Klausurthemen BWL 03, Pinneberg 09.06.2007

Die Unternehmen und deren betriebliche Abläufe.
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Vorderwaeldler
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Registriert: 04.07.06 08:01

Da ich die hier gemachten Einträge sehr schätzen gelernt habe, hier mein Beitrag zu diesem Forum.

Detailaufgaben:
- Bedeutung/Aufgaben Produktionsplanung in Verbindung PPS
- Warum FZ-Konzept und KANBAN als Pullsystem bezeichnet, unterscheide Push von Pull
- Sourcingstrategien nennen und erläutern, welche Auswirkungen es auf Lieferant und bestellendes UN hat, wenn der Lieferant zu Modullieferant wird
- Berechnung der optimalen Bestellmenge und der Anzahl der Bestellungen (andere Aufgabe als im Buch und hier im Forum benannt)
- ???
Eine Detailaufgabe ist mir irgendwie abhanden gekommen, war wohl doch zu warm im Prüfungsraum.

Komplexaufgabe 3:
Grundtenor Qualitätsmanagement
- Begriffe Beschaffenheit, Qualität, Qualitätsanforderungen
- Qualität heute (Frage war sehr unkonkret, denke jetzt, da hätte QFD, FMEA, Wertanalyse,... in die Antwort gemusst)
- Deming-Kette unter dem Aspekt Qualitätssteigerung, Kosten und Nutzen
- Deming-Zyklus unter dem Aspekt Kontinuierlicher Verbesserung
- Auswirkungen von KVP eines UN auf Supply Chain Management
- Begriffe Lean-Management und Verschwendung erläutern und entscheiden, ob bei der Reihenfertigung oder Fliefertigung eine größere Verschwendung herrscht, Gegenmaßnahmen vorschlagen

Komplexaufgabe 2 nicht eingehend betrachtet (war eine Stückliste drin, denke- es ging im Ganzen um Produktionsplanung mit konkreten Planungsvorgaben)

Ich hoffe, dies hier nützt Jemandem, so wie mir die hier schon vorhandenen Informationen ebenfalls geholfen haben. Dafür einmal ein dickes Dankeschön!
student
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Hier noch das was ich mir von der anderen Komplexaufgabe behalten habe; ohne Gewähr:

1. Definiere Programmplanung

2. Bei Welcher Produktionsart ist eine Kalkulation erforderlich und wie kann sie durchgeführt werden?

3a) Strukturstückliste anhand von vorgegebenen Daten erstellen
b) Bestimme Primär und Sekundärbedarf
c) Wie soll mir C-Teilen verfahren werden

4. Wie können Engpässe im Zuge der Kapazitätsplaung entstehen und wie kann das Unternehmen gegensteuern?; oder so ähnlich

5. Ist eine DV-Intergration von Produktion und Auftragsbearbeitung sinnvoll und wie ist sie darstellbar?

6. Definition Durchlaufzeit. Ich glaube es wurde auch noch danach gefragt wie die Durchlaufzeit verkürzt werden kann.

Noch kurz die Zahlen zu der Detailaufgabe bei der die Andlersche Formel angewendet werden musste:

Jahresverbrauch 3200 Tonnen
Bestellfixe Kosten 400 €
Preis pro Tonne 800 €
Lagerhaltungskosten 15%

Es sollte die Anzahl der jählichen Bestellungen ausgerechnet werden.

Ich fand die Klausur - vor allem auch aufgrund der häufig unklaren Fragestellungen - sehr schwierig. Mag das Thema auch nicht und denke ich werde wahrscheinlich ein zweites Mal das Vergnügen haben. Hoffe meine Mitstreiter(innen) hatten mehr GlücK!!!
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