hallo leute,
habe im september vor, BWL anzufangen.
ich bin sozusagen "quereinsteiger" da ich aus einem nicht-kaufmännischen beruf komme, nach dem studium aber im schwiegerelterlichen betrieb ins büro möchte.
mich würde interessieren, ob man bei BWL von null anfängt, ich quasi ohne große vorkenntnisse zurecht komme oder ob es schwierig wird.
wär lieb wenn ihr mir eure erfahrungen schicken würdet.
liebe grüße
hilfe bei entscheidung
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Lesen, einprägen, üben, lernen. Du fängst erstmal beim Urschleim an und dann geht's an einigen Stellen in die Tiefe. Daher brauchst du wohl keine speziellen Vorkenntnisse. Besser wäre es vielleicht für dich, du könntest neben dem Studium gleich die praktische Umsetzung durchführen.
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Ich denk mal du wirst den Bac. machen (bietet die AKAD noch Dipl. an ?)
Ich kann nur für den Dipl.Studiengang (die laaaangsame Variante) sprechen...
Also am Anfang alles ist alles ganz entspannt. Nach dem Einführungsseminar bekommst irgendwann die ersten Hefte. Je nach Fach zwischen 3-5, mal sind s auch nur eins manchmal aber auch 7-8, was aber eher die seltenheit ist.
Man führt dich dann erstmal an die Arbeit mit den Scripten ran durch den SQL-Kurs (Selbstmanagement, Lerntechniken etc.) Ist recht gut, damit du lernst dich ein wenig selbst zu organisieren. Dann fängt es langsam mit den einzelnen Modulen an - Zuerst bekommst du monatlich, später vierteljährlich ein Paket mit den Studienmodulen.
Wenn du diese durchgearbeitet hast, eventuelle Hausaufgaben (sind manchmal zur Benotung wichtig, meist brauchst sie aber nicht zum Bestehen des Moduls) bearbeitet und hier im FORUM gelesen (hier gibts viele ehemalige Prüfungsfragen
) hast, meldest dich zu den Seminaren an. Dann hast Du meist nen halben Tag (ab und an auch mal zwei Tage) n bissl Spaß mit dem tutor und den kommilitonen - danach gibts nen entspannten (oder weniger entspannten) Test oder eine Klausur - wenn du diese mit wenigstens 4.0 bestehst, ist das Modul für dich abgehackt und du kannst dich auf das nächste stürzen...
Die Scripte sind (meiner Meinung nach) so aufgebaut, dass man auch ohne großes Vorwissen und weitere Lektüre (bisher zumindestens) auskommt - also die AKAD prüft nur den Inhalt der Hefte ab. WEnn man sich also gut vorbereitet, im Seminar nochmal alles auffrischt sind auch die Klausuren schaffbar.
Ich glaub mal irgendwo gelesen zu haben, dass die AKAD pro Credit (für jedes Modul bekommst du xy Credits) 20 Stunden lernaufwand ansetzt - das kann hinkommen, muß aber nicht - ist abhängig davon, wie dir der Stoff liegt (ich sag nur Zahlen-Affinität), wie dein Vorwissen ist, wie dein Ziel ist (4 gewinnt oder 1,x).
So ich glaub das war so erstmal ein grober Überblick - und keine Angst ist wirklich schaffbar (auch mit nem 50 h Job)
Der Andi
Ich kann nur für den Dipl.Studiengang (die laaaangsame Variante) sprechen...
Also am Anfang alles ist alles ganz entspannt. Nach dem Einführungsseminar bekommst irgendwann die ersten Hefte. Je nach Fach zwischen 3-5, mal sind s auch nur eins manchmal aber auch 7-8, was aber eher die seltenheit ist.
Man führt dich dann erstmal an die Arbeit mit den Scripten ran durch den SQL-Kurs (Selbstmanagement, Lerntechniken etc.) Ist recht gut, damit du lernst dich ein wenig selbst zu organisieren. Dann fängt es langsam mit den einzelnen Modulen an - Zuerst bekommst du monatlich, später vierteljährlich ein Paket mit den Studienmodulen.
