Hallo,
na wie wars bei euch? Ich hoff ihr seit alle unbeschadet durchgekommen?
Ich war bei den Professoren Renk und Wolff wobei letzterer mein Zweitprüfer in der DA war.
SEhr nette Herren, die sehr darauf bedacht sind, dass man ruhig alles herleitet ohne Hektik wir haben Zeit.
Start Vorstellung DA, sehr weit ausgeholt weil von Intresse, war gen Ende schon fast small-talk. Dann Wechsel zum Marketing meine Vertiefung.
Wolff gab mir drei Themen zur Wahl mit denen er sich mit mir die nä. Minuten detaillierter unterhalten wollte. Marktsegmentierung, Marktforschung, oder Strategien. Hab ich voll mit gerechnet und war gut vorbereitet,auch hier sehr ruhig und fair wenn man mal hing oder nicht gleich auf der richtigen Fährte fuhr. Aber er stoppte immer wenn ich ausholen wollte, er wollte nur bis zu einem bestimmten Begriff und dann weiter. Die Zeit.....
Die letzten Minuten bekam Renkl um sich an mir und ANS04 zu versuchen. Leider war ich nciht so begriffefest wußte die Sachen aber herzuleiten.
Insgesamt bin ich zufrieden und heilfroh, dass es rum ist.
Viel Glück für die weiteren und die Kandidaten von heut sagt mal wie es war war auch jemand auf der abschlussfeier?
Durfte 10 Min. über DA erzählen Vorgang, Ergebnisse etc.
Dann kam MKG und ein wenig PER wusste auch sehr gut Bescheid und mit Beispielen aus Praxisen, dann kam Wirtschaftsinformatik war naja bisschen mehr verlangt als man sich vorbereitet hat aber insgesamt mit einer 2,0 durchgekommen.
Abschlussfeier war ganz ok. Vorerst die Reden von H. Melcher, Bürgermeisterin und der neue Rektor H. Stühlenberg (sehr netter Mensch ) mit musikalischer Stimmung, dann gab es etwas zu essen und trinken.
Dann kam Diplomurkundevergabe verlief auch dann schnell immer mussten 4 Leute vor ein Bild als Erinnerung und der Abend war gegessen.
Also alle wo es noch vor sich haben ich drücke euch allen jetzt schon die Daumen und das ist viel einfacher als man sich es denkt. Nicht aufgeregt sein. Als ich fertig war meinte ich blos was schon fertig
Ausserdem nach Erfahrung von gestern hatten fast alle die bei H. Müller-Hedrich waren (auch super Prof.) eine 1,0 bekommen, obwohl sie auch nicht alle Fragen beantworten konnten.
auch ich kann allen, die irgendwelche Prüfungsangst haben nur sagen: macht Euch keine Panik. Ich hatte meine Prüfung bei Prof. Felde und Dr. Uhrhan. Letzterer ist Maschinenbauer und hat sich weitgehend darauf beschränkt, meinem Gespräch mit Prof. Felde zu folgen.
Zunächst durfte ich Herrn Dr. Uhrhan erklären, was ich mit meiner Diplomarbeit erreichen wollte und was drin steht, dazu kamen einerseits ergänzende Hinweise von Prof. Felde und ein paar kleinere vertiefende Fragen.
Danach kamen Fragen zum Thema Controlling / Gemeinkostencontrolling. Leider habe ich an der Stelle auch gemerkt, wie schnell so ein Gespräch kippen kann: zunächst wollten mir partout zweimal die Fachbegriffe zu zwei Fragen einfallen, was mich schon etwas nervös gemacht hat. Dann kam noch eine Frage, bei der ich dann richtig ins Grübeln gekommen bin und mir im Kopf allerlei Dinge umherschwirrten. Was mich persönlich besonders nervös gemacht hat: ich wußte, daß ich die Antwort auf die Frage 100%ig weiß. Ich hatte auch im Kopf einige Begriffe, war aber in dem leicht aufgekratzten Zustand nicht dazu in der Lage, sie richtig zu sortieren. Ein Blatt Papier und ein Stift wie in der Klausur hätte mir da sehr geholfen.
Herr Prof. Felde hat meine Verunsicherung bemerkt und selber ein wenig erzählt, offenbar, damit mir gelingt, wieder den roten Faden zu finden. So halbwegs hat es auch geklappt und insgesamt ist eine 2,3 herausgekommen.
Sehr gut fand ich die Art des Gespräches: Herr Prof. Felde war sehr, sehr freundlich und hat eine sehr angenehme Gesprächsatmosphäre erzeugt. Auch die Fragen waren absolut fair und nicht zu detailverliebt.
