HUUUUURRRAAAAA !!!!!Es ist geschafft !!!!!!!
Das Kolloquium in Leipzig war zurückblickend eigentlich eine schöne Sache. Nur weis man den Schwierigkeitsgrad von so einer Veranstaltung nie richtig einzuschätzen.
Nun noch ein TIP:
1. Wenn Eure Kolloq. Proffs. nicht aus eurem Schwerpunkt kommen, braucht ihr eigentlich nicht nochmal in Euren Schwerpunkt groß zu lernen (Zusammenhänge müssen aber trotzdem da sein). Konzentriert euch lieber komplett auf den Schwerpunkt der Proffs.
2. Die Leipziger Kollq. Teilnehmer müssen zwar eine Präsentation anfertigen, das würde ich aber nicht als große Hürde ansehen sonder als Chance schön die ersten 15 Minuten (danach ist Schluß) zu präsentieren und eindrucksvoll zu schildern wie ihr das Thema bearbeitet habt. Versucht aber auch die Proffs. etwas abzuholen( gedanklich) und sie somit etwas mitzunehmen. Hat bei mir gut geklappt.
Die Fragen gingen einmal um Outsourcing, PPS, Produktionsplanung (Vorwärts, Rückwärts) und allg. gedöns, obwohl mein Schwerpunkt Bilanzen, Controlling und Finanzen war.
Meine beiden Proffs. waren Herr. Seeck und Frau John. Sehr nett und in der Benotung absolut fair.
Es gab aber auch Prüfungsteams die nicht so einen extrem fairen Ruf hatten.
Insgesamt gesehen hätte man sich viel Aufregung sparen können, ABER es gab auch einen durchfaller.
Grüße aus München
Norbert
Kolloquium Leipzig 10.07.09
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Ich kann als Stuttgarter Prüfling aus dem Juni Tipp 1 nicht unterschreiben:
Meine Prüfer hatten komplett andere Schwerpunkte als ich - nämlich Marketing, Personal, Unternehmensführung und Produktionswirtschaft, wogegen ich Bilanzen und Controlling hatte.
Geprüft wurden fast ausschließlich meine Schwerpunkte. Und ziemlich in die Tiefe, das hat mich ein bisschen überrascht (ist aber trotzdem gut ausgegangen
.
Also, wer ganz sicher gehen will, muss wohl weiterhin beides lernen...
Gruß, S.
Meine Prüfer hatten komplett andere Schwerpunkte als ich - nämlich Marketing, Personal, Unternehmensführung und Produktionswirtschaft, wogegen ich Bilanzen und Controlling hatte.
Geprüft wurden fast ausschließlich meine Schwerpunkte. Und ziemlich in die Tiefe, das hat mich ein bisschen überrascht (ist aber trotzdem gut ausgegangen

Also, wer ganz sicher gehen will, muss wohl weiterhin beides lernen...
Gruß, S.
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Hallo zusammen,
hier mein Erfahrungsbericht vom Kolloquium-Bachelor:
1. Präsi
Präsi muss max. 10 min sein. Anschließend kommen 5 min Fragen. Auch wenn die Präsi zu lang ist, macht das nix (war bei mir der Fall). Die Profs geben dann schon ein deutliches Zeichen, z.B. "Kommen Sie auf den Punkt". Ergo: max. 10 min. Die Fragen zur Präsi sind fair. Man sollte sich halt in seinem Thema auskennen.
2. Eigener Schwerpunkt
Fragen dazu sind in Ordnung. Gar nicht so in die Tiefe, wie ich eigentlich dachte. Interessant war, dass ich nach Definitionen gefragt wurde. Ich dachte, es ist eher ein Fachgespräch.
3. Prof Schwerpunkt
Der sollte auf jeden Fall auch sitzen. Umfang der Fragen war ca. wie bei meinem Schwerpunkt. Ich war zwar vorbereitet jedoch nicht so im Detail, d.h. Definitionen konnte ich nicht aufsagen.
4. Fazit
Es wird einem nichts geschenkt. Die Fragen sind aber fair. Gehen nicht so in die Tiefe außer bei den Definitionen. Die Punkte 1-3 würde ich unbedingt vorbereiten. Auch in dieser Reihenfolge (bezogen auf das Engagement). Zusätzliche Fächer (also außerhalb der Schwerpunkte) würde ich als "Zuckerl" sehen.
