Hallo Leute,
hat jemand von Euch schon irgendwelche Erfahrung mit dem konsekutiven Aufbaustudiengang BWL (Master of Arts) der AKAD gemacht.
Hatte im Jahre 2000 den Dipl.-Betriebswirt (FH) bei der AKAD in Rendsburg gebaut .
Ich frage mich, ob sich der Aufwand u. die nochmalige Investition lohnt, wenn man auf den Dipl.-Betriebswirt (FH) noch einen draufsetzt.
hotknife
Aufbaustudium Master of Arts BWL konsekutiv
Ich persönlich denke schon, dass sich ein Master oben drauf noch lohnt. Die Frage ist nur, ob man den bei der AKAD machen muss. Ich bin im großen und ganzen zufrieden als AKAD Student, würde aber bevor ich mich an meinen Master mache, die Anbieter noch mal genau angucken, ob es da nicht interessante Alternativen gibt.
Gruß
Kai R.
Gruß
Kai R.
Hallo,
um sich zu verbessern sollte der Master entweder an der FernUni Hagen oder der WHL belegt werden.
Schönen Gruß
Matthias
um sich zu verbessern sollte der Master entweder an der FernUni Hagen oder der WHL belegt werden.
Schönen Gruß
Matthias
- marcomondavi
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Ich habe auch vor, noch einen Master draufzusetzen. Allerdings finde ich das Angebot der AKAD-Fachhochschulen extrem unattraktiv. Die Studiendauer ist lang, Scheine können nicht angerechnet werden und billig ist es auch nicht. Wenn man einen Blick in die Studienordnung wirft wird auch sofort klar, dass das wissenschaftliche Arbeiten, was bei einem Master im Vordergrund stehen sollte, zu kurz kommt. Am Ende geht der Studiengang weiter, wie der Bachelor: Klausuren und Seminare am laufenden Band.
Ich würde daher auch entweder den WHL-Master belegen oder den MBA der Euro-FH (habe da viel Gutes gehört - im Gegensatz zum Bachelor an der Euro-FH).
Ich würde daher auch entweder den WHL-Master belegen oder den MBA der Euro-FH (habe da viel Gutes gehört - im Gegensatz zum Bachelor an der Euro-FH).
Beste Grüße
marcomondavi
marcomondavi
Hallo marcomondavi,
ich persönlich weiß nicht, was ich von der EuroFH halten soll. Habe bisher wenig gutes aber viel skeptische Äußerungen vernommen.
Da ich schon den Dipl.-Betriebswirt FH habe, würde das Studium zum MBA dort für mich nur 14 Monate dauern, den Rest würde ich anerkannt bekommen. Ich weiß nicht, wie das mit der Akkreditierung hingehauen hat. Was ich so mitbekommen habe, hat dieser MBA in der Wirtschaft keinen besonderen Ruf.
Ab 01.01.08 wird die FernFH in HH den MBA in General Management starten. Schau doch mal auf deren homepage nach, steht schon etwas drüber drin.
Als die WHL ist mir viel zu teuer, dann mache ich lieber den Master in Hagen, obwohl der Stoff dort ziemlich theoretisch ist u. mir wenig Freude bereiten würde.
Bisher habe ich leider nicht nicht den optimalen Aufbaustudiengang gefunden.
hotknife
ich persönlich weiß nicht, was ich von der EuroFH halten soll. Habe bisher wenig gutes aber viel skeptische Äußerungen vernommen.
Da ich schon den Dipl.-Betriebswirt FH habe, würde das Studium zum MBA dort für mich nur 14 Monate dauern, den Rest würde ich anerkannt bekommen. Ich weiß nicht, wie das mit der Akkreditierung hingehauen hat. Was ich so mitbekommen habe, hat dieser MBA in der Wirtschaft keinen besonderen Ruf.
Ab 01.01.08 wird die FernFH in HH den MBA in General Management starten. Schau doch mal auf deren homepage nach, steht schon etwas drüber drin.
Als die WHL ist mir viel zu teuer, dann mache ich lieber den Master in Hagen, obwohl der Stoff dort ziemlich theoretisch ist u. mir wenig Freude bereiten würde.
Bisher habe ich leider nicht nicht den optimalen Aufbaustudiengang gefunden.
hotknife
- marcomondavi
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Mir geht es sehr ähnlich. Ich hatte mein BWL-Studium an der Euro-FH begonnen, bin dann aber zur AKAD gewechselt, weil mir die Euro-FH überhaupt nicht zugesagt hat. Ich kenne jedoch zwei Absolventen des MBA-Programms der Euro-FH und die sind rundum zufrieden.
Das mit den 14 Monaten hat man mir auch in Aussicht gestellt. Und das MBA-Programm der Euro-FH ist eine Kooperation mit der ESB-Reutlingen. Die ist laut diverser Rankings (SPIEGEL, FAZ etc.) eine der besten Business Schools in Deutschland. Denke also, dass das MBA Programm schon einen guten Ruf hat.
