*
Habe heute eine email an die AKAD gesandt. Hatte im Jahre 2000 den Dipl.-Betriebswirt FH bei der AKAD absolviert u. war jetzt auf der Suche nach einem Aufbaustudium.
Jemand ohne Erststudium erlangt innerhalb 2 Jahren den Master of Arts, bzw. mit Erststudium (nicht wirschaftswissenschaftl.) auch innerhalb 2 Jahren den Master.
Ich darf auch 2 Jahr bei der AKAD mit dem Dipl.-Betriebswirt FH studieren bis zum Master.
hotknife
Jemand ohne Erststudium erlangt innerhalb 2 Jahren den Master of Arts, bzw. mit Erststudium (nicht wirschaftswissenschaftl.) auch innerhalb 2 Jahren den Master.
Ich darf auch 2 Jahr bei der AKAD mit dem Dipl.-Betriebswirt FH studieren bis zum Master.
hotknife
- marcomondavi
- Forums-Scout
- Beiträge: 427
- Registriert: 13.01.05 12:11
- Wohnort: Hamburg
Das kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen und selbst wenn es so wäre, ist Vorischt geboten. Der Master, egal ob Master of Arts, MBA oder Master of Science, darf in vielen Bundesländer als akademischer Titel nicht ohne akademischen Erstabschluss getragen werden! Und das ist auch gut so. Solche Angebote ziehen das gesamte Hochschulsystem durch den Schmutz!
Beste Grüße
marcomondavi
marcomondavi
Na dann schau es Dir halt auf der homepage selbst an:
http://www.akad.de/startseite/hochschul ... ,13386.htm
Ich jedenfalls habe einen dicken Hals. Die Anforderungen, die erbracht werden müssen hätte ich locker belegen können.
Für den Master of Arts dürfte ich nochmals 2 Jahre bei der AKAD investieren. Dann habe ich doppelt so lange studiert u. doppeltes Geld verbrannt für den Abschluß den jemand ohne Erststudium belegen kann. Ist ja fast schon so wie diese MBA-Studien ohne Erststudium.
hotknife
http://www.akad.de/startseite/hochschul ... ,13386.htm
Ich jedenfalls habe einen dicken Hals. Die Anforderungen, die erbracht werden müssen hätte ich locker belegen können.
Für den Master of Arts dürfte ich nochmals 2 Jahre bei der AKAD investieren. Dann habe ich doppelt so lange studiert u. doppeltes Geld verbrannt für den Abschluß den jemand ohne Erststudium belegen kann. Ist ja fast schon so wie diese MBA-Studien ohne Erststudium.
hotknife
- marcomondavi
- Forums-Scout
- Beiträge: 427
- Registriert: 13.01.05 12:11
- Wohnort: Hamburg
Unfassbar, in der Tat. Wahrscheinlich bekommt die AKAD auf regulärem Weg nicht genug Anmeldungen für den M.A. zusammen.
Ich frage mich nur, welche Gesetzeslücke die für die Zulassung nutzen. Denn wie gesagt: In vielen Bundesländern dürfte man diesen Titel ohne Erststudium gar nicht tragen. Und dann macht das Ganze ja nicht so viel sinn!
Ich frage mich nur, welche Gesetzeslücke die für die Zulassung nutzen. Denn wie gesagt: In vielen Bundesländern dürfte man diesen Titel ohne Erststudium gar nicht tragen. Und dann macht das Ganze ja nicht so viel sinn!
Beste Grüße
marcomondavi
marcomondavi
Habe noch mehr Details zum Thema:
http://www.fernstudium-rundschau.de/aka ... ium-an-992
Bereits Mitte Dezember hatten Besucher von Fernstudium-Infos.de auf der AKAD-Homepage Details über einen Master entdeckt, der ohne ein vorangegangenes grundständiges Studium belegt werden kann. Die Infos wurden von der AKAD schnell wieder entfernt - aber am vergangenen Freitag (25.01.08) wurde das besondere Studienangebot nun offiziell der Presse vorgestellt.