Meine Lehre: man kann einfach nicht alles 100%ig beherrschen. Mit etwas Glück werden nur Sachen gefragt, die man wirklich gut kann, dann dürfte auch eine 1,0 erreichbar sein. Mit etwas Pech gerät man aber auch an eine der Stellen, wo man dann doch mal etwas verwechselt... und da kann so ein Gespräch auch kippen. Wenn man einmal durcheinander gerät, muß man sich wirklich erstmal zwingen, wieder ruhig zu werden (soweit möglich). Wenn man allerdings vorher beim Gespräch über die Diplomarbeit keine groben Fehler gemacht hat, dürfte eine 4,0 immerhin schon gesichert sein, aber man kann schnell in so einem Gespräch von einer sehr guten Note auf eine eher mäßige rutschen.
Aber wie gesagt: keine Panik - die Prüfer (so war bei meinen Gesprächsparntern beim Kolloquium in Stuttgart offenbar einhellige Meinung) sind absolut fair gewesen und überaus bemüht, solche Phasen, in denen der Prüfling durcheinander zu geraten drohte, auf irgendeine Art zu überbrücken. Ziel ist wirklich, das, was der Studierende weiß, herauszuholen und nicht, ihm zu zeigen, was er nicht weiß.
Die Amtseinführung von Prof. Dr. Stührenberg fand ich auch durchaus in den Rahmen passend und festlich, zumal man auch mal ein paar Kleinigkeiten erfuhr, die man sonst als Student nicht mitbekommt. Mein Eindruck von Prof. Stührenberg ist auch überaus positiv - sehr freundlich und nett wirkend, gleichzeitig aber auch kompetent wirkend sehr engagiert und überzeugend.
Die Verleihung der Urkunden selber fand ja dann anschließend nach dem Umtrunk und dem Imbiß statt - schade fand ich allerdings, daß die meisten Teilnehmer äußerst zügig das Weite gesucht haben und nur wenige in versprengten Grüppchen noch etwas zusammenstanden. Prinzipiell würde ich den Stuttgartern dazu raten, künftig auch eher so etwas wie ein Absolventendinner anzubieten, wo die (interessierten) Studierenden noch ein wenig "richtig" feiern können.
möchte meinen Beitrag nochmal ergänzen (für alle, die es interessiert, wie sie denn so im Schnitt liegen):
Durchschnitts-Studiendauer der Teilnehmer war wohl fünfeinhalb Jahre, schnellste Studentin hatte dreieinhalb Jahre, längster Studierender 15 Jahre (!). Übrigens auch eine Leistung, die ich toll finde, denn da muß man wirklich auch Durchhaltevermögen attestieren.
Es gab bei knapp 50 Teilnehmern der Kolloquiumsrunde 5 mal die 1,0 für die mündliche Prüfung! Man sieht also: geht doch. Der Durchschnitt lag wohl bei 2 oder 2,3 (bin mir nicht mehr sicher), was überdurchschnittlich gut ist.
Bei den Gesamtnoten wurde soweit ich mich erinnere kein Durchschnitt genannt, aber eine nicht-repräsentative Befragung ergab Noten eher im Bereich 2 bis 3. Mein Eindruck (wie gesagt: nicht repräsentativ) war, daß es nicht selten so ist, daß man entweder Kolloquium und Diplomarbeit sehr gut hatte und die Klausurnoten mittelprächtig oder umgekehrt, aber selten ein konstanter Level anzutreffen war.
Soviel nur zur Beruhigung: 5 Jahre Studiendauer sind also absolut keine Katastrophe, sondern eher normal. Und ein Ausrutscher bei den Diplom-Klausuren bedeutet auch keine Katastrophe, kann man durch Kolloquium und Diplomarbeit noch ausgleichen.
Alles in allem: Geschenke werden keine verteilt, aber wer sich ein bißchen dahinterklemmt, kann mit 4 bis 5 Jahren eine Gesamtnote im 2er-Bereich realistisch erreichen.
Viele Grüße
Thomas
PS: Allen anderen, die an dem Kolloquium am 14.3. in Stuttgart teilgenommen haben noch von meiner Seite: HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH und alles Gute! Allen, die es noch vor sich haben: viel Erfolg.
das is ja interessant mal bisschen backstage was zu erfahren.
Allerdings gehör ich zu so einer Gattung Studenten, die immer meist durchweg konstante noten bekommen hat hab wie im Abi insgesamt mit 2,6 abgeschlossen zu mehr bvin ich wohl nicht geboren , bis auf eine Klausur die ich total versemmelt habe (und auch noch die wichtigste) aber durch andere Noten wie ausgleichen konnte.
Momentan isses einfach nur toll zu wissen man hat diesen Abschnitt geschafft, steckte ja schon einiges dahinter monetär vor allem und die Umwelt hatte natürlich auch die Erwartung dass man es logisch schafft.
Ich hab übrigens knapp 6 Jahre studiert pass also voll ins Raster und da hab ich mich in HS schon beeilt mit knapp 1,5 Jahren, noch schneller meine ich ging bei mir net weil die Arbeitsleistung soll ja nicht beeinträc htigt werden, denn ich habe immer entgegen vieler Meinungen gearbeitet und NEBENBEI studiert nicht umgekehrt, also die Arbeit stand immer an erster Stelle.