Liebe Liebenden,
gestern war nun der Tag welcher! WIM03 - yeah endlich zeigen was man kann!
Kurzum - das Seminar - eine absolute Katastrophe - aufgebrachte Mitstudenten nach de Prüfung. Hier meine Mail an die AKAD von heute früh:
Sehr geehrte Damen und Herren,
am 25.08.2006 durfte ich am Begleitseminar für das Modul WIM03 teilnehmen. Dieses Seminar wurde von Herrn A***** M****** durchgeführt.
Da es sich bei diesem Modul um ein für mich sehr schwer zu verstehenden Stoff handelte, habe ich mich sehr intensiv darauf vorbereitet. Seit ca. 8 Wochen befasse ich mich intensiv mit den Unterlagen und habe zudem (für teures Geld) zwei Nachhilfen engagiert die mir Hilfestellung leisteten. Zudem habe ich kein Abitur was die ganze Sache für mich extrem erschwerte.
Das alles habe ich aber ich nicht gemacht um dann am Tag der Prüfung ein Seminar zu besuchen, welches seinen Namen nicht verdient. Es ist eine Frechheit einen Dozenten einzusetzen, der weder mit den Lernmaterialien, den eigentlichen Stoff und einen strukturierten Vorgehen in Seminaren vertraut ist. Ab ca. 9:15 Uhr hatte das "Seminar" jeglichen Anspruch auf Hilfestellung verloren. Herr M**** versuchte eine Musterklausur mit den Studenten durchzurechnen und es kam zu durchaus lustigen Episoden.
Als Student und Kunde der AKAD erwarte ich speziell bei solchen schwierigen Themen einen geeigneten Dozenten der weiß, worauf es ankommt und der den Werbeprospekten der AKAD gerecht wird.
Aussagen wie:
...die Aufgabe ist sowieso nicht lösbar ohne Musterlösung...
...sie brauchen gar keine Angst haben, in ihrer Berufspraxis werden sie nie eine solche Aufgabe löse müssen...
...die binomische Formel ...ich rechne das immer von Hand aus...
etc. etc.
haben mir und den anderen Studenten in der Klausur wahrscheinlich nicht weitergeholfen. Inklusive meiner Person hatte ich den Eindruck, dass die restlichen Studenten extrem verunsichert wurden. Und das kann es wirklich nicht sein - schon gar nicht bei einen solchen schwierigen Thema wie WIM03.
Für Rückfragen stehe ich selbstverständlich zur Verfügung.
Alle die dabei waren wissen, dass ich hier nicht übertreibe und versuche meine eigene Unfähigkeit auf den Dozenten zu schieben. Es war der echte Hammer!
Alle die dabei waren und das hier lesen - bitte schreibt der AKAD auch was Sache war!
Die Klausur an sich war bis auf die Komplexaufgabe fast machbar. Klomplex war eine Kostenfunktion zweien Grades - daraus das übliche ermitteln - trotz alle dem wusste wohl niemand, wie man das für eine Kostenfunktion zweiten Grades macht.
Auf ein Neues!
WIM03 am 25.08.2006 in Stuttgart
- BWLJackson
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Hallo,
ich kann mich dem oben gesagten nur anschließen. Werde mich auch noch extra schriftlich beschweren.
Auch mir ging es so, dass ich total verunsichert war und da mir der Kopf vom Seminar echt gebrummt hat, war ich nicht in der Lage was "gescheites" zu schreiben. Ich finde, dass der Anspruch der Klausur viel zu hoch ist, es kann nicht sein, dass alle Studenten so blöd sind ! Irgendwie muss es hier an der Klausur und den Unterlagen bzw. an der Vorbereitung durch die Akad happern.
Und wenn es nichtmals der Dozent und ehemalige Online-Tutor schafft die Klausurfragen ohne die Musterlösung zu lösen, dann kann es doch nicht sein, dass es von uns vorausgesetzt wird.
Zumal wir ein BWL FH Studium machen und kein Mathe Studium auf Uni-Niveau ( = Aussage des Dozenten ).
Im Seminar hatte ich auch oft den Eindruck, dass der Dozent einen "AHA-Effekt" hatte und nicht wir. Vor dem Seminar hatte ich noch schwer gehofft, dass ich selber evtl mit Hilfe von Dr. Ruff den Aha-Effekt erleben dürfe, aber leider war nur der Verwirrungseffekt das Ergebnis des Seminares.
