Hallo zusammen,
also meine Erfahrungen innerhalb des Studiums ähneln denen von amidaalaa sehr. Durchwegs positiv, ich durfte Urlaub nehmen, wann ich brauchte und die Kollegen "bewundern" mich ob meines Fleißes und so weiter. EInziger Wehrmutstropen (wenn man das so sagen kann) ist, dass vor ein Paar Jahren ein Extra-Bildungsurlaub gestrichen wurde. Das waren auch immerhin 6 Tage im Jahr.
Mein Chef hat mich immer unterstützt und dass ich meine Diplomarbeit dazu genutzt habe, ein wichtiges Problem innerhalb der Abteilung zu behandeln, wurde natürlich auch wohlwollend zur Kenntnis genommen. Gehaltlich hats bisher aber nichts gebracht, allerdings jammere ich da auch auf hohem Niveau, bzw. mit ohnehin guten Perspektiven.
Mein erstes Zielerreichungsgespräch post Studium steht noch aus, mal sehen, was da so passiert...
Ansonsten hab ich mich mal bei Monster und Xing registriert mit Profil, Lebenslauf und so weiter (Marktwert ausloten). Da bekomme ich schon relativ regelmäßig Mails von Headhuntern. Das liegt bestimmt auch am Studium.
Da ich allerdings mit kleiner Tochter, die gerade in den Kindergarten gekommen ist, räumlich ziemlich unflexibel bin, hat sich noch nichts ergeben. Leider waren die meisten Stellen (Finanzbranche) in Frankfurt und sorry, liebe Hessen, von München nach Frankfurt...
Was ich aber sagen kann ist, dass meine Gehaltforderungen, in denen ich bewusst ein bißchen höher gepokert habe, als ich mir das selbst erwarten würde, in keinem bisherigen Fall ein Hindernis gewesen wären.
Somit kann ich eigentlich bisher ein positives Fazit ziehen. Allerdings glaube ich, dass es schon stimmt, was ich von vielen gehört habe: Das AKAD-Studium kann man nur in einem neuen Unternehmen richtig versilbern.