An der Präsentation dieser Innovation hat auch der schleswig-holsteinische Minister für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr, Dietrich Austermann, teilgenommen, der das neue Studienangebot für Senior High Potentials ausdrücklich begrüßt.
Erstmals ist es nun hoch qualifizierten Berufstätigen möglich, ohne das sonst notwendige grundständige Studium einen Master-Studiengang in Betriebswirtschaftslehre zu absolvieren.
Der Minister Austermann betonte beim Pressegespräch, dass für eine Gleichstellung beruflicher Erfahrungen mit den Qualifikationen eines Bachelor hohe Maßstäbe angelegt werden: Zehn Jahre Berufserfahrung im kaufmännischen Bereich sowie eine fünf Jahre dauernde Führungserfahrung müssen die Bewerber mindestens vorweisen. Auch besondere Lernfähigkeit und Lernbereitschaft sollen die angehenden Master durch Zertifikate oder Nachweise besonderer beruflicher Flexibilität (Führungstätigkeit in mindestens zwei Branchen) belegen. Das erwartete theoretische Eingangs-Fachwissen sowie gute Englisch-Kenntnisse müssen die Bewerber in einer schriftlichen und mündlichen Prüfung nachweisen.
AKAD-Chef Harald Melcher sieht das neue Angebot als bildungspolitischen Markstein
Dazu der Geschäftsführer der AKAD-Hochschulgruppe: “Lange Jahre war das deutsche Hochschulsystem durch eine große Starrheit hinsichtlich der Möglichkeiten für Berufstätige mit einer sehr guten Vorqualifikation geprägt. Das moderne schleswig-holsteinische Hochschulgesetz hat uns die Entwicklung dieses innovativen Master-Studiengangs ermöglicht, der Ausdruck eines durchlässigeren Bildungssystems ist und erstmals exzellente Berufs- und Führungserfahrungen mit dem ersten akademischen Grad gleichsetzt. Der neue Studiengang stellt deshalb für diese Berufstätigen die Königsklasse im Spektrum unseres berufsbegleitenden Studienangebots dar.”
Studienverlauf
Zu Beginn vermittelt der Studiengang Kenntnisse der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre sowie der Mitarbeiterführung. Die Studierenden erwerben Kompetenzen in wichtigen Zweigen der Managementlehre (zum Beispiel in den Themen Strategie, Leadership, organisatorischer Wandel), in der Wissenschaftstheorie und empirischen Forschung sowie in einer von drei betriebswirtschaftlichen Kernfunktionen (Personalmanagement, Marketing, Bilanzmanagement und Controlling). Eine Master-Thesis sowie eine mündliche Prüfung beschließen das Studium.
Prof. Dr. Roland Schwesig, Rektor der AKAD-Fachhochschule Pinneberg, ist davon überzeugt, dass der Master-Studiengang bundesweit großes Interesse finden wird: “Der Studiengang ist speziell für Berufstätige konzipiert. Die bewährte AKAD-Methodik, eine Kombination aus Fernstudium, Online-Studium und Präsenzseminaren, macht es möglicht, von jedem Ort aus zu studieren.”
Das Studium schließt mit dem akademischen Grad Master of Arts (M.A.) ab.
Zielgruppe
Je nach gewählter Vertiefungsrichtung qualifiziert der Studiengang branchenübergreifend für Führungsaufgaben im Bereich der Querschnittsfunktionen (wie Controlling oder Personalmanagement), von Profit Centern und Geschäftseinheiten in Unternehmen, Verbänden und Institutionen bis hin zur Leitung solcher Einrichtungen.