Ich weiß ehrlich nicht, wie ich das Problem beim nächsten mal angehen soll, aber vielleicht können wir "Leidensgenossen" uns dazu, wenn es so weit ist, nochmals austauschen.
Spider
ich kann mich dem oben gesagten nur anschließen. Werde mich auch noch extra schriftlich beschweren.
Auch mir ging es so, dass ich total verunsichert war und da mir der Kopf vom Seminar echt gebrummt hat, war ich nicht in der Lage was "gescheites" zu schreiben. Ich finde, dass der Anspruch der Klausur viel zu hoch ist, es kann nicht sein, dass alle Studenten so blöd sind ! Irgendwie muss es hier an der Klausur und den Unterlagen bzw. an der Vorbereitung durch die Akad happern.
Und wenn es nichtmals der Dozent und ehemalige Online-Tutor schafft die Klausurfragen ohne die Musterlösung zu lösen, dann kann es doch nicht sein, dass es von uns vorausgesetzt wird.
Zumal wir ein BWL FH Studium machen und kein Mathe Studium auf Uni-Niveau ( = Aussage des Dozenten ).
Im Seminar hatte ich auch oft den Eindruck, dass der Dozent einen "AHA-Effekt" hatte und nicht wir. Vor dem Seminar hatte ich noch schwer gehofft, dass ich selber evtl mit Hilfe von Dr. Ruff den Aha-Effekt erleben dürfe, aber leider war nur der Verwirrungseffekt das Ergebnis des Seminares.
Ich weiß ehrlich nicht, wie ich das Problem beim nächsten mal angehen soll, aber vielleicht können wir "Leidensgenossen" uns dazu, wenn es so weit ist, nochmals austauschen.
Spider
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Besser hätte ich es nicht sagen können!Spider124 hat geschrieben: Im Seminar hatte ich auch oft den Eindruck, dass der Dozent einen "AHA-Effekt" hatte und nicht wir.
Spider
also das alles hört sich für mich schon sehr curios an, muß ich sagen. Ich habe Wim03 schon hinter mir, auch wenn ich 2 Anläufe gebraucht habe. Es kann ja sein, dass ihr nen unfähigen Dozenten hattet. Aber mal ehrlich gesagt - was kann denn ein Dozent schon bei diesem Stoffumfang in den paar Seminarstunden rausreißen. Ich denke ein guter Dozent (Ich hatte eine ausgezeichnete Dozentin) kann noch ein paar Hilfestellungen geben, mehr aber nicht. Denn bei wem der Stoff noch nicht vor dem Seminar extrem gut sitzt, bei dem bringt das Seminar so und so nix. Wißt ihr eigentlich wie das in den FH's läuft. Die Grundlagen werden in ungefähr 90 Minuten durchgepaukt: Thema, Rechengesetz, Beispiel, nächstes Thema, usw. Also auch nicht viel besserSpider124 hat geschrieben:Hallo,
Und wenn es nichtmals der Dozent und ehemalige Online-Tutor schafft die Klausurfragen ohne die Musterlösung zu lösen, dann kann es doch nicht sein, dass es von uns vorausgesetzt wird.
Zumal wir ein BWL FH Studium machen und kein Mathe Studium auf Uni-Niveau ( = Aussage des Dozenten ).
Spider

Und jetzt zu dem Vorwurf des übertriebenen Niveaus. Ich finde das ehrlich gesagt lächerlich. Der WIM03 Stoff ist genau der Stoff den BWL'er überall pauken müssen. Wim03 liegt vom Niveau her etwas über dem Abi Niveau. Der Stoff ist weder Uni-niveau, und schon gar nicht mit nem Mathe-Studium zu vergleichen. Der Stoff ist halt der Stoff den man braucht um wirtschaftswissenschaftliche Zusammenhänge mathematisch verstehen, erklären und prognostizieren zu können. Wenn uns das Studium diese quantitativen Fähigkeiten nicht abverlangen würde, dann würde es sich auch bstimmt nicht um ein akademisches Studium handeln. Dass der Stoff ohne (Fach-) Abitur schwierig zu erschließen ist ist klar. Es ist aber auch klar, dass ein FH Studium für Leute mit mindestens Fachabitur konzipiert ist, als weiterführende Ausbildung. Beim Fachabi / Abi werden nun mal alle Grundlagen der Differntialrechnung durchgenommen. Und einem Studenten der BWL an einer FH sollte eine Weiterführung, die nicht mal allzuweit über das Abi Niveau reicht nicht zumutbar sein?!
