Korrekturzeit Diplomarbeit

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gericool
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In der Studien- und Prüfungsordnung für Leipzig (Diplomstudiengang) habe ich folgendes gefunden:

§26 (2) SPO Allg. Teil: "... Das Bewertungsverfahren soll vier Wochen nicht überschreiten."

... das ist jetzt bei mir die vierte Woche, die ich schon warten muß... 8O
Luna1075
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ich habe am 22.09. mit Frau Berndt vom Prüfungsamt in Leipzig telefoniert, weil ich wissen wollte, ob meine DA angekommen ist. Sie hat gesagt, sie hätte den Gutachtern eine Frist bis 19.10. gesetzt (also die 4 Wochen), aber wahrscheinlich wird es eher Ende Oktober bis die fertig sind.

Am besten fragst du mal bei deinem Prüfungsamt nach, ob die schon was wissen.

Viel Erfolg!
Toby66
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Hallo zusammen,

normalerweise sollte man ja während des Schreibens der DA auch hinreichend Kontakt mit dem Betreuer haben (sonst wäre es ja kein Betreuer), da sollte sich frühzeitig herauskristallisieren, wenn er glaubt, daß er mehr als 4 Wochen benötigt. Sonst direkt den Betreuer nochmal fragen. Es kann aber auch am Zweitgutachter liegen - oder an Meinungsverschiedenheiten der beiden Gutachter, denn die müssen sich ja auf EINE Note einigen.

Eigentlich sollten die 4 Wochen nicht überschritten werden, da man als Student ja noch Zeit benötigt, sich auf das Kolloquium vorzubereiten - und da benötigt man die Gutachten zur Diplomarbeit (oder Thesis). Insofern wäre eine deutliche Überschreitung der 4 Wochen höchst ärgerlich und das sollte man ggf. auch so mitteilen (natürlich in angemessen freundlichen Ton).

Leider leider ist mir gerade aus Leipzig auch ein Fall bekannt, in dem eine schnelle Bearbeitung des Projektberichtes vom Betreuer ausdrücklich zugesichert wurde.... und es dann besonders lang gedauert hat, was zu einem verschobenen Kolloquiumstermin (4 Monate Extra-Betreuung) geführt hat. Sowas ist ärgerlich.
Dumbo
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Moin,

verstehe ich das jetzt richtig, dass ich evtl. an meinem Kolloquiumstermin nicht teilnehmen kann, weil evtl. ein Zweitgutachter bei der Korrektur der Diplomarbeit nicht in die Hufe kommt? Das kann doch nicht sein, oder?

Ich warte jetzt seit mehr als 7 Wochen auf meine Diplomarbeitsnote und hatte mal in Leipzig nachgefragt, wann spätestens vor einem Kolloquiumstermin die Note vorliegt - dort sagte man mir, spätestens 2 Wochen vor der Prüfung. Deshalb hatte ich jetzt aufgehört mich zu ärgern über die lange Wartezeit, weil es ja mit der Vorbereitung fürs Kolloquium auch ohne Diplomarbeitsaufarbeitung erstmal genug zu tun gibt. Ich bin davon ausgegangen, dass meine Note auf jeden Fall vor dem Termin da sein wird bzw. muss. Ich habe Anfang August abgegeben und möchte im November das Kolloquium machen. Korrekturzeitmäßig sollte das doch eigentlich keine Überforderung sein...

Gruß von einem verunsicherten Dumbo!
Toby66
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Hallo nochmal,

nein, verstehst Du nicht richtig. Es kann sein, daß die Zeit etwas knapp wird, wenn man z.B. im Gutachten sachliche Mängel attestiert bekommt und diese bis zum Kolloquium ggf. noch aufarbeiten möchte (da das Gespräch ja zum Teil über die Diplomarbeit geführt wird, möchten viele Prüfer schon auch erkennen, daß das Gutachten irgendwo Ernst genommen wird, d.h. der Studierende ggf. nochmal etwas nachgelesen hat). Da stimmt die Aussage "2 Wochen vor dem Kolloquium". Mir ist nicht bekannt, daß jemand mal einen Kolloquiumstermin wegen so etwas ausfallen lassen mußte. Die Aussage bezog sich darauf, daß der Gutachter eines Projektberichtes sich - trotz Absprache - soviel Zeit gelassen hat, daß Thesis und Kolloquium nicht mehr rechtzeitig zu machen waren (man möchte ja, bevor man die Thesis anmeldet, das Gutachten zum Projektbericht auch selber haben, um daraus etwas zu lernen).

Wenn Du im November Kolloquium hast, ist ja noch etwas Zeit. Normal klappt das alles.