5. Danach
Man muss ca. 2-3 min warten. Anschließend kommt die Beurteilung: Die längsten Minuten das Lebens.
Das Gefühl danach ist wirklich super. ENDLICH mal wieder am Wochenende aufstehen ohne zu lernen oder ein schlechtes Gewissen zu haben, weil man 100 andere Sachen zuerst macht!!!!!!!!!!!
Allen, die es noch vor sich haben VIEL GLÜCK...
Grüße
Tom
hier mein Erfahrungsbericht vom Kolloquium-Bachelor:
1. Präsi
Präsi muss max. 10 min sein. Anschließend kommen 5 min Fragen. Auch wenn die Präsi zu lang ist, macht das nix (war bei mir der Fall). Die Profs geben dann schon ein deutliches Zeichen, z.B. "Kommen Sie auf den Punkt". Ergo: max. 10 min. Die Fragen zur Präsi sind fair. Man sollte sich halt in seinem Thema auskennen.
2. Eigener Schwerpunkt
Fragen dazu sind in Ordnung. Gar nicht so in die Tiefe, wie ich eigentlich dachte. Interessant war, dass ich nach Definitionen gefragt wurde. Ich dachte, es ist eher ein Fachgespräch.
3. Prof Schwerpunkt
Der sollte auf jeden Fall auch sitzen. Umfang der Fragen war ca. wie bei meinem Schwerpunkt. Ich war zwar vorbereitet jedoch nicht so im Detail, d.h. Definitionen konnte ich nicht aufsagen.
4. Fazit
Es wird einem nichts geschenkt. Die Fragen sind aber fair. Gehen nicht so in die Tiefe außer bei den Definitionen. Die Punkte 1-3 würde ich unbedingt vorbereiten. Auch in dieser Reihenfolge (bezogen auf das Engagement). Zusätzliche Fächer (also außerhalb der Schwerpunkte) würde ich als "Zuckerl" sehen.
5. Danach
Man muss ca. 2-3 min warten. Anschließend kommt die Beurteilung: Die längsten Minuten das Lebens.
Das Gefühl danach ist wirklich super. ENDLICH mal wieder am Wochenende aufstehen ohne zu lernen oder ein schlechtes Gewissen zu haben, weil man 100 andere Sachen zuerst macht!!!!!!!!!!!
Allen, die es noch vor sich haben VIEL GLÜCK...
Grüße
Tom
@ Eva,
die Prüfer werden dir ca. 2 Wochen vor Prüfungsdatum mitgeteilt. Danach ist es ratsam bei dener Hochschule anzurufen und nachzufragen aus Welchen Schwerpunkten deine Prüfer kommen und gegebenfalls nach Ihnen zu googeln.
@hallokoeln
Du hast sicherlich recht das man natürlich seine Schwerpunkte auch wissen muss. aber bei mir wurden ca. 80 % der Fragen nur aus dem Schwerpunkt der Prüfer gestellt.
Grüße
pepe
die Prüfer werden dir ca. 2 Wochen vor Prüfungsdatum mitgeteilt. Danach ist es ratsam bei dener Hochschule anzurufen und nachzufragen aus Welchen Schwerpunkten deine Prüfer kommen und gegebenfalls nach Ihnen zu googeln.
@hallokoeln
Du hast sicherlich recht das man natürlich seine Schwerpunkte auch wissen muss. aber bei mir wurden ca. 80 % der Fragen nur aus dem Schwerpunkt der Prüfer gestellt.
Grüße
pepe
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Hallo,
Infos von Pepe kann ich unterstreichen. Die AKD gibt vorher Bescheid wer die Prüfer sind (evtl. kann man auch anrufen und fragen...).
Vielleicht noch etwas. Ich hatte als Schwerpunkt Marketing. Meine Bachelor-Arbeit war aber eher im Thema Personal angesiedelt. Nur so als Info, was alles möglich ist. Die Profs waren auch aus dem Thema Personal.