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du warst ja auchnicht dabeishyne76 hat geschrieben:also das alles hört sich für mich schon sehr curios an, muß ich sagen.
um genau die geht es jashyne76 hat geschrieben:Aber mal ehrlich gesagt - was kann denn ein Dozent schon bei diesem Stoffumfang in den paar Seminarstunden rausreißen. Ich denke ein guter Dozent (Ich hatte eine ausgezeichnete Dozentin) kann noch ein paar Hilfestellungen geben, mehr aber nicht.
Warum muss ich es dann machen? Und warum ist die Lernmethodik dann so aufgebaut? Ich sitze einen ganzen Tag in einem Raum und höre mir Sachen an, die mir nichts bringen und die Konzentraion rauben? hallo???shyne76 hat geschrieben:Denn bei wem der Stoff noch nicht vor dem Seminar extrem gut sitzt, bei dem bringt das Seminar so und so nix.
Weiss ich - ich arbeite selber an der UNI und habe tagtäglich mit Klagen von Studenten wegen unzureichender Bedingungen vor dem Verwaltungsgericht zu tun.shyne76 hat geschrieben:Wißt ihr eigentlich wie das in den FH's läuft.
Alles okay - habe auch auch kein Problem damit - was muss das muss - lese Dir bitte mal durch mit welchen Einsatz ich die Sache angegangen bin - in Frage stelle ich nur, dass die AKAD ein Fernstudium anbietet, für das Leute ohne Abi zugelassen werden aber trotzdem speziell in diesem Fach der Lehrplan nicht dementsprechend modifiziert wird - also so, das man ohne Abi auch eine Chance hat.shyne76 hat geschrieben:Und jetzt zu dem Vorwurf des übertriebenen Niveaus. Ich finde das ehrlich gesagt lächerlich. Der WIM03 Stoff ist genau der Stoff den BWL'er überall pauken müssen. Wim03 liegt vom Niveau her etwas über dem Abi Niveau.
Hi BWLJackson,
dann stimmen wir ja überein
Bei den Vorwürfen bzgl. der Lernmethodik gebe ich Dir recht. Das Niveau des Moduls ist dennoch in Ordnung.
das denke ich mir übrigens oft bei Seminaren, nicht nur Wim03
Die neuen online Vorträge für Wim03 haben mir sehr viel mehr weitergeholfen als das Seminar. Vielleicht sollte man gerade bei Wim03 dieses Ansatz ausweiten. Aber auch bei anderen quantitativen Modulen fände ich das hilfreich, wie z.B. bei VWL und Finanzmathe...
In dem Punkt hast Du recht. Ich denke die AKAD sollte extra Kusre anbieten für Studenten die kein Abi haben. Das wäre konsequent. Ein Fall für unsere Studentenvertretung deke ich, oder?!
Gruß
Shyne
dann stimmen wir ja überein

Warum muss ich es dann machen? Und warum ist die Lernmethodik dann so aufgebaut? Ich sitze einen ganzen Tag in einem Raum und höre mir Sachen an, die mir nichts bringen und die Konzentraion rauben? hallo???shyne76 hat geschrieben:Denn bei wem der Stoff noch nicht vor dem Seminar extrem gut sitzt, bei dem bringt das Seminar so und so nix.
das denke ich mir übrigens oft bei Seminaren, nicht nur Wim03

Alles okay - habe auch auch kein Problem damit - was muss das muss - lese Dir bitte mal durch mit welchen Einsatz ich die Sache angegangen bin - in Frage stelle ich nur, dass die AKAD ein Fernstudium anbietet, für das Leute ohne Abi zugelassen werden aber trotzdem speziell in diesem Fach der Lehrplan nicht dementsprechend modifiziert wird - also so, das man ohne Abi auch eine Chance hat.[/quote]shyne76 hat geschrieben:Und jetzt zu dem Vorwurf des übertriebenen Niveaus. Ich finde das ehrlich gesagt lächerlich. Der WIM03 Stoff ist genau der Stoff den BWL'er überall pauken müssen. Wim03 liegt vom Niveau her etwas über dem Abi Niveau.