Viele Grüße
Thomas

7 Wochen ist natürlich auch schon v
Luna1075
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Toby66 hat geschrieben:Hallo zusammen,
normalerweise sollte man ja während des Schreibens der DA auch hinreichend Kontakt mit dem Betreuer haben (sonst wäre es ja kein Betreuer), da sollte sich frühzeitig herauskristallisieren, wenn er glaubt, daß er mehr als 4 Wochen benötigt. Sonst direkt den Betreuer nochmal fragen. Es kann aber auch am Zweitgutachter liegen - oder an Meinungsverschiedenheiten der beiden Gutachter, denn die müssen sich ja auf EINE Note einigen.
Mein Betreuer wollte vor Abgabe eigentlich gar nichts von der DA lesen. Ich habe ihm nur mal die Einleitung und das Inhaltsverzeichnis gesandt. Dies war aber nur auf freiwilliger Basis. D. h. ich hätte die DA auch ohne weiteren Kontakt schreiben können. Naja, ich hoffe, dass die Korrekturzeit nicht zu lange dauert. Möchte auch im November zum Kolloquiumstermin in Leipzig antreten.

Mir wurde auch bzgl. Note gesagt, dass sich diese 50:50 aus den beiden Noten der Gutachter zusammensetzt. Von einer Einigung war da keine Rede. Vielleicht ist das ja auch unterschiedlich.
Toby66
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Hallo zusammen,

da war ich besser betreut. Eigentlich würde ich schon denken, daß der Betreuer - darum heißt er ja so - wenigstens ein bißchen grundsätzliches Interesse an der Diplomarbeit (bzw. an dem, was er betreut) zeigen sollte. Natürlich kann er nicht inhaltlich allzuviel Einfluß nehmen, schließlich soll ja nicht der Betreuer die Diplomarbeit schreiben - aber so ein generelles Feedback, ob man sich im grünen Bereich bewegt, ob man zu einem Kapitel vielleicht noch mehr recherchieren sollte etc. wäre schon eher wünschenswert. Auch der Umfang der Arbeit wäre ja ggf. ein Thema. Aber klar: jeder Betreuer geht anders an die Sache heran.

Ich glaube, die 50:50 Note wird gebildet, wenn sich die beiden Gutachter nicht auf eine Note einigen können - das wäre dann ja auch eine Form der Einigung.

Viele Grüße
Thomas
Dumbo
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Moin,

interessant, wie unterschiedlich die Betreuung offensichtlich gehandhabt wird. Mein Prof kannte die Grobgliederung und den Titel, er hat aber weder ein fortgeschrittenes Inhaltsverzeichnis, geschweige denn einzelne Kapitel gesehen bzw. sehen wollen, das sei Sache der Studenten.

Beste Grüße!
Luna1075
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Ist eigentlich die Note dann schon in der VH zu sehen, bevor man das Gutachten erhält ? Oder bekommt man zuerst das Gutachten? :?:
MatthiasDecker
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Hallo,

also bei mir war die Diplomarbeitsnote in der VH vor dem Erhalt des Gutachtens sichtbar. Dazwischen lag bei mir aber lediglich 1 Tag.
gericool
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Heute habe ich nach 6 Wochen Korrekturzeit endlich eine Note in der VH stehen (...und was für eine... jippiiiiiii). Einen Brief habe ich noch nicht erhalten. Von daher kann ich sagen: erst die Note in der VH, dann kommt der Brief!
paullox
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super! ich gratuliere dir!
ich schreibe gerade und ein ende ist nicht in sicht.
hat jemand subito genutzt? hier in der hiesigen universitätsbib sind alle bücher vergriffen und mehrfach vorgemerkt. wie sind eure erfahrungen?
kostet schließlich auch 9 Euro pro Buch....mh..das kann dann schon in den dreistelligen Bereich gehen.....ein zerknirschter und überarbeiteter studi
Dumbo
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Moin,

ich habe ein paar Mal von subito Gebrauch gemacht und meine Erfahrung war durchweg positiv: unkomplizierte Suche und Bestellung, schnelle Lieferung und auch kein Problem, als ich einmal ein paar Tage zu spät das Geld überwiesen habe :wink:

Gruß!
Gabriele
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@paullox

Wie wärs mit Fernleihe? Irgendwo wird es das Buch doch geben. Falls deine Unibib das Buch hat und es deshalb nicht als Fernleihe besorgen kann, geh in deine Stadtbibliothek oder Stadtteilbibliothek, die das Buch garantiert nicht hat. Die können es dir dann problemlos als Fernleihe besorgen.
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