Anscheinend gibt es von einigen gerade die Überlegung vom Bachlore in den Diplom zu wechseln.
Wer hat es gemacht und welche Erfahrung habt Ihr damit vorallem was wurde Euch angerechnet und was müsst Ihr jetzt "mehr" zahlen? (ausser die Höhere Studiengebühr)
Wechsel Bachelore in Diplom
Hallo,
ich wollte auch wechseln, aber hab mich dann wegen der Kosten dagegen entschieden.
Alle fertigen Module zählen mit rein, aber die unbearbeiteten Module, welche du schon zugeschickt bekommen hast, zählen nicht auch wenn diese Bestandteil des Diploms sind.
Total bescheuert.
Du bekommst sie nocheinmal zugeschickt und bezahlst sie sozusagen doppelt.
Außerdem haben sich jetzt auch die Studiengebühren erhöht.
Am besten du schreibst eine E-Mail an deine FH und du bekommst dann die Unterlagen für einen Wechsel nach Hause geschickt. Da ist alles aufgelistet (eingerechnete Module und neue Kosten).
Wenn du das zugesendete Formular nicht ausfüllst,bleibt alles beim Alten.
Meiner Meinung nach ist das überhaupt nicht studentenfreundlich....
Hoffe, ich konnte dir helfen. Weshalb möchtest du eigentlich wechseln?
LG! Anja
ich wollte auch wechseln, aber hab mich dann wegen der Kosten dagegen entschieden.
Alle fertigen Module zählen mit rein, aber die unbearbeiteten Module, welche du schon zugeschickt bekommen hast, zählen nicht auch wenn diese Bestandteil des Diploms sind.
Total bescheuert.
Du bekommst sie nocheinmal zugeschickt und bezahlst sie sozusagen doppelt.
Außerdem haben sich jetzt auch die Studiengebühren erhöht.
Am besten du schreibst eine E-Mail an deine FH und du bekommst dann die Unterlagen für einen Wechsel nach Hause geschickt. Da ist alles aufgelistet (eingerechnete Module und neue Kosten).
Wenn du das zugesendete Formular nicht ausfüllst,bleibt alles beim Alten.
Meiner Meinung nach ist das überhaupt nicht studentenfreundlich....
Hoffe, ich konnte dir helfen. Weshalb möchtest du eigentlich wechseln?
LG! Anja
Es mag vielleicht teurer sein, allerdings ist Diplom ein höherer akademischer Grad als der Bachelor. Da relativiert sich das ganze wieder.Anja83 hat geschrieben:Hallo,
ich wollte auch wechseln, aber hab mich dann wegen der Kosten dagegen entschieden.
Alle fertigen Module zählen mit rein, aber die unbearbeiteten Module, welche du schon zugeschickt bekommen hast, zählen nicht auch wenn diese Bestandteil des Diploms sind.
Total bescheuert.
Du bekommst sie nocheinmal zugeschickt und bezahlst sie sozusagen doppelt.
Außerdem haben sich jetzt auch die Studiengebühren erhöht.
Am besten du schreibst eine E-Mail an deine FH und du bekommst dann die Unterlagen für einen Wechsel nach Hause geschickt. Da ist alles aufgelistet (eingerechnete Module und neue Kosten).
Wenn du das zugesendete Formular nicht ausfüllst,bleibt alles beim Alten.
Meiner Meinung nach ist das überhaupt nicht studentenfreundlich....
Hoffe, ich konnte dir helfen. Weshalb möchtest du eigentlich wechseln?
LG! Anja
Der Master liegt circa auf dem Diplom Niveau (Ja ich weiß, kann man nicht vergleichen), nun zähl mal die Kosten Bachelor + Master zusammen.
Deshalb finde ich die Kosten auch gerechtfertigt.
