Hi Leute,
eines ist mir nicht so klar. Bei mir im Bachelorstudium wird im Unterschied zum Diplomstudium die Endnote aus allen Modulnoten gebildet. D.h. mir reicht es nicht, ein Modul mit 4,0 abzuschließen um es nur zu bestehen, sondern hätte ich hier ein Note 4,0 die zur Endnote addiert wird. Ist das richtig so? Die im Diplomstudiengang können sich also auf dem Motto "4 gewinnt" ausruhen und sich "durchmogeln" und wir müssen schauen, dass wir eine anständige Note bekommen? Gibt es im Diplom keine Note? Für mich bedeutet das eine Menge Druck, weil entweder eine 4 in Mathe und nur 3 Wochen Arbeit und trotzdem bestanden oder ne 4 und 10 Wochen Arbeit und den Noteschnitt versaut...und wenn man einen schlechten Tag bei der Prüfung hat...alles umsonst...nix mit "4 gewinnt"!
Ist der Sachverhalt so, wie oben beschrieben?
Wie kann ich mir den Druck nehmen? etwa: egal, welcher Schnitt, Hauptsache bestanden und am Ende Bachelor??
Ich studiere Wirtschaftsinformatik Bachelor 1. Semester
Grüsse, Armin
Bachelor Winf. Nix mit "4 gewinnt" ?!
- marcomondavi
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Hallo Armin,
der einzige Unterschied zwischen der Benotung bei Diplom und Bachelor besteht darin, dass beim Diplom die Noten des Grundstudiums nicht in die Endnote einfließen (beim Bachelor entspräche das den ersten beiden Semestern).
der einzige Unterschied zwischen der Benotung bei Diplom und Bachelor besteht darin, dass beim Diplom die Noten des Grundstudiums nicht in die Endnote einfließen (beim Bachelor entspräche das den ersten beiden Semestern).
Beste Grüße
marcomondavi
marcomondavi
Hallo Armin,
jedes Modell hat seine Vor- und Nachteile.
Beim Bachelor kannst du bei einer Klausur beispielsweise einen Freiversuch anmelden. Die Klausur gilt wohl somit als "nicht geschrieben". Den Vorteil hast du beim Diplom nicht. Über die Modalitäten kannst du dich bei der AKAD informieren.
Die üblichen Vorteile des Bachelors kennst du sicherlich selbst.
Im Diplomstudiengang fließen im Grundstudium einige Noten in das Vordiplomszeugsnis mit ein wobei diese Noten nicht in das Hauptstudium und damit nicht in das Abschlusszeugnis oder Diplomzeugnis übernommen werden.
Ansonsten ist es so, wie du geschrieben hast. Viele Leistungen fließen beim Bachelor in die Entnote mit ein.
Es steht dir frei, noch in den Diplomstudiengang zu wechseln.
Schönen Gruß
Matthias
jedes Modell hat seine Vor- und Nachteile.
Beim Bachelor kannst du bei einer Klausur beispielsweise einen Freiversuch anmelden. Die Klausur gilt wohl somit als "nicht geschrieben". Den Vorteil hast du beim Diplom nicht. Über die Modalitäten kannst du dich bei der AKAD informieren.
Die üblichen Vorteile des Bachelors kennst du sicherlich selbst.
Im Diplomstudiengang fließen im Grundstudium einige Noten in das Vordiplomszeugsnis mit ein wobei diese Noten nicht in das Hauptstudium und damit nicht in das Abschlusszeugnis oder Diplomzeugnis übernommen werden.
Ansonsten ist es so, wie du geschrieben hast. Viele Leistungen fließen beim Bachelor in die Entnote mit ein.
Es steht dir frei, noch in den Diplomstudiengang zu wechseln.
Schönen Gruß
Matthias
Hallo Armin,
ich persönlich finde die Bachelor-Prüfungsordnung gar nicht so schlecht.
Klar hast du recht: (fast) jede Klausur geht in die Endnote ein. Und man muss deswegen alle Prüfungen irgendwie ernst nehmen.
