Hi
befinde mich gerade bei den Vorbereitungen auf meinen ersten Test.
Kann mir jemand den Unterschid zwischen Detailfrage und Kompexfrage erklären ? Reicht bei der Detailfrage eine kurze Antwort ? Was habt Ihr für Erfahrungen mit dieser Unterteilung ?
Viele Grüße
Matze
Unterchied Detailfrage und Komplexfrage
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Hallo Matze,
die Detailfragen sind speziell auf einen klar abgegrenzten Themengreis bezogen. Z.B. erläutern Sie den Unterschied zwsichen x und y, oder zählen Sie Vor- und Nachteile der Methoede x auf.
Je nach studienmodul haben die Detailfragen einen unterschiedlichen Einfluß. Bei der Länge kannst Du dich ein wenig nach den Punkten orientieren, die es für die Frage gibt. In der Regel handelt es sich aber um knappe Antworten, die auchb genau auf den Fragepunkt hin beantwortet werden sollten. Wenn Du darüber hinaus Wissen anbringst, gibt es sicherlich keine Extrapunkte, sondern Du musst nur mehr schreiben (Zeit!!). Eventuell lassen sich die Detailaufgaben mit den Konzrollfragen aus den Heften vergleichen.
Bei den Komplexaufgaben musst Du dann zu einem umrissenen Themenkreis eine umfassende "Ausarbeitung" geben. Hier kommt es auch darauf an, nicht nur das Wissen zu haben sondern auch auf einen bestimmten Sachverhalt anwenden zu können, z.B. Bei einer Anzeige für Produkt A achten Sie auf welche Kriterien und warum.
In der regel wird eine kurze unternehmerische Problemsituation geschildert, die dann in einzelnen Fragen hinterfragt und gelöst werden soll.
Teilweise vergleichbar mit einigen Hausaufgaben aus den Heften.
Ich würde mir an Deiner Stelle mal einige Musterklausuren anschauen und auch bearbeiten, dann bekommst Du eine Gefühl für den Ablauf.
(z.B. STL01 oder BWL 04 sind Musterklausuren in der VH hinterlegt)
Faustregel die ich anwende (1/3 der zur Verfügung stehenden Zeit für Detailfragen - 2/3 für Komplexaufgaben -aber das musst Du für Dich selbst ausprobieren)
Gruß Wieland
die Detailfragen sind speziell auf einen klar abgegrenzten Themengreis bezogen. Z.B. erläutern Sie den Unterschied zwsichen x und y, oder zählen Sie Vor- und Nachteile der Methoede x auf.
Je nach studienmodul haben die Detailfragen einen unterschiedlichen Einfluß. Bei der Länge kannst Du dich ein wenig nach den Punkten orientieren, die es für die Frage gibt. In der Regel handelt es sich aber um knappe Antworten, die auchb genau auf den Fragepunkt hin beantwortet werden sollten. Wenn Du darüber hinaus Wissen anbringst, gibt es sicherlich keine Extrapunkte, sondern Du musst nur mehr schreiben (Zeit!!). Eventuell lassen sich die Detailaufgaben mit den Konzrollfragen aus den Heften vergleichen.
Bei den Komplexaufgaben musst Du dann zu einem umrissenen Themenkreis eine umfassende "Ausarbeitung" geben. Hier kommt es auch darauf an, nicht nur das Wissen zu haben sondern auch auf einen bestimmten Sachverhalt anwenden zu können, z.B. Bei einer Anzeige für Produkt A achten Sie auf welche Kriterien und warum.
In der regel wird eine kurze unternehmerische Problemsituation geschildert, die dann in einzelnen Fragen hinterfragt und gelöst werden soll.
Teilweise vergleichbar mit einigen Hausaufgaben aus den Heften.
Ich würde mir an Deiner Stelle mal einige Musterklausuren anschauen und auch bearbeiten, dann bekommst Du eine Gefühl für den Ablauf.
(z.B. STL01 oder BWL 04 sind Musterklausuren in der VH hinterlegt)
Faustregel die ich anwende (1/3 der zur Verfügung stehenden Zeit für Detailfragen - 2/3 für Komplexaufgaben -aber das musst Du für Dich selbst ausprobieren)
Gruß Wieland
Hallo Matze,
hinzuzufügen ist vielleicht noch, dass es meistens so 4 - 10 Detailfragen gibt, (ich hatte in der Regel 5 oder 6) deren Gesamtpunktzahl 30 ergibt, genauso wie die Komplexaufgabe, die ebenfalls 30 Punkte hat.
Während du alle Detailfragen beantworten musst kannst du bei den Komplexaufgaben meinstens zwischen 2 Aufgaben wählen.
Im Hauptstudium wählt man übrigens auch manchmal 2 Aufgaben aus 3 aus.
Viele Grüße
Heike
hinzuzufügen ist vielleicht noch, dass es meistens so 4 - 10 Detailfragen gibt, (ich hatte in der Regel 5 oder 6) deren Gesamtpunktzahl 30 ergibt, genauso wie die Komplexaufgabe, die ebenfalls 30 Punkte hat.
Während du alle Detailfragen beantworten musst kannst du bei den Komplexaufgaben meinstens zwischen 2 Aufgaben wählen.
Im Hauptstudium wählt man übrigens auch manchmal 2 Aufgaben aus 3 aus.
Viele Grüße
Heike
Und:
Die Detailfragen fragen meistens nur gelernte Sachen ganz "stumpf" ab. Du mußt also die entsprechenden Themen aus den Heften gelernt haben und irgendwelche Definitionen oder ähnliches nennen.
Die Komplexaufgaben verlangen dann auch immer auf jeden Fall noch ein wenig Transferwissen. Sprich: Du mußt irgendwelche Sachen selbst beurteilen, begründen, etc.
Was vielleicht auch noch ganz hilfreich ist: Auf dem Deckblatt jeder Klausur steht eine Empfehlung, wie viel Zeit Du für die Detailfragen und die Komplexaufgaben verwenden solltest. Daran halte und orientiere ich mich immer und bin bisher damit sehr gut gefahren.
Die Detailfragen fragen meistens nur gelernte Sachen ganz "stumpf" ab. Du mußt also die entsprechenden Themen aus den Heften gelernt haben und irgendwelche Definitionen oder ähnliches nennen.
Die Komplexaufgaben verlangen dann auch immer auf jeden Fall noch ein wenig Transferwissen. Sprich: Du mußt irgendwelche Sachen selbst beurteilen, begründen, etc.
Was vielleicht auch noch ganz hilfreich ist: Auf dem Deckblatt jeder Klausur steht eine Empfehlung, wie viel Zeit Du für die Detailfragen und die Komplexaufgaben verwenden solltest. Daran halte und orientiere ich mich immer und bin bisher damit sehr gut gefahren.