BWL04 Klausur

Erfahrungen im modular aufgebauten Studium
(einschl. einzelner Studienmodule).
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ken
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Hallo Kollegen,

komme gerade aus Stuttgart vom BWL 04 Maketing wieder. Seminar war ok, Hr. Dr. Tilly hat viele Themen aus den Lektionen nochmal vogetragen und mit Erfahrungen aus der Praxis als Marketingleiter ergänzt. Die Fallstudie wurde nur am Rande erwähnt. Die Klausur war machbar nur viel Schreibarbeit und die Zeit wurde mir echt knapp. Ich empfehle mit den Komplexaufgaben anzufangen und ein konsequentes "Zeitmanagement" zu machen! Alle Themen in den Detail- und Komplexaufgaben sind hier schon gepostet.

Detail:
- Buying center und Beteiligte
- Preisdifferenzierung
- Diensleitungsmarketing: Besonderheiten in der Kommunikationspolitik
- weg :-(

Komplex 1:
Babynahrung Marke "Feinklein". 4 Aussagen zur Strategie
- Welche Strategien nach Ansoff sind in diesen Aussagen
- Welche würden Sie empfehlen? Welche nicht?
- Empfehlen Sie einen online shop?
- Empfehlen Sie mit einem Discounter eine Handelsmarke zu machen?
-

Komplex 2:
Da wir ich gerade eine Tochter bekommen habe, war Babynahrung mein Thema :-)) und die Komplex 2 habe ich nicht mal angesehen.

Gruß und Daumendruck

Ken.
Agi
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Hallo zusammen,

die Klausur war die Gleiche wie in Stuttgart. Hab auch die erste Komplexaufgabe gemacht, dahr kann ich die Aufgabe 3 auch nicht wieder geben.

Das Seminar bei Dr. Kai Wiltinger war spitze. Sehr strukturiert.

Lerntipp:
Schaut euch auf jedem Fall das Marketingkonzept genauer an. Das ist immer Thema in einer der Komplexaufgaben. (siehe Zusammenfassung im Anhang)


Die Besonderheiten des Dienstleistungsmarketing scheinen auch sehr wichtig zu sein

Viel Erfolg!
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Gruß

Agi
Vorderwaeldler
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Weitere Detailfrage:

Panel erklären (Arten, Paneleffekt, Funktion)

Die 5. Aufgabe ist auch mir nicht mehr gegenwärtig, sie war jedoch aufgrund der sehr guten Vorbereitung durch Prof. Dr. Tilly ebenfalls machbar.

Ein Lob an den Dozenten- ich empfand die Art und Weise seiner Seminartätigkeit sehr erfrischend und zielführend.

2. Komplexaufgabe:

Creme21 oder so ähnlich, habe ich vorher schon mal irgendwo gesehen. Diese Aufgabe bot m.E. weniger Ansätze, das vorhanden Detailwissen in zählbare Punkte umzusetzen.

Insofern habe auch ich Babynahrung gewählt.

Kleiner Tipp am Rande für die, die im Etap-Hotel üblicherweise übernachten: Meidet den Italiener neben dem Europe-Hotel in Richtung Feuerbach. Meine Erfahrung: absolute Nahkampfdiele übelster Sorte.
voegty
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Nur soweit mir die Fragen noch einfallen.

Detail
- Vor- und Nachteile der schriftlichen gegenüber der persönlichen Befragung nennnen
- Warum ist die Bearbeitung von internationalen Märkten immer wichtiger geworden. 3 Gründe nennen und drei Beispiele nennen, wie man in einen ausländischen Markt eintreten kann.
-

2. Komlexaufgabe war eine Firma die mit einer anderen Firma eine neue Produktlinie "Happy Water" von Sanitäramaturen rausbringen wollte.

Im zweiten Teil ging es um den Vorstoß in den amerikanischen Markt, der als erfolgsversprechend prognostiziert wurde.

Die Unterfragen waren zur Hälfte zum ersten Teil gefragt und der andere Teil bezog sich auf das Auslandsgeschäft.

Fragen zum Teil 1 waren:
-Zielgruppe für neue Produktlinie charakterisieren
-Bewerten, ob Baumärkte als Absatzkanal geeignet sind
-Mehrere Gründe nennen, warum die neue Produktlinie Erfolg haben wird
-... die anderen Fragen weiß ich nicht mehr
Fragen zum Teil 2 waren:
-Sollen Produkte über Baumärkte oder Einzelfachhandel in den USA vertrieben werden.
-Wie kann man feststellen, ob wie das neue Produkt in den USA akzeptiert werden wird
-Bewerten ob eigene Außendienstmitarbeiter oder Handelsvertreter für USA besser geeignet sind.

Wie gesagt, Rest habe ich vergessen. Vielleicht kann noch der eine oder andere ergänzen. Frohe x-mas.