Fakten zum Studiengang
Voraussetzungen:
1. Zehn Jahre berufliche Erfahrung in einem kaufmännischen Lehrberuf
2. Kenntnisse in unterschiedlichen betrieblichen Funktionsbereichen (z. B. Rechnungswesen und Vertrieb oder Personal wesen und Beschaffung)
3. Fünf Jahre Führungstätigkeit mit komplexen Managementaufgaben oder Leitung von zwei Projekten mit einem Volumen von jeweils mehr als 300 Personentagen
4. Dauerhafte, berufsbegleitende qualifizierte Weiterbildung oder besondere berufliche Flexibilität (Führungstätigkeit in mindestens zwei Branchen)
5. Fundierte Englischkenntnisse auf dem Niveau ALTE 4 bzw. GER-C1 (Dies entspricht etwa sieben Jahre Schulenglisch).
6. Kenntnis der wichtigsten Theorien, Prinzipien und Methoden eines wissenschaftlichen Lehrgebietes wie z. B. Wirtschaftswissenschaften nach aktuellem Stand. Die Aufnahmeprüfung setzt sich aus einem 90-minütigen schriftlichen und einem 45-minütigen mündlichen Teil zusammen. Die Prüfungen können maximal zweimal wiederholt werden.
Dauer:
Vier Semester Regelstudienzeit
Kosten:
13.950 Euro (11.100 Euro Studiengebühren zuzüglich 2.850 Euro für ein vorbereitendes drei-monatiges Propädeutikum)
Abschluss:
Master of Arts (M. A.)
Vertiefungsrichtungen:
- Personalmanagement
- Marketing
- Bilanzmanagement
- Controlling
Präsenzanteil:
Insgesamt 30 Tage innerhalb des zweijährigen Studiums
Studienbeginn:
Eine Einschreibung ist ab sofort möglich, der Studienbeginn kann jederzeit erfolgen und ist unabhängig von festen Semestern.
Akkreditierung:
Durch ACQUIN. Der Fernstudiengang ist außerdem von der ZFU zugelassen und die Studien- und Prüfungsordnung wurde vom Land Schleswig-Holstein genehmigt.
http://www.fernstudium-rundschau.de/aka ... ium-an-992
Bereits Mitte Dezember hatten Besucher von Fernstudium-Infos.de auf der AKAD-Homepage Details über einen Master entdeckt, der ohne ein vorangegangenes grundständiges Studium belegt werden kann. Die Infos wurden von der AKAD schnell wieder entfernt - aber am vergangenen Freitag (25.01.08) wurde das besondere Studienangebot nun offiziell der Presse vorgestellt.
An der Präsentation dieser Innovation hat auch der schleswig-holsteinische Minister für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr, Dietrich Austermann, teilgenommen, der das neue Studienangebot für Senior High Potentials ausdrücklich begrüßt.
Erstmals ist es nun hoch qualifizierten Berufstätigen möglich, ohne das sonst notwendige grundständige Studium einen Master-Studiengang in Betriebswirtschaftslehre zu absolvieren.
Der Minister Austermann betonte beim Pressegespräch, dass für eine Gleichstellung beruflicher Erfahrungen mit den Qualifikationen eines Bachelor hohe Maßstäbe angelegt werden: Zehn Jahre Berufserfahrung im kaufmännischen Bereich sowie eine fünf Jahre dauernde Führungserfahrung müssen die Bewerber mindestens vorweisen. Auch besondere Lernfähigkeit und Lernbereitschaft sollen die angehenden Master durch Zertifikate oder Nachweise besonderer beruflicher Flexibilität (Führungstätigkeit in mindestens zwei Branchen) belegen. Das erwartete theoretische Eingangs-Fachwissen sowie gute Englisch-Kenntnisse müssen die Bewerber in einer schriftlichen und mündlichen Prüfung nachweisen.
AKAD-Chef Harald Melcher sieht das neue Angebot als bildungspolitischen Markstein
Dazu der Geschäftsführer der AKAD-Hochschulgruppe: “Lange Jahre war das deutsche Hochschulsystem durch eine große Starrheit hinsichtlich der Möglichkeiten für Berufstätige mit einer sehr guten Vorqualifikation geprägt. Das moderne schleswig-holsteinische Hochschulgesetz hat uns die Entwicklung dieses innovativen Master-Studiengangs ermöglicht, der Ausdruck eines durchlässigeren Bildungssystems ist und erstmals exzellente Berufs- und Führungserfahrungen mit dem ersten akademischen Grad gleichsetzt. Der neue Studiengang stellt deshalb für diese Berufstätigen die Königsklasse im Spektrum unseres berufsbegleitenden Studienangebots dar.”