Das Bücher doppelt geschickt werden sind natürlich unwirtschaftlich für uns, aber die Akad ist halt ein Wirtschaftsunternehmen

ich finde es nicht gerechtfertigt, wenn man für den wechsel 1000-3000€ mehr bezahlt, als man bezahlen würde, wenn man direkt ins diplom eingestiegen wäre. sozusagen als dank dafür, dass du ein teureres produkt kaufst? wo bleibt hier die kundenfreundlichkeit? eine bearbeitungsgebühr ist ja verständlich und ok, aber in der höhe? ausgewiesen werden nur 250€ für den wechsel. was hat denn die akad davon, wenn die leute dann doch nicht wechseln? will sie freiwillig auf gewinn verzichten? ich denke, die akad sollte ihre strategie nochmals überdenken. warum bieten sie denn den wechsel aufs diplom dieses jahr noch an? um die leute zu vergraulen? das kann wohl kaum im interesse der akad sein, wo sie doch so viel wert auf kundenfreundlichkeit legen...
Ich hab schon vor 2 oder 3 Jahren den Wechsel vom Bachelor aufs Diplom gewagt.. bei mir war der Grund einerseits, dass ich noch in den Genuss des "guten alten" Diploms kommen wollte, andererseits gefiel mir, dass die bisher erbrachten Bachelor-Leistungen nicht in die Endnote eingerechnet werden, sondern nur im Vordiplom landen.
Ich hatte zu dem Zeitpunkt den Bachelor allerdings schon voll bezahlt.. meine FH (Leipzig) war zwar sehr kooperativ, das ganze umzusetzen, allerdings war man dort sehr zurückhaltend mit den genauen Konditionen..
Ich musste letztlich einen ziemlichen Batzen nachbezahlen, aber da ich das bereits erwartet hatte, war ich nicht allzu geschockt.
Ich glaube, mich daran zu erinnern, dass zwar die bisher erbrachten Noten alle 1:1 übernommen wurden, aber die noch nicht bestandenen Module wurden meines Wissens nur mit 90% finanziell angerechnet.
Dadurch ergibt sich wohl der "Aufpreis" gegenüber einem direkten Einstieg ins Diplom. Vielleicht ist es am geschicktesten, zuerst alle Vordiplom-relevanten Klausuren zu schreiben und erst dann zu wechseln.. Unterlagen habe ich übrigens nicht doppelt erhalten.
PS: Ich hab den Wechsel bisher nicht bereut
Ich hatte zu dem Zeitpunkt den Bachelor allerdings schon voll bezahlt.. meine FH (Leipzig) war zwar sehr kooperativ, das ganze umzusetzen, allerdings war man dort sehr zurückhaltend mit den genauen Konditionen..
Ich musste letztlich einen ziemlichen Batzen nachbezahlen, aber da ich das bereits erwartet hatte, war ich nicht allzu geschockt.
Ich glaube, mich daran zu erinnern, dass zwar die bisher erbrachten Noten alle 1:1 übernommen wurden, aber die noch nicht bestandenen Module wurden meines Wissens nur mit 90% finanziell angerechnet.
Dadurch ergibt sich wohl der "Aufpreis" gegenüber einem direkten Einstieg ins Diplom. Vielleicht ist es am geschicktesten, zuerst alle Vordiplom-relevanten Klausuren zu schreiben und erst dann zu wechseln.. Unterlagen habe ich übrigens nicht doppelt erhalten.
PS: Ich hab den Wechsel bisher nicht bereut

Hallo Zusammen,
irgendwie komm ich auch immer mehr auf den Gedanken, dass ich mich vor 3 Jahren falsch entschieden habe......
Wann ist denn der späteste Zeitpunkt zu wechseln?
Ist es dann nicht besser alle Klausuren noch gar fertig im Bachelor zu machen und dann erst zu wechseln?
irgendwie komm ich auch immer mehr auf den Gedanken, dass ich mich vor 3 Jahren falsch entschieden habe......
Wann ist denn der späteste Zeitpunkt zu wechseln?
Ist es dann nicht besser alle Klausuren noch gar fertig im Bachelor zu machen und dann erst zu wechseln?
Hallo zusammen,
ich habe Ende 2008 von dem Teilstudiengang Hochschulökonom auf Dipl.-Kff. gewechselt. Bis auf eine Klausur (war bei Dipl.-Kff. nicht erforderlich) wurde alles 1:1 angerechnet. Und pro erreichten Credit wurden 50,00 Euro gutgeschrieben. Unterm Strich habe ich etwas mehr bezahlt, als wenn ich direkt auf Dipl. gegangen wäre, aber es ist noch akzeptabel. Ob das jedoch bei dem WEchsel Bachelor/Diplom auch so gehandhabt wird, weiß ich nicht.
