Kolloquium

Ratschläge und Tipps zur Erstellung wissenschaftlicher Arbeitem sowie Diskussion zur (fächerübergreifenden) mündlichen Prüfung
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selin
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Hallo Leute,

habe ich das richtig verstanden, dass ich 15 Min. über meine Diplomarbeit reden muss, dann 15 Min. allgemein BWL gefragt werden kann sprich BWL01 und BWL02 vom Grundstudium und 15 Min. vom Haupstudium????

Weiss jemand, wie der Herr Kreutle so drauf ist bei mündlichen Prüfungen?

Bin für jede Antwort dankbar.

Gruss
Selin
Abschlau
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Ich habe das so in der Art auch schon von anderen Studenten gehört. Evtl. können sich ja hier noch ein paar "fertige" Studenten zu Wort melden...
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marcomondavi
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So läuft es zumindest in der Theorie. Die Übergänge sind bei den Themenbereichen aber fließend. So kann es sein, dass man nur ganz kurz oder überwiegend über die DA spricht, weil es zufällig gerade zum Fachgebiet des Prüfers passt.

Was den dritten Teil angeht, ist es nicht sicher, ob du in deiner Vertiefung geprüft wirst. Ich hatte beispielsweise Controlling und Bilanzen als Vertiefung, meine Prüfer waren aber beide Marketing-Profs.

Daher kamen auch überwiegend Fragen aus diesem Bereich. Allgemeine BWL kam nur ganz oberflächlich, Controlling nur eine Frage.
Beste Grüße
marcomondavi
Toby66
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Hallo zusammen,

Mitte März ist es auch bei mir so weit. Aber ich habe mich schon auch gefragt: ist es überhaupt sinnvoll, sich über Schwerpunkte der Prüfer zu informieren? Die fragen ja auch nicht jeden dasselbe. Vielfach entwickeln sich die Fragen aus dem Zusammenhang. Die jeweils 15 Minuten sind eine Art Richtwert, das kann sich auch stark verschieben. Vielleicht ist es fast das Beste, sich gut allgemein vorzubereiten, nochmal die Schwerpunktkapitel zu wiederholen und dann eher Ruhe bewahren (soweit man hört, ist es eher die Nervosität, die zum Problem wird als fehlendes Wissen).

Prof. Kreutle ist mir einerseits aus persönlichen Begegnungen und immerhin einer Klausur und andererseits aus Schilderungen von Absolventen als sehr humaner und umgänglicher Prüfer geschildert worden.

Das Verhalten der Prüfer hängt auch ein Stück weit von dem Prüfling selber ab: was wohl viele überhaupt nicht mögen ist ein allzu selbstsicheres und forsches Auftreten. Und irgendwo begegnete mir mal die Aussage, eine allzu legere Kleidung (Jeans und Holzfällerhemd zum Beispiel) könnte schon als eine Art von Mißachtung der Bedeutung des Ereignisses gewertet werden und so zu einem etwas unangenehmerem Ablauf beitragen (was nicht heißt, daß man deswegen abgewertet wird - man kann ja dennoch mit Wissen überzeugen).

Viele Grüße (und - ähem - ich werde jetzt schon etwas nervös),
Thomas
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