In dem Punkt hast Du recht. Ich denke die AKAD sollte extra Kusre anbieten für Studenten die kein Abi haben. Das wäre konsequent. Ein Fall für unsere Studentenvertretung deke ich, oder?!
Gruß
Shyne
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Moin, auf jeden Fall ein Fall für unsere Studentenvertretung. (Wer ist das eigentlich???)
Nur um das noch mal klar zu stellen - es geht mir nicht darum etwas geschenkt zu bekommen - und das der Dozent das rettet, was ich in den 8 Wochen davor nicht hinbekommen habe, erwarte ich auch nicht.
Ein Diplomstudiengang ist kein Spaziergang - wer das erwartet sollte es besser lassen. Aber genau deswegen erwarte ich einerseits ein bestimmtes Niveau von den Dozenten. Und wenn das nicht gegeben ist, dann sollte man das sagen dürfen - nicht zuletzt erwartet ja die AKAD von uns, dass wir im Anschluss an das Seminar einen Evaluierungsbogen ausfüllen. Zum anderen erwarte ich ein Lehrkonzept, welches nicht nur stumpfes Fachwissen abspult sondern auf die Studenten eingeht. Wir quatschen von Pisa und den ganzen Müll und ich soll mich damit abfinden, dass man von einem Seminar nichts mehr erwarten darf?
Ich habe durchaus schon sehr gute Seminare bei der AKAD besucht - INT01 am 1.4. in Stuttgart, BFG01 am 10.3. in Stuttgart oder FGI01 ebenfalls in Stuttgart - Dozentin war aus Düsseldorf.
Die wollten es alle wissen von uns und man musste sich seine Note wirklich erarbeiten - FGI01 wurde sogar um 1,5h überzogen weil die Zeit nicht reichte. Als Student hatte ich aber den Eindruck, dass es mir echt was gebracht hat - die Dozenten waren fähig!
Mehr erwarte ich eigentlich garnicht - für alles andere muss ich selber sorgen.
Nur um das noch mal klar zu stellen - es geht mir nicht darum etwas geschenkt zu bekommen - und das der Dozent das rettet, was ich in den 8 Wochen davor nicht hinbekommen habe, erwarte ich auch nicht.
Ein Diplomstudiengang ist kein Spaziergang - wer das erwartet sollte es besser lassen. Aber genau deswegen erwarte ich einerseits ein bestimmtes Niveau von den Dozenten. Und wenn das nicht gegeben ist, dann sollte man das sagen dürfen - nicht zuletzt erwartet ja die AKAD von uns, dass wir im Anschluss an das Seminar einen Evaluierungsbogen ausfüllen. Zum anderen erwarte ich ein Lehrkonzept, welches nicht nur stumpfes Fachwissen abspult sondern auf die Studenten eingeht. Wir quatschen von Pisa und den ganzen Müll und ich soll mich damit abfinden, dass man von einem Seminar nichts mehr erwarten darf?
Ich habe durchaus schon sehr gute Seminare bei der AKAD besucht - INT01 am 1.4. in Stuttgart, BFG01 am 10.3. in Stuttgart oder FGI01 ebenfalls in Stuttgart - Dozentin war aus Düsseldorf.
Die wollten es alle wissen von uns und man musste sich seine Note wirklich erarbeiten - FGI01 wurde sogar um 1,5h überzogen weil die Zeit nicht reichte. Als Student hatte ich aber den Eindruck, dass es mir echt was gebracht hat - die Dozenten waren fähig!

Mehr erwarte ich eigentlich garnicht - für alles andere muss ich selber sorgen.

Sorry, dass ich mich auch einmische. Ich war zwar nicht bei diesem WIM03 Seminar dabei - ich wurde aber am Samstag von einem Dozenten im Fach STA02 verwirrt.
Ich denke wir sind uns alle einig, dass wenn man sich schlecht vorbereitet hat, ein Seminar auch nichts rausreißt (in keine Richtung).
Allerdings fand ich (und die Mehrheit der Teilnehmer auch) das Seminar am Samstag relativ schwer verdaulich - obwohl es nur 3h dauert.