Ich kann mir aber vorstellen, dass die Umstellung von Bachelor auf Diplom etwas teurer ist, da so weit ich weiß, viele Klausuren bzw. Assignments nicht angerechnet werden, was sich dann natürlich auch in den Kosten niederschlägt.
Soweit ich weiß, kann zumindest noch 2010 in Pinneberg und Leipzig auf Diplom studiert werden, Stuttgart ist wohl zum Ende 2009 ausgeschieden. Irgendwie liegt die Entscheidung dazu wohl auf Länderebene. Zeigt sich auch darin, dass man in Pinneberg auch ohne Abitur auf Diplom studieren kann und in Stuttgart wohl ein Vorbereitungssemester machen musste.
Ich würde mir aber von meinem Studienbetreuer mal einen „Kostenvoranschlag“ machen lassen. Ich habe damals noch so viel wie möglich Klausuren von dem Hochschulökonom gemacht und erst dann umgeschrieben, nach dem Motto: Je mehr bestandene Module desto mehr Credits und desto mehr Gutschrift.
LG Stefania
ich habe Ende 2008 von dem Teilstudiengang Hochschulökonom auf Dipl.-Kff. gewechselt. Bis auf eine Klausur (war bei Dipl.-Kff. nicht erforderlich) wurde alles 1:1 angerechnet. Und pro erreichten Credit wurden 50,00 Euro gutgeschrieben. Unterm Strich habe ich etwas mehr bezahlt, als wenn ich direkt auf Dipl. gegangen wäre, aber es ist noch akzeptabel. Ob das jedoch bei dem WEchsel Bachelor/Diplom auch so gehandhabt wird, weiß ich nicht.
Ich kann mir aber vorstellen, dass die Umstellung von Bachelor auf Diplom etwas teurer ist, da so weit ich weiß, viele Klausuren bzw. Assignments nicht angerechnet werden, was sich dann natürlich auch in den Kosten niederschlägt.
Soweit ich weiß, kann zumindest noch 2010 in Pinneberg und Leipzig auf Diplom studiert werden, Stuttgart ist wohl zum Ende 2009 ausgeschieden. Irgendwie liegt die Entscheidung dazu wohl auf Länderebene. Zeigt sich auch darin, dass man in Pinneberg auch ohne Abitur auf Diplom studieren kann und in Stuttgart wohl ein Vorbereitungssemester machen musste.
Ich würde mir aber von meinem Studienbetreuer mal einen „Kostenvoranschlag“ machen lassen. Ich habe damals noch so viel wie möglich Klausuren von dem Hochschulökonom gemacht und erst dann umgeschrieben, nach dem Motto: Je mehr bestandene Module desto mehr Credits und desto mehr Gutschrift.
LG Stefania
Wann der beste Zeitpunkt ist, kann man wohl schwer sagen. Blöd ist halt wenn Du alle ANS-Module, die Englische Module und auch die Assignments geschrieben hast und die anschliessend nicht anrechnen kannst oder besser willst. Sicher schaden die Assignments nicht aber sie sind halt schon auch Arbetsintensiv.
Bezüglich der Frage warum wechseln:
Weil der Schwerpunkt im Bachlore ein Witz ist und man dann im Grunde den Master noch machen muss - mein Eindruck. Im Diplom hat man eine bessere Vertiefung. Hätte man mich damals am Telefon anders beraten hätte ich gleich im Diplom angefangen.
Bezüglich der Frage warum wechseln:
Weil der Schwerpunkt im Bachlore ein Witz ist und man dann im Grunde den Master noch machen muss - mein Eindruck. Im Diplom hat man eine bessere Vertiefung. Hätte man mich damals am Telefon anders beraten hätte ich gleich im Diplom angefangen.
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Dir wurde bestimmt die Geschichte vom Bologna-Prozess erzählt, oder? 
Der Bachelor hat meines Erachtens schon seine Daseinsberechtigung. Wenn ich aber die Kosten für BA+MA und Diplom gegenüberstelle, wird mir schlecht. Da fehlt dann nicht viel und man macht Diplom und anschließend MA, statt BA+MA.