Wenn du diese durchgearbeitet hast, eventuelle Hausaufgaben (sind manchmal zur Benotung wichtig, meist brauchst sie aber nicht zum Bestehen des Moduls) bearbeitet und hier im FORUM gelesen (hier gibts viele ehemalige Prüfungsfragen

Die Scripte sind (meiner Meinung nach) so aufgebaut, dass man auch ohne großes Vorwissen und weitere Lektüre (bisher zumindestens) auskommt - also die AKAD prüft nur den Inhalt der Hefte ab. WEnn man sich also gut vorbereitet, im Seminar nochmal alles auffrischt sind auch die Klausuren schaffbar.
Ich glaub mal irgendwo gelesen zu haben, dass die AKAD pro Credit (für jedes Modul bekommst du xy Credits) 20 Stunden lernaufwand ansetzt - das kann hinkommen, muß aber nicht - ist abhängig davon, wie dir der Stoff liegt (ich sag nur Zahlen-Affinität), wie dein Vorwissen ist, wie dein Ziel ist (4 gewinnt oder 1,x).
So ich glaub das war so erstmal ein grober Überblick - und keine Angst ist wirklich schaffbar (auch mit nem 50 h Job)
Der Andi
eine zählt, andere nicht. inhalt ist gleicher!Schmadden hat geschrieben:Worin liegt eigentlich der Unterschied zwischen einer Klausur und einem Test? Am Umfang?
beispiel:
int01 ist für bwl'er test, für wirtschaftsinformatikre klausur...
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Ich hab gelesen, es wären sogar 30 Std....Der_Andi78 hat geschrieben:Ich glaub mal irgendwo gelesen zu haben, dass die AKAD pro Credit (für jedes Modul bekommst du xy Credits) 20 Stunden lernaufwand ansetzt

An sich kann man Andi und allen anderen nur zustimmen - nur Mut! Alles schaffbar und keiner sagt, dass du in der Regelstudienzeit fertigwerden musst.
Der Diplom-Studiengang wird, meine ich, nur noch bis Ende des Jahres angeboten, dann gibts nur noch den Bachelor und Master. Aber das müßte man genauer nachfragen.
„Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben - aber es hat nur ganz genau so viel Sinn, als wir selber ihm zu geben imstande sind.“ (Hermann Hesse)
Diplom-Kauffrau (Kolloquium 06.12.2013 PI)
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Ein BWL-Studium geht nicht von Vorkenntnissen in BWL aus - viele Präsenz-Studenten studieren so etwas ja auch gleich nach dem Abi. Also keine Sorge, das ist zu schaffen.
Gruß und viel Erfolg, S.
Gruß und viel Erfolg, S.
Zu meiner Zeit war INT01 für die Dipl. WI'ler auch nur ein TestGuillaume hat geschrieben:eine zählt, andere nicht. inhalt ist gleicher!Schmadden hat geschrieben:Worin liegt eigentlich der Unterschied zwischen einer Klausur und einem Test? Am Umfang?
beispiel:
int01 ist für bwl'er test, für wirtschaftsinformatikre klausur...

Ansonsten stimme ich zu...
Klausuren gehen bei den Diplomstudiengängen meist anteilig in die Vordiplomsnote ein, Tests nicht.
Wie es bei den BA Studiengängen aussieht weiß ich nicht genau, aber da gibt es glaube ich auch keine "Trennung" mehr zwischen Test und Klausur, da zählt glaube ich fast jede Prüfung.
Mehr Infos finden sich aber in der SPO des jeweiligen Studiengangs.
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Laut meinen Infos ist s wirklich so - Dipl`er haben (gerade anfangs) einige Tests zum "probieren"...BA dürfen dafür ab und an nen Freiversuch vorn dranhängen (ist im vorfeld zu beantragen), dafür gehen (fast) alle Noten in die Abschlussnote mit ein.
Achja bei Dipl. ist es ja so, dass im Grundstudium die Noten für das Vordiplom sind - nur die hauptstudiennoten, DA und Koll. gehen ins Dipl mit ein
Grüsse Andi
Achja bei Dipl. ist es ja so, dass im Grundstudium die Noten für das Vordiplom sind - nur die hauptstudiennoten, DA und Koll. gehen ins Dipl mit ein
Grüsse Andi
Nabend zusammen,
ich klinke mich hier mal mit ein, denn ich stelle mir zurzeit mehr oder weniger dieselbe Frage. Ist für mich "alten Hauptschüler" (vor 17 Jahren) ein Studium (Diplom-Betriebswirt) tatsächlich zu schaffen?