Studienverlauf
Zu Beginn vermittelt der Studiengang Kenntnisse der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre sowie der Mitarbeiterführung. Die Studierenden erwerben Kompetenzen in wichtigen Zweigen der Managementlehre (zum Beispiel in den Themen Strategie, Leadership, organisatorischer Wandel), in der Wissenschaftstheorie und empirischen Forschung sowie in einer von drei betriebswirtschaftlichen Kernfunktionen (Personalmanagement, Marketing, Bilanzmanagement und Controlling). Eine Master-Thesis sowie eine mündliche Prüfung beschließen das Studium.
Prof. Dr. Roland Schwesig, Rektor der AKAD-Fachhochschule Pinneberg, ist davon überzeugt, dass der Master-Studiengang bundesweit großes Interesse finden wird: “Der Studiengang ist speziell für Berufstätige konzipiert. Die bewährte AKAD-Methodik, eine Kombination aus Fernstudium, Online-Studium und Präsenzseminaren, macht es möglicht, von jedem Ort aus zu studieren.”
Das Studium schließt mit dem akademischen Grad Master of Arts (M.A.) ab.
Zielgruppe
Je nach gewählter Vertiefungsrichtung qualifiziert der Studiengang branchenübergreifend für Führungsaufgaben im Bereich der Querschnittsfunktionen (wie Controlling oder Personalmanagement), von Profit Centern und Geschäftseinheiten in Unternehmen, Verbänden und Institutionen bis hin zur Leitung solcher Einrichtungen.
Fakten zum Studiengang
Voraussetzungen:
1. Zehn Jahre berufliche Erfahrung in einem kaufmännischen Lehrberuf
2. Kenntnisse in unterschiedlichen betrieblichen Funktionsbereichen (z. B. Rechnungswesen und Vertrieb oder Personal wesen und Beschaffung)
3. Fünf Jahre Führungstätigkeit mit komplexen Managementaufgaben oder Leitung von zwei Projekten mit einem Volumen von jeweils mehr als 300 Personentagen
4. Dauerhafte, berufsbegleitende qualifizierte Weiterbildung oder besondere berufliche Flexibilität (Führungstätigkeit in mindestens zwei Branchen)
5. Fundierte Englischkenntnisse auf dem Niveau ALTE 4 bzw. GER-C1 (Dies entspricht etwa sieben Jahre Schulenglisch).
6. Kenntnis der wichtigsten Theorien, Prinzipien und Methoden eines wissenschaftlichen Lehrgebietes wie z. B. Wirtschaftswissenschaften nach aktuellem Stand. Die Aufnahmeprüfung setzt sich aus einem 90-minütigen schriftlichen und einem 45-minütigen mündlichen Teil zusammen. Die Prüfungen können maximal zweimal wiederholt werden.
Dauer:
Vier Semester Regelstudienzeit
Kosten:
13.950 Euro (11.100 Euro Studiengebühren zuzüglich 2.850 Euro für ein vorbereitendes drei-monatiges Propädeutikum)
Abschluss:
Master of Arts (M. A.)
Vertiefungsrichtungen:
- Personalmanagement
- Marketing
- Bilanzmanagement
- Controlling
Präsenzanteil:
Insgesamt 30 Tage innerhalb des zweijährigen Studiums
Studienbeginn:
Eine Einschreibung ist ab sofort möglich, der Studienbeginn kann jederzeit erfolgen und ist unabhängig von festen Semestern.
Akkreditierung:
Durch ACQUIN. Der Fernstudiengang ist außerdem von der ZFU zugelassen und die Studien- und Prüfungsordnung wurde vom Land Schleswig-Holstein genehmigt.
Prima, ich brauche nun für den Master mit meinem Dipl.-Betriebswirt FH genau die gleiche Zeit für den Master bei der AKAD.
Wie beschränkt ist dies denn? Doppelte Zeit, doppelte Kosten u. gleicher Abschluss für mich.
Ich bin stinksauer.