Der Bachelor hat meines Erachtens schon seine Daseinsberechtigung. Wenn ich aber die Kosten für BA+MA und Diplom gegenüberstelle, wird mir schlecht. Da fehlt dann nicht viel und man macht Diplom und anschließend MA, statt BA+MA.
Status: Alumnus
Du hast es erfasst und vorallem, dass der BA international viel anerkannter wäre und die Vertiefung völlig ausreichen würde und der BA besser wäre als das Diplom.
Da ich allerdings weder ABI noch Fachholschulreife habe, wäre ich im Diplom besser dran gewesen - kein Propädeutikum - sicher hat mir das nicht geschadet, aber das hat auch Geld gekostet.
Sicher hat der BA seine daseins Berechtigung, aber wenn man ohnhin schon nebenbei studiert und nicht mehr Anfang 20, stellt sich schon die Frage will ich dann wirklich noch den Master machen?
Da ich allerdings weder ABI noch Fachholschulreife habe, wäre ich im Diplom besser dran gewesen - kein Propädeutikum - sicher hat mir das nicht geschadet, aber das hat auch Geld gekostet.
Sicher hat der BA seine daseins Berechtigung, aber wenn man ohnhin schon nebenbei studiert und nicht mehr Anfang 20, stellt sich schon die Frage will ich dann wirklich noch den Master machen?
Habe an einer Präsenzuni einen Bachelor gemacht - und hinterher prompt ne Stelle zur Diplomarbeit angeboten bekommen...
Gut, ist zwar schon 2 Jahre her, aber auch heute noch hab ich in Bewerbungsgesprächen noch das Gefühl, dass das Diplom besser ankommen würde. Einfach wohl noch greifbarer. Da bin ich schon froh, dass ich hier als Übersetzer nur Diplom "zur Auswahl" hatte...
Verfolge die Diskussion hier mit großem Interesse, die Entscheidung ist sicher nicht ganz einfach...


The intellect has little to do on the road to discovery. There comes a leap in consciousness, call it intuition or what you will, and the solution comes to you and you don't know how or why.
Die Diskussion Bachelor oder Diplom wird wohl auch noch drei oder vier Studiengenerationen nach uns beschäfftigen.
Ich denke das größte vorherrschende Problem ist die mangelnde Akzeptanz (oder besser die Bereitschaft dazu) bei den einstellenden Gremien. Denn da sitzen Leute mit Diplom. Und so lange sich das nicht ändert, bleibt auch diese Spur von "Was bitteschön ist denn ein Bachelor?!" und es wird lieber zum Diplom-Irgendwas gegriffen.
PS: Ich studiere trotzdem auf Bachelor
.
Ich denke das größte vorherrschende Problem ist die mangelnde Akzeptanz (oder besser die Bereitschaft dazu) bei den einstellenden Gremien. Denn da sitzen Leute mit Diplom. Und so lange sich das nicht ändert, bleibt auch diese Spur von "Was bitteschön ist denn ein Bachelor?!" und es wird lieber zum Diplom-Irgendwas gegriffen.
PS: Ich studiere trotzdem auf Bachelor

Ich glaube weniger dass die Akzeptanz das Problem ist. Ich arbeite in einem internationalen Unternehmen hier ist der Bachelore ohne Probleme annerkannt.
In meinen Augen ist der nur nichts halbes und nichts ganzes. Das bisschen Verteifung kann man sich dann schon fast sparen, da von einem Schwerpunkt zu reden ist für mich fast lachhaft. In meinen Augen bist Du anschliessend fast gezwungen den Master oder MBA dran zu hängen.
Ich kenne kaum jemand der Karriere macht und sofern er an einer Uni studiert hat "nur" den Bachelore gemacht hätte. Versteh mich nicht falsch ich will den nicht abwerten schon gar nicht wenn man das wie wir auf die harte Tour macht.
Ich frage mich nur inwieweit der wirklich Zukunft hat, wenn ich Stellenausschreibungen lese habe ich manchmal schon den Eindruck ohne Bachelore bekommt man nicht mal mehr eine Sachbearbeiterstelle.
Es gibt vermutlich wirklich zuviele die BWL auf Bachelore studieren.