Ich habe neben einer handwerklichen zwar auch eine kaufmännische Ausbildung (Industriekaufmann) hinter mich gebracht und darf mich seit kurzem auch noch Industriemeister schimpfen, aber all das überzeugt mich selbst jetzt noch nicht so wirklich.
Ich habe "Angst davor" ins Studium zu gehen und dann in so vielen Bereichen "Sonderschichten" einlegen zu müssen, dass ich im Endeffekt nachher nur noch damit beschäftigt bin Schwachstellen bzw. große Wissenslücken auszugleichen.
ich klinke mich hier mal mit ein, denn ich stelle mir zurzeit mehr oder weniger dieselbe Frage. Ist für mich "alten Hauptschüler" (vor 17 Jahren) ein Studium (Diplom-Betriebswirt) tatsächlich zu schaffen?
Ich habe neben einer handwerklichen zwar auch eine kaufmännische Ausbildung (Industriekaufmann) hinter mich gebracht und darf mich seit kurzem auch noch Industriemeister schimpfen, aber all das überzeugt mich selbst jetzt noch nicht so wirklich.
Ich habe "Angst davor" ins Studium zu gehen und dann in so vielen Bereichen "Sonderschichten" einlegen zu müssen, dass ich im Endeffekt nachher nur noch damit beschäftigt bin Schwachstellen bzw. große Wissenslücken auszugleichen.
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Wie schon oben gesagt - ist schaffbar, da das Studium darauf ausgelegt ist, dass sich Leute einschreiben, die schon x Jahre aus der Schule raus sind...und die habens bisher alle geschafft...die art und weise, wie man den Stoff vermitellt bekommt ist schon gut durchdacht ... sicherlich werden einige Dinge hinsichtlich Mathe ein wenig Auffrischung benötigen, aber auch das ist machbar....
Also nur Mut! Wenn du denkst in der Woche ca. 10-25 STudnen in das Studium auf eine Dauer von 4-5 Jahren zu investieren, dann ist das locker schaffbar!!
Grüße Andi
Also nur Mut! Wenn du denkst in der Woche ca. 10-25 STudnen in das Studium auf eine Dauer von 4-5 Jahren zu investieren, dann ist das locker schaffbar!!
Grüße Andi
Noch ein paar kleine Anmerkungen:
So weit ich weiß gibt es bzw. gab es mal eine Art "Probemonat" bei der AKAD, da bekam man Studienmaterial zugeschickt und man konnte sich das mal in Ruhe anschauen, wie die Lektionen so aufgebaut sind, wie der Schwierigkeitsgrad ist etc.
Müsste man nachfragen, ob es sowas noch gibt...
Zum Thema Studieren ohne Abi, hier kommt es glaub auf den Studienstandort an, ob man eine Zugangsprüfung machen muss, oder ob man mit seinem Beruf schon über dieses BerufsHZVO zugelassen ist.
Aber auch in diesem Fall, nachfragen bei der AKAD kostet nix und vielleicht auch mal einen Infoabend besuchen den die AKAD regelmäßig anbietet. Steht glaube ich immer auf der Homepage wo und wann die sind.
Insgesamt ist die AKAD Fernstudienmethode aus meiner Sicht für Berufstätige weiterzuempfehlen und man sollte vor Beginn des Studiums nicht zu "schwarz" sehen. Am Anfang kommen erst mal Module wie Selbstmanagement, die nicht so "heavy" sind, um sich dran zu "gewöhnen"
Dennoch ist nicht alles rosarot und eine Abbrecherquote gibt es bei der AKAD auch, auch wenn diese im Vergleich zu anderen Hochschulen doch eher gering ist.
Auch sollte man sich, wie die anderen schon gesagt haben, vorher klar machen, das 3-5 Jahre die zeitliche, nervliche, kostentechnische Belastung doch stark zunimmt und auch neben Job und Familie noch auf Prüfungen zu lernen oder wegen Terminen durch halb Deutschland zu reisen ist.