Am liebsten würde ich allerdings an die WHL gehen. Abgesehen vom Preis stört mich dort aber, dass man so unglaublich viel Urlaub investieren muss. Man muss allderings auch bedenken, dass die WHL eine Hochschule und die Euro-FH eine Fachhochschule ist. Rein theoretisch ist der MBA der Euro-FH zwar mit einem universitären Abschluss gleichgestellt, sollte man aber eine Promotion anstreben, könnte es bei den Profs durchaus Probleme geben. Da wäre man bei der WHL auf der sicheren Seite.
Ich denke aber es wird bei mir entweder die Euro-FH oder die WHL werden.
Das mit den 14 Monaten hat man mir auch in Aussicht gestellt. Und das MBA-Programm der Euro-FH ist eine Kooperation mit der ESB-Reutlingen. Die ist laut diverser Rankings (SPIEGEL, FAZ etc.) eine der besten Business Schools in Deutschland. Denke also, dass das MBA Programm schon einen guten Ruf hat.
Am liebsten würde ich allerdings an die WHL gehen. Abgesehen vom Preis stört mich dort aber, dass man so unglaublich viel Urlaub investieren muss. Man muss allderings auch bedenken, dass die WHL eine Hochschule und die Euro-FH eine Fachhochschule ist. Rein theoretisch ist der MBA der Euro-FH zwar mit einem universitären Abschluss gleichgestellt, sollte man aber eine Promotion anstreben, könnte es bei den Profs durchaus Probleme geben. Da wäre man bei der WHL auf der sicheren Seite.
Ich denke aber es wird bei mir entweder die Euro-FH oder die WHL werden.
Beste Grüße
marcomondavi
marcomondavi
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Ich glaube das wird kaum der Fall sein. Es kann sogar sein das gesagt wird:hotknife hat geschrieben:Hallo Leute,
hat jemand von Euch schon irgendwelche Erfahrung mit dem konsekutiven Aufbaustudiengang BWL (Master of Arts) der AKAD gemacht.
Ich frage mich, ob sich der Aufwand u. die nochmalige Investition lohnt, wenn man auf den Dipl.-Betriebswirt (FH) noch einen draufsetzt.
hotknife
Der bildet sich ja nur weiter und setzt sich nicht voll für uns
als Arbeitgnehmer ein.
MBA und Master machen nur Sinn wenn man promovieren möchte.
Besser wäre es meiner Meinung nach sich gezielt weiterzubilden,
z.B im Bereich Fremdsprachen oder Führung und Kommunikation,
oder im EDV Bereich.
Hallo immoburghardt,
Englisch ist bereits verhandlungssicher, Französich auf gutem Wege, Italienisch na ja, ausbaufähig.
Bin einer der Typen, dem es schwer fällt in der Freizeit nichts zu machen.
Mein Arbeitgeber würde auch garantiert niemals nix vom Studiem mitbekommen; so blöd wäre ich nicht, daß ich da etwas verlauten lassen würde.
hotknife
Englisch ist bereits verhandlungssicher, Französich auf gutem Wege, Italienisch na ja, ausbaufähig.
Bin einer der Typen, dem es schwer fällt in der Freizeit nichts zu machen.
Mein Arbeitgeber würde auch garantiert niemals nix vom Studiem mitbekommen; so blöd wäre ich nicht, daß ich da etwas verlauten lassen würde.
hotknife
- marcomondavi
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...naja und je nachdem was Du beruflich anstrebst, kann der Master Dir schon noch einiges bringen. Insbesondere wenn man die operative Ebene in Richtung strategischer Ebene verlassen möchte.
Was ich auch sehr attraktiv finde ist die Tatsache, dass man den Master ja nicht in BWL belegen muss. Man kann sich, und das ist der Vorteil der neuen Studiensysteme, auch in einem "Artfremden" Bereich fortbilden. So gibt es beispielsweise den "Master of Laws" für Betriebswirte.
Was ich auch sehr attraktiv finde ist die Tatsache, dass man den Master ja nicht in BWL belegen muss. Man kann sich, und das ist der Vorteil der neuen Studiensysteme, auch in einem "Artfremden" Bereich fortbilden. So gibt es beispielsweise den "Master of Laws" für Betriebswirte.
Beste Grüße
marcomondavi
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Ich würde mir noch Zeit lassen. Gerade der Master-Titel ist sehr schwammig. Die unterschiedlichen Programme sind sehr unterschiedlich.
Bestes Beispiel ist die AKAD selbst.
Hier gibt es den Master of Arts in drei Geschmacksrichtungen:
1. An der WHL ist es ein wissenschaftliches Aufbaustudium mit einem hohen Niveau. Die Studiendauer richtet sich nach den Vorkenntnissen in BWL!
2. Der Master für BWL-Absolventen bei der AKAD-FH ist weniger wissenschaftlich aber immerhin ein wirklicher Aufbaustudiengang zu einem vorausgegangenen BWL Studium!