Aber - die Gefahr, dass ein Ausrutscher die Note verhunzt, ist beim Diplom viel höher (weniger Noten ergo größeres Gewicht). Es ist - für mich - deswegen genau anders herum, als du es beschreibst: Ich empfinde den Druck in den Prüfungen als klein. Wenn ich schlecht schreibe: So, what. Hauptsache bestanden. Klar wird es dann kein 1,5er Schnitt in der Endnote werden. Aber - selbst mit sehr, sehr viel Lernen wird das sowieso nicht gelingen. Und ich finde...selbst wenn der "worst case" mit einer 4,0 in einer Einzelprüfung eintritt, ist es nicht so schlimm. Das mittelt sich ein...
Es gilt aber auch folgendes: Jede gute Note gibt dir die Sicherheit, dass der Schnitt so schlecht gar nicht mehr werden kann. Und wenn der Schnitt immer noch passabel aussieht, nachdem man zwei, drei Ausrutscher hatte, ist man völlig entspannt und weiß: Das wird schon werden.
Viele Grüße/Chris
ich persönlich finde die Bachelor-Prüfungsordnung gar nicht so schlecht.
Klar hast du recht: (fast) jede Klausur geht in die Endnote ein. Und man muss deswegen alle Prüfungen irgendwie ernst nehmen.
Aber - die Gefahr, dass ein Ausrutscher die Note verhunzt, ist beim Diplom viel höher (weniger Noten ergo größeres Gewicht). Es ist - für mich - deswegen genau anders herum, als du es beschreibst: Ich empfinde den Druck in den Prüfungen als klein. Wenn ich schlecht schreibe: So, what. Hauptsache bestanden. Klar wird es dann kein 1,5er Schnitt in der Endnote werden. Aber - selbst mit sehr, sehr viel Lernen wird das sowieso nicht gelingen. Und ich finde...selbst wenn der "worst case" mit einer 4,0 in einer Einzelprüfung eintritt, ist es nicht so schlimm. Das mittelt sich ein...

Es gilt aber auch folgendes: Jede gute Note gibt dir die Sicherheit, dass der Schnitt so schlecht gar nicht mehr werden kann. Und wenn der Schnitt immer noch passabel aussieht, nachdem man zwei, drei Ausrutscher hatte, ist man völlig entspannt und weiß: Das wird schon werden.

Viele Grüße/Chris
+++Lesen gefährdet die Dummheit.+++
Hallo Armin,
schau Dir doch mal die Prüfungsordnung zu Deinem Studiengang genau an, die findest Du in der VH unter Download. Viele Prüfungsleistungen gehen nur mit wirklich kleinen Anteilen in die Endnote ein, d.h. man kann da interessante Rückwärtsrechnungen anstellen, welche Note man wo braucht um welchen Schnitt zu erlangen. Da manche Prüfungen mit nur 1 oder 2 Prozent eingehen finde ich hier ne 4 durchaus vertretbar (z.b. STA01 nur 40% von der Modulnote, welche zusammen mit STA02 stolze 3% der Gesamtnote ausmacht)
Ich finde das Bachelor-Notensystem ziemlich klasse, allerdings habe ich vor kurzem wegen einer stärkeren Spezialisierung zum BWL-Diplom gewechselt. Viel Erfolg noch!
Marco
schau Dir doch mal die Prüfungsordnung zu Deinem Studiengang genau an, die findest Du in der VH unter Download. Viele Prüfungsleistungen gehen nur mit wirklich kleinen Anteilen in die Endnote ein, d.h. man kann da interessante Rückwärtsrechnungen anstellen, welche Note man wo braucht um welchen Schnitt zu erlangen. Da manche Prüfungen mit nur 1 oder 2 Prozent eingehen finde ich hier ne 4 durchaus vertretbar (z.b. STA01 nur 40% von der Modulnote, welche zusammen mit STA02 stolze 3% der Gesamtnote ausmacht)
Ich finde das Bachelor-Notensystem ziemlich klasse, allerdings habe ich vor kurzem wegen einer stärkeren Spezialisierung zum BWL-Diplom gewechselt. Viel Erfolg noch!
Marco