Unser Dozent hat z.B. andere Formeln als die in der Formelsammlung vorkommenden Formeln verwendet: das ist für einen Mathecrack sicher kein Problem, aber Otto-Normalstudierer verwirrt das eher und es hat dann zu Diskussionen bzw. Nochmalrechnen mit den bekannten Formeln geführt. Ebenfalls hat der Dozent sich verrechnet - das hat dann auch wieder zu Nachfragen und lästigem Nachrechnen geführt. Der Dozent ist zudem schlecht (keine klare Aussagen = hat wieder zu Rückfragen (oder Resignation) geführt) bzw. teilweise gar nicht auf Einwände / Fragen der Studenten eingegangen.
Insgesamt hat das Seminar bei uns unnötigen Ärger und eher Bammel vor der Klausur ausgelöst – trotz guter eigener Vorbereitung; dies hat sich teilweise auch auf die Konzentration während der Klausur ausgewirkt - es kann halt nicht jeder auf "Reset" drücken, um das zuvor Geschehene zu vergessen.
Ich erwarte von einem Seminar, dass ich letzte Fragen geklärt bekomme, evtl. Tricks und Kniffe aufgezeigt bekomme und durch fragendes Wiederholen des Stoffes "bestätigt" werde, dass ich mich gut vorbereitet habe
. Sonst können wir künftig alles über die vh in den Newsgroups regeln, das Seminar weglassen und dann entspannt die Klausuren z.B. morgens schreiben.
nunu
Ich denke wir sind uns alle einig, dass wenn man sich schlecht vorbereitet hat, ein Seminar auch nichts rausreißt (in keine Richtung).
Allerdings fand ich (und die Mehrheit der Teilnehmer auch) das Seminar am Samstag relativ schwer verdaulich - obwohl es nur 3h dauert.
Unser Dozent hat z.B. andere Formeln als die in der Formelsammlung vorkommenden Formeln verwendet: das ist für einen Mathecrack sicher kein Problem, aber Otto-Normalstudierer verwirrt das eher und es hat dann zu Diskussionen bzw. Nochmalrechnen mit den bekannten Formeln geführt. Ebenfalls hat der Dozent sich verrechnet - das hat dann auch wieder zu Nachfragen und lästigem Nachrechnen geführt. Der Dozent ist zudem schlecht (keine klare Aussagen = hat wieder zu Rückfragen (oder Resignation) geführt) bzw. teilweise gar nicht auf Einwände / Fragen der Studenten eingegangen.
Insgesamt hat das Seminar bei uns unnötigen Ärger und eher Bammel vor der Klausur ausgelöst – trotz guter eigener Vorbereitung; dies hat sich teilweise auch auf die Konzentration während der Klausur ausgewirkt - es kann halt nicht jeder auf "Reset" drücken, um das zuvor Geschehene zu vergessen.
Ich erwarte von einem Seminar, dass ich letzte Fragen geklärt bekomme, evtl. Tricks und Kniffe aufgezeigt bekomme und durch fragendes Wiederholen des Stoffes "bestätigt" werde, dass ich mich gut vorbereitet habe

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So, habe gerade mein Ergebnis erfahren und bin leider durchgefallen. Die AKAD hat sich bzgl. des schlechten Seminars bei mir entschuldigt. Naja, ändert auch nichts daran das ich jetzt noch mal von vorne anfangen darf.
Hallo,
heute sind die Noten ja endlich da, ging ja recht schnell, nach nur 2 Wochen !
Habe eine 4,0 und bin wirklich heilfroh ! Gott sei Dank muss ich es nicht nochmals wiederholen.
Hatte wahrscheinlich sehr sehr viel Glück, kann es noch garnicht richtig fassen.
Wie ist es den anderen von Euch ergangen, es waren ja noch mehr da, die am selbigen Termin WIM03 geschrieben haben - oder ??
LG Spider
heute sind die Noten ja endlich da, ging ja recht schnell, nach nur 2 Wochen !
Habe eine 4,0 und bin wirklich heilfroh ! Gott sei Dank muss ich es nicht nochmals wiederholen.
Hatte wahrscheinlich sehr sehr viel Glück, kann es noch garnicht richtig fassen.
Wie ist es den anderen von Euch ergangen, es waren ja noch mehr da, die am selbigen Termin WIM03 geschrieben haben - oder ??
LG Spider
- BWLJackson
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So mein leidensweg geht weiter. Habe am 16.09. München geschrieben - bei der Anmeldung gleich um eine Vorabkorrektur gebeten - von der wusste in Pinneberg niemand etwas - mehrmalige Telefonate - kein Ergebnis - wollte am 7.10. ggf. noch mal schreiben - die Zeit läuft und ich kann mich nich mal richtig vorbereiten falls ich wieder durch bin.
