Servus!
Ich will mich sobald wie möglich bei der AKAD anmelden. Es ist alles nur noch eine Frage der Finanzierung. Mein Arbeitgeber stellt sich etwas an und lehnt prinzipiell einen geldwerten Vorteil für Arbeitnehmer ab. Möglicherweise kann ich ihn bei der nächsten Gehaltsverhandlung umstimmen, aber das kann noch Monate dauern und so lange will ich nicht warten.
Nun meine Frage an Euch: Hat jemand von Euch das Studium angefangen und der Arbeitgeber hat z.B. nach 1 Jahr die Kosten übernommen? Oder muss das von Anfang an geregelt sein?
Ich schwanke etwas hin- und her, denn € 250,00 sind doch nicht recht ohne und überlege ob ich es über die SEB flexibel finanziere. So könnte man während des Studiums z.B. 100,00 Euro auf einen seperaten Konto anlegen und zusätzlich die Steuervorteile ansparen. Nach den Studium könnte man durch das Angesparte einen Teil der Restschuld tilgen und die Ratenzahlungen wären nach dem Studium nicht so hoch.
Außerdem muss man auch immer überlegen, wie man im Falle einer Arbeitslosigkeit reagieren kann.
Geldwerter Vorteil v. Arbeitsgeber auch während des Studiums
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Man kann jederzeit die Rechnungen auch auf die Firma ausstellen lassen. Ich habe die ersten Module auch noch selbst bezahlt bevor ich meinen Arbeitgeber überzeugt hatte.
Ich muss übrigens keinen geldwerten Vorteil versteuern oder sowas.
Ich muss übrigens keinen geldwerten Vorteil versteuern oder sowas.
Hi,
das mit dem SEB-Kredit ist keine schlechte Sache.
Ich mache das auch in der flexiblen Variante. Der Vorteil dabei ist, dass man bereits während der Auszahlungsphase (also während des Studiums!) Sondertilgungen vornehmen kann.
Wenn man also immer genug Geld über hat, kann man den Kredit monatlich tilgen, und hat somit faktisch keine Zinskosten.
Und falls man doch mal in finanzielle Nöte kommen sollte (z.B. unerwarteter Arbeitsplatzverlust), braucht man sich um die Finanzierung des Studiums trotzdem keine Sorgen zu machen.
Gruß
setfire
das mit dem SEB-Kredit ist keine schlechte Sache.
Ich mache das auch in der flexiblen Variante. Der Vorteil dabei ist, dass man bereits während der Auszahlungsphase (also während des Studiums!) Sondertilgungen vornehmen kann.
Wenn man also immer genug Geld über hat, kann man den Kredit monatlich tilgen, und hat somit faktisch keine Zinskosten.
Und falls man doch mal in finanzielle Nöte kommen sollte (z.B. unerwarteter Arbeitsplatzverlust), braucht man sich um die Finanzierung des Studiums trotzdem keine Sorgen zu machen.
Gruß
setfire
@setfire:
Das ist ja interessant! Ich will Ende März mit Wirtschaftinformatik anfangen. Wie funktioniert das mit der monatilichen Tilgung bei der SEB? Kann man einfach eine Überweisung machen oder muss man erst einen Antrag für die Sondertilgungen stellen? Ich wurde dann monatlich 100-150 Euro zurückzahlen. Auf den Antragsformular von SEB steht etwas von der Option "monatlicher Eigenleistung". Überweist man diesen Betrag an die SEB oder AKAD?
Aber eine viel wichtigere Frage: Kann man noch den steuerlichen Vorteil (Sonderausgaben bzw. Werbungskosten) geltend machen, obwohl man einen Kredit bei der SEB laufen hat? Diese Antwort wäre sehr informativ!
Das ist ja interessant! Ich will Ende März mit Wirtschaftinformatik anfangen. Wie funktioniert das mit der monatilichen Tilgung bei der SEB? Kann man einfach eine Überweisung machen oder muss man erst einen Antrag für die Sondertilgungen stellen? Ich wurde dann monatlich 100-150 Euro zurückzahlen. Auf den Antragsformular von SEB steht etwas von der Option "monatlicher Eigenleistung". Überweist man diesen Betrag an die SEB oder AKAD?