3. Dann gibt es aber noch den Master für nicht-BWL Absolventen. Hier finde ich es sehr schlecht, dass es quasi ein Erststudium ist (inhaltlich zumindest!). Man macht quasi die gleichen Scheine wie beim Studium zum Dipl.-Kaufmann (AKAD FH) welches für den Master unter 2. vorausgesetzt wird. Es gibt nur geringe Unterschiede (einige wenige Scheine werden in Englisch vermittelt, Wirtschaftsenglisch ist Pflicht).
Gerade die Möglichkeit über Punkt 2 an einen Master-Titel zu kommen, der inhaltlich aber nur (!) dem FH-Diplom entspricht, finde ich wirklich ungünstig. Die AKAD selbst (und die Akkreditierungsorganisationen) geben hier ein schlechtes Beispiel.
Wie soll den ein Personaler wissen, der der Master (nach BWL-Diplom) quasi 2 Jahre mehr Inhalt vermittelt hat als der andere Master (nach einem völlig artfremden Studium wie Beispielsweise Germanistik). Die Titel sind jedenfalls identisch.
Ich bin derzeit noch im Hauptstudium und warte mal ab, wie sich das Ganze Ende 2008 darstellen wird!
Bestes Beispiel ist die AKAD selbst.
Hier gibt es den Master of Arts in drei Geschmacksrichtungen:
1. An der WHL ist es ein wissenschaftliches Aufbaustudium mit einem hohen Niveau. Die Studiendauer richtet sich nach den Vorkenntnissen in BWL!
2. Der Master für BWL-Absolventen bei der AKAD-FH ist weniger wissenschaftlich aber immerhin ein wirklicher Aufbaustudiengang zu einem vorausgegangenen BWL Studium!
3. Dann gibt es aber noch den Master für nicht-BWL Absolventen. Hier finde ich es sehr schlecht, dass es quasi ein Erststudium ist (inhaltlich zumindest!). Man macht quasi die gleichen Scheine wie beim Studium zum Dipl.-Kaufmann (AKAD FH) welches für den Master unter 2. vorausgesetzt wird. Es gibt nur geringe Unterschiede (einige wenige Scheine werden in Englisch vermittelt, Wirtschaftsenglisch ist Pflicht).
Gerade die Möglichkeit über Punkt 2 an einen Master-Titel zu kommen, der inhaltlich aber nur (!) dem FH-Diplom entspricht, finde ich wirklich ungünstig. Die AKAD selbst (und die Akkreditierungsorganisationen) geben hier ein schlechtes Beispiel.
Wie soll den ein Personaler wissen, der der Master (nach BWL-Diplom) quasi 2 Jahre mehr Inhalt vermittelt hat als der andere Master (nach einem völlig artfremden Studium wie Beispielsweise Germanistik). Die Titel sind jedenfalls identisch.
Ich bin derzeit noch im Hauptstudium und warte mal ab, wie sich das Ganze Ende 2008 darstellen wird!
Hallo,
ich werde mich wahrscheinlich für den Master Studiengang konsekutiv bei AKAD entscheiden. Habe vorab noch ein paar Fragen:
1. Habt Ihr ein paar Buchempfehlungen, um mein Englisch (Wirtschaftsenglisch) zu verbessern?
2. Wann beginnt die Bearbeitungszeit für die Master Thesis? Nachdem alle Module absolviert sind oder vorher?
3. Müssen Einsendeaufgaben zu jedem Modul angefertigt werden? FLießen die in die Gesamtnote mit ein?
4. Macht es einen erheblichen Unterschied (außer Entfernung zum Wohnort), an welcher FH ich mich einschreibe?
5. Erhält man eine Art Termin/Seminarplaner, wo die einzelnen Termine zusammengestellt sind?
6. Wie hoch ist der Anspruch der einzelnen Lerninhalte? Ist es mit einigermaßen disziplinierter Arbeits- und Lernweise gut schaffbar?
Wäre super, wenn ihr mir ein paar Tipps geben könntet. Vielen Dank.
Gruß Ambos
ich werde mich wahrscheinlich für den Master Studiengang konsekutiv bei AKAD entscheiden. Habe vorab noch ein paar Fragen:
1. Habt Ihr ein paar Buchempfehlungen, um mein Englisch (Wirtschaftsenglisch) zu verbessern?
2. Wann beginnt die Bearbeitungszeit für die Master Thesis? Nachdem alle Module absolviert sind oder vorher?
3. Müssen Einsendeaufgaben zu jedem Modul angefertigt werden? FLießen die in die Gesamtnote mit ein?
4. Macht es einen erheblichen Unterschied (außer Entfernung zum Wohnort), an welcher FH ich mich einschreibe?
5. Erhält man eine Art Termin/Seminarplaner, wo die einzelnen Termine zusammengestellt sind?
6. Wie hoch ist der Anspruch der einzelnen Lerninhalte? Ist es mit einigermaßen disziplinierter Arbeits- und Lernweise gut schaffbar?
Wäre super, wenn ihr mir ein paar Tipps geben könntet. Vielen Dank.
Gruß Ambos