Diese Korrekturzeiten und die internen Abläufe der AKAD sind voll zum kotzen - es brauch nur eine Person krank sein, und nchts funktioniert mehr. Bin im 2.Semester schon dermaßen genervt das ich eigentlich gar keinen Bock mehr habe, meine Rechnungen an die AKAD zu bezahlen. Woanders ist auch nicht alles Gold was glänzt - ich werde mich jetzt aber trotzdem mal schlau machen wie und wo vergleichbare Studiengänge angeboten werden. Vielleicht kommt ja doch ein Wechsel in Frage.
Diese Korrekturzeiten und die internen Abläufe der AKAD sind voll zum kotzen - es brauch nur eine Person krank sein, und nchts funktioniert mehr. Bin im 2.Semester schon dermaßen genervt das ich eigentlich gar keinen Bock mehr habe, meine Rechnungen an die AKAD zu bezahlen. Woanders ist auch nicht alles Gold was glänzt - ich werde mich jetzt aber trotzdem mal schlau machen wie und wo vergleichbare Studiengänge angeboten werden. Vielleicht kommt ja doch ein Wechsel in Frage.
mFg
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Hi,BWLJackson hat geschrieben:So mein leidensweg geht weiter ...
informiere dich bei der AKAD Stuttgart, wann wieder ein Ruff-Seminar (geleitet von Prof. Dr. Ruff) stattfindet.
Seminar genießen -> Test schreiben -> Test bestehen
Wenn du immer noch Probleme mit WIM03 hast, liegt das sicherlich an den fehlenden Grundlagen => Du solltest die Notbremse ziehen und WIM01 für 18 EUR das Heft bestellen und durcharbeiten.
Bei mir ging es zum Glück ohne WIM01 ... mit viel fluchen ;-)
Von Matthias
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Moin,
ja der Ruff soll einen echten Plan haben. Habe gestern die Info bekommen, dass ich bestanden habe! yeah! geht doch!
trotzdem, diese Korrekturzeiten......
ja der Ruff soll einen echten Plan haben. Habe gestern die Info bekommen, dass ich bestanden habe! yeah! geht doch!
trotzdem, diese Korrekturzeiten......
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Ich habe heute mal reingeschaut und bin auf die Diskussion zu diesem Seminar gestoßen.
Ich hatte auch das Vergnügen diesen wirren Dozenten kennenzulernen. Man hatte ja den Eindruck der richtige Dozent hatte keine Lust und hat irgendein Passanten auf der Straße angesprochen das Seminar zu halten.
Das Seminar hat absolut nix gebracht, es hat die Kräfte und die Konzentration geraubt.
Allerdings wurde mir schon vorher von anderen Studenten gsagt die Klausur hat es in sich. Von daher habe ich rege die Newsgroup genutzt und alle Aufgaben durchgerechnet und nachgefragt bis ich es verstanden habe. Der Zeitaufwand waren mit acht Wochen enorm und ich hatte es langsam satt.
Übrigens habe ich auch kein Abi und Differenzialrechnung bei der AKAD gelernt. Ergebnis der Klausur 1,7 beim ersten Anlauf. Ich möchte damit den Studenten Mut machen, die Angst vor der Klausur haben.
Gruß Uwe...
Ich hatte auch das Vergnügen diesen wirren Dozenten kennenzulernen. Man hatte ja den Eindruck der richtige Dozent hatte keine Lust und hat irgendein Passanten auf der Straße angesprochen das Seminar zu halten.
Das Seminar hat absolut nix gebracht, es hat die Kräfte und die Konzentration geraubt.
Allerdings wurde mir schon vorher von anderen Studenten gsagt die Klausur hat es in sich. Von daher habe ich rege die Newsgroup genutzt und alle Aufgaben durchgerechnet und nachgefragt bis ich es verstanden habe. Der Zeitaufwand waren mit acht Wochen enorm und ich hatte es langsam satt.
Übrigens habe ich auch kein Abi und Differenzialrechnung bei der AKAD gelernt. Ergebnis der Klausur 1,7 beim ersten Anlauf. Ich möchte damit den Studenten Mut machen, die Angst vor der Klausur haben.
Gruß Uwe...