Vielleicht wir ja für mich in der Zukunft ein Fernstudium zum Humanmediziner angeboten. Dauert für mich dann auch nur 2 Jahre, die Personen die Medizin studiert haben, haben halt Pech gehabt.
hotknife
Wie beschränkt ist dies denn? Doppelte Zeit, doppelte Kosten u. gleicher Abschluss für mich.
Ich bin stinksauer.
Vielleicht wir ja für mich in der Zukunft ein Fernstudium zum Humanmediziner angeboten. Dauert für mich dann auch nur 2 Jahre, die Personen die Medizin studiert haben, haben halt Pech gehabt.
hotknife
- Schanecke
- Forums-Scout
- Beiträge: 345
- Registriert: 24.09.06 18:49
- Wohnort: Ehingen am schönen Hesselberg
@hotknife
Was hast du denn nur? Ich hab meinen Sohn schon angemeldet für das Masterstudium! Weil ohne Abi kannst du eh studieren (find ich persönlich wirklich okay!), ich stell ihn gleich mit 3 (wird er im April) an als Juniorchef in meinem Laden, und dann kann er mit 13 den Master machen! Was will man mehr?!
Spaß beiseite. Ich verstehs nicht, warum man dann überhaupt noch den langen Weg geht.
Das soll jetzt kein Angriff gegen Leute sein, die dieses Angebot überhaupt nützen, aber ich finds einfach nur unfair gegenüber Leuten wie dir.
Bildungspolitischer Markstein? In welche Richtung denn?
Wenn jemand solche Vorkenntnisse hat, kann er sich auch ein Studium vorm Master "antun"! Und das mit den Englisch-Kenntnissen kannst du so auch voll knicken. 7 Jahre Englisch-Unterricht in der Schule sind ein ganz anderes Sprachniveau als das Business-Englisch, dass man hier braucht.
Ich finds einfach nur lachhaft.
Was hast du denn nur? Ich hab meinen Sohn schon angemeldet für das Masterstudium! Weil ohne Abi kannst du eh studieren (find ich persönlich wirklich okay!), ich stell ihn gleich mit 3 (wird er im April) an als Juniorchef in meinem Laden, und dann kann er mit 13 den Master machen! Was will man mehr?!

Spaß beiseite. Ich verstehs nicht, warum man dann überhaupt noch den langen Weg geht.
Das soll jetzt kein Angriff gegen Leute sein, die dieses Angebot überhaupt nützen, aber ich finds einfach nur unfair gegenüber Leuten wie dir.
Bildungspolitischer Markstein? In welche Richtung denn?
Wenn jemand solche Vorkenntnisse hat, kann er sich auch ein Studium vorm Master "antun"! Und das mit den Englisch-Kenntnissen kannst du so auch voll knicken. 7 Jahre Englisch-Unterricht in der Schule sind ein ganz anderes Sprachniveau als das Business-Englisch, dass man hier braucht.
Ich finds einfach nur lachhaft.

Wenn du etwas ändern willst
-fang erst mal bei dir selbst an!
-fang erst mal bei dir selbst an!
Und das Beste daran ist, dass ich Depp noch den Industriemeister vorher gebaut hatte, da ich kein Abi hatte, um so den Hochschulzugang zu haben.
Vor 10 Jahren war es ja schon Teufelswerk, wer kein Abi wie ich hatte u. mit dem Meistertitel zum Studium zugelassen wurde. Da bin ich öfters mitleidig belächelt worden. War damals ja schon die Supersonderregelung.
So, jetzt also alles ohne Abi, ohne Erststudium direkt mit 2 Jahren zum Master of Arts.
Man bin geladen.
hotknife
Vor 10 Jahren war es ja schon Teufelswerk, wer kein Abi wie ich hatte u. mit dem Meistertitel zum Studium zugelassen wurde. Da bin ich öfters mitleidig belächelt worden. War damals ja schon die Supersonderregelung.
So, jetzt also alles ohne Abi, ohne Erststudium direkt mit 2 Jahren zum Master of Arts.