Grüße
Tom
Infos von Pepe kann ich unterstreichen. Die AKD gibt vorher Bescheid wer die Prüfer sind (evtl. kann man auch anrufen und fragen...).
Vielleicht noch etwas. Ich hatte als Schwerpunkt Marketing. Meine Bachelor-Arbeit war aber eher im Thema Personal angesiedelt. Nur so als Info, was alles möglich ist. Die Profs waren auch aus dem Thema Personal.
Grüße
Tom
Mal ne ganz doofe Frage. Wenn ihr schreibt die Themen kommen aus den Schwerpunktbereichen der Prüfer. Wie tief muss man denn da einsteigen? Das kann man doch alles gar nicht in wenigen Wochen lernen. Da müsste man den entsprechenden Schwerpunkt doch gemacht haben. Versteh das nicht ganz???
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@gabriele: du bist nicht die einzige, die sich diese Frage stellt - würde mich auch mal interessieren
lieben gruß, Isabel

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Zu den Schwerpunkten der Prüfer lernt man die Grundlagenmodule - z.B. zu Marketing die 3-4 Hefte von BWL04. Wenn man die liest, stellt man schnell fest, dass die Grundlagen fast alle schon in BWL02, im Marketingheft, drinstehen und BWL04 nur eine Vertiefung ist.
Das ist bei fast allen Fächern so, außer bei Personal, wo man es sich ein wenig zusammensuchen muss.
Ich habe bei der Kolloquiumsvorbereitung mit großen Stapeln von Heften angefangen und festgestellt, dass die speziellen Module oft gar nicht viel mehr Stoff als die Grundlagenmodule behandeln - nur mehr Details. Insofern beschränkt sich das ganze dann relativ schnell.
Es ist zwar viel Stoff, aber es ist zu schaffen.
Gruß, S.
Das ist bei fast allen Fächern so, außer bei Personal, wo man es sich ein wenig zusammensuchen muss.
Ich habe bei der Kolloquiumsvorbereitung mit großen Stapeln von Heften angefangen und festgestellt, dass die speziellen Module oft gar nicht viel mehr Stoff als die Grundlagenmodule behandeln - nur mehr Details. Insofern beschränkt sich das ganze dann relativ schnell.
Es ist zwar viel Stoff, aber es ist zu schaffen.
Gruß, S.
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Die Schwerpunkte der Profs habe ich auf dem Niveau gelernt: "Was ist Break-Even" oder "erklären Sie die Balanced Score Card" oder "was ist das St-Gallener Management Konzept". Dazu bin ich die speziellen AKAD-Lektionen durchgegangen. Die BWL02-Sachen sind mit Sicherheit auch OK.
Strategie war: Ich habe versucht mir einen guten Überblick zu verschaffen. Teilweise kamen dann aber auch Fragen zu Wissensmanagement dran. Da war ich leider völlig blank.
Alles kann man nicht lernen. Wenn man die oben beschriebenen Strategien fährt, ist man auf der sicheren Seite, d.h. BESTANDEN oder besser. Bei dem Anspruch eine 1,0 zu bekommen, muas ma hoit a weng mehrer lerna.
Wie gesagt:
1. Präsi muss sitzen + mögliche Rückfragen
2. Eigner Schwerpunkt muss sitzen
= Bestanden
3. Allg. Fragen bzw. Schwerpunkt der Profs
= Zuckerl
Grüße, Tom
Strategie war: Ich habe versucht mir einen guten Überblick zu verschaffen. Teilweise kamen dann aber auch Fragen zu Wissensmanagement dran. Da war ich leider völlig blank.
Alles kann man nicht lernen. Wenn man die oben beschriebenen Strategien fährt, ist man auf der sicheren Seite, d.h. BESTANDEN oder besser. Bei dem Anspruch eine 1,0 zu bekommen, muas ma hoit a weng mehrer lerna.
Wie gesagt:
1. Präsi muss sitzen + mögliche Rückfragen
2. Eigner Schwerpunkt muss sitzen
= Bestanden
3. Allg. Fragen bzw. Schwerpunkt der Profs
= Zuckerl
Grüße, Tom
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@Tom + S.: danke für die Hinweise, das reduziert ein wenig die Fragenzeichen und/oder "Ängste"