BWL Studium zu Informatik lastig?
Ich studiere den Bachelor of Arts Business Administration. Irgendwie kommt es mir vor als müsste man nur Informatik und Anwendungssystem usw lernen. Es fing im 1. Semester mit WIN/INT an. Das sind meiner Meinung nach Sachen, die man nicht wirklich braucht. Jetzt im 2.Semester geht es mit Anwendungssystemen weiter. Dass man diese Themenbereiche abdeckt - ok! Aber mich wundert der Umfang. Am schlimmsten war es bei WIN, 6 Lerneinheiten, mehr als bei BWL02. Bisher habe ich mehr zu dem Thema gemacht als zu BWL...
Hi,
der "IT-Creditanteil" liegt nur bei 13%, es kann also nur besser werden ;)
WIN01 finde ich vom Stoffumfang zwar für BWLer etwas übertrieben aber insgesamt ist der IT-Stoff recht überschaubar. Es gibt sieben IT-Module und bei nur drei Modulen musst du eine Prüfung ablegen. Bei den anderen reicht es, eine Ausarbeitung zu verfassen oder die Hausaufgaben einzusenden.
Schönen Gruß
Matthias
der "IT-Creditanteil" liegt nur bei 13%, es kann also nur besser werden ;)
WIN01 finde ich vom Stoffumfang zwar für BWLer etwas übertrieben aber insgesamt ist der IT-Stoff recht überschaubar. Es gibt sieben IT-Module und bei nur drei Modulen musst du eine Prüfung ablegen. Bei den anderen reicht es, eine Ausarbeitung zu verfassen oder die Hausaufgaben einzusenden.
Schönen Gruß
Matthias
- Hawkmoon082
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WIN01 ist die absoluten Grundlagen für IT, schaden kann das einem BWLer echt nicht!DerW hat geschrieben:Ich studiere den Bachelor of Arts Business Administration. Irgendwie kommt es mir vor als müsste man nur Informatik und Anwendungssystem usw lernen. Es fing im 1. Semester mit WIN/INT an. Das sind meiner Meinung nach Sachen, die man nicht wirklich braucht. Jetzt im 2.Semester geht es mit Anwendungssystemen weiter. Dass man diese Themenbereiche abdeckt - ok! Aber mich wundert der Umfang. Am schlimmsten war es bei WIN, 6 Lerneinheiten, mehr als bei BWL02. Bisher habe ich mehr zu dem Thema gemacht als zu BWL...
Und die Anwendungssystem-Module sind meistens so aufgebaut, dass Sie auch BWLern helfen können, z.B. Anwendungssysteme im Marketing, Personalwesen, etc.

Also ich finde diese Kaufleute, die sich nicht darum scheren wie ihre Ideen mittels IT in die Praxis umzusetzen sind ungefähr so schlimm wie die Designer, die meinen, dass sie kein Physik brauchen weil es reicht, dass Stühle oder Betten gut aussehen egal ob sie einen überhaupt tragen können.
Insofern finde ich es ist genau das richtige Maß.
Insofern finde ich es ist genau das richtige Maß.
Hallo zusammen,
man kann tatsächlich lange darüber streiten, wieviel Informatik das richtige Maß ist - ich fand es im Studium (Diplom-BW) auch in Ordnung. Ein paar Grundlagen braucht man, um ein bißchen zu verstehen, welche Techniken es gibt (und um alle auf einen vergleichbaren Wissensstand zu bringen) und solche Dinge wie SAP-Grundlagen sind ja inzwischen unabdingbar. Im Berufsalltag zeigt sich eigentlich ständig, daß man nicht Informatik-Experte sein muß, um mit den Kollegen zu sprechen (und ggf. Anforderungsprofile zu erstellen), aber ein solides Grundwissen hilft, deren Denkweise zu verstehen und Mißverständnisse zu vermeiden.
Viele Grüße
Thomas
man kann tatsächlich lange darüber streiten, wieviel Informatik das richtige Maß ist - ich fand es im Studium (Diplom-BW) auch in Ordnung. Ein paar Grundlagen braucht man, um ein bißchen zu verstehen, welche Techniken es gibt (und um alle auf einen vergleichbaren Wissensstand zu bringen) und solche Dinge wie SAP-Grundlagen sind ja inzwischen unabdingbar. Im Berufsalltag zeigt sich eigentlich ständig, daß man nicht Informatik-Experte sein muß, um mit den Kollegen zu sprechen (und ggf. Anforderungsprofile zu erstellen), aber ein solides Grundwissen hilft, deren Denkweise zu verstehen und Mißverständnisse zu vermeiden.
Viele Grüße
Thomas
Da kann ich nur zustimmen - ein gewisses Grundverständnis wie IT-Systeme funktionieren sollte auch jeder BWL-Student haben.
Aus meiner Sicht sind allerdings die AKAD Module teilweise etwas komisch aufgebaut und erschweren somit auch den Einstieg in die Materie für die BWL'er. Teilweise wird mit ganz oberflächlichen Dingen angefangen und es geht dann direkt vertieft - meistens sogar mehr als für ein einfaches Verständnis nötig wäre und dann für Frust sorgt
Aus meiner Sicht sind allerdings die AKAD Module teilweise etwas komisch aufgebaut und erschweren somit auch den Einstieg in die Materie für die BWL'er. Teilweise wird mit ganz oberflächlichen Dingen angefangen und es geht dann direkt vertieft - meistens sogar mehr als für ein einfaches Verständnis nötig wäre und dann für Frust sorgt

ja, gegen Grundlagen ist auch nichts einzuwenden. Allerdings geht es in den Lerneinheiten deutlich zu weit in meinen Augen.. Ich würde mich nicht als Laien bezeichnen, aber bei den WIN-Lerneinheiten zum Beispiel kommt schon ziemlich viel Frust auf, weil man nur die Hälfte versteht