC-Studium). Ausserdem: jeder Langenscheidt Grundwortschatz gibt an, wieviel Vokabeln er erhält. früher war der Grundwortschatz ca. 2500 Vokabeln, heute liegt er bei ca. 3000 Vokabeln. Grund und Aufbauwortschatz zusammen bei rund 5000 Vokabeln. Damit kann man dann schon etwas anfangen.
MaxPower
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und du lernst dann tatsächlich von A bis Z ganze Dictionaries? Oder auch zweckorientiert z.B. was für Wirtschaftstexte? In Dictionaries sind ja durchaus auch mal Sachen drin, die kaum noch Verwendung finden.

wirkt für mich aber ehrlichgesagt bissl wie Stammtischgehabe nach dem Motto "Mein Auto schaffts in 8,25sek von 0-100" - "Mein aber schon nach 8sek" :wink:
IBC-Sonny
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Also ich studiere ja nun auch IBC und ich muss sagen, dass ich es bewundere, wenn Leute konsequent Vokabeln auswendig lernen können. Ich kann das absolut nicht. Ich habe auch in meiner vorherigen Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin keine Vokabeln auswendig gelernt. Ich schaue viel englisches Fernsehen (BBC World News) und gerade wenn es um Wirtschaft und Politik geht, gibt es ja immer bestimmte Themen, die über mehrere Tage die Nachrichten dominieren mit entsprechendem Vokabular. Der Aufstand der nordafrikanischen Staaten lief dann unter der Überschrift "Uprising in" usw. Erdbeben beschäftigen ja auch immer die Medien, also wurde tagelang vom "earthquake" berichtet usw. usw. Jeden Tag 15 Minuten reichen ja schon aus. Im Internet öfter mal einen bestimmten Artikel zu Wirtschaft, Politik, Entertainment, Health usw. einer englischen Zeitung lesen, die Vokabeln, die man nicht kennt, nachschlagen und den Artikel über mehrere Tage hinweg wiederholt anwählen und lesen. So kann ich Vokabeln mit einem Thema verbinden und lernen und vor allem ein Gefühl für die Sprache entwickeln - wie MaxPower schon geschrieben hat.

Aber das ist die Sicht einer IBClers und für die BWLer, die ja glaube ich eh nur 2 Englischmodule haben, wahrscheinlich zu aufwendig.

Ich habe nochmal in den Modulwegweiser zu EWS01 geschaut und gesehen, dass das Modul das Niveau B2 hat. Für Studenten mit Abitur sicher keine große Sache. Wenn die Klausur dann aber tatsächlich C1 Niveau oder vielleicht auch C2 hatte, wäre das fies und der Sprung ins kalte Wasser.

Ich hoffe deshalb für alle, die die Klausur geschrieben haben, dass sich die Panik in Wohlgefallen auflöst und die, die ein schlechtes Gefühl hatten, mit Raten durchkommen. Bitte schreibt, wenn die Noten online sind.
"Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenige Leute damit beschäftigen".
Henry Ford, amerikanischer Industrieller (1863 – 1947)
Pielm
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@Max

Wieso dictionaries:

Ich habe alle AKAD-Vokabeln erfasst und erfasse gerade einen Lernwortschatz von Klett für Wirtschaftsvokabeln.
Ich weiß, dass Auswendiglernen verpönt ist, aber manchmal geht es nicht anders. Und ich verstehe inzwischen Texte, die ich früher nie verstanden hätte, weil mir einfach die Vokabeln gefehlt hätten. Manchmal ist das Leben auch einfach so simpel 8O

Um in Klausuren mitschreiben zu können, brauchst du einfach einen guten Vokabelstamm. Ich kann mir nicht nach einmal Lesen in einem Buch eine Vokabel gleich merken. Abgesehen davon, habe ich beispielsweise gar nicht die Zeit, zusätzlich noch so viel englische Lektüre zu lesen, die nötig wäre, um innerhalb meines Studiums auf dieses Niveau zu kommen.

Natürlich: Wer schon einen großen Wortschatz hat, braucht auch keine Vokabeln zusätzlich zu lernen - das meinte ich natürlich nicht.

Aber ich bezweifle, dass diejenigen, die sich hier in Englisch unsicher sind, ausreichend Wortschatz besitzen. Man darf nicht davon ausgehen, dass jeder, der IBC studiert, automatisch einen großen Vokabelwortschatz mitbringt. Und für EWS muß man nicht mal den IBC studieren, das Fach haben auch BWL-Studenten.

Es ist z.B. etwas anderes, in einer Firma z.B. als Fremsprachenkorrespondentin zu arbeiten und immer wieder mit den selben Vokabeln zu tun zu haben, als aus verschiedenen Bereichen mit Texten konfrontiert zu werden.

Mir persönlich hat jedenfalls das Vokabellernen sehr viel gebracht.
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@Pielm

Ich finde das absolut bewundernswert, wie Du vorgehst. Aber ich könnte das nicht und beim Auswendiglernen "docken" die Vokabeln bei mir im Kopf auch nicht an, sondern werden sofort wieder abgestoßen.

Ich brauche einfach eine Geschichte und Bilder um die Vokabeln herum. Ich glaube, mein Kopf ist auf Hauptschulniveau getacktet... :oops: :oops:
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