Aber eine viel wichtigere Frage: Kann man noch den steuerlichen Vorteil (Sonderausgaben bzw. Werbungskosten) geltend machen, obwohl man einen Kredit bei der SEB laufen hat? Diese Antwort wäre sehr informativ!
Hallo zweiform,
die Sondertilgung ist nichts anderes als eine normale Überweisung.
Der Studienkredit funktioniert so, dass Du ein Konto bei der SEB eröffnest, das mit einem Betrag von 0,- EUR anfängt, und von dem dann monatlich Deine Studiengebühren an die AKAD überwiesen werden. Auf dieses Konto kannst Du jederzeit Geld überweisen, was dann eine Sondertilgung wäre.
Über die Eigenleistung kann ich Dir leider nichts sagen, da ich diese Option nicht in Anspruch nehme. Ich würde mal vermuten, dass man diesen Betrag dann selber an die AKAD überweist, aber das weiß ein SEB-Berater vermutlich besser...
Diese Möglichkeit ist bei der flexiblen Variante ja auch eher überflüssig, weil man eben die Möglichkeit jederzeitiger Sonderzahlungen hat, und man hat halt auch die Möglichkeit, mal einen Monat nix zu zahlen, wenn's grade nicht passt.
Zur Absetzbarkeit:
Du erhälst von der AKAD zum Jahresanfang eine Bescheinigung zur Vorlage beim Finanzamt, über die Beträge, welche Du im Vorjahr entrichtet hast. Wobei es keinen Unterschied macht, ob die über die SEB gelaufen sind, oder nicht. Und von der SEB erhälst Du eine Bescheinigung über die angefallenen Zinskosten (die ebenfalls absetzbar sind).
Ich hoffe ich konnte Dir weiterhelfen.
die Sondertilgung ist nichts anderes als eine normale Überweisung.
Der Studienkredit funktioniert so, dass Du ein Konto bei der SEB eröffnest, das mit einem Betrag von 0,- EUR anfängt, und von dem dann monatlich Deine Studiengebühren an die AKAD überwiesen werden. Auf dieses Konto kannst Du jederzeit Geld überweisen, was dann eine Sondertilgung wäre.
Über die Eigenleistung kann ich Dir leider nichts sagen, da ich diese Option nicht in Anspruch nehme. Ich würde mal vermuten, dass man diesen Betrag dann selber an die AKAD überweist, aber das weiß ein SEB-Berater vermutlich besser...
Diese Möglichkeit ist bei der flexiblen Variante ja auch eher überflüssig, weil man eben die Möglichkeit jederzeitiger Sonderzahlungen hat, und man hat halt auch die Möglichkeit, mal einen Monat nix zu zahlen, wenn's grade nicht passt.
Zur Absetzbarkeit:
Du erhälst von der AKAD zum Jahresanfang eine Bescheinigung zur Vorlage beim Finanzamt, über die Beträge, welche Du im Vorjahr entrichtet hast. Wobei es keinen Unterschied macht, ob die über die SEB gelaufen sind, oder nicht. Und von der SEB erhälst Du eine Bescheinigung über die angefallenen Zinskosten (die ebenfalls absetzbar sind).
Ich hoffe ich konnte Dir weiterhelfen.
Viele Grüße
setfire
setfire
Hallo setfire!
Vielen Dank! Das sind sehr hilfreiche Informationen. Die SEB Bank hat sich offenbar bei diesen Kredit wirklich den Begriff "flexibel" verdient. Das ist ja spitzenäßig - da kann man wirklich nichts mehr falsch machen.
Vielen Dank! Das sind sehr hilfreiche Informationen. Die SEB Bank hat sich offenbar bei diesen Kredit wirklich den Begriff "flexibel" verdient. Das ist ja spitzenäßig - da kann man wirklich nichts mehr falsch machen.