Ach ja, Seminar war echt gut (Dr. Wissmeier).
Anmerkung zur Onlineaufgabe: Wer das Ding wenigsten gelesen und dabei hatte, zählte schon zu den gut vorbereiteten...
007-Markus
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Moin,

ein kleiner Aufruf an die BWL04-Absolventen im März / April:

Bitte postet die aktuellen Klausurfragen :D

Ich Danke euch!
avados
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Hallo,

die Fragen in L waren zum größten Teil schon hier gepostet.

Detail:
1. Was ist ein Panel? Welche 4 Informationen erhält man durch ein Panel?
2. Es waren 1000er Preise Auflage, Leser und Zielgruppe bei zwei Zeitschriften gegeben und man musste entscheiden, in welcher Zeitschrift unter ökonomischen Gesichtspunkten eine Kampagne platziert wird (mit Begründung).
3. Welche Kritikpunkte gibt es am Konzept des Produktlebenszyklus?
4. Welche Fragen müssen im Rahmen der Marketing-Logistik geklärt werden? Nach welchen Gesichtspunkten werden Transportmittel und -wege ausgewählt?
5. Drei geeignete Kommunikationsmittel für das Investitionsgütermarketing nennen. Warum ist TV-Werbung für Investitionsgütermarketing nicht geeignet?


Komplex 1:
Die Aufgabe zu Meier-Milch. Hier noch mal das Posting ein wenig ergänzt, alle Fragen waren identisch.

Meier-Milch KG hat neuen Manager bekommen, er war früher in der Pharmabranche tätig. Er soll den Umsatz ankurbeln. Dazu gibt er eine schriftliche Befragung in Auftrag um Informationen über Verwendung und Beurteilung der bisherigen Produkte von den Konsumenten zu bekommen. Das Problem des Managers ist, dass er unter Zeitdruck steht. Er gibt als erstes eine schriftliche Befragung in Auftrag um mehr über Vorlieben und Konsumgewohnheiten der Verbraucher herauszubekommen. Schließlich werden zwei neue Produkte entwickelt bzw. aufgenommen. Ein Getränk auf Milchbasis mit Omega-3-Fettsäuren und ein leicht antibiotisches Milchgetränk mit Ingwerzusätzen, Ingwer ist aber problematisch, weil Geschmackssache... Beide Produkte sollen als jeweils eigenständiges Marktsegment geführt werden weil sie sich stark unterscheiden. Zufällig stößt der Manager auf ein Unternehmen, das Kaffeefertiggetränke produziert, das er kauft. Für dieses wird eine Präferenzstrategie verfolgt.

1. Vorteile einer schriftlichen Befragung gegenüber persönlicher und telefonischer Befragung erklären.
2. Welche Befragungsmethode hätten Sie vorgezogen, begründen Sie ihre Antwort.
3. Was hätte der Produktmanager vor der schriftlichen Befragung zuerst machen können?
4. Marktsegmentierung erklären und welche Kriterien es bei der Segmentierung gibt. Welche Merkmale sind bei der Marktsegmenierung zu beachten?
5. Welche Vorraussetzungen müssen die Segmentierungsmerkmale erfüllen, und welches der neuen Produkte erfüllt wahrscheinlich ein Merkmal nicht und warum?
6. Welche Marktfeldstrategie verfolgt der Produktmanager zuerst und wie ändert sich diese Strategie durch den Zukauf des Kaffeeproduzenten?
7. Welcher Strategie ist die Präferenzstrategie zuzuordnen und was ist die Alternative dazu?
8. Was kann das Unternehmen noch tun, um neue Ideen für neue Produkte zu bekommen?


Komplex 2 (Die war neu und ich habe sie nicht gemacht. Vielleicht kann ja jemand ergänzen...)

Es handelt sich um ein Maschinenbauunternehmen für Spezialmaschinen mit rückläufigen Umsätzen bei stagnierenden Absätzen. (es waren noch mehr Details zu Markt, Produkten und Wettbewerbern gegeben und es gab einen Vorschlag eines amerikanischen Managers...). Zumindest hat der Geschäftsführer entschieden, dass jetzt verstärkt auf den Kundendienst gesetzt werden soll.

Insgesamt 7 oder 8 Detailfragen, ziemlich viel mit Marketing im Dienstleistungssektor, leider kann ich mich nur lückenhaft erinnern:
1. Irgend etwas zur Effizienzkontrolle im Marketing erläutern.
2. Je zwei Beispiele für Kennzahlen beim Input, Throughput und Output im Marketing nennen.
3. Welche Marketingstrategien gibt es für Dienstleistungen und welche Strategien haben die beiden Konkurrenten gewählt?
4. Den (mir leider entfallenen) Vorschlag des amerikanischen Managers kritisch bewerten.
...

Grüße
avados
Sebastian79
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guten morgen

bei der zweiten komplex musste man noch die optimale anzahl der außendienstmitarbeiter ausrechnen.
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