Man bin geladen.
hotknife
Hallöle,
also laut AKAD-Internetseite wird kein Abitur verlangt. Wohl Englischkenntnisse auf Abiturniveau (7 Jahre Schulenglisch). Und man muß auch sagen: da sind ja allerlei Module drin in dem Kurs, daß derjenige, der ohne Abi das versuchen möchte, wirklich Spaß bekommt.
@Hotknife: zweifellos würde ich mich teils auch ärgern, wenn ich unter hohem Aufwand einen Abschluß mache und hinterher feststellen muß: hätte man auch günstiger kriegen können. Aber ganz so ist es ja nicht. Zum gleichen Zeitpunkt wär's ja nicht gegangen. Und gerade in den letzten Jahren ist ja an den Hochschulgesetzen viel herumgebastelt worden und natürlich möchte die AKAD da - um sich von Wettbewerbern abzusetzen - alle verfügbaren Lücken besetzen. Aber ich finde die Voraussetzungen für den Master ohne vorhergehendes Studium schon ziemlich happig. Das ist - denke ich - wirklich eher eine kleine Nische. Früher gab's ja auch das sog. NRW-Abitur, das die Bayern sehr mißmutig beäugt haben (mit entsprechenden Konsequenzen für's Studium), mittlerweile gibt's Bestrebungen, generell das Abi in 12 Jahren durchzuziehen (ich habe aber 13 Jahre).
Wer weiß, was uns da die Hochschulgesetze noch alles bieten. Umso mehr kommt es auf die Qualität der Hochschule an - und da sehe ich die AKAD doch eher positiv.
Viele Grüße
Thomas
also laut AKAD-Internetseite wird kein Abitur verlangt. Wohl Englischkenntnisse auf Abiturniveau (7 Jahre Schulenglisch). Und man muß auch sagen: da sind ja allerlei Module drin in dem Kurs, daß derjenige, der ohne Abi das versuchen möchte, wirklich Spaß bekommt.
@Hotknife: zweifellos würde ich mich teils auch ärgern, wenn ich unter hohem Aufwand einen Abschluß mache und hinterher feststellen muß: hätte man auch günstiger kriegen können. Aber ganz so ist es ja nicht. Zum gleichen Zeitpunkt wär's ja nicht gegangen. Und gerade in den letzten Jahren ist ja an den Hochschulgesetzen viel herumgebastelt worden und natürlich möchte die AKAD da - um sich von Wettbewerbern abzusetzen - alle verfügbaren Lücken besetzen. Aber ich finde die Voraussetzungen für den Master ohne vorhergehendes Studium schon ziemlich happig. Das ist - denke ich - wirklich eher eine kleine Nische. Früher gab's ja auch das sog. NRW-Abitur, das die Bayern sehr mißmutig beäugt haben (mit entsprechenden Konsequenzen für's Studium), mittlerweile gibt's Bestrebungen, generell das Abi in 12 Jahren durchzuziehen (ich habe aber 13 Jahre).
Wer weiß, was uns da die Hochschulgesetze noch alles bieten. Umso mehr kommt es auf die Qualität der Hochschule an - und da sehe ich die AKAD doch eher positiv.
Viele Grüße
Thomas
Hallo zusammen,
@ Toby66; deshalb habe ich da ja auch angerufen und nachgefragt ob wirklich kein Abi gebraucht wird.
Die Antwort war, hier noch einmal: Ein Abitur gehört zu den Zulassungsvoraussetzungen.
@marcomondavi
Abgesehen davon kann ich nicht nachvollziehen, dass direkt das ganze Hochschulsystem in unserem Land in Frage gestellt wird wenn Regelungen, die sich in anderen - auch sehr erfolgreichen - Industrieländern bewährt haben adaptiert werden.
Meines Erachtens hat solch ein Programm im deutschen Hochschuldschungel schon lange gefehlt. Sicherlich gibt es immer "Verlierer" bei solchen Entscheidungen. Ich finde es auch nicht gut wenn man sich zuerst zum Diplom durchkämpft und dann erfährt, dass andere den Master ohne Erststudium in derselben Zeit machen können.
Allerdings ist doch auch zu beachten, dass sich das Masterprogramm an Führungskräfte richtet die ihr Wissen abrunden wollen und ggf. Ihre Visitenkarte vervollständigen wollen - nicht an "normale" Diplomanden.