Daher ich mehr Vertiefung will und es noch geht wechsel ich daher im Sommer. Für mich ist das der richtige Weg auch wenn ich vermutlich doch noch irgendwann einen MBA dran hängen werde.
In meinen Augen ist der nur nichts halbes und nichts ganzes. Das bisschen Verteifung kann man sich dann schon fast sparen, da von einem Schwerpunkt zu reden ist für mich fast lachhaft. In meinen Augen bist Du anschliessend fast gezwungen den Master oder MBA dran zu hängen.
Ich kenne kaum jemand der Karriere macht und sofern er an einer Uni studiert hat "nur" den Bachelore gemacht hätte. Versteh mich nicht falsch ich will den nicht abwerten schon gar nicht wenn man das wie wir auf die harte Tour macht.
Ich frage mich nur inwieweit der wirklich Zukunft hat, wenn ich Stellenausschreibungen lese habe ich manchmal schon den Eindruck ohne Bachelore bekommt man nicht mal mehr eine Sachbearbeiterstelle.
Es gibt vermutlich wirklich zuviele die BWL auf Bachelore studieren.
Daher ich mehr Vertiefung will und es noch geht wechsel ich daher im Sommer. Für mich ist das der richtige Weg auch wenn ich vermutlich doch noch irgendwann einen MBA dran hängen werde.
So sieht es eben aus in einer Wissensgesellschaft.
Da ich aus dem Öffentlichen Sektor komme kann ich bestätigen, dass der mittlere Dienst sugzessive abgebaut und der gehobene Dienst verstärkt wird. Das Ziel ist ganz klar: "Klasse statt Masse!".
Gehobener Dienst heißt im Klartext "Sachbearbeiterposition". Die Eingangsvoraussetzungen hierfür ist ein akademischer Abschluss, mithin also der Bachelor, oder höher.
Erst für das nächste Level, also den höheren Dienst, benötigst du den Master. Ein Diplom genügt hier nicht. Soviel zum Stellenwert.
Ich denke, dass dadurch ein klares Bekenntnis pro Bologna-Akommen zu erkennen ist, was mir in der freien Wirtschaft jedoch klar abgeht.
Da ich persönlich bereits einen Diplomstudiengang absolviert habe, darf ich auch behaupten, gewisse Vergleiche ziehen zu können. Ich denke jedoch keinesfalls, dass der Bachelor-Studiengang eine schlechtere, oder wenigstens weniger anspruchsvolle Ausbildung ist. In meinen Augen handelt es sich sehr wohl um ein Akzeptanzproblem.
Da ich aus dem Öffentlichen Sektor komme kann ich bestätigen, dass der mittlere Dienst sugzessive abgebaut und der gehobene Dienst verstärkt wird. Das Ziel ist ganz klar: "Klasse statt Masse!".
Gehobener Dienst heißt im Klartext "Sachbearbeiterposition". Die Eingangsvoraussetzungen hierfür ist ein akademischer Abschluss, mithin also der Bachelor, oder höher.
Erst für das nächste Level, also den höheren Dienst, benötigst du den Master. Ein Diplom genügt hier nicht. Soviel zum Stellenwert.
Ich denke, dass dadurch ein klares Bekenntnis pro Bologna-Akommen zu erkennen ist, was mir in der freien Wirtschaft jedoch klar abgeht.
Da ich persönlich bereits einen Diplomstudiengang absolviert habe, darf ich auch behaupten, gewisse Vergleiche ziehen zu können. Ich denke jedoch keinesfalls, dass der Bachelor-Studiengang eine schlechtere, oder wenigstens weniger anspruchsvolle Ausbildung ist. In meinen Augen handelt es sich sehr wohl um ein Akzeptanzproblem.
"Erst für das nächste Level, also den höheren Dienst, benötigst du den Master. Ein Diplom genügt hier nicht. Soviel zum Stellenwert."
Das ist so nicht ganz richtig bzw. vollständig. Ein Diplom einer Universität genügt hie rwohl, nur eben kein klassischer FH-Abschluss
Das ist so nicht ganz richtig bzw. vollständig. Ein Diplom einer Universität genügt hie rwohl, nur eben kein klassischer FH-Abschluss