Aber, ich kann hier nur für aus der Sicht eines WI'lers sprechen, mit dem nötigen Sitzfleisch und Vorbereitung schafft man die meisten Prüfungen. Auch wenn es immer ein paar Fächer geben wird bei denen sich manche schwerer tun, aber das kommt immer auf einen selbst an und ist auch an Präsenzhochschulen so...
Aber gute Seiten hat das Studium auch man lernt neue Leute kennen, man lernt sich selbst besser kennen, man hat Erfolgserlebnisse die einen motivieren, der Horizont erweitert sich und man tut auch etwas für sich selbst oder seine berufliche Zukunft.
Viel Erfolg
So weit ich weiß gibt es bzw. gab es mal eine Art "Probemonat" bei der AKAD, da bekam man Studienmaterial zugeschickt und man konnte sich das mal in Ruhe anschauen, wie die Lektionen so aufgebaut sind, wie der Schwierigkeitsgrad ist etc.
Müsste man nachfragen, ob es sowas noch gibt...
Zum Thema Studieren ohne Abi, hier kommt es glaub auf den Studienstandort an, ob man eine Zugangsprüfung machen muss, oder ob man mit seinem Beruf schon über dieses BerufsHZVO zugelassen ist.
Aber auch in diesem Fall, nachfragen bei der AKAD kostet nix und vielleicht auch mal einen Infoabend besuchen den die AKAD regelmäßig anbietet. Steht glaube ich immer auf der Homepage wo und wann die sind.
Insgesamt ist die AKAD Fernstudienmethode aus meiner Sicht für Berufstätige weiterzuempfehlen und man sollte vor Beginn des Studiums nicht zu "schwarz" sehen. Am Anfang kommen erst mal Module wie Selbstmanagement, die nicht so "heavy" sind, um sich dran zu "gewöhnen"

Dennoch ist nicht alles rosarot und eine Abbrecherquote gibt es bei der AKAD auch, auch wenn diese im Vergleich zu anderen Hochschulen doch eher gering ist.
Auch sollte man sich, wie die anderen schon gesagt haben, vorher klar machen, das 3-5 Jahre die zeitliche, nervliche, kostentechnische Belastung doch stark zunimmt und auch neben Job und Familie noch auf Prüfungen zu lernen oder wegen Terminen durch halb Deutschland zu reisen ist.
Aber, ich kann hier nur für aus der Sicht eines WI'lers sprechen, mit dem nötigen Sitzfleisch und Vorbereitung schafft man die meisten Prüfungen. Auch wenn es immer ein paar Fächer geben wird bei denen sich manche schwerer tun, aber das kommt immer auf einen selbst an und ist auch an Präsenzhochschulen so...
Aber gute Seiten hat das Studium auch man lernt neue Leute kennen, man lernt sich selbst besser kennen, man hat Erfolgserlebnisse die einen motivieren, der Horizont erweitert sich und man tut auch etwas für sich selbst oder seine berufliche Zukunft.
Viel Erfolg
eigentlich hab ich ja voll lust etwas neues auszuprobieren, aber irgendwie ist auch die angst dabei zu scheitern. ich komme aus einem handwerklichen beruf und habe mit kaufmännischem nicht viel zu tun. hab aber jetz schon öfters gelesen, dass das studium quasi bei "null" anfängt. von demher were ich es glaub ich einfach mal versuchen ...
wo kann ich eigentlich die studienordnung mal durchlesen?oder wo erfahre ich was alles zur benotung mit einfließt und wie das alles abgeht?
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- Registriert: 29.07.07 17:59
@ Punica - die SPO kann man runterladen ... Da du noch nicht imma bist - hier mal für dich 
Zu dem "Wie gehts ab" einfach hier ein wenig im Forum lesen... ich kann mich nochmal wiederholen - keine Angst aber auch nicht unterschätzen !!! Denn das werden 4-6 (Dipl.) oder 3-5 (Ba) harte Jahre

Zu dem "Wie gehts ab" einfach hier ein wenig im Forum lesen... ich kann mich nochmal wiederholen - keine Angst aber auch nicht unterschätzen !!! Denn das werden 4-6 (Dipl.) oder 3-5 (Ba) harte Jahre
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