Grüße
Marc
@ Toby66; deshalb habe ich da ja auch angerufen und nachgefragt ob wirklich kein Abi gebraucht wird.
Die Antwort war, hier noch einmal: Ein Abitur gehört zu den Zulassungsvoraussetzungen.
@marcomondavi
Abgesehen davon kann ich nicht nachvollziehen, dass direkt das ganze Hochschulsystem in unserem Land in Frage gestellt wird wenn Regelungen, die sich in anderen - auch sehr erfolgreichen - Industrieländern bewährt haben adaptiert werden.
Meines Erachtens hat solch ein Programm im deutschen Hochschuldschungel schon lange gefehlt. Sicherlich gibt es immer "Verlierer" bei solchen Entscheidungen. Ich finde es auch nicht gut wenn man sich zuerst zum Diplom durchkämpft und dann erfährt, dass andere den Master ohne Erststudium in derselben Zeit machen können.
Allerdings ist doch auch zu beachten, dass sich das Masterprogramm an Führungskräfte richtet die ihr Wissen abrunden wollen und ggf. Ihre Visitenkarte vervollständigen wollen - nicht an "normale" Diplomanden.
Grüße
Marc
- marcomondavi
- Forums-Scout
- Beiträge: 427
- Registriert: 13.01.05 12:11
- Wohnort: Hamburg
Hochschule steht aber für eine besondere Form der Ausbildung, nämlich der wissenschaftlichen Ausbildung. Dies wird in Deutschland immer weiter aufgeweicht und unsere Bachelor- und Master-Abschlüsse können inhaltlich leider überhaupt nicht mit den angelsächsischen Angeboten mithalten. Das ist ein Problem, welches uns langfristig sehr viel an Konkurrenzfähigkeit einbüßen lässt.
Mit der Einführung der Bachelor- und Master-Abschlüsse ist die Trennung zwischen FH und Uni abgemildert worden, was ich ansich für sinnvoll halte. Solche Angebote, wie oben beschrieben, führen aber dazu, dass man sich im Notfall nun doch leider nur auf die Universitätsabschlüsse verlassen kann und die Qualität von FH-Abschlüssen einmal mehr in Frage gestellt werden muss.
Mit der Einführung der Bachelor- und Master-Abschlüsse ist die Trennung zwischen FH und Uni abgemildert worden, was ich ansich für sinnvoll halte. Solche Angebote, wie oben beschrieben, führen aber dazu, dass man sich im Notfall nun doch leider nur auf die Universitätsabschlüsse verlassen kann und die Qualität von FH-Abschlüssen einmal mehr in Frage gestellt werden muss.
Beste Grüße
marcomondavi
marcomondavi
- marcomondavi
- Forums-Scout
- Beiträge: 427
- Registriert: 13.01.05 12:11
- Wohnort: Hamburg
Meines Wissens nach ist es den Handelskammern etc. mittlerweile untersagt worden, ihre Abschlüsse als Bachelor zu übersetzen. Leider sind die Schul-, Wissenschafts- und Kulturbehörden immer noch zu einem nicht unwesentlichen Teil von irgendwelchen Alt-68ern besetzt.zenroll hat geschrieben:@hotknife
Wenn du vor deinen Studium den Industriemeister gemacht hast, kannst du dich zukünftig auch noch als Bachelor professional bezeichnen.
Und somit wissen wir ja, was das heißt und wo die Wurzel des Übels steckt. Dort geht es nach dem Motto: "Ich möchte alles haben, aber nichts dafür tun." Achso und Noten sind eh etwas, das man streichen sollte.
Und wenn sich unser lieber Ex-Außenminister Fischer vor die Presse begibt um zu verkünden, er hätte ja ein Studium absolviert, nur ohne Scheine und Klausuren, dann ist das ein ziemliches Armutszeugnis für diese Land und unser Bildungssystem. Aber ich schätze, jetzt weiche ich etwas weit vom Thema ab.
Beste Grüße
marcomondavi
marcomondavi