
Es ist geschafft, noch kann ich´s kaum glauben! Hier aber trotzdem schonmal die Zusammenfassung meiner Kolloquiums-Tipps:
DEN "Tipp" gibts nicht. Bei jedem mit dem ich gesprochen habe, ist das Kolloquium völlig anders abgelaufen.
Diplomarbeit
Auf jeden Fall sollte man hier gut vorbereitet sein. Allerdings habe ich hier von jemanden gehört, dem nur eine Frage zur Diplomarbeit gestellt wurde, ein anderer hat erzählt, dass er 25 Minuten frei von seiner Dipomarbeit erzählt hat. Man sieht also, dass es wirklich ganz unterschiedlich laufen kann. Entgegen meinen vorherigen Informationen haben die Prüfer nicht nur die Kurzfassungen sondern auch die komplette Diplomarbeit vorliegen.
--> Es ist auf jeden Fall wichtig, ausführlich über die Diplomarbeit referieren zu können und auch die Kritikpunkte der Gutachter zu kennen.
Schwerpunkte der Prüfer
Gaaanz wichtig, bei mir z.B. war der Schwerpunkt meines Prüfers absolut in keinster Weise mein Schwerpunkt, trotzdem hat er mich 15 Minuten über seine Schwerpunkte ausgefragt. Dies haben mir auch andere Kommolitonen bestätigt.
--> Es ist auf jeden Fall wichtig die Schwerpunkte der Prüfer zu können. Meine Empfehlung hierzu sind die BWL Lektionen im Grundstudium. Wenn man z.B. einen Prof mit Schwerpunkt Finanzierung als Prüfer hat, sollte man die BWL07 Hefte nochmal durchgehen.
Allgemeines BWL
Hier waren sich eigentlich alle Prüflige einig. Die BWL01 und BWL02 Hefte müssen sitzen und zwar knackig

--> alle BWL02 Hefte richtig gut lernen!
Eigene Schwerpunkte
Auch hier war sich jeder einig, die müssen ebenfalls sitzen. Sicherlich nicht in die Tiefe, aber Grundlagen und ein Grundverständnis der Zusammenhänge muss man drauf haben.
--> Eigene Schwerpunkte auf jeden Fall drauf haben. Nicht zu tief, aber die Grundlagen aus den Hauptstudiumslektionen sowie die übergeordneten Zusammenhänge müssen sitzen.
Allgemeines
- Es ist auf jeden Fall mehr ein Fachgespräch als ein reines Abfragen.
- Je nach Note wird schon etwas anders geprüft. Hat man z.B. in Diplomarbeit und im HS eine 3,0 werden einem andere Fragen gestellt als wenn man mit einer 1,5 ins Kolloquium geht. Bei letzterem werden die Fragen eher etwas "hintenrum" kommen. Bei ersterem sind es wohl eher direkte Fragen.
- Die Zeit geht superschnell rum, keiner will einem was Böses und solange man einigermassen gut vorbereitet ist, gibts kein Problem.
Also, keine Angst vor dem Kolloquium, einfach gut lernen und